Ich verabschiede mich von Ihnen und wünsche Ihnen einen schönen Abend. Bis zum nächsten Mal!
Einfach wird es für beide Teams am Dienstag nicht. Der SCB muss zum HC Lugano, der trotz Krise niemals zu unterschätzen ist. Fribourg reist nach Zug zu einem weiteren Topteam der National League.
Dank dem 3:0 rückt die Tabelle hinter dem EHC Biel wieder zusammen. Bern wird mindestens punktgleich mit Zug sein (je nach Ausgang des Penaltyschiessens gegen Ambri), während Fribourg vom achten auf den fünften Platz aufrückt. Gottéron hat allerdings deutlich mehr Spiele als die direkten Verfolger, weshalb dieser fünfte Platz auf wackligen Füssen steht.
Die Fribourger starten gut in dieses Schlussdrittel und verlegen sich schon früh darauf, das Spiel zu kontrollieren. Schliesslich scheitern die Berner an zu wenig Inspiration und kommen mit der Brechstange selbst bei vier Minuten Powerplay nicht durch die Fribourger Defensive.
Fribourg rächt sich eindrücklich für die gestrige Niederlage und gewinnt mit 3:0!
Die Berner kommen nicht durch die dichte Fribourger Verteidigung. Schliesslich probiert es Ebbett mit dem Mut der Verzweiflung, schiesst aber daneben.
Hat sich Bern doch noch nicht aufgegeben? Der SCB nimmt Leonardo Genoni vom Eis und probiert es mit 6 gegen 4.
Andrei Bykov fällt seinen Gegenspieler. Der SCB darf also nochmal unter Wettkampfbedingungen das Powerplay trainieren.
Viel passiert auf dem Eis nicht mehr. Bern greift noch vereinzelt an; Gottéron konzentriert sich darauf, den Puck vom eigenen Tor fernzuhalten.
Beinahe käme Gottéron zum 4:0. Nach einem Distanzschuss fliegt der Puck über Genonis Schulter und fällt hinter ihm zu Boden. Berner und Fribourger stürzen sich alle auf die Scheibe, aber der SCB hält sie vor der Torlinie.
Micflikier kommt aus dem Slot zum Schuss und kann sogar noch einen Nachschuss anbringen, bringt diesen aber nicht zwischen Genonis Schonern hindurch.
Arcobello nimmt Mottet den Puck ab und zieht völlig alleine auf Berra zu! Aber der Topstürmer des SCB ist viel zu wenig kreativ und zielt einfach zwischen die Beine von Berra, der locker abwehrt.
Alain Berger hält seinen Gegner mit dem Stock zurück. Das gibt die nächste Strafe, Bern für die nächsten zwei Minuten mit einem Mann weniger.
Fribourg zieht sich dicht um Berra herum zusammen, die Berner wirken schon beinahe verzweifelt. Schliesslich ist Chavaillaz zurück, das wichtige Boxplay überstanden!
Arcobello holt einen Abpraller heraus, und kein Spieler findet die Scheibe. Berra wirkt für einen Moment etwas unsicher, aber die Fribourger klären erneut.
Almquist packt einen Hammer aus, Berra wehrt mit dem Schoner ab. Mehr als die Hälfte des Powerplays ist vorbei.
Andersson kommt aus vielversprechender Position zum Direktschuss, der Puck landet aber neben dem Tor.
Chavaillaz schlägt den Stock versehentlich ins Gesicht von Jan Mursak. Das gibt gar gleich 2+2 Minuten - ist das vielleicht schon die letzte Chance des SCB?
Im Gegenteil; Arcobello zieht aufs Freiburger Tor los! Der Berner scheitert aber an Reto Berra, die Strafe ist jedoch überstanden.
Viel bringen die Fribourger noch nicht zustande. Vielleicht können sie ja in der zweiten Hälfte der Überzahl mehr ausrichten.
Kämpf reisst seinen Gegenspieler um und muss auf die Strafbank. Powerplay Fribourg!
Miller erobert den Puck und zieht aufs Tor los! Der Fribourger scheitert aber im 1 gegen 1 an Genoni.
Fünf Sekunden sitzt Meunier noch auf der Bank, dann sind die Fribourger wieder komplett. Kann Bern noch in dieses Drittel zurückkehren?
Der SCB hat zu Beginn des Drittels eigentlich wieder alles unter Kontrolle. Aber kaum schafft es Fribourg, etwas mehr Bewegung ins Spiel zu bringen, gelingt den Drachen auch ein Tor. Der Treffer scheint den HCFG zu beflügeln, und innert fünf Minuten sorgen zwei Fehler in der SCB-Defensive für den deutlichen Rückstand.
Mit einem spektakulären Finish endet das Mitteldrittel mit einer ziemlich deutlichen Gottéron-Führung!
Brenzlige Situation: Reto Berra hat seinen Stock verloren, die Berner drücken. Aber schliesslich schiesst Arcobello neben das Tor und Fribourg befreit.
Der Schuss von Haas wird abgeblockt, und damit kehrt Miller von der Strafbank zurück und die doppelte Unterzahl ist überstanden.
Haas schiesst ab der blauen Linie, Berra lässt abprallen, aber Ebbett schlägt zweimal neben dem hochspringenden Puck vorbei. Meuniers Strafe war übrigens wegen einer Schwalbe ausgesprochen worden.
Laurent Meunier muss nach einem Zweikampf auf die Strafbank und versteht überhaupt nicht, warum. Damit ist er nicht alleine; der Fribourger hatte den Stock von Moser im Gesicht. Unter dem Pfeifkonzert der Fans geht es mit 54 Sekunden 5 gegen 3 weiter.
Ein starker Save von Reto Berra! Almquists Schuss prallt ab, aber der Goalie wirft sich schnell herum und blockt auch den Nachschuss ab.
Matthias Rossi schubst Burren von hinten in die Bande und kassiert dafür 2+10 Minuten, weil er mit dieser Aktion eine Verletzung des Gegners in Kauf nimmt. Für den folgenden Fight gibt es keine Strafen.
Die Berner scheinen frustriert. Nach einem Check gegen Burren geht es plötzlich rund: Berger und Rossi geraten aneinander, wir warten das Verdikt ab.
Was ist denn jetzt los? Drittes Tor innert fünf Minuten für Gottéron! Miller spielt einen Pass quer durch die Zone, bei dem drei Berner nur zuschauen. Schmutz ist der Adressat dieses Passes und lenkt ihn souverän an Genoni vorbei ins Tor.
Zum dritten Mal landet der Puck an der Berner Torumrandung. Sprunger schiesst von der blauen Linie aufs Tor, Genoni lenkt den Puck mit dem Stockhand nach oben, und von dort fällt die Scheibe auf die Latte.
Nach einer Druckphase der Fribourger weiss Bern nicht mehr, wo die Scheibe ist. Hinter dem Tor übernimmt Micflikier den Puck und spielt zum freistehenden Matthias Rossi, der aus spitzem Winkel ins freie Tor schiesst.
Kleine Unsicherheit bei Gottéron: Bieber kommt alleine vor Berra auf eine freie Scheibe zu, der Goalie wischt den Puck jedoch vor dem Berner weg.
Almquist verliert die Scheibe in der eigenen Zone an Nathan Marchon, der hinter das Tor zieht und Übersicht beweist. Marchon findet Mottet im Slot, der zieht aus kurzer Distanz ab und macht das 1:0!
Micflikier ist zurück im Spiel und kommt gleich vor das Berner Tor! Der Kanadier legt quer auf Rossi, der aber abgedrängt wird und den Puck nicht aufs Tor bringen kann.
Arcobello schiesst aus der Distanz und holt einen Abpraller heraus, aber die Fribourger stehen bereit und können klären.
Micflikier und Mursak geraten sich abseits der Scheibe in die Quere, der Berner geht zu Boden und der Fribourger wandert auf die Bank. Powerplay SCB!
Gerber verliert die Kontrolle über die Scheibe im eigenen Drittel. Mottet versucht, sie über die Linie zu drücken; aber Genoni hat schneller reagiert und deckt den Puck ab.
Mursak und Ebbett spielen sich durch die Fribourger Defensive, und der Slowene versucht, Berra alleine auszudribbeln. Er weicht dem Stock des Goalies gut aus, aber kann den Puck dann nicht über den Schoner von Berra lupfen.
Das zweite Drittel knüpft wieder an die eher verhaltene Startphase an. Burren kommt zum ersten Abschluss, kann damit aber kaum für Gefahr sorgen.
Das zweite Drittel beginnt! Gibt es in den nächsten 20 Minuten endlich ein Tor?
Der SCB spielt vor allem zu Beginn sehr kontrolliert, Fribourg-Gottéron ist hingegen sehr aktiv und probiert, das Spiel vom eigenen Tor fernzuhalten. Nach den beiden Strafen wird die Partie aber viel offener und wogt hin und her. Das Resultat entspricht mehr oder weniger dem Gezeigten.
Das Drittel ist zu Ende! Fribourg spielt engagiert, der SCB kontrolliert, gute Szenen gibt es bislang noch nicht viele.
Arcobello kommt wieder alleine vor Berra und scheitert an der Stockhand des Fribourgers. Kurz darauf ziehen zwei Stürmer des Heimteams gemeinsam auf Genoni zu, Marchon probiert es aber alleine und scheitert an Genoni.
Bern kommt seinerseits zu einer Grosschance. Mursak taucht vor Berra auf und wird angespielt, aber der Fribourger Goalie stoppt den Puck und hält ihn fest!
Die Fribourger Fans jubeln bereits, aber der Puck war nicht im Tor! Miller legt von hinter dem Tor zurück in den Slot auf Sprunger, der schiesst aus etwa zwei bis drei Metern - und scheitert irgendwie noch am Pfosten.
Tristan Scherwey steht vor dem Tor und hat eine Lücke vor sich, aber der SCB-Flügel schlägt über den Puck!
Die Berner warten hinter dem eigenen Tor clever auf ihr eigenes Powerplay, haben dann aber ziemlich lange bis zum ersten Abschluss. Moser kommt dann aus kurzer Distanz zum Schuss und verzieht etwas.
Was für ein Bock von Abplanalp! Der Verteidiger überlässt Mursak in der eigenen Zone den Puck, und der erzielt beinahe einen Shorthander. Rossi hält ihn danach zurück und muss selbst auf die Strafbank.
Eine erste gute Chance der Fribourger, die einen Abpraller herausholen. Sprunger steht dafür bereit, wird aber von Krueger zum Unmut des Publikums weggestossen.
Kamerzin reisst vor dem Tor Walser um und kassiert einen Zweier. Powerplay Fribourg!
Riesenchance für Gottéron! Miller bringt die Scheibe aufs Tor, Holos kommt zum Nachschuss, aber am Pfosten kann Walser die nach wie vor freiliegende Scheibe nicht mehr erreichen.
Fribourg hätte eine Überzahlsituation im Angriff, aber verrennt sich in der Berner Abwehr. Im Gegenzug probiert Moser vor dem Tor, den Schuss von Arcobello abzulenken, scheitert aber an Berra.
Eine schöne Kombination in der Berner Zone verschafft Lhotak etwas Platz am rechten Bullykreis, schiesst aber etwas am langen Pfosten vorbei.
Fribourg erhält in der eigenen Zone durchaus Freiheiten, kann diese mangels Präzision aber nicht nutzen.
Blum hat sehr viel Platz und wird auch prompt angespielt, sein Schuss in Richtung Sciaroni wird aber nicht mehr abgelenkt und landet neben dem Tor.
Jacob Micflikier erobert die Scheibe hinter dem Berner Tor und versucht, sie um den Pfosten zu würgen! Aber Genoni ist auf dem Posten und macht die Lücke zu.
Noah Schneeberger erhält einen Pass quer durch die Zone und zieht direkt ab, Genoni lenkt jedoch mit der Fanghand neben das Tor.
Sciaroni erhält eine öffnenden Pass, steht aber in der Fribourger Zone gleich mehreren Verteidigern gegenüber und schiesst daneben.
Haas hat den ersten Abschluss der Partie auf dem Konto. Der Center schiesst aus der Mitte der Zone direkt auf Berra, der souverän hält.
Das Spiel hat begonnen! Kann sich Gottéron für die gestrige Niederlage rächen?
Gottéron hat mit Philippe Furrer gestern seinen Top-Verteidiger verloren. Dafür holt Mark French Dan Weisskopf von Ajoie hinauf in die National League, eins zu eins ersetzen wird er Furrer aber nicht.
Die Plätze 4 (SCL Tigers) und 8 (Fribourg) liegen nur einen Punkt auseinander. Die Berner mit 26 Zählern liegen auf Rang 2 und sind heute ausserhalb der Reichweite von Gottéron (20 Punkte). Nach hinten muss sich Fribourg heute aber auch nicht orientieren, der Vorsprung auf Lausanne beträgt vier Punkte.
Der SC Bern trifft zum zweiten Mal in 24 Stunden auf Fribourg-Gottéron. Gestern hatte Bern das bessere Ende - und heute?