Auch wir verabschieden uns von Ihnen und hoffen, sie hatten einen ebenso mitreissenden Abend. Vielen Dank für Ihr Interesse und bis zum nächsten Mal. Auf Wiederlesen...
Mit dem heutigen Abend verabschieden sich die Teams in die Nationalmannschaftspause - der Deutschland Cup steht an. Beide Teams haben also ausreichend Zeit für eine vertiefte Analyse der Geschehnisse. Genf überholt Ambri, rückt auf Rang neun vor und hält den Rückstand auf den Strich. Weiter geht es für beide Teams am 13. November, wenn Servette zum SC Bern reisen muss und Ambri den HC Lugano zum Tessiner Derby empfangen wird.
So bemerkenswert und unerwartet das Comeback der Genfer auch war, so darfst du, in der Lage in der sich Ambri befindet, diese drei Punkte nicht einfach so herschenken. Vor Chris Mc Sorley steht eine Analyse des Spielbeginns an, für Luca Cereda eine vertiefte Solche für die Schlussminuten! Zudem muss er seine Mannschaft auch moralisch aus dem ganz tiefen Loch holen...
Die Emotionen bei allen Beteiligten sind in diesem Wahnsinns-Schlussdrittel Achterbahn gefahren. Dank dem furiosen Schlussdrittel (15:5 Torschüsse) drehte Servette eine verloren geglaubte Partie. Während die Genfer Fans damit (vorerst) im siebten Himmel sind, befinden sich sämtliche Anhänger der Tessiner im unendlichen Tal der Tränen. 6'096 Zuschauer haben eine hochdramatische Partie mitverfolgen können.
Was für ein Spiel! Servette startete miserabel in die Partie und lag schnell mit zwei Toren in Rückstand. Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer, missriet auch der Start ins Mitteldrittel. Doch wiederum gelang, entgegen dem Spielverlauf, der Anschlusstreffer.
Im turbulenten Schlussabschnitt zog der HC Ambri-Piotta im Powerplay scheinbar vorentscheidend auf 4:2 davon. Das Spiel plätscherte dann lange vor sich hin, bis Servette dank zwei Toren Jeremy Wicks und einem Noah Rods binnen 94 Sekunden die nicht mehr für möglich geglaubte Wende gelang! Das 6:4 durch Tanner Richard ins leere Tor war dann nur noch das Tüpfelchen aufs I.
Schluss, aus vorbei! Der Genève-Servette HC feiert einen wichtigen, unfassbaren, Sieg gegen den HC Ambri-Piotta!
Chris Mc Sorley nimmt, warum auch immer, noch seine Auszeit. Es bleiben nur noch 37 Sekunden zu spielen...
Robert Mayer wehrt einen Schuss der Gäste ab, dann befreit Johan Fransson - an den Pfosten! Tanner Richard eilt nach vorne und erzielt aus spitzem Winkel den Empty-Netter! Das ist dann wohl die definitive Entscheidung!
Benjamin Conz verlässt den Kasten - alles oder nichts nun beim HC Ambri-Piotta...
Das Timeout Luca Cereda hat also nichts, aber gar nichts gebracht! Nun sind die Tessiner gefordert und es bleiben nur noch zwei Minuten!
Waaaas? Vor 94 Sekunden lag Ambri noch mit zwei Längen vorne, jetzt liegt es mit einem Tor in Rückstand! Noah Rod lenkt einen Schuss Johan Franssons, bedrängt von Jannick Fischer, erfolgreich ab!
Luca Cereda nimmt umgehend sein Timeout. Er will sein Team wieder wach rütteln!
Was ist denn hier los? Doppelschlag von Jeremy Wick! Mustergültig wie er wiederum von Henrik Tömmernes freigespielt wird. Mit dem Schlittschuh nimmt er die Scheibe an und netzt dann zum vielumjubelten Ausgleich an. Aber die Frage sei erlaubt, wo ist die Verteidigung Ambris?
Jeremy Wick wird von Samuel Guerra hinter dem Tor weggearbeitet. Doch der Genfer steht auf und profitiert dann von einem vehementen Nachsetzen Tanner Richards, der bereits am Ursprung dieser Aktion gestanden hatte. Die Scheibe springt wiederum zu Wick, der ins leere Tor einschieben kann.
Chris Mc Sorley hat längst seine Kräfte gebündelt und auf drei Linien umgestellt. Bisher ist aber noch kein "Ruck" zu sehen.
Johnny Kneubühler setzt sich schön der Grundlinie entlang durch, doch sein Rückpass findet dann keinen eigenen Abnehmer.
Den Genfern bleiben noch gut acht Minuten für nun wieder zwei Tore. Das ist machbar, aber dafür muss nun deutlich mehr kommen!
12 Sekunden dauert dieses Powerplay genau. Dann beenden die Leventiner dieses mit dem vierten Treffer. Fabio Hofer legt aus dem Slot nach links zu Dominic Zwerger. Der Österreicher passt zurück zu seinem Landsmann, der dann nur noch einzuschieben braucht...
Noah Rod stösst Jannick Fischer in den Rücken - Powerplay HC Ambri-Piotta!
Daniel Vukovic sieht wiederum Daniel Winnik völlig freistehend im Slot. Der Querpass findet den Kanadier, doch dieser kommt wiederum nicht an Benjamin Conz vorbei! Das war jetzt aber eine Grosschance!
Die Genfer kommen immer wieder mit viel Tempo, aber mit sehr wenig Fortüne.
Daniel Winnik setzt sich von seinem Gegenspieler ab, kann dann alleine in den Slot ziehen. Der Backhand-Schuss des Kanadiers landet im Fanghandschuh von Benjamin Conz - eine wichtige Parade!
Wir erinnern uns, die beiden ersten Drittel starteten jeweils mit zwei Blitztoren für die Gäste. Das dritte Drittel ist diesbezüglich noch mehr als nur gemächlich unterwegs. Bald sind bereits sechs Minuten 'rum...
Erst kann Benjamin Conz einen Schuss Tanner Richards erst im Nachfassen unter Kontrolle bringen, dann ist auf der anderen Seite auch Robert Mayer wieder gefordert.
Die Tessiner bringen ihrerseits aber gegen das zweitschwächste Boxplay der gesamten Liga keine wirkliche Torgefahr zustande.
Nach 63 ereignislosen Sekunden mit vier gegen vier Feldspielern ist Ambri komplett und kommt nun seinerseits zu 57 Sekunden Powerplay.
57 Sekunden nachdem er selber Opfer war, unterläuft Cody Almond gegen Jannick Fischer Selbiges. Das Powerplay ist damit vorüber.
Die Genfer starten, begünstigt durch diese Powerplay-Situation, gut ins Drittel. Das Heimteam führt in der Schussstatistik des dritten Abschnitts mit 3:0!
Michael Fora hat sein Spielgerät nicht unter Kontrolle und trifft Cody Almond - Powerplay Genève-Servette HC!
Die Partie beginnt mit seiner dritten Phase - es muss am heutigen Abend aber nicht unbedingt die Letzte sein.
Die Tessiner Fans sind zwar zumeist zufrieden, hadern aber doch etwas mit der zu knappen Führung:
Auf der anderen Seite, wissen die einen oder anderen "Eishockey-Experten", wie das Spiel anders verlaufen könnte:
Auch im zweiten Drittel war das Schussverhältnis mit 6:12 eher einseitig verteilt, in Summe macht das 11:27. Denn lautet der Spielstand nach 40 Minuten "nur" 2:3 (1:2, 1:1). In den ganzen 40 Minuten haben wir in einem fairen Spiel zudem erst eine einzige Strafe (im ersten Abschnitt gegen Servette) gesehen.
Wieder erwischten die Gäste einen optimalen Start. Nach gerade einmal 90 Sekunden beendete Fabio Hofer mit dem 3:1 den Arbeitstag von Gauthier Descloux. Wiederum hatten die Tessiner mehr Spielanteile, konnten diese aber nicht weiter ausnutzen. Und erneut gelang den Genfern der Anschlusstreffer. Beide Abwehrreihen bekleckern sich bisher am heutigen Abend nicht gerade mit viel Ruhm...
Die letzten Sekunden des Mittelabschnitts bringen keine Torgefahr mit sich. Wir gehen mit dem Spielstand von 2:3 zum zweiten Mal in die Kabinen.
Auf der anderen Seite hat Henrik Tömmernes viel zu viel freies Eis vor sich. Er holt aus, verzögert, zieht zurück, macht noch einen Schlenzer und scheitert dann doch an einem Bein der Ambri-Verteidigung.
Wiederum ein drei-gegen-zwei-Konter für Ambri, doch Michael Ngoy vergisst dabei die Scheibe - ganz schwach...
Gleich beginnen die beiden letzten Minuten des Mittelabschnitts...
Patrick Incir verliert in der Offensivzone die Scheibe, dann geht es ganz schnell in die andere Richtung. Doch John Fritsche wird sprichwörtlich weggearbeitet.
Jack Skille kommt im Slot aus der Drehung zum Abschluss! Das Hartgummi knallt an den linken Pfosten! Kein Tor, aber nun viel Glück für die Gäste! Servette kommt hier ohne viel Aufwand zu zwei Toren und einem Pfostenschuss...
Im Anschluss an den Konter schnüren die Tessiner Servette fast zwei Minuten in deren Zone ein. Doch ein gefährlicher Abschluss in Richtung Robert Mayer kommt nicht zustande.
Ambri mit einem schnellen drei-gegen-zwei-Konter, doch Johnny Kneubühlers Abschluss wird von Kevin Romy geblockt.
Die Scheibe holpert vor dem Kasten von Benjamin Conz hindurch. Cody Almond behändigt diese und schliesst sofort ab. Er findet damit aber nur den Bauch des Ambri-Keepers.
Gute Körperdrehung von Noele Trisconi, welche Nick Plastino etwas Platz verschafft. Der Abschluss des Italo-Kanadiers verschwindet aber im Fanghandschuh von Robert Mayer.
Servette kommt für einmal mit Tempo in die gegnerische Zone. Doch die Scheibe findet den Weg aufs Tor nicht.
Das Heimteam macht also aus acht Abschlüssen zwei Tore, was für eine beeindruckende Effizienz, sonst nicht unbedingt die Stärke der Genfer in dieser Saison.
Das Tor gleich demjenigen zum 1:2, mindestens aus Sicht der Verteidigung Ambris. Die Blau-Weissen lassen sich zurückdrängen und lassen Henrik Tömmernes gewähren. Aus kürzester Distanz findet sein Querpass durch den Slot Timothy Kast, der keine Mühe hat ins leere Tor einzuschieben!
Auf der anderen Seite zieht Dominik Kubalik wieder mit einem One-Timer ab. Dieser zischt am Tor vorbei und knallt dann lautstark in die Bande.
Nach fünf Minuten bringt auch das Heimteam den ersten Abschluss im Mitteldrittel aufs gegnerische Gehäuse an. Dieser ist aber alles andere als gefährlich.
Luca Cereda wechselt seine Reihen immer wieder durch. Warum, das wird wohl sein Rätsel bleiben, aber es scheint zu funktionieren.
Chris Mc Sorley hat genug gesehen. Er beordert Robert Mayer erst zu sich und dann aufs Eis. Das ist gleichbedeutend mit dem Feierabend für Gauthier Descloux. Der Genfer Keeper zeigte sicher keine schlechte Partie (Fangquote 14 von 17 Abschlüssen), aber das Team muss irgendwie wachgerüttelt werden.
Schönes Zusammenspiel von Fabio Hofer und Marco Müller. Hofer passt nach links zu Müller und läuft dann vors Tor. Der Querpass findet ihn und so lenkt er die Scheibe unhaltbar für Gauthier Descloux am bemitleidenswerten Genfer Keeper vorbei ins Tor!
Die erste Chance des Mitteldrittels gehört wiederum den Gästen. Doch Dominik Kubalik verpasst das Tor aus dem Slot.
Die Spieler sind zurück auf dem Eis. Das Spiel wird wieder aufgenommen...
Auch das Torschussverhältnis von 5:15 spricht eine eindeutige Sprache zugunsten der "Biancoblu", die Eintore-Führung ist also eigentlich eher zu knapp gemessen an den Spielanteilen.
Das Spiel begann aus Genfer Sicht desaströs. Die gestern spielfreie Equipe schien zu viele Schlafmittel intus zu haben. Defensiv völlig desorganisiert wurden sie Mal um Mal von den Gästen düpiert. Die Tore durch Bryan Lerg und Noele Trisconi waren die einzig logische und richtige Folge. Danach fingen sich die Genfer ein wenig und kamen aus dem Nichts zum Anschlusstreffer. Dieser glich das Spielgeschehen auf dem Eis dann mehrheitlich aus, aber die Gäste blieben dennoch das gefährlichere Team.
Dann unterbricht die Sirene dieses attraktive Spiel. Es ist Zeit für den ersten Pausentee.
Dominic Zwerger mit einem Energieanfall. Er stürmt nach vorne, umkurvt erst Henrik Tömmernes und dann das Tor und versucht es mit dem "Buebetrickli". Arnaud Jacquemet klärt für seinen bereits geschlagenen Keeper Gauthier Descloux, doch dann brennt es mehrfach lichterloh. Irgendwie wird die Scheibe aber immer abgewehrt.
Matt D'Agostini setzt mit einer Körpertäuschung Goran Bezina Schach Matt. Sein flacher Abschluss wird dann aber von Gauthier Descloux' linkem Beinschoner abgewehrt.
Jetzt sind hier definitiv zwei Mannschaften auf dem Eis. Das Spiel wiegt jeweils schnell hin und her.
Das ging bisher für die Tessiner vielleicht etwas gar einfach. Die Gäste stehen etwas zu tief, weswegen Johan Fransson an der Blauen Linie zu viel freies Eis vorfindet. Er geht einen, zwei Schritte und zieht aus dem Handgelenk ab. Irgendwie findet die Scheibe durch das Getümmel und viel Verkehr vor Benjamin Conz hindurch den Weg ins Netz!
Die Genfer stehen jetzt immerhin defensiv etwas solider. Offensiv finden sie aber nach wie vor nicht statt!
Ansonsten können die Tessiner hier keine weitere Torgefahr mehr herauf beschwören. Im Gegenteil, nach einem Icing Ambris kommt Servettes Johan Fransson nach dem gewonnenen Bully gar in Unterzahl zum Abschluss. Das Heimteam ist damit wieder komplett.
Die Szenen gleichen sich: Die Gäste spielen die Scheibe tief, passen dann von hinter dem Tor vor eben dieses und finden immer einen freien Mann. Dieses Mal ist es Fabio Hofer der vergessen geht und direkt abzieht - kein Tor!
Cody Almond behindert seinen Gegenspieler an der Bande mit unlauteren Mitteln - Powerplay HC Ambri-Piotta!
Nun geht Marco Müller im Slot vergessen, doch Descloux zeigt sich hellwach und lenkt neben das Tor ab! 3:10 lautet das Torschussverhältnis mittlerweile - eine bisher desolate Leistung der Genfer.
Tanner Richard sogleich mit einem Abschluss fürs Heimteam. Doch die Scheibe verschwindet blitzschnell in der Fanghand von Benjamin Conz.
Samuel Guerra bringt die Scheibe unter Druck von der Blauen Linie aufs Tor. Keine Gefahr für Gauthier Descloux, möchte man meinen. Der Keeper verschiebt sich und fährt die Fanghand aus. Doch Noele Trisconi geht im Slot komplett vergessen, lenkt mit hohem Stock ab. Doch der Stock war nicht zweifelsfrei zu hoch! Deswegen zählt der Treffer!
Toooooooooor für den HC Ambri-Piotta! Oder doch nicht? Die Schiedsrichter beraten sich auf dem Eis, gehen dann das Video anschauen...
Noele Trisconi wird vor dem Tor vergessen, sein Direktschuss verfehlt dann aber das Tor!
Der Ausländerblock um Bryan Lerg, Dominik Kubalik und Matt D'Agostini lässt die Scheibe gut in der Genfer Zone laufen. Am Schluss hat Nick Plastino freies Schussfeld, aber Gauthier Descloux damit auch völlig freie Sicht - kein Problem deswegen für ihn.
Descloux wird gleich mit zahlreichen weiteren Schüssen eingedeckt. Die Gäste sind hier so richtig heiss!
Die Genfer hatten, im Gegenteil zu Ambri, gestern spielfrei. Das scheint beim Heimteam allerdings eher fehlenden Rhythmus denn Erholung ausgelöst zu haben...
Die Genfer scheinen gedanklich allerdings noch in der Garderobe zu sein. Anders ist dieses fahrige Abwehrverhalten nicht zu erklären. Dominik Kubalik passt steil auf Bryan Lerg, der parallel zum Tor an eben diesem vorbeifährt und damit Gauthier Descloux aussteigen lässt. Dann hat er keine Mühe ins verlassene Tor einzuschieben...
Die Scheibe läuft in der Les Vernets-Halle...
Die beiden Mannschaften sind soeben aufs Eis gefahren. Bald kann es hier also losgehen...
Die Aufstellung vom HC Ambri-Piotta hat dieser Fan passend zusammengefasst:
Es fehlen die verletzten Jiri Novotny, Elias Bianchi, Tommaso Goi und Christian Pinana, der überzählige Lorenz Kienzle und die beim Farmteam HCB Ticino Rockers in der Swiss League beschäftigten Misha Moor, Christian Stucki, Anthony Neuenschwander, Joël Neuenschwander sowie Christopher Smith.
Anbei die Aufstellung von Servette. Gauthier Descloux bekommt auch heute den Vorzug vor Robert Mayer im Tor der "Grenats". Beim Team von Chris Mc Sorley fehlen zudem Lance Bouma, Tommy Wingels, Juraj Simek, Will Petschenig (alle verletzt), Eliot Antonietti (überzählig) sowie Neil Kyparissis und Guillaume Maillard (Farmteam / Swiss League) im Aufgebot. Überraschungen suchen wir vergebens.
Aufgrund der in den letzten Spielen erzielten Resultate darf dieses Spiel heute klar als Krisengipfel betrachtet werden. Das "Glück" dieser beiden Teams ist, dass mit Aufsteiger Rapperswil und Rekordmeister Davos zwei Teams im Moment noch mehr neben den Schuhen stehen. Gleichzeitig ist das Spiel aufgrund der engen Tabellenlage über und um den Strich herum von grosser Wichtigkeit - es gilt also, verlieren verboten!
Die beiden Teams haben in ihrer Geschichte bereits 55 Direktduelle ausgetragen - 34 Mal mit dem besseren Ende für Servette und nur 51 Mal für die "Biancoblu". Die letzten beiden und drei der letzten fünf Duelle und damit 10 von insgesamt 15 Punkten gingen allerdings an die Tessiner. In den letzten vier Spielen hat der Verlierer zudem immer genau zwei Tore erzielt, der Sieger einmal drein, zweimal vier und einmal deren fünf.
Der HC Ambri-Piotta ist mit gleich vielen absolvierten Spielen wie der heutige Gegner nur einen Punkt und damit einen Rang besser. Auch die Leventiner liegen also unter dem Strich, das Mittelfeld ist aber noch nicht weit entrückt. Damit sind die Tessiner in etwa den Erwartungen entsprechend klassiert und die Hoffnung auf eine Playoff-Teilnahme ist am Leben. Nach drei Siegen mit neun Punkten, gab es zuletzt aber auch vier Niederlagen in Serie - immerhin mit zwei Punktgewinnen.
Das heutige Heimteam liegt nach 15 absolvierten Spielen mit 20 Punkten auf Rang zehn und damit unter dem Strich. Der Abstand auf den achtplatzierten HC Lugano beträgt aber nur einen Punkt. Dennoch genügt diese Tabellenlange den Ansprüchen der "Grenats" natürlich nicht. Zuletzt gab es drei Niederlagen de suite und nur sechs Punkte in den letzten sechs Spielen. Nach sieben Heimsiegen und 20 Punkten in den ersten sieben Heimspielen gab es zuletzt gegen die SCL Tigers und den Lausanne HC aber zwei Heimniederlagen - man kassierte in beiden Spielen je sechs (!) Gegentore. Auswärts warten die Genfer zudem nach wie vor auf den ersten Punktgewinn der Saison.
Die heutige Partie findet wie gewohnt ab 19:45 Uhr in der Genfer Patinoire Les Vernets statt. Die Schiedsrichter der Partie, welche von Dominik Altmann und Thomas Wolf assistiert werden, heissen Anssi Salonen und Gordon Schukies.
Hallo und herzlich willkommen zur National League-Begegnung der 17. Runde zwischen dem Genève-Servette HC und dem HC Ambri-Piotta!