Genf-Servette feiert den sechsten Heimsieg in Folge in violett und pink...
Damit kann Genf-Servette den heutigen Gegner in der Tabelle überholen und auf den 5. Platz vorstossen. Wir verabschieden uns aus den Vernets-Hallen und wünschen Ihnen einen schönen Abend!
In einer insgesamt ausgeglichenen Partie entscheidet am Ende die Disziplin zugunsten der Genfer. Sie haben halb so viele Strafen kassiert und ihre beiden Tore zum Sieg beide im Powerplay erzielt. Gottéron erneut mit einem torarmen Resultat wird sich ärgern, denn die beiden Strafen, die zu den Powerplaytoren führten, waren unnötig.
Gottéron kann die Sache nicht mehr drehen! Die gerade im dritten Drittel stark aufkommenden Freiburger müssen den Fehler von Schmutz am Ende sofort ''Cash'' bezahlen und kassieren auch das zweite Gegentor per Powerplay - und dies kurz vor Schluss. Die Stimmung in den Vernets-Hallen ist nun natürlich am überschwappen...
Die Strafe gegen Flavio Schmutz wird sofort bestraft - Tanner Richard gewinnt das Bully und Verteidiger Henrik Tömmernes kann aus der Distanz flach und scharf treffen! Ludovic Waeber war die Sicht verdeckt!
22 Sekunden vor Ende des Drittels wird Flavio Schmutz nach einem unnötigen Fpul im Mittelfeld gegen Skille auf die Strafbank geschickt.
Da ist der Ausgleich doch noch! Die Druckphase der Freiburger macht sich bezahlt. Mottet zieht von links durch den Slot und scheitert aus kurzer Distanz an Descloux - Jim Slater verwandelt aber am entfernten Pfosten den Abpraller in die nahe Ecke. Kurios ist, dass die Referees das Tor erst wegen möglicher Torhüterbehinderung Mottets anschauen wollten, als das Video aber nicht sofort abgespielt werden kann, wird das Tor bestätigt. Unter dem Motto: ''selber schuld'', wenn die Genfer ihre Technik nicht 100% im Griff haben.
Killian Mottet kommt durch die Mitte durch nach feinem Kurzpass Sprungers, aber Descloux pariert mit dem Schoner!
Furrer schiesst aus der Distanz nebens Tor - Holos will sofort vom Abpraller auf der rechten Seite profitieren - aber Descloux hatte sich rechtzeitig verschoben.
Bykov und Sprunger haben im gegnerischen Drittel erstaunlich viel Platz zum kominieren - allerdings vor allem weil die Genfer sich jetzt immer mehr zurückziehen und ihren Slot verbarrikadieren.
Rod lenkt den Puck von Tömmernes ab und Fransson schiesst aus der Distanz - Freiburgs Waeber ist unter Druck und die Genfer können den Puck aus ihrem eigenen Drittel weghalten.
Der Angriffswirbel der Freiburger wird wegen der Unterzahl natürlich erst mal unterbrochen. Die Gäste bleiben aggressiv, müssen den Puck aber weitgehend den Grenats überlassen.
Philippe Furrer wirft sich in den Passweg von Kevin Romy und haut diesen dabei von den Schlittschuhen, Der Verteidiger muss vor beinahe 7'000 Fans auf die Strafbank.
Gottéron erhöht nun das Tempo - der Ausgleich wird konsequenter gesucht, aber Gauthier Descloux und dessen Vorderleute blocken bisher alles ab, was in ihre Richtung kommt.
Sprunger holt sich den Puck an der gegnerischen Blauen Linie, entscheidet sich dann für den Querpass auf den vor dem gegnerischen Tor frei stehenden Slater - aber Vukovic legt sich aufs Eis und unterbindet das Zuspiel.
Auch Laurent Meunier versucht es nun - im Fallen lässt er einen Schuss los, der links am Kasten vorbeifliegt.
Tristan Vauclair versucht es aus spitzem Winkel von links - aber auch der Routinier kann die Freiburger heute bisher nicht auf die Anzeigetafel bringen.
Genf-Servette vergibt auch zu Beginn des dritten Durchganges eine gute Chance auf das 2:0 - etwas Chaos auf dem Eis durch wechselnde Blöcke - Berthon nutzt das aus und bedient den jungen Kyparissis, der aber alleine vor Waeber scheitert.
Der dritte Durchgang ist gestartet.
Heute wird in Genf gegen Brustkrebs gesammelt. Die Fussballer von Olympique Genève machen auch mit.
Die beiden Forrer-Brüder wollten es ja eigentlich geniessen, dass mal beide zusammen auflaufen durften. Mittlerweile sind sie auch wieder beide auf dem Eis, nachdem Sandro nach einem Stockschlag ins Gesicht von Johan Fransson 2+2 Minuten auf die Strafbank musste, was zum bisher einzigen Tor des Abends führte - und der mit Teamkollege Andrej Bykov zusammengestossene Marco genauso wie Fransson in der Kabine im Gesicht hatte verarztet werden müssen.
Kevin Romy ist immer noch der einzige Torschütze dieser Partie. Es läuft ganz ''à la Gottéron'' - eine Partie mit wenigen Toren. Julien Sprunger zeigt wie schon gestern abend gegen Lugano eine Steigerung im Verlaufe der Partie, was bisher aber noch nicht zu einem Torerfolg reichte.
Das Zweite Drittel ist durch. Genf-Servette bleibt knapp in Front!
Fehlpass von Walser, was Jérémy Wick ausnutzen will - er kann sich im Laufduell gegen Mottet durchsetzen, zieht rechts an Torhüter Waeber vorbei, trifft dann an Stelle des halbleeren Tores aber nur den Aussenpfosten!
Skille wird an der Bande bearbeitet und hält dann offenbar seinen Gegenspieler. Wie schon im Ersten Drittel gibt es gegen Ende des Durchganges Powerplay für die Gäste aus Freiburg.
Marco Forrer ist an der Nase verarztet wieder auf dem Eis. Sein Torhüter Ludovic Waeber derweil mit einer guten Parade. Die zweite Drittelspause rückt näher und immer noch nur ein Tor gefallen in dieser Partie. Ein typsiches Gottéron-Spiel.
Cody Almond verliert die Scheibe etwas nonchalant als zweitletzter Mann weit im gegnerischen Drittel - Holos müsste aus dem Gegenstoss mehr herausholen, als der Schuss an die Schulter von Genf-Servette Goalie Descloux.
Andrej Bykov zieht hinters gegnerische Tor und sieht Matthias Rossi vor dem Genfer Kasten. Dieser schafft es aber mit einem eleganten Backhandlupfer nicht, das Skore für die Gäste aus dem Üechtland zu eröffnen.
Julien Sprunger wie schon gestern abend gegen Lugano mit einer Leistungssteigerung im Verlaufe der Partie. Aktuell führt der Freiburger ein Privatduell mit Gauthier Descloux aus welchem der Genfer Keeper nach zwei ausgezeichneten Abschlusschancen Sprungers vorläufig siegreich hervorgeht.
Samuel Walser hält am Boden liegend den Stock von Almond und muss ebenfalls auf die Strafbank.
Der Genfer Topskorer Cody Almond wird wegen Crosscheck gegen Samuel Walser in die Kühlbox geschickt.
Genf-Servette kann Gottéron zur Zeit trotz numerischem Gleichstand in die Verteidigung zurückdrängen. Cody Almond sorgt für etwas Wirbel.
Es ist wirklich bisher nicht der Abend der Forrer-Brüder, die erstmals beide auf dem Eis stehen. Nachdem im 1. Drittel Sandro Forrer unabsichtlich mit dem Stock Gegenspieler Fransson im Gesicht traf, worauf dieser blutend in die Kabine musste. Es folgte eine 2+2 Minuten Strafe für Sandro. Nun stösst Bruder Marco Forrer im Mitteldrittel mit Mitspieler Andrej Bykov zusammen, blutet ebenfalls und muss auch in der Kabine versorgt werden. Das Eis muss gereinigt werden.
Johan Fransson ist nach seiner Gesichtsverletzung wieder zurück auf dem Eis. Und die Genfer sind auch sonst wieder vollzählig. Gottéron konnte auch den Rest ihres ersten Powerplays nicht nutzen.
Es geht los mit dem Zweiten Durchgang in Genf!
Die Unerfahrenheit von Sandro Forrer bezahlt Genf-Servettes Fransson mit einer schmerzhaften Gesichtsverletzung und sein eigenes Team mit einem 0:1-Rückstand. Die 2+2 Minuten wegen dem unabsichtlichen Schlag mit dem Stock ins Gesicht des Schweden führen zur Führung für die ''Adler'' durch Routinier Kevin Romy im Slot.
Das Erste Drittel ist zu Ende. Gottéron kann die Überzahl nicht mehr nutzen.
Jetzt muss Noah Rod auf die Strafbank. Es ist aber eine Fehlentscheidung - Lukas Lothak hatte nach hinten Richtung Stock von Rod gegriffen und beide fielen um. Rod schüttelt zu Recht den Kopf.
Die zweite Strafe gegen Sandro Forrer läuft bereits mehr als eine Minute und da kommt doch noch die Genfer Führung im Powerplay. Richard Tanner bedient Kevin Romy im Slot und dieser behält die Ruhe, kann sich den Puck trotz grosser Bedrängnis gar noch schön auf den Stock legen.
Sandro Forrer muss für zwei Mal zwei Minuten auf die Strafbank, gerade erst war er erstmals aufs Eis gekommen. Er trifft beim Versuch, die Scheibe wegzuhausen mit der Schaufel unabsichtlich Johan Fransson im Gesicht. Der Schwede muss mit einer Gesichtsverletzung in die Kabine.
Gottéron wie schon zu Spielbeginn mit Forechecking im gegnerischen Drittel - gerade das dritte Verteidigerpaar mit Bezina und Mercier kommt da wieder ins Schwitzen.
Jetzt kommt Rossi tatsächlich noch bedient von Slater vors gegnerische Tor. Die Freiburger Gäste bisher eher mit Vorteilen in den Vernets-Hallen.
Matthias Rossi kommt wenige Sekunden zu spät zurück aufs Eis.
Daniel Vukovic stellt sich etwas am Rande der Legalität zwischen Matthias Rossi und den Puck an der Bande - es ist dann aber Rossi, der wegen des Zurückreissens seines Gegenspielers auf die Strafbank muss.
Abschluss von Johan Fransson aus der Distanz - Ludovic Waeber, der heute für den gestern abend eher etwas enttäuschenden Reto Berra zwischen den Pfosten kniet, kann den Puck halten.
Der erfahrene Goran Bezina bildet heute mit Jonathan Mercier das dritte Verteidigerpaar. Er kommt aber bisher nicht richtig in die Partie - schon in Biel hatte er nicht den besten Abend gehabt.
Genf-Servette noch nicht ganz wach, verliert die Scheibe im eigenen Drittel gegen Freiburgs Marchon, welcher sofort Bykov vor dem Genfer Tor bedient, der aber aus spitzem Winkel nur ins Aussennetz trifft.
Erster Konter Freiburgs: Holdener kommt über rechts und nimmt halbrechts Meunier mit. Dieser weicht aber unerklärlicherweise in die Ecke aus, anstatt den direkten Weg Richtung Tor zu suchen und Gauthier Descloux gleich mal unter Druck zu setzen.
Tim Bozon zieht von rechts Richtung gegnerisches Tor - es folgt ein Bully rechts vor dem Freiburger Kasten.
Die Partie hat in den Vernets-Hallen begonnen!
Robert Mayer sah gestern in Biel nicht immer gut aus. Dass aber Gauthier Descloux heute abend im Tor steht, war bereits zuvor abgemacht worden. Bei Gottéron hat sich Michal Birner gestern gegen Lugano verletzt und fällt heute aus, auch wenn er das Spiel gegen Lugano noch zu Ende gespielt hatte.
Die Gäste aus Gottéron haben zuletzt zwei Mal hintereinander gewonnen, wobei in ihren Partien zuletzt wenig Tore fielen - auf beiden Seiten. Mit einem knappen Sieg wären die Freiburger sicherlich auch heute abend zufrieden - so wie gestern zu Hause gegen Lugano nach 0:1-Rückstand mit 2:1.
Gestern Abend musste das Team von Chris McSorley allerdings ohne echte Siegchance mit 1:5 bei Leader Biel wieder abreisen - dies obwohl man fast gleich viele Schüsse aufs gegnerische Tor brachte - aber Jonas Hiller zeigte sich in einer Bombenverfassung und wurde nur ganz am Ende noch durch einen abgefälschten Schuss Johan Franssons bezwungen.
In der Tabelle ist Genf-Servette gegen Fribourg-Gottéron ein Nachbarschaftsduell. Beide Teams haben in dieser Saison bisher fünf Siege geholt, wobei Genf einen davon im Shutout errang und zudem ein Spiel mehr auf dem Konto hat.