Ich verabschiede mich für heute von Ihnen und wünsche eine gute Nacht. Bis zum nächsten Mal!
Ambri überholt dank dem Sieg Servette und ist neu auf Rang 7, direkt hinter den Freiburgern. Gottéron liegt mit einem Punkt Vorsprung auf Ambri auf dem sechsten Rang, nach wie vor punktgleich mit Langnau. Bereits am Dienstag muss Fribourg nach Zürich, während Ambri erst am Wochenende wieder spielt, und zwar sowohl auswärts als auch zuhause gegen den HC Lugano. Gottéron trifft am Wochenende zweimal auf Biel.
Obwohl die Leventiner im Mitteldrittel klar unterlegen sind, geben sie nicht auf und kehren im letzten Abschnitt wieder zurück ins Spiel. Kubalik und Zwerger sorgen für die erneute Führung, die man gegen zum Schluss wütend anstürmende Freiburger verteidigen kann. Es gelingt Gottéron nicht, gegen die leidenschaftlich verteidigenden Tessiner zu guten Chancen zu kommen.
Sprungers letzter Abschluss wird geblockt, der Puck verlässt die Zone und Ambri ringt Fribourg nieder!
Holos packt noch einmal den Hammer aus, aber schiesst am Tor vorbei. Bykov holt den Puck, vertändelt ihn aber wieder und Ambri befreit immerhin zum Icing. Noch 10.6 Sekunden verbleiben vor einer hervorragenden Kulisse.
Bykov schiesst den Puck scharf durch den Slot in Richtung Julien Sprunger am zweiten Pfosten, aber der trifft die Scheibe nicht!
Holos hatte von der blauen Linie geschossen und Jim Slater lenkt im Slot unhaltbar ab; aber der Stock das Stürmers war zu hoch und damit zählt der Treffer nicht!
Nach einem Distanzschuss der Freiburger landet der Puck im Tor, aber Conz zeigt sofort an: Hoher Stock. Die Schiedsrichter haben das Tor erst gegeben, schauen nun aber das Video an.
Conz fängt einen Distanzschuss spektakulär aus der Luft und wirft sie gleich an Marco Müller weiter, die Referees unterbrechen das Spiel jedoch. Bully vor Conz!
Mark French nimmt sein Timeout. Es verbleiben noch eine Minute und 45 Sekunden, Gottéron spielt mit sechs Feldspielern und ohne Reto Berra.
Sprunger bekommt den Puck vor dem Tor, aber wird stark bedrängt. Der Captain kann nicht richtig zielen und schiesst aus der Drehung, scheitert aber an Conz.
Fribourg kämpft mit Haken und Ösen und stoppt einen Konter sehr hart an der Grenze des Erlaubten. Das führt zu einem Aufschrei in der Valascia, die Stimmung ist in den letzten Minuten hervorragend.
Slapstick in der Valascia: Jelovac will auswechseln, aber kommt nicht über die Bande. Daraufhin fehlt den Tessinern hinten die Zuordnung, und sowohl Sprunger als auch Walser stehen alleine vor Conz. Der erste Versuch bleibt aber am Goalie hängen, der zweite landet neben dem Tor.
Micflikier probiert es aus beinahe unmöglichem Winkel, Conz muss die Scheibe jedoch nach vorne abprallen lassen. Dort kann kein Fribourger den Puck kontrollieren, die Strafe ist damit vorbei.
Fribourg lässt die Scheibe gut laufen, aber kommt nicht wirklich in gefährliche Positionen. Dann hält Holos einfach mal drauf, der Norweger scheitert aber an Benjamin Conz.
Chavaillaz schiesst aus der Distanz und scheitert an Conz, aber Gottéron kommt gleich zu einer weiteren Chance. Jannik Fischer muss nämlich wegen Stockhaltens raus, es gibt ein Powerplay für Fribourg!
Sprunger spielt den Pass quer übers Eis auf Miller, der aber vor Benjamin Conz nicht ruhig genug bleibt und die Chance vergibt.
Hofer bekommt den Puck an der offensiven blauen Linie auf dem Silbertablett serviert. Der Österreicher gibt ihn allerdings ebenso leichtfertig wieder her.
Kubalik hat noch nicht genug: Der Tscheche bringt einen Hammer von Direktschuss aufs Tor der Fribourger, der aber hinten an der Bande einschlägt.
Zwerger ist von seinem Tor beflügelt: Der Stürmer nimmt Walser die Scheibe ab und tankt sich an der Bande durch, wird aber vom Verteidiger zurückgehalten. Ambri fordert eine Strafe, die gibt es aber nicht.
Momentan kommt Fribourg nicht richtig nach vorne. Die Drachen probieren zwar, den Ausgleich zu erkämpfen, werden aber zu sehr an die Bande gedrängt und werden so nicht gefährlich.
Ambri trifft etwas aus dem Nichts zum 2:1! Zu zweit kommen Dominik und Dominic gegen einen Verteidiger in die Zone. Kubalik legt quer auf seinen Linienkollegen Zwerger, und der zieht direkt ab und erwischt Berra, bevor der sich verschieben kann. Damit hat der Österreicher schon im vierten Spiel in Folge getroffen!
In den letzten Sekunden der Überzahl schiesst Plastino von der blauen Linie, aber kommt damit nicht wirklich gefährlich bis zu Berra. Gefahr geht beim Heimteam so gut wie ausschliesslich von Zwerger und Kubalik aus.
Was für ein Hammer von Kubalik! Der Tscheche zieht vom rechten Bullykreis direkt ab und zwingt Berra zu einer Glanzparade mit der Stockhand, die ihm aber gut gelingt.
Rossi hat seinen Stock nicht richtig unter Kontrolle und trifft seinen Gegner auf der Hand. Powerplay Ambri!
Die Fribourger wurden im Mitteldrittel schlecht belohnt. Können sie im Schlussabschnitt die Wende schaffen?
Der HC Fribourg-Gottéron kommt besser aus der Kabine und macht vor allem nach dem 1:1 einen besseren Eindruck. Mit einem Schussverhältnis von 4:12 im zweiten Drittel unterstreicht Gottéron seine Ambitionen und wird für seine Anstrengungen bislang eher karg belohnt. Ambri bleibt mit schnellen Kontern gefährlich, aber kommt selten zu guten Möglichkeiten.
Sprunger sucht noch einmal den Pass in die Mitte, scheitert aber damit. Damit bleibt es trotz deutlich mehr Schüssen für Gottéron beim 1:1.
Bykov sucht den Pass in den Slot, wo aber nur blau-weisse stehen. Aber mit diesem Ansatz kommt Fribourg zu vielen guten Möglichkeiten, es fehlt lediglich an der Präzision vor dem Tor.
Mottet gräbt den Puck hinter dem Tor aus und zieht vor den Kasten, wird aber dort weggearbeitet. Slater steht bereit, aber Conz deckt die Scheibe ab. Luca Cereda nimmt sein Timeout, um seine Defensive zu stabilisieren.
Fribourg fehlen nur Zentimeter zum 1:2! Die Scheibe kommt gefährlich in den Slot, wo sie Micflikier aufs Tor bringen kann, aber der Kanadier scheitert am Pfosten. Die Gäste sind nun deutlich näher an der Führung.
Pech für Ambri: Ein Distanzschuss von der blauen Linie wird versehentlich von Johnny Kneubuehler geblockt, der sich dabei auch noch einen gehörigen blauen Fleck holen dürfte.
Bykov legt wunderbar ab für den mitgelaufenen Benjamin Chavaillaz, aber dem verspringt die Scheibe hinters Tor und die Möglichkeit zum schnellen Angriff ist vorbei.
Die Scheibe kommt scheinbar ungefährlich von der blauen Linie aufs Ambri-Tor, aber da steht ein Freiburger und lenkt den Puck noch ab! Conz hat etwas Glück und wehrt den Ablenker ab.
Zu Spielhälfte kommt Fribourg zusehends besser ins Spiel. Die Drachen kommen immer wieder gefährlich vor das Tor von Benjamin Conz, während Ambri vor allem mit Kontern gefährlich ist. Aber das Spiel bleibt sehr ausgeglichen.
Der Versuch von Rossi, den Puck in den Slot zu spielen, misslingt. Die Scheibe landet auf dem Stock eines Gegners, und damit übersteht Ambri die Strafe.
Kubalik glänzt nicht nur offensiv, sondern auch in der Verteidigung. Der Tscheche überlässt seinen Stock Samuel Guerra, dessen Arbeitsgerät in die Brüche ging, und wirft sich dann mutig in den nächsten Schuss. Die Freiburger kommen dennoch zum Abschluss, Conz hält jedoch Mottets Versuch.
Bryan Lerg opfert sich für sein Team. Der Stürmer des HC Ambri-Piotta wirft sich in einen Direktschuss und muss danach mit Schmerzen vom Eis. Er wird wohl weiterspielen können.
Da kommt Fribourg schon immer besser ins Spiel, und Jelovac lässt mit einem Crosscheck auch noch gleich ein Powerplay folgen.
Killian Mottet, der gestern schon drei Assists lieferte, hat an diesem Tor wohl den Hauptanteil. Der Fribourger tanzt Goi wunderschön aus und probiert dann ein Backhand-Buebetrickli. Das wehrt Conz zwar ab, aber der Nachschuss von Jim Slater erwischt ihn unhaltbar zwischen den Beinen.
Nach einem Scheibenverlust in der offensiven Zone von Lerg können die Freiburger kontern, aber schaffen es nicht, die Scheibe gefährlich aufs Tor zu bringen. Das Spiel wogt hin und her, aber die wirklich guten Chancen sind selten.
Der Kampf wird mit offenem Visier geführt. Lauper verteidigt die Scheibe gut und spielt dann in die Tiefe, wo Johnny Kneubuehler heranrauscht, den Puck aber um Zentimeter verpasst.
Bykov hat die Riesenchance auf dem Stock! Der Fribourger wird am zweiten Pfosten angespielt und hat den Puck völlig frei vor Conz auf dem Stock, aber der Stürmer legt sich die Scheibe erst lange zurecht und schiesst dann nur Benjamin Conz ab!
Das zweite Drittel beginnt! Kann Fribourg das Spiel ausgleichen?
Die Partie ist im ersten Drittel sehr ausgeglichen, beide Seiten kommen auf gute Chancen und haben nach zwanzig Minuten gleich viele Torschüsse zu verzeichnen. Der HC Ambri-Piotta führt allerdings dank einem tollen Schuss von Dominik Kubalik seit der achten Minute mit 1:0. Aber Fribourg macht auf keinen Fall einen geschlagenen Eindruck.
Das Spiel geht in die erste Pause mit einer knappen Führung für den HC Ambri-Piotta!
Bykov wird eigentlich in guter Position angespielt, aber vertändelt dann die Scheibe und kommt nicht zu einer weiteren Möglichkeit.
Der nächste Versuch des HCAP ist deutlich gefährlicher! Nach einem Schuss aus dem Slot prallt der Puck zur Seite ab und landet auf dem Stock von Novotny, der aber den Abpraller nicht ins Tor bringt.
Plötzlich tankt sich ein Stürmer durch und kommt alleine vor Berra, aber Jiri Novotny schiesst nur den Schoner an.
Samuel Walser hält Bianchi mit dem Stock zurück. Powerplay Ambri!
Tristan Vauclairs Schuss hat etwas von einer Verzweiflungstat. Der Fribourger schiesst aus der Distanz und mit einem schlechten Winkel, der Puck landet aber in der Fanghand von Conz.
Die Scheibe kommt aus dem Hinterhalt zu Conz, wo Sprunger genau richtig steht für einen Abpraller. Aber der Ambri-Torhüter klemmt den Flachschuss irgendwo ein, bevor der rüde weggearbeitete Julien Sprunger an den Puck kommt.
Das Powerplay war zwar eher ungefährlich, aber Goi lässt kurz nach der Rückkehr von Meunier noch einen Schuss folgen. Berra reagiert souverän und pflückt die Scheibe aus der Luft.
Vor dem Tor warten zwei Ambri-Spieler auf einen Abpraller, aber Reto Berra lässt diesen nicht zu. Die Biancoblu sind im Powerplay bislang stets gefährlich, aber es fehlt der letzte Schritt.
Meunier und Goi duellieren sich hart an der Bande. Der Fribourger übertreibt es nach Ansicht der Referees etwas und muss auf die Strafbank.
Was für ein Bock von Noah Schneeberger! Der Verteidiger schlägt an der blauen Linie über den Puck und hat höchstes Glück, dass Novotny den Puck nur wegschlagen kann und keinen Konter zu lancieren vermag. Dennoch wird Ambri immerhin die Strafe überstehen.
Bykov scheitert erst an Conz, aber dann ist es Ambri, das im Gegenzug die ganz grosse Chance erhält! Zwei Biancoblu kommen gegen einen Fribourger in Richtung Tor, bei Müllers Querpass springt der Puck jedoch auf und hüpft über die Schaufel von Kubalik, der zum Direktschuss angesetzt hatte.
Jetzt läuft das Powerplay und Fribourg kann sich gleich installieren. Holos verspringt aber an der blauen Linie der Puck und Ambri kann befreien.
Bis das Powerplay losgehen kann, dauert es noch eine Weile. Unter heftigen Pfiffen wird diskutiert, die Unparteiischen debattieren mit Luca Cereda.
Das Spiel wird hitziger: Auf beiden Seiten schaukeln sich die Provokationen hoch. Mit kräftigen Checks markieren beide Teams Präsenz, vor dem Tor kommt es zu kleineren Rangeleien. Jetzt haben die Refs genug und schicken Lauper auf die Strafbank, nachdem dieser den Stock zu sehr eingesetzt hatte.
Der Liga-Topscorer trifft erneut! Zwerger trägt den Puck in der Mitte des Drittels über die blaue Linie und legt dann quer auf Kubalik. Der Tscheche hat auf der rechten Seite viel Platz, zielt, und bezwingt Reto Berra mit einem wunderschönen Handgelenkschuss ins Netz.
Kneubühler trägt die Scheibe ins Freiburger Drittel und legt zurück auf Michael Ngoy, der sie aus dem Rückraum auf Berras Tor bringt. Der Keeper reagiert aber souverän und hält den Schuss.
Ambri kann sich in der offensiven Zone festsetzen, aber mehr als ein relativ ungefährlicher Schuss aus spitzem Winkel schaut noch nicht heraus. Die Fribourger können sich jedoch nur mit einem Icing befreien und dürfen damit nicht wechseln.
Stalder steht auf der linken Seite nicht nur völlig frei, sondern wird auch angespielt. Der Verteidiger hat aber etwas Mühe mit dem Winkel und scheitert an Conz.
Etwas verdeckt kommt Fribourg zum ersten Abschluss von der blauen Linie. Kubalik kann den Schuss nicht blockieren, und so muss Conz eingreifen, wehrt den Puck aber souverän in die Ecke ab.
Marc Wiegand und Stephan Eichmann geben die Partie frei!
Die Spieler laufen heute allesamt mit grün-schwarzen Wollmützen ein. Das liegt aber nicht an den kalten Temperaturen in der Valascia, sondern ist eine Aktion zugunsten der Krebshilfe-Organisation Greenhope. Lediglich die Topscorer Kubalik und Sprunger kommen mit dem gelben PostFinance-Helm aufs Eis.
Patrick Incir, der gestern von Jorden Gähler auf die Bande gecheckt wurde und mit blutverschmierten Trikot vom Eis musste, fällt heute aus. Ersetzt wird er von Elia Mazzolini.
Der tschechische Stürmer gehört zum besten, was die Liga zu bieten hat, und liegt momentan gar an der Spitze der Scorerliste. Im Schnitt holt er 1.23 Punkte pro Spiel und glänzte gestern gegen die Lakers mit drei Assists. Fribourg kann mit Julien Sprunger aber mit dem zweitbesten Torschützen der NL aufwarten: nur Damien Brunner traf noch einmal mehr.
Gottéron ist kein allzu stabiles Team: Auf fünf Siege hintereinander liessen die Drachen drei Niederlagen folgen. Gestern gab es gegen Lausanne mal wieder einen Sieg - folgt jetzt eine weitere Serie? In der Tabelle ist Gottéron durchaus auf Tuchfühlung: Punktgleich mit Langnau ist man auf Rang 5, einen Punkt vor Lausanne und zwei hinter Biel.
Mit drei Siegen in Serie, gestern einem überzeugenden 5:2 in Rapperswil, haben die Leventiner sich auf den achten Rang geschoben. Nach vorne ist es eng: Gerade mal acht Punkte fehlen zu Leader Zug. Zu beachten gilt es aber, dass der neuntplatzierte ZSC bei nur zwei Punkten Rückstand zwei Spiele weniger auf dem Konto hat.
Herzlich willkommen zum Spiel des HC Ambri-Piotta gegen Fribourg-Gottéron. Die Partie beginnt um 19:45!