Der Lausanne HC feiert seinen siebten Sieg in Folge dank Luca Boltshausers erstem Shutout der Saison und rückt vorläufig auf den dritten Platz vor!
Das wars aus der Vaillant Arena fĂĽr heute! Bis bald wieder auf diesem Kanal!
Die Davoser spielten durchaus engagiert und intelligent, und hatten wie in dieser Tabellensituation nicht unĂĽblich das GlĂĽck nicht auf ihrer Seite, als Inti Pestoni in der 28. Minute ein Penalty verwehrt wurde, oder als die Unparteiischen das Spiel unterbrachen, als Marc Wieser sich auf die freiliegende Scheibe vor dem Lausanner Tor stĂĽrzte.
Dustin Jeffrey lenkt am Rechten Pfosten den Pass von Liga-Topskorer Jonas Junland entscheidend ab und bringt den Waadtländern so mit minimalem Torerfolg die ganzen drei Punkte.
Lange Zeit kann Davos zu Hause die Null halten, macht Druck und hat am Ende auch die bessere Schussstatistik. Aber es resultiert am Ende halt trotzdem die achte Niederlage im neunten Heimspiel.
Luca Boltshauser nach seiner starken Leistung gegen die verzweifelnden Davoser wird zu Recht zum MVP gewählt wie auf der Gegenseite der Bündner Topskorer aus dem Tessin, Inti Pestoni.
Das wars! HCD - LHC 0:1!
Bedient von Du Bois schiesst Pestoni aus mittlerer Distanz rechts vorbei! Noch sieben Sekunden!
Arno Del Curto nimmt noch sein Time-Out! Noch 41 Sekunden!
Noch eine Minute! Anders Lindbäck ist draussen - Davos mit sechs Feldspielern.
Bündner Power soll es richten - Ambühl explosiv hinter dem gegnerischen Gehäuse und Dino Wieser scheitert.
Nochmal ein Lausanner Konter mit Antonietti, der von links direkt vor dem Davoser Kasten Froidevaux bedient - der Puck liegt aber unter Lindbäck begraben.
Das Spiel läuft ohne Unterbruch durch, die Davoser versuchen nochmal alles - oder fast alles.
Auch Du Bois kann zwei Mal nicht reĂĽssieren - noch fĂĽnf Minuten zu spielen.
Jetzt mal wieder ein Entlastungsangriff von Christoph Bertschy, der im Alleingang zum Abschluss zu kommen - er trifft dabei mit seinem Versuch aus der Drehung in Bedrängnis Davos-Verteidiger Paschoud, der am Kopf getroffen wird und sich anschliessend, während der Angriff der eigenen Mannschaft läuft, auf die Spielerbank schleppt.
Auch das Davoser Social Media-Team läutet nun die Schlussphase ein!
Davos kann auch diese Überzahl nicht nutzen. Dies obwohl man zeitweise gar einen sechsten Feldspieler für Torhüter Lindbäck auf dem Eis hatte.
Froidevaux muss wegen Hakens auf die Strafbank. Nach einer Davoser Druckphase kann das Heimteam nun auch noch mit einem Mann mehr agieren.
Meyer kommt mit Tempo über rechts, lässt Grossmann aussteigen und zieht nach innen in den Slot, aber scheitert ebenfalls aus kurzer Distanz.
Das Engagement ist da und zudem spielen die Davoser auch mit Köpfchen - was noch fehlt ist das Abschlussglück gegen den gut haltenden Luca Boltshauser - Marc Wieser, Pestoni und Barandun nehmen das Lausanner Gehäuse unter Beschuss.
Stoop nicht zentral aus dem eigenen Drittel heraus Tempo auf, schiesst dann aber zu wenig scharf und platziert - Boltshauser kann den Puck wie ein Baseball-Catcher ruhig in der Fanghand in Empfang nehmen.
Wieder Pech für Davos! Der Unparteiische sieht nicht, dass die Scheibe neben dem Schoner von Boltshauser liegt, als Marc Wieser nachsetzt - und unterbricht die Partie. Davos-Captain Andres Ambühl ist verständlicherweise ''not amused''.
Der Beginn des Drittels beginnt relativ ereignislos. Das kann Lausanne natĂĽrlich nur recht sein.
Das Dritte Drittel beginnt! Davos hat immerhin schon mal das Bully gewonnen.
Der Assistkönig der Liga hat also bereits wieder zugeschlagen - dies einen Tag nach seinem 31. Geburtstag. Nachträglich ''Happy Birthday''!
Stattdessen erzielte der Gegner aus Lausanne durch sein bewährtes Duo Jeffrey / Junland die Führung in der 35. Minute. Nur wenig später lag die Scheibe via Christoph Bertschy erneut im Davoser Netz - die Partie war aber bereits unterbrochen gewesen.
Nach einem Fehler von Robin Grossmann hätte der alleine aufs Lausanner Gehäuse stürmende Inti Pestoni eigentlich einen Penalty zugesprochen erhalten müssen. Es passt ins Bild, dass den Bündnern dies nicht zugesprochen wurde.
Das Zweite Drittel ist durch! HCD - LHC 0:1.
Ronalds Kenins muss auf die Strafbank - Davos hat die Chance auf den möglichen Ausgleich.
Nur wenige Sekunden später liegt der Puck bereits wieder im Davoser Netz - Bertschy lenkt einen hohen Puck mit der Hand an den eigenen Helm und von dort fliegt dieser über die Linie. Das Tor zählt aber nicht, weil die Partie nach der Verwendung der Hand sofort unterbrochen worden war.
In der 35. Minute fällt dann doch noch das erste Tor in der Vaillant Arena! Assistkönig Junland läuft hinter dem gegnerischen Gehäuse durch und bedient locker seinen Kompagnon Dustin Jeffrey, welcher am nahen Pfosten einfach den Stock hinhält und den Puck dann auch durch die entscheidende Lücke ins Netz zu lenken vermag.
Lausanne zur Zeit wieder stärker am Drücker - Zangger schiesst aus zentraler Position knapp links vorbei.
Robin Leone erhält in zentraler Position die Scheibe von rechts zugespielt, lässt sich dann aber abdrängen.
Davos kommt zu zwei Chancen, aber Lausanne ĂĽbersteht auch sein zweites Boxplay unbeschadet, weil den BĂĽndnern weiterhin das Zielwasser und wohl auch immer noch etwas das Selbstvertrauen vor dem gegnerischen Tor fehlt.
Robin Grossmann mit einem Flüchtigkeitsfehler im eigenen Drittel, hindert dann den alleine aufs Lausanner Tor losstürmenden Pestoni dergestalt zurück, dass man eigentlich hätte Penalty geben müssen - es gibt aber nur eine Zweiminutenstrafe.
Wohl die beste Chance des HCD bisher! Nachdem Junland erst Dino Kessler am Boden am Rumpf und dann später auch am Stock lange festhielt, kanalisiert der Davoser die Wut darüber produktiv, spielt in der nächsten Aktion von hinter dem Tor rasch in den Slot, wo Tino Kessler an Luca Boltshauser scheitert!
Davyd Barandun kommt im Rückwärtslaufen mit Puck auf der Seite ins Straucheln - Lausanne kann aber nicht profitieren.
Dario Meyer hat eine gute Chance aus relativ kurzer Distanz - scheitert aber - und kann in der nächsten Aktion die Scheibe auch nicht entscheidend verlängern.
Kenins läuft diagonal durch das Davoser Drittel und kommt zu Fall - das war aber kein Foul...
Das Mitteldrittel in der Vaillant Arena ist gestartet!
Trotzdem hat Lausanne im Ersten Drittel ein Chancenplus, weil Druckphasen des HCD dann noch nur sporadisch aufflackerte. Immerhin musste Torhüter Lindbäck noch nicht hinter sich greifen.
Davos spielt frisch nach vorne, geht auch gewisse Risiken ein und weil diese aufgehen, schafft es das Heimteam so, die Scheibe möglichst viel vom eigenen Gehäuse wegzuhalten.
Das Erste Drittel geht zu Ende. Davos mit einem kleinen Erfolgserlebnis: es steht die Null! HCD - LHC 0:0.
Luca Hischier sorgt vor dem Lausanner Tor fĂĽr Unruhe und versucht einen Ablenker mit dem RĂĽcken zum Tor am entfernten linken Pfosten.
Auch Lausanne mit einem erfolgreichen ersten Boxplay. Trutmann ist wieder da.
Davos-Erstliniencenter Perttu Lindgren hat in ''Schlagdistanz'' zum Netz halbrechts erstaunlich viel Platz, schiesst dann aber scharf knapp links vorbei.
Nun die erste Powerplay-Möglichkeit für den HC Davos. Der bisher in dieser Saison unbescholtene Dario Trutmann muss nach einem leichten Beinstellen gegen Thierry Bader in die Kühlbox.
Captain Etienne Froidevaux hat nun wohl die bisher beste Waadtländer Torchance - er steht zentral ziemlich blank, kann die sich bietende Gelegenheit aber nicht nutzen.
Du Bois ist wieder zurück - aber die Gäste aus Lausanne bleiben im Davoser Drittel in Puckbesitz präsent.
Davos kommt in Unterzahl zum Konter mit Kessler, der direkt auf Boltshauser abschliesst und der Lausanner Torhüter wird dann noch von einer Eisdusche des abrupt abbremsenden Dino Wieser eingedeckt., was eine erstes Gerangel rund um das Lausanner Tor auslöst.
FĂ©licien Dubois muss als Erster auf die Strafbank wegen eines Ellbogenchecks. Der Schweizer Nationalverteidiger moniert, dass der Kopf tief war...
Der HCD selbst sieht sich bisher im Vorteil. Kann man so sehen...
Bisher noch wenig grosse Torchancen auf beiden Seiten und auch noch keine Strafen - eine flĂĽssige, aber noch wenig aufregende Partie im Landwassertal bis zu diesem Zeitpunkt.
Dustin Jeffrey legt links zurück auf Jonas Junland und der Topskorer zieht sofort ab - sein Landsmann Anders Lindbäck hält den Puck bei guter Sicht aber sicher.
Davos-Keeper Lindbäck nimmt Risiko, indem er die Scheibe schnell rausspielt. Schlimmer kanns ja kaum noch kommen, und wenn man eine Aufholjagd starten will, braucht es auch etwas Risiko.
Davos macht Druck - AmbĂĽhl prĂĽft ein erstes Mal Luca Boltshauser, aber dann wird die Partie unterbrochen, was das Heimteam nicht versteht.
Die Partie in der Vaillant Arena hat begonnen!
Der TorschĂĽtze aus dem ''Hinspiel'' in Lausanne, Shane Prince, ist ĂĽbrigens nicht mehr in Davos. Die BĂĽndner haben sich vom US-Amerikaner getrennt.
Bei Lausanne ist Center Cory Emmerton in der Dritten Linie neu wieder dabei. Mit am stärksten vertraut Coach Ville Peltonen aber natürlich auf Jonas Junland, der nicht nur Topskorer Lausannes, sondern der ganzen Liga ist mit vor allem erstaunlichen 18 Assists (und drei Toren) in 19 Partien.
Einen von bisher nur vier Siegen in 17 Partien konnte der HCD allerdings Anfang Oktober bei einem 5:1 in Lausanne feiern, als Andres Ambühl mit seinem ersten Saisontor und Shane Prince das Skore eröffneten.
Mit nur einem Sieg in acht Heimspielen haben die Davoser die lange Anreise der Gästeteams bisher in der aktuellen Saison noch überhaupt nicht zum Vorteil nutzen können. Die National League-Teams haben aktuell alle das Gefühl, dass es im Bündnerland etwas zu holen gibt - umso mehr der Lausanne HC, welcher aus einer Serie von sechs Siegen in Folge kommt.
Herzlich willkommen zum National League-Spiel HC Davos - Lausanne HC aus der Vaillant Arena.