Damit verabschiede ich mich und wünsche ein erholsames Wochenende.

Das Spiel ist zu Ende. Lausanne lässt seinen Frust noch an den Gastgebern aus, doch die Schiedsrichter haben die Situation unter Kontrolle.

Das beste Powerplay der Liga schlägt sogleich zu: TYLER MOY erzielt nach 25 Sekunden in Überzahl den Anschlusstreffer mittels Slapshot. Die Fribourger sind zu passiv und zeigen warum sie eines der schwächsten Boxplays der Liga haben.

Kurz vor Schluss kommt Lausanne doch noch zu einem Powerplay. Ralph Stalder erhält wegen einem unnötigen Stockschlag eine zwei Minuten Strafe.

Lausanne versucht noch den Ehrentreffer zu erzielen. Zu gefährlichen Szenen reicht es aber nicht.

JONAS HOLOS erzielt das 5:1 von der blauen Linie in Überzahl. Wieder liefert Kilian Mottet den ersten Assist. Die Schiedsrichter überprüfen das Tor mehrmals, da Slaters Stock sehr hoch war. Dieser berührt den Puck nicht und das Tor zählt.

Die neue Bullyregelung kommt zum Einsatz! Tyler Moy muss wegen einem fehlerhaften Bully für zwei Minuten in die Kühlbox.

Wieder kann Mottet einen entscheiden Pass spielen! ANDREW MILLER verwertet den starken Pass in den Slot perfekt. Wiederum verliert Lausanne in der Person von Joel Vermin den Puck in der Vorwärtsbewegung. 

Gottéron zeigt ein sehr starkes Powerplay. Mottet kommt bei zwei Situationen frei zum Abschluss, der erste Schuss geht an die Querlatte. Doch Lausanne übersteht die Strafe.

Froidevaux muss wegen einem Beinstellen in der Mittelzone an Meunier für zwei Minuten auf die Strafbank. Froidevaux ist hier viel zu spät dran.

Frick verliert in der eigenen Zone die Scheibe an Slater. Dieser zieht sofort ab, der Abpraller landet bei Kilian Mottet. Mottet passt sofort quer in den Slot auf NATHAN MARCHON! Der junge Fribourger erzielt damit seinen fünften Saisontreffer. Den Ausgangspunkt ist aber der kapitale Puckverlust von Lukas Frick.

Lausanne wirbelt nun die Fribourger Abwehr durcheinander. Vor allem die Linie um Kenins erhält nun sehr viel Eiszeit.

Gottéron tut gut daran, sich nicht durch diesen Treffer einschüchtern zu lassen. Sie müssen weiterhin proaktiv und aggressiv agieren.

RONALDS KENINS mit dem Anschlusstreffer aus dem Nichts. Der bisher so starke Berra sieht bei diesem Schuss aus der Drehung von Kenins ganz alt aus! Der Schuss kommt aus der Ecke. Lausanne macht diese Partie nochmals spannend!

Das Schiedsrichtergespann gibt die Scheibe zum letzten Drittel frei.

Im Gegensatz zum Startdrittel ist die Partie weniger ereignisreich. Fribourg-Gottéron kommt weiterhin zu mehr Abschlüssen, doch Lausanne hat die besseren Chancen. Die Heimmannschaft verdankt Reto Berra, dass es noch immer 2:0 steht. Die Partie ist noch immer offen, Lausanne muss im Schlussdrittel allerdings effizienter präsentieren.

Gottéron rettet seinen Vorsprung in die zweite Pause.

Der Schlussmann von Fribourg rettet das 2:0! Berra reagiert gleich doppelt stark. Zuerst hält er einen Handgelenkschuss von Antonietti, dann von Emmerton.

Reto Berra ist heute die Lebensversicherung von Gottéron! Den Abschluss von Antonietti nach einem Konter lenkt er bravourös an den Pfosten, den Abpraller wehrt er ebenfalls ab. 

Das zweite Drittel ist weniger intensiv und beide Teams kommen zu keinen klaren Möglichkeiten. Gottéron hat mehr Scheibenbesitz und schiesst auch mehr.

Wieder ist Slater bei einer Offensivaktion von Gottéron involviert. Er gewinnt ein Bully und schiebt den Puck sofort in den Slot, wo Mottet lauert. Zurkirchen pariert sicher.

Jim Slater mit der Möglichkeit zum 3:0 für die Hausherren! Marc Abplanalp passt ausgezeichnet auf den US-Amerikaner. Slater benötigt allerdings zu lange um die Scheibe zu kontrollieren.

Gottéron kann sich erst nach rund einer Minute das erste Mal in der Angriffszone installieren. Lausanne wirft sich heute in sehr viele Schüsse und kann damit diese Unterzahl schadlos überstehen. Die Gäste fahren sogar einen Konter, diesen unterbindet die Fribourger Powerplay-Formation in letzter Sekunde.

Tyler Moy verhindert einen Konter über Sprunger und Miller mit einem Haken an Miller. Dies hätte eine aussichtsreiche Situation werden können! Die zweite Strafe für Lausanne.

Nach einem verunglückten Forechecking von Lausanne, kann Abplanalp von der blauen Linie abziehen. Sein Schuss blockt die Lausanner Hintermannschaft aber gekonnt ab.

Lausanne startet entschlossener in das zweite Drittel. Richtig zwingend sind sie aber bis jetzt noch nicht.

Weiter geht es mit dem zweiten Drittel in der BCF Arena.

Fribourg-Gottéron führt nach einem ausgeglichenen ersten Drittel mit 2:0. Der Doppelschlag in der siebten und achten Minute lässt nur teilweise auf die Spielanteile schliessen. Lausanne führt die Schussstatistik mit 9:7 an, Gottéron ist aber konsequenter und nützt seine Chancen bisher resolut aus.

Ein animiertes erstes Drittel geht zu Ende.

Kurz vor Drittelsende hat Gottéron noch einmal eine Kontermöglichkeit. Andrew Miller passt auf Julien Sprunger, die Scheibe verspringt allerdings. Der Abschluss von Sprunger ist daher ungefährlich.

Truttmann schiesst gefährlich von der blauen Linie. Er hat sogar noch Zeit den Puck anzunehmen und seinen Slapshot zu platzieren. In dieser Phase des Spiels wirken die Gastgeber etwas zurückhaltend. Der souveräne Berra wehrt die Abschlüsse von Lausanne aber allesamt ohne Probleme ab.

Lausanne profitiert beinahe vom 4 gegen 4. Vermins Ablenker prallt an die Latte, Reto Berra wäre hier chancenlos gewesen!

Chavaillaz rächt sich für den Check und erhält zwei Minuten wegen übertriebener Härte. Für zwei Minuten heisst es 4 gegen 4.

Traber kommt bei einem Check in der Angriffszone zu spät und lässt das Bein stehen und trifft Chavaillaz nur noch am Knie. Der Lausanner hat Glück, dass die Schiedsrichter ihn nicht härter bestrafen.

Lausanne erholt sich langsam vom Doppelschlag. Sie versuchen es weiterhin mit schnellem Passspiel durch die Mittelzone. Momentan fehlt aber die Präzision.

Doppelschlag von Gottéron! Im Powerplay zieht Jonas Holos von der blauen Linie ab. Den Abpraller wehrt Zurkirchen nach vorne ab. Diesen kann Slater noch nicht verwerten, beim Nachwühlen ist Sprunger dann erfolgreich. Lausanne wird nach einem guten Start jetzt regelrecht überfahren.  

Matteo Nodari wandert wegen einem Stockschlag für zwei Minuten in die Kühlbox.

Doppelschlag von Gottéron! Im Powerplay zieht Jonas Holos von der blauen Linie ab. Den Abpraller wehrt Zurkirchen nach vorne ab. Diesen kann Slater noch nicht verwerten, beim Nachwühlen ist Sprunger dann erfolgreich. Lausanne wird nach einem guten Start jetzt regelrecht überfahren.  

Noah Schneeberger spielt einen starken Pass hinter das Tor auf Andrew Miller. Dieser geht am Tor vorbei und spielt zurück auf SAMUEL WALSER! Walser lässt sich nicht zweimal bitten und vollstreckt kaltschnäuzig, Sandro Zurkirchen hat keine Chance zur Abwehr. Eine wundervolle Kombination von Gottéron zum 1:0!

Joel Vermin kann wieder ohne Gegenwehr durch die Mittelzone durch. Im letzten Moment wehrt der nachgerückte Center der Fribourger den Querpass vom auffälligen Vermin ab.

Gottéron ist noch immer nicht richtig in der Partie angekommen. Bereits zwei unnötige Puckverluste in der Mittelzone sorgten für Gefahr vor Reto Berra.

Bereits nach 40 Sekunden kann Joel Vermin alleine auf Reto Berra losziehen! Ein Pass durch die Mittelzone reicht Lausanne um die gesamte Fribourger Defensive zu düpieren. Vermin legt sich die Scheibe auf die Backhand, doch Berra verschiebt sich blitzschnell und bannt die Gefahr.

Los geht's in der gut gefüllten BCF Arena in Fribourg.

Nachdem das Team von Ville Peltonen am Anfang des Novembers eine tolle Siegesserie starten konnten, mussten sie sich in den letzten beiden Partien geschlagen geben. Die Waadtländer müssen es sich zum Ziel setzen, in den nächsten Spielen ein beruhigendes Polster zum Strich herauszuholen. Sandro Zurkirchen kommt heute wieder zum Einsatz, Peltonen bleibt seinem Rotationsprinzip treu. Sein Konkurrent Boltshauser bestritt bisher 12 Partien, Zurkirchen 11.

Die Gastgeber verloren die drei letzten Partien allesamt. Der Vorsprung auf den Strich beträgt lediglich drei Punkte. Headcoach Mark French setzt heute auf Stammgoalie Reto Berra. Philippe Furrer und Sandro Forrer fehlen verletzungsbedingt, Lukas Lhotak ist überzählig.

Es ist bereits die dritte Affiche dieser Teams in dieser Saison. Die beiden ersten Spiele konnten die Waadtländer deutlich mit 4:1 und 1:5 für sich entscheiden. Daher sind sie auch heute leicht zu favorisieren.

Herzlich Willkommen zum Derby HC Fribourg-Gottéron gegen den Lausanne HC. Heute stehen insgesamt fünf Spiele in der National League an.