Hiermit verabschiede ich mich und bedanke mich herzlich fürs Mitlesen. Ich wünsche noch einen schönen Abend! Bis zum nächsten Mal!

Am Samstag empfängt der Genève-Servette HC den HC Ajoie. Am Sonntag gastiert der HC Ambri-Piotta beim EHC Kloten.

Das Schlussdrittel begann spektakulär: Servette erwischte einen regelrechten Blitzstart und erzielte innerhalb kürzester Zeit zwei Tore. Topscorer Puljujärvi traf nach nur 26 Sekunden, wenig später brachte Miranda die Gäste auf 3:2 heran. Ambri wirkte jedoch keineswegs geschockt und antwortete umgehend. In der 42. Minute spielte DiDomenico Zwerger frei, der quer zu Tierney legte – dieser vollendete sicher in die Torecke zum 4:2. Servette versuchte in der Folge, den Rückstand zu verkürzen und drückte mit allen Mitteln, auch mit dem sechsten Feldspieler. Doch Ambri stand defensiv kompakt, liess kaum gefährliche Chancen zu und sorgte selbst für Entlastung. Drei Minuten vor Spielende setzte Manix Landry den Schlusspunkt, traf ins leere Tor zum 5:2-Endstand. Mit diesem verdienten Sieg sichert sich Ambri-Piotta drei weitere wichtige Punkte, präsentiert sich geschlossen und reagiert auf jede Drangphase der Gäste mit Effektivität und Ruhe.

Es laufen die letzten beiden Spielminuten in dieser Partie.

Zwerger spielt quer zu Manix Landry, der aus kurzer Distanz trifft – 5:2 für Ambri! Die Entscheidung ist gefallen.

Servette-Keeper Charlin verlässt das Eis zugunsten eines sechsten Feldspielers. Die Westschweizer riskieren nun alles, um noch einmal heranzukommen.

Ambri trifft vermeintlich zum 5:2, doch das Spiel war zuvor unterbrochen, da die Scheibe unter Servette-Keeper Charlin verschwunden war. Glück für die Westschweizer – es bleibt beim 4:2.

Der Druck der Gäste aus Genf nimmt zu, während Ambri sich zunehmend auf die Defensivarbeit konzentriert. Die Tessiner stehen kompakt, um ihre Zwei-Tore-Führung zu verteidigen.

Rod versucht es per Backhand, doch Ambri-Keeper Wüthrich ist aufmerksam und fängt die Scheibe sicher mit der Fanghand.

Ambri nutzt einen schnellen 2-gegen-1-Gegenstoss. DiDomenico kommt zum Ablenker, doch Servette-Keeper Charlin pariert stark.

Miles Müller zieht allein auf Servette-Keeper Charlin los, doch sein Handgelenkschuss wird mit dem Beinschoner pariert. Ambri bleibt mit Kontern weiterhin gefährlich.

Ambri ist aktuell vor allem mit Defensivarbeit beschäftigt, lässt aber nichts anbrennen. Bei schnellen Kontern bleiben die Leventiner weiterhin brandgefährlich.

Dave Sutter zieht von der blauen Linie ab, doch Tierney wirft sich mutig in den Slapshot und blockt den Schuss.

Joly dribbelt sich sehenswert durch die Genfer Defensive und sieht Müller am weiten Pfosten – doch der Abschluss wird von Servette-Keeper Charlin entschärft. Ambri bleibt weiterhin am Drücker.

Bereits drei Tore in den ersten Minuten des dritten Drittels! Trotz der Zwei-Tore-Führung der Hausherren verspricht das Schlussdrittel spannend zu werden. Beide Teams liefern sich einen intensiven Schlagabtausch.

DiDomenico lanciert Zwerger, der von hinter dem Tor in den Slot zu Tierney passt. Trotz enger Bewachung trifft Tierney direkt in die weite Torecke – 4:2 für Ambri! Ein wunderbar herausgespielter Treffer.

Innerhalb von nur 42 Sekunden trifft Servette zum zweiten Mal im Schlussdrittel! Die Scheibe kommt in den Slot und wird dort von Mirandas Schlittschuh abgefälscht. Wüthrich wirkt dabei kurzzeitig desorientiert – aus 3:0 wird nun 3:2!

Topscorer Puljujärvi reagiert nach nur 26 Sekunden im dritten Drittel am schnellsten auf einen Abpraller von Ambri-Keeper Wüthrich und bezwingt ihn aus nächster Nähe. Servette verkürzt auf 3:1!

Im Mittelabschnitt fiel zwar kein Tor, doch Spannung war trotzdem vorhanden. Ambri hatte kurzzeitig Grund zum Jubeln, als De Luca die Scheibe in Baseball-Manier über die Linie brachte – der Treffer wurde jedoch korrekt wegen hohen Stocks aberkannt. Servette konnte im zweiten Drittel seine Überzahl zweimal nicht nutzen, Ambri nur einmal. Dennoch kamen die Gäste zu deutlich besseren Chancen als noch im ersten Drittel, setzten die Tessiner unter Druck und zwangen sie zu defensiver Arbeit. Doch Ambri-Keeper Wüthrich präsentierte sich heute in Bestform, parierte konsequent und hielt sein Team so weiter mit einer komfortablen 3:0-Führung im Spiel. Ambri kombinierte nach wie vor schnell und präzise, konnte sich aber im zweiten Abschnitt seltener selbst gefährlich vor dem Tor zeigen. Das Drittel gehörte insgesamt den Westschweizern – ohne zählbaren Erfolg

Es läuft die letzte Minute im Mittelabschnitt.

Virtanen muss nach einem Beinstellen gegen Pouliot auf die Strafbank. Servette erhält damit vor der Drittel-Pause die Gelegenheit, den ersten Treffer zu erzielen.

Ambri sieht kurz wie der vierte Treffer gelingt, doch beim Ablenker von De Luca war der Stock deutlich zu hoch. Das Tor wird zurecht aberkannt – es bleibt beim 3:0 für die Leventiner.

Tierney bringt die Scheibe tief in die Servette-Zone, doch Chris DiDomenico kann den Puck nicht behaupten. Die Gäste können vorerst klären.

Auch Servette übersteht das Unterzahlspiel schadlos. Ignatavicius ist zurück auf dem Eis!

Ignatavicius muss für ein Beinstellen auf die Strafbank.

Jimmy Vesey hat nach einem Abpraller von Wüthrich das eigentlich leere Tor vor sich – doch der Ambri-Keeper reagiert blitzschnell, fährt den Schoner aus und pariert in extremis! Ein Big Save, der Ambri im Spiel hält.

Zgraggen ist zurück auf dem Eis, auch Ambri übersteht die erste Unterzahlsituation ohne Gegentreffer.

Servette nutzt die Überzahl und spielt die Scheibe gekonnt, die Aktionen laufen sehr flüssig. Doch Ambri-Keeper Wüthrich bleibt aufmerksam und hält sein Team sicher im Spiel.

Jesse Zgraggen muss wegen Haltens für zwei Minuten in die Kühlbox.

Ambri ist nach der Pause endgültig zurück im Spiel und drückt Servette nun wieder konsequent in die eigene Zone. Die Tessiner übernehmen das Kommando und bestimmen das Tempo.

Zgraggen legt perfekt für Virtanen auf, der sofort zum One-Timer ansetzt – doch Servette-Keeper Charlin ist zur Stelle und pariert den Schuss souverän mit den Beinschonern.

Zu Beginn des Mitteldrittels ist Servette das spielbestimmende Team. Ambri zieht sich weit zurück und lauert nur vereinzelt auf Konterchancen. Die Westschweizer suchen den Weg zum Tor, kommen bislang aber noch nicht gefährlich zum Abschluss.

Servette hält sich im Drittel der Hausherren auf und sucht den Weg zum Tor. Doch es fehlt an Präzision und Durchschlagskraft im Offensivspiel – Ambri kann die Gefahr bislang problemlos entschärfen.

Ambri-Piotta startet mit enormer Power und Präzision in die Partie gegen Genève-Servette und zeigt von Beginn an, dass sie einen Schritt schneller sind als die Gäste. Bereits nach 89 Sekunden sorgt Topscorer Joly für die frühe Führung: Mit einem satten Handgelenkschuss aus dem hohen Slot bringt er die Tessiner in Front. In der 7. Minute legt Virtanen nach, erneut zeigt Ambri eine blitzschnelle Kombination und sorgt für klare Verhältnisse. Den Schlusspunkt des ersten Drittels setzt Miles Müller in der 18. Minute. Nach einem feinen Zuspiel von Manix Landry hämmert er die Scheibe kompromisslos ins Netz zum 3:0. Die Führung ist auch in dieser Höhe absolut verdient: Ambri bestimmt Tempo und Spiel, während Servette nur selten ins Angriffsdrittel kommt. Die Tessiner präsentieren sich geschlossen, spritzig und hochkonzentriert.

Es läuft die letzte Spielminute im ersten Drittel! Geht Ambri mit der komfortablen 3:0 Führung in die erste Pause?

Ein harter Slapshot von der blauen Linie prallt bei Servette-Keeper Charlin nach vorne ab. Manix Landry reagiert blitzschnell, spielt die Scheibe im Slot quer zu Miles Müller – der schliesst direkt ab und trifft zum 3:0!

DiDomenico und Tierney kombinieren sich sehenswert durch die Genfer Abwehr. Tierney zieht zum Abschluss ab – doch sein Schuss trifft nur die Maske von Servette-Keeper Charlin.

Ambri-Keeper Wüthrich wird gleich doppelt gefordert: Erst springt die Scheibe gefährlich von der Bande zurück vors Tor, doch er klärt souverän mit der Stockhand und auch beim Slapshot von der blauen Linie landet in der Fanghand.

Die Westschweizer versuchen nun, die Partie zu drehen und setzen vermehrt auf körperliche Präsenz. Ambri muss sich auf einen intensiveren Kampf um jeden Puck einstellen.

Jooris ist zurück auf dem Eis, Servette übersteht das Unterzahlspiel schadlos.

Jimmy Vesey erobert die Scheibe und zieht alleine auf Ambri-Keeper Wüthrich los – scheitert aber knapp. Gute Gelegenheit für die Westschweizer in Unterzahl, doch Wüthrich behält die Nerven.

Die Scheibe läuft weiterhin hervorragend bei Ambri. Servette hat Mühe, sich aus dem eigenen Drittel zu befreien, und die Hausherren kommen gleich mehrfach gefährlich zum Abschluss.

Jooris muss wegen einem Stockschlag an Müller für zwei Minuten auf die Strafbank.

Die Fankurve der Hausherren bleibt heute aus Protest still. Auf aktiven Support wird verzichtet – entsprechend ungewohnt ruhig präsentiert sich die Atmosphäre in der Gottardo-Arena.

Die nächste Riesenchance für die Hausherren: Manix Landry kommt im Slot frei zum Abschluss und verpasst das 3:0 nur knapp! Ambri bleibt brandgefährlich.

Tierney bringt die Scheibe scharf in den Slot. Zwerger verpasst noch, doch genau daraus entsteht die perfekte Vorlage für Virtanen – und der hämmert die Scheibe kompromisslos in die Maschen! Ambri erhöht auf 2:0!

Nun setzt sich auch Servette zum ersten Mal für eine längere Phase in der Angriffszone fest. Für einen Moment stimmt die Zuordnung bei den Hausherren nicht – Ambri wirkt kurz unsortiert, kann die Situation aber letztlich bereinigen.

Zwerger und DiDomenico treiben den nächsten Angriff nach vorne. DiDomenico zieht aus guter Position ab – sein Abschluss streicht nur um Zentimeter am Tor vorbei. Starke Möglichkeit für die Tessiner!

Miles Müller bringt die Scheibe in den hohen Slot – und dort fackelt Joly nicht lange. Mit einem satten Handgelenkschuss ins linke, hohe Eck bringt er Ambri früh in Führung!

Ambri startet im ersten Drittel in den dunklen Heimtrikots und spielt von rechts nach links. Die Gäste aus der Westschweiz treten in ihren weissen Jerseys an.

Ville Peltonen nimmt im Vergleich zum letzten Spiel zwei kleine Änderungen vor. Im Tor steht heute Stéphane Charlin anstelle von Robert Mayer und Tim Bozon fehlt auf Grund einer Sperre.
 

Eric Landry nimmt im Vergleich zum letzten Spiel gegen den EHC Biel nur eine Änderung. Isacco Dotti ersetzt Simone Terraneo im Lineup.
 

Die Partie wird geleitet von den Schiedsrichtern Pascal Hungerbühler und Alex Dipietro. Unterstützt werden sie von den Linesmen Nathy Bürgy und Aurélien Urfer.

In den jüngsten Duellen spricht die Bilanz klar für Genève-Servette: Vier der letzten fünf Begegnungen konnten die Genfer für sich entscheiden. Dennoch hat Ambri gezeigt, dass sie gegen den traditionell starken Gegner bestehen können. Am 24. Oktober feierten die Leventiner zu Hause einen deutlichen 5:2-Erfolg. Das erste Aufeinandertreffen der laufenden Saison entschied hingegen Servette knapp mit 5:4 für sich.

Beim HC Ambri-Piotta trägt Michael Joly den gelben Helm. Der Kanadier hat bisher zehn Tore erzielt und neun Assists geliefert. Beim Genève-Servette HC ist Markuns Granlund der beste Punktesammler. Der Finne hat 13 Tore und 15 Assists auf dem Konto.
 

Genève-Servette erlebt derzeit eine ausgeprägte Formschwankung. Auf drei überzeugende Siege in Serie – gegen die Rapperswil-Jona Lakers, den ZSC sowie auswärts beim HC Fribourg-Gottéron – folgte zuletzt eine durchzogene Phase. Beim EV Zug setzte es eine 1:3-Niederlage ab, ehe die Genfer mit einem 3:2-Heimsieg gegen Leader HC Davos ein starkes Ausrufezeichen setzten. Doch die Westschweizer konnten die gute Reaktion nicht bestätigen: Gestern Abend musste Servette in Davos eine deutliche 2:6-Schlappe hinnehmen. Die Frage stellt sich damit erneut: Setzt sich die Achterbahnfahrt der Genfer fort, oder gelingt ihnen in Ambri die nächste Wende?

Ambri-Piotta hat zuletzt eine kleine Talsohle durchschritten. Nach drei Niederlagen in Serie – dem deutlichen 1:5 zuhause gegen die Rapperswil-Jona Lakers, dem umkämpften 3:2 beim ZSC sowie dem klaren 1:5 im Tessiner Derby in Lugano – drohte der Anschluss im dichten Tabellenmittelfeld zu entgleiten. Doch die Leventiner fanden rechtzeitig eine Antwort. Gegen den EHC Biel zeigte Ambri Moral und kämpfte sich nach einem späten Ausgleichstreffer von Chris DiDomenico zurück ins Spiel. Im Penaltyschiessen behielten die Tessiner die Nerven und sicherten sich zwei wichtige Punkte, die im Kampf um die Play-in-Plätze wertvoll sein könnten.

Ambri-Piotta geht als Tabellenelfter in die Partie und steht mit 34 Punkten aus 29 Spielen unter Zugzwang. Die Leventiner dürfen im engen Tabellenmittelfeld keine weiteren Ausrutscher riskieren, um den Anschluss an die Play-in-Plätze nicht zu verlieren. Gleichzeitig gilt es, die direkten Konkurrenten Bern und Kloten auf Abstand zu halten. Genève-Servette reist mit deutlich komfortablerer Ausgangslage an. Die Westschweizer haben aus 30 Partien 50 Punkte gesammelt – dennoch ist die Lage trügerisch: Der Vorsprung auf Rang sieben beträgt lediglich drei Zähler. Auch für die Genfer ist das Duell daher von grosser Bedeutung.
 

Guten Abend und herzlich willkommen zum 30. Spieltag der National League und dem Spiel zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem Genève-Servette HC. Spielbeginn in der Gottardo Arena ist um 19:45 Uhr und hier bist du live dabei!