Für heute wünsche ich Ihnen einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!
Auch wenn Jonas Hiller heute den ersten Gegentreffer der Saison hinnehmen musste, konnten die Bieler die Ungeschlagenheit bewahren. Lausanne steht nun mit drei Punkten aus zwei Spielen da. Am Dienstag spielt Biel in Ambri, Lausanne empfängt Servette zum Léman-Derby.
Der EHC Biel gewinnt dieses Spiel, das bis zum Schluss auf Messers Schneide steht, vor allem dank einem grossartigen Jonas Hiller und der Geistesgegenwart von Marc-Antoine Pouliot. Die Lausanner scheitern an zu vielen Strafen und einer nachlässigen Chancenauswertung.
Der EHC Biel setzt sich mit 1:4 durch!
Mit der Schlusssirene versenkt Jan Neuenschwander den Puck ein zweites Mal im leeren Tor und besiegelt die Lausanner Heimniederlage.
Künzle entwischt seinem Gegenspieler und zieht auf das leere Tor zu; Kenins kann seinen ehemaligen ZSC-Teamkollegen nicht mehr stoppen und es gibt einen Treffer ins leere Tor.
Genazzi schiesst mit viel Spektakel und wenig Erfolg. Ein Knaller des Verteidigers landet neben dem Tor. Sandro Zurkirchen verlässt unterdessen das Eis.
Lausanne kommt nicht mehr richtig in die Zone der nun immer motivierter veteidigenden Bieler. Schaffen die Waadtländer noch einen Lucky Punch?
Petteri Lindbohm versucht sich aus der Distanz mit einem Kracher von Slapshot, aber Hiller fängt den Puck souverän in der Fanghand.
Riat steht nach einem Lausanner Scheibenverlust in der neutralen Zone alleine vor Zurkirchen und schiesst so scharf, dass er gleich den Stand verliert. Allerdings trifft er den Puck nicht richtig und verzieht.
Schon zum zweiten Mal muss Ville Peltonen eine Strafe gegen sein Team wegen zu vielen Spielern auf dem Eis hinnehmen. In dieser Situation ist das doppelt ärgerlich!
Junland hat die goldene Chance zum Ausgleich. Der Lausanner schiesst aus guter Position, während Hiller die Sicht verdeckt bleibt. Der Goalie der Bieler hält jedoch auch diesen Puck.
Marc-Antoine Pouliot kommt mit etwas Glück zum 1:2! Fey schiesst aus der Distanz und holt einen Abpraller heraus, der dem Kanadier direkt an den Körper springt, und der trifft zwischen den Beinen von Zurkirchen hindurch zum vielleicht entscheidenden Tor.
Der bislang blass gebliebene Pouliot dribbelt sich um Lindbohm herum und legt auf Rajala zurück, der aus der Distanz an Zurkirchen scheitert.
Zangger wird in Richtung Bieler Tor geschickt und hat eine gute Position für eine gefährliche Chance, aber er erreicht den Puck nicht mehr!
Junland geht auf und davon und kommt zu einem Abschluss in Unterzahl, aber scheitert an der Torumrandung!
Brunner kommt zum Abschluss, verzieht aber um ein paar Zentimeter. Biel bleibt weiterhin im Puckbesitz und kann in Überzahl weiterspielen.
Grossmann reisst seinen Gegner um und kassiert die nächste Strafe. Powerplay Biel!
Junland und Jeffrey spielen den Puck ewig hin und her, kommen aber nicht zum Abschluss, bis Earl schliesslich klärt.
Lausanne stellt Hiller die Sicht zu und drückt auf das 2:1, aber der Bieler Goalie schafft es, den Puck abzuwehren.
Biels Captain hält seinen Gegenspieler zurück und kassiert den nächsten Zweier. Das sind anderthalb Minuten doppelte Überzahl!
Loic In-Albon erobert die Scheibe in der Bieler Zone und wird von Jan Neuenschwander voll in die Bande geknallt. Das gibt zwei Minuten wegen Beinstellen, weil er auch noch den Stock zwischen den Beinen des Lausanners hatte.
Das Schlussdrittel beginnt! Kann eine Mannschaft den Sieg erzwingen?
Das Spiel flacht nach der ersten Pause ab, aber findet mit dem 1:1 durch Riat neuen Schwung. Die Bieler können auch dank zwei Strafen gegen Lausanne neuen Schwung holen, die Romands bleiben aber dank schnellen Kontern weiterhin gefährlich.
Das zweite Drittel hat auch nur einen Treffer hervorgebracht, diesmal aber für Biel. Es steht 1:1.
Sieben Sekunden vor Schluss kommt Lindbohm nochmals zu einem guten Abschluss, scheitert aber an Jonas Hiller, der im Nachfassen blockiert.
Earl spielt den Puck haargenau auf Damien Brunner an der gegnerischen blauen Linie, der alleine aufs Tor loszieht! Aber die Reaktion von Zurkirchen ist genau richtig, der Goalie hält den Schuss von Brunner mit dem Schoner.
Das Bieler Powerplay ist bislang beunruhigend ungefährlich. Die Seeländer kommen kaum zu Abschlüssen.
Nach einem harten Bandencheck von hinten gegen Tschantré kassiert Genazzi 2+10 Minuten; Traber setzt die Strafe ab.
Biel lässt die Scheibe gut laufen, und Mike Künzle schiesst schliesslich aus kurzer Distanz direkt! Der Meister mit dem ZSC scheitert von der linken Seite am sich schnell verschiebenden Zurkirchen.
Biel baut in Überzahl viel Druck auf, aber vor dem Tor sorgt Lausanne für Chaos und verhindert einen geordneten Abschluss, bis Junland befreien kann.
Die Scheibe war bereits weg, dennoch setzt Zangger noch zum Check an. Das soll durch die neue Regel "Später Check" verhindert werden, ergo gibt es zwei Minuten.
Jeffrey erobert die Scheibe in der Bieler Zone und will querlegen zum bereitstehenden Ronalds Kenins, aber dann wirft sich Maurer noch in den Pass und verhindert die Grosschance!
Robin Grossmann zieht von der blauen Linie ab und verfehlt das Tor. Die Lausanner reagieren gut auf den Abpraller und versuchen, ihn zu versenken, aber das Spiel wird abgepfiffen.
Nach einem Offside gibt es Anspiel vor Jonas Hiller. Genazzi knallt den Puck direkt ab der blauen Linie aufs Tor, aber bleibt an einem Mann vor dem Kasten hängen.
Pouliot nimmt einem Gegenspieler die Scheibe ab und läuft in Richtung Zurkirchen los, scheitert dann aber mit seinem Flachschuss am Goalie.
Earl trägt den Puck in die Lausanner Zone und legt quer auf Riat, der ihn sich erst zurechtlegt und dann den Pass zurück zu Earl antäuscht, verzögert und die Scheibe wunderbar über Sandro Zurkirchens Fanghand in die obere Ecke hängt.
Jeffrey kommt zu seiner zweiten guten Chance in diesem Drittel. Der Stürmer zieht zwischen zwei Bielern hindurch aufs Tor und versucht es backhand, schiesst aber nur Hiller ab.
Lausannes zweites Powerplay ist deutlich ungefährlicher. Der LHC kann sich kaum installieren, die Bieler verteidigen die blaue Linie hervorragend.
Lüthi hat vor dem Tor etwas zu stark nachgesetzt und muss nun ebenfalls heraus. Die Strafe gegen Fey war schon abgelaufen, daher ist es immerhin keine doppelte Unterzahl.
Vermin wird auf halbrechts mit der Scheibe sehr alleine gelassen und drückt ab, Hiller sieht aber den Schuss perfekt und hält
Fey kommt Lindbohm im Slot in die Quere, das geht so nicht. Zwei Minuten gegen den Bieler und das erste LHC-Powerplay sind die Folge!
Dustin Jeffreys kommt bereits zur nächsten guten Lausanner Möglichkeit. Der Topscorer der letzten Saison versucht, Hiller auszudribbeln, spielt sich die Scheibe jedoch selbst zwischen den Beinen hindurch.
Die Teams sind zurück auf dem Eis, alles ist bereit zum zweiten Drittel!
Der LHC beginnt sehr engagiert und sucht nach dem ersten Tor. Nach der Strafe gegen Antonietti wird Biel aktiver und kommt ebenfalls zu Chancen, wird jedoch in der 13. Minute dank Vermins Shorthander eiskalt geduscht. Danach beruhigt sich die schnelle Partie etwas, Biel kommt besser ins Spiel, wird aber nicht richtig gefährlich.
Das Spiel geht mit einer Führung für die Gastgeber in die erste Pause.
Earl und Brunner sorgen für viel Verkehr vor Zurkirchen, bis die Scheibe dann zurück an die blaue Linie zu Dominik Egli kommt. Aber der Neuzugang vom EHC Kloten schiesst den Puck direkt in die Fanghand des Goalies.
Ein kurioser Spielunterbruch: Nachdem die Scheibe erst hoch durch die Luft fliegt, ist sie plötzlich verschwunden. Das Spielgerät taucht schliesslich in der Hose von Mathieu Tschantré wieder auf.
Kenins reagiert nach einem Abpraller von der Bande am schnellsten und kann mit einem überraschenden Schuss Hiller zu einer Parade zwingen, der reagiert aber souverän.
Lüthi enteilt den Bewachern und versucht, den EHC Biel zurück ins Spiel zu bringen. Aber sein Schuss ist zu ungenau und keine Gefahr für Zurkirchen.
Lausanne trifft in Unterzahl! Vermin enteilt und umspielt Egli mit einer wunderschönen Finte, die den Verteidiger zu Boden gehen lässt. Danach steht er alleine vor Hiller und bezwingt den Bieler Goalie mit einem satten Schuss in die nahe Ecke.
Lausannes Junland kontert in Unterzahl, aber wird von Salmela bearbeitet. Der Finne trennt den Stürmer von der Scheibe, setzt dabei aber den Stock etwas sehr stark ein.
Das sollte nicht passieren: Der LHC kassiert seine zweite Strafe, weil sich zu viele Spieler auf dem Eis befinden!
Genazzi, der durch viele Abschlüsse auffällt, sucht den Stock von Vermin vor dem Tor; der Ablenker des Topscorers landet aber neben dem Pfosten.
Hügli hält die Scheibe lange an der blauen Linie und schiesst dann überraschend! Neuenschwander lenkt den Puck noch ab, Sandro Zurkirchen wehrt jedoch ab.
Lausanne kann befreien, damit wird die Strafe wohl ungenutzt verrinnen.
Ein erster Schuss von Riat wird abgewehrt, Salmela setzt nach, scheitert aber ebenso an Zurkirchen wie vorhin Riat.
Antonietti wird Opfer der neuen Regeln: Er checkt den Gegner zu spät und kassiert zwei Minuten.
Antonietti steht in der Mitte der Zone frei und kommt zu einem Direktschuss, trifft aber ebenfalls den Puck nicht nach Wunsch und bringt keine Gefahr zustande.
Dufner beweist Übersicht und legt zurück auf den freien Damien Riat, der die Scheibe aber nicht richtig trifft. Lüthi bringt den freien Puck dann aufs Tor, scheitert aber an Zurkirchen.
Kenins bekommt einen wunderschönen Pass in die Schnittstelle von Yannick Herren und läuft alleine auf Hiller los, wird aber abgedrängt und kommt nicht zum Schuss.
Aus kürzester Distanz bringt Mitchell den Puck aufs Tor! Hiller ist nach dem Abpraller nicht in bester Position, aber kann irgendwie den Schuss des Lausanners blocken.
Genazzi sucht den Abschluss ab der blauen Linie und will es ausnützen, dass Hiller überhaupt nichts sieht. Der Bieler Goalie steht aber richtig und blockt ab.
Das erste Spiel der Saison in der Patinoire de Malley ist angepfiffen?
Stefan Eichmann und Phillip Ströbel leiten die heutige Partie. Die Linesmen Dario Fuchs und Thomas Wolf waren schon gestern in Biel im Einsatz.
Beide Mannschaften konnten ihre erste Partie gewinnen. Lausanne siegte in Fribourg dank Doppeltorschütze Vermin gleich 5:1 und übernahm die Tabellenführung; Biel bezwang Servette zuhause mit 3:0
Sowohl Lausanne als auch Biel hegen mittelfristige Ambitionen darauf, sich vom Strichteam zum Spitzenclub zu entwickeln. Beide rüsten dafür kräftig auf: Die Romands machten mit dem Transfer von Tobias Stephan nach dieser Saison Schlagzeilen, der EHC Biel holte Damien Brunner und gleich mehrere Aufstiegshelden der SCRJ Lakers.
Nach der gestrigen Startrunde steht auch heute eine Vollrunde der National League auf dem Programm. Ich begrüsse Sie herzlich zum Spiel des Lausanne HC gegen Biel.