Herzlichen Dank für die Aufmerksamkeit am heutigen Abend und bis zur nächsten Runde in der National League. Auf Wiederlesen!
Für Zug ist es nach der gestrigen Gala eine Katerpartie gewesen und die gleichzeitig zweite Heimniederlage in Folge. Lausanne dagegen ist im Hoch und feiert den fünften Erfolg in Serie. Damit rücken die Waadtländer in der Tabelle bis auf einen Punkt an die Innerschweizer ran.
Zuerst stochert Jeffrey den Puck rein, doch mit Hilfe des Publikums erwachen die Zuger im Schlussdrittel. Leuenberger bringt gar die Hoffnung zurück, die aber nicht lange wahrt. Ohne Torhüter kassieren die Hausherren postwendend das 1:4, was für die Entscheidung sorgte.
Der EV Zug verliert zu Hause gegen den Lausanne HC mit 1:4.
Martschini muss noch raus, er hat mit seinem Stock für ein Beinstellen gesorgt und kassiert noch eine Strafe.
Stephan hat früh sein Tor verlassen. Der junge Verteidiger Stadler verliert der Puck auf der Mittellinie, was Emmerton eiskalt ausnützt und ins leere Tor einnetzt.
Zuerst täuscht er mit einem Slapshot den Schuss an, umläuft den Lausanner und versucht es aus dem Handgelenk. Die Hüfte von Vermin lenkt den Versuch von Leuenberger rein, es ist sein erstes Tor in der National League!
Lausanne kann die Zuger nun an den Banden in Zweikämpfe verwickeln und so die Zeit runterspielen.
Suri und Martschini werden von Dan Tangnes forciert, das Duo agiert als unermüdliche Antreiber beim EVZ.
Stark wie sich Suri durchdribbelt und rechts zu Klingberg spielt. Der schiesst und wieder ist Boltshauser Sieger! Er macht einen richtig starken Match, auch hier nicht einmal ein Abpraller.
Der Konter von Lausanne läuft, Vermin hat sich in der Mitte davon geschlichen. Der Pass kommt, nur kann der ehemalige Nordamerika-Söldner das Zuspiel nicht kontrollieren.
Martschini hat freies Eis, probiert es aus dem Handgelenk. Erneut findet der Puck den Weg nicht aufs Tor.
Die Zuschauer wollen eine Strafe, nach dem Lammer auf dem Eis landet. Die Aktion von Genazzi war aber zu harmlos, als dass ein Schiedsrichter den Arm heben würde.
Pfeilschnell ist Martschini, doch Genazzi kann ihn noch stören und so den direkten Weg aufs Tor des Zuger Topskorers verhindern.
Zuerst sieht es danach aus, als hätte Stephan den Puck blockiert. Doch Leone stochert den Puck unter der Stockhand hervor und Jeffrey drückt ihn über die Linie!
Die Aktion von Stalberg hat die Zuger Fans geweckt. Plötzlich ist Stimmung in der Bossard Arena.
Boltshauser bleibt doppelt Sieger gegen Stalberg! Auf dem Bauch liegend spitzelt er mit dem Stock den Puck noch weg!
Thiry kann den Fehler seines Teamkollegen gerade noch ausbügeln. Es wäre der nächste EVZ-Fehler im eigenen Slot gewesen.
In seinem letzten Spiel für den EVZ probiert Stalberg Akzente zu setzen. Mangelhafte Einstellung ist ihm heute überhaupt nicht vorzuwerfen.
Mit einer Pirouette spielt Emmerton den Puck an Senteler vorbei und legt zurück auf die blaue Linie. Schöne Einzelaktion!
Lausanne hat die Unterzahl überstanden, Frick ist zurück auf dem Eis.
Zug beginnt gleich mit viel Zug nach vorne. Boltshauser muss sofort eingreifen. Bis der Pfiff der Schiedsrichter kommt, dauert es eine Weile.
Lausanne hat dem zweiten Drittel den Stempel aufgedrückt. Innerhalb von 31 Sekunden gelingt den Gästen durch Antonietti und Jeffrey ein Doppelschlag, welcher dem EVZ etwas den Stecker zieht. Viele Fehler in der Vorwärtsbewegung sorgen für etliche Lausanner Gegenstösse.
Das zweite Drittel ist vorbei.
Gegen Stalberg hält Frick einen Tick zu lange und muss dafür kurz vor der zweiten Pause raus.
Früh legt sich Stephan aufs Eis, macht aber in der nahen Ecke so dicht. Mit Glück und Können verhindert er das Gegentor.
Bei Zug wird die Linie mit Martschini aktuell forciert, macht jeden zweiten Shift. Der Topskorer probiert es mit der Rückhand.
Die Präzision ist das Sorgenkind beim EVZ. Martschini sucht eine Lücke, spielt dann quer und der Slapshot geht am Tor vorbei. Vor Boltshauser wäre für Verkehr gesorgt worden, aber so kann der Puck nicht reinfallen.
Jeffrey kurvt hinter dem Tor durch, spielt den aufrückenden Genazzi an und der haut per Slapshot direkt drauf aus kürzester Distanz.
Zug übersteht die Strafe, wechselt diesmal auch intelligenter. Kenins trägt für Lausanne den Puck schon wieder in die Angriffszone rein.
Wieder so ein Blitzkonter der Gäste, Jeffrey lässt noch liegen für Leone. Der trifft den Puck irgendwie unsauber, der Schuss misslingt aus bester Position.
Schlumpf kommt von der Strafbank, gleichzeitig kommt ein weiterer Innerschweizer von der Spielerbank. Der EVZ ist mit sechs Leuten auf dem Eis, was gleich die nächste Strafe bedeutet.
Für einen kurzen Moment liegt der Puck vor Stephan nach dem Schuss von Genazzi frei. Sofort stochert ein Lausanner, doch Stephan blockiert ihn im Nachfassen.
Erneut zeigt Albrecht seine Qualitäten im Boxplay, wieder holt er wichtige Sekunden raus. Erst nach 1:15 Minuten kann sich Lausanne aufstellen.
Zu ungestüm geht Schlumpf in den Zweikampf mit Emmerton, der sich clever verhält und die Strafe regelrecht rausgeholt hat.
Den Schlenzer kann Zehnder noch ablenken. Boltshauser fährt noch das linke Bein aus und hält.
Fehler um Fehler bei den Zuger, jetzt wieder. Drei Lausanner probieren den Puck in den Slot zu würgen, wo sich zwei Verteidiger zusammen mit Stephan irgendwie wehren.
Schon rollt die nächste Lausanner Welle in Richtung Stephan, da sich die Zuger in der Vorwärtsbewegung dumme Fehler leisten.
Doppelschlag innerhalb von 31 Sekunden! Zug checkt zu ungestüm vor, durch die Mitte entwischt Jeffrey. Blitzschnell zieht er den Puck auf die Backhand und schiebt ihn um den Beinschoner von Stephan über die Linie!
Was für ein Handgelenkschuss von Antonietti! Er zieht von der Höhe des Bullykreises ab und erwischt Stephan trotz freier Sicht über der Schulter am Helm vorbei unter die Latte!
Diesmal ist Stephan rund vier Meter aus seinem Tor draussen, als ein Drehschuss von Kenins versucht wird abzulenken. Da hat der Goalie seinen Kasten etwas gar weit verlassen.
Erst 31 Sekunden vor Schluss des Powerplays kommt Herren zum ersten Torschuss. Stephan weiss nicht wo der Puck ist, hat ihn aber unter sich begraben.
Hervorragende Arbeit von Albrecht in der offensiven Ecke gegen drei Lausanner. Er kann dort den Puck lange blockieren und viele Sekunden runterspielen.
Drei Direktpässe und schon brennt es im Zuger Slot! Senteler muss sich mit einem Halten helfen, damit Emmerton nicht zum Abschluss kommt.
Stephan probiert hinter dem eigenen Tor mitzuspielen. Tatsächlich kommen die Zuger aus der Drucksituation raus.
Es geht weiter. Die Zuger können gleich in Überzahl beginnen.
Es ist eines der schnellsten Drittel in dieser Saison gewesen. Es gab kaum Unterbrechungen, Torchancen waren ebenfalls Mangelware. Beide Teams hatten eine kurze Stärkephase, ansonsten hält man sich eisern die Stange.
Die ersten 20 Minuten sind vorbei, Tore gab es noch keine in der Bossard-Arena.
Martschini, Suri, Diaz und Co. sind im Powerplay da. Diaz schiesst aus dem Hinterhalt, der Slapshot geht knapp am Tor vorbei.
Zu hart das Eingreifen von Jeffrey in der eigenen Ecke. Er geht beim Stossen mit dem Stock voll auf den Körper des Gegners und kassiert die erste Strafe in diesem Match.
Der Schuss von Alatalo von fast der Grundlinie stellt kein Problem für Boltshauser dar. Der Torhüter gibt sich bislang keine Blösse, überzeugt mit seiner Ruhe.
Schnell genug ist Stephan unten, als Jeffrey alleine auf ihn zuläuft. Er lässt sich nicht zwischen den Beinen erwischen.
Thiry probiert es für die Zuger von der blauen Linie. Nun haben die Kolinstädter wieder leicht Oberwasser.
Roberts profitiert von einem schlechten Zuger Zuspiel in den eigenen Slot. Er probiert sofort Stephan zu bezwingen, der Zuger Goalie hat aber die Fanghand am richtigen Ort.
Emmerton sucht den Querpass beim Lausanner Konter, doch Widerström hechtet von hinten sprintend vorwärts in den Pass und unterbindet ihn mit seinem vorbildlichen Einsatz.
Blitzschnell die Aktion von Suri! Eine kleine Finte und ansatzlos der Schuss aus spitzem Winkel aus dem Handgelenk. Boltshauser ist auf der Hut, klemmt den Puck irgendwo bei der Schulter ein.
Zuerst erkämpft sich Senteler vorbildlich den Puck, will quer zu Zgraggen legen. Er spielt ihm in die Schlittschuhe!
Boltshauser gibt den Puck sofort wieder frei und macht das Spiel schnell.
Ein Kullerpuck wird gefährlich vor Stephan, weil zwei Spieler ihn versuchen zu kontrollieren und eine andere Richtung geben. Der Goalie wäre fast in der falschen Ecke gestanden.
Hinter dem eigenen Tor nimmt sich Grossmann sehr viel Zeit. Damit können seine Teamkollegen fliegend wechseln. Lausanne hat den Weg ins Spiel gefunden.
Widerström läuft durch, setzt sich vor den Lausanner und kann so die Scheibe in der Ecke ausgraben. Gestern war er verletzt nicht dabei, heute geht es wieder.
Stalberg ist erstmals gefährlich, spielt flach und will den Abpraller provozieren. Das gelingt, doch der nachfolgende Lausanner spielt konsequent auf den Körper des Zugers und verhindert den Rebound.
Der lange Pass entlang der Bande an die offensive blaue Linie zu Lammer, der es allerdings alleine probieren muss und nicht durch kommt.
Lausanne bringt in dieser Anfangsphase kaum den Puck aus der Defensivzone. Entsprechend werden die Verteidiger gleich blau gespielt, da die Linien nicht gewechselt werden können.
Die Zuger drücken gleich mächtig aufs Tempo. Boltshauser ist die Sicht verdeckt, der Puck prallt an seinen Körper und kullert in Richtung Ecke weg.
Los geht's! Der Puck ist eingeworfen, die Zuger gewinnen das erste Bully.
Geleitet wird die heutige Partie von den Headschiedsrichtern Thomas Urban und Mikko Kaukokari sowie ihren Assistenten Franco Castelli und Eric Cattaneo.
Bei Lausanne setzt Trainer Ville Peltonen heute Abend im Tor auf Luca Boltshauser. Der ehemalige Klotener erhält den Vorzug gegenüber Sandro Zurkirchen, der heute die Auswechseltür bedienen wird.
Heute absolviert Viktor Stalberg sein letztes Spiel im Trikot des EVZ, danach verabschiedet er sich in Richtung KHL. Nochmals läuft er an der Seite von Klingberg und Senteler auf, die Motivation dürfte entsprechend gross sein.
In der laufenden Meisterschaft kam es am 30. September zum bisher einzigen Direktduell. Dies entschieden damals die Lausanner zu Hause mit 4:2 für sich. Betrachtet man allerdings die Bilanz aus dem Vorjahr, so waren die Zuger in den Direktduellen mit 3:1-Siegen besser.
Mit seinen 29 Punkten gehört der EV Zug zum Spitzenquartett und liegt nur vier Zähler hinter Leader Biel bei einer Partie weniger. Die Kolinstädter haben im Vergleich mit dem heutigen Gegner Lausanne fünf Punkte mehr und können also auch im Fall einer Niederlage nicht von den Waadtländern überholt werden.
Herzlich willkommen zur Partie zwischen dem EV Zug und dem Lausanne HC in der National League.