Damit verabschiede ich mich und wünsche allen einen schönen Sonntagabend!

Damit konnte Fribourg wichtige Punkte im Strichkampf gewinnen und ist nun nur noch zwei Zähler hinter dem achtklassierten Ambri. Für beide Teams geht es am nächsten Freitag weiter. Fribourg muss in Lugano ran und Ambri empfängt den LHC.

Fribourg startete hervorragend in die Partie und ging bereits in der zweiten Minute in Führung. Miller profitierte von einem Fehler Plastinos. Ambri reagierte aber postwendend und glich nur 60 Sekunden später durch Samuel Guerra wieder aus. Danach vergaben beide Teams diverse Möglichkeiten in Überzahl in Führung zu gehen. Im Mitteldrittel gelang den Gästen der verdiente Führungstreffer. Während Ambri den ersten Abschnitt dominierte, nahmen die Gäste in den zweiten 20 Minuten das Zepter in die eigenen Hände und standen zum Schluss mit einer 2:1-Führung eigentlich zu wenig gut da. Im Schlussdrittel hatten dann wieder die Leventiner diverse gute Möglichkeiten, aber die Tore schossen erneut die Saanestädter. Zuerst traf Miller und kurz darauf machte Rossi alles klar. Ambri kam durch Bianchi noch einmal zurück, doch Marchon besiegelte mit dem Schuss ins leere Tor sämtliche Hoffnungen der 6359 Fans.

Das Spiel ist aus! Fribourg-Gottéron gewinnt die wichtige Partie mit 5:2!

Ambri-Piotta gibt weiterhin nicht auf und drückt weiter auf einen zusätzlichen Treffer. Dies allerdings ohne Erfolg.

Das ist die Entscheidung! NATHAN MARCHON trifft das leere Tor von der offensiven blauen Linie und sorgt für das 5:2!

Es gibt ein Bully in der Zone von Fribourg und Benjamin Conz hat sein Tor bereits verlassen.

Mark French nimmt sein Time-Out und gibt seinen besten Kräften noch eine Auszeit.

Die Zeit dreht brutal schnell und Ambri kann sich weiterhin keine Chancen erarbeiten. Die Gäste verteidigen die eigene blaue Linie mit vier Spielern und einer lenkt die Leventiner nach links oder nach rechts. Diese Methode scheint zu funktionieren.

Kaum hat sich Ambri dann festgesetzt, geht es blitzschnell und die Scheibe ist bereits wieder ausserhalb der Zone der Gäste. Das wird ganz schwer für die Leventiner.

Noch rund fünf Minuten sind zu spielen und Gottéron spielt es momentan ziemlich klug. Sie behalten die Scheibe im eigenen Besitz und halten sie weit vom eigenen Tor weg.

Ambri drückt weiter auf den nächsten Treffer. Die Tessiner haben sich noch nicht aufgegeben. Da dürfen wir gespannt sein, wenn der Anschlusstreffer tatsächlich kommt, ist in der Valascia die Hölle los!

Oder ist es doch noch nicht die Entscheidung? Diego Kostner kommt mit viel Tempo in das gegnerische Drittel und lässt Marc Abplanalp gekonnt aussteigen. Danach schiesst er auf das Tor und Waeber hat die Scheibe eigentlich abgewehrt, doch dann rutscht ihm das Spielgerät doch noch zwischen den Beinen durch und ELIAS BIANCHI kann abstauben!

Das ist äusserst bitter für die Leventiner. Sie haben im Schlussdrittel auf den Ausgleich gedrückt und gute Chancen nicht genutzt. Gottéron profitierte mit zwei gut vorgetragenen Konter und entscheidet die Partie.

Wieder trifft Gottéron genau in der Druckphase von Ambri! Die Saanestäder können sich befreien und Lhotak hat die Übersicht für seinen Mitspieler. Der Tscheche bedient MATTHIAS ROSSI, der alleine vor Conz steht, ihn mit einem Doppelmove aussteigen lässt und nur noch einschieben muss!

Michael Fora hat zentral vor dem Tor viel Platz und will Waeber oben rechts bezwingen. Der Schlussmann von Fribourg reist aber die linke Schulter hoch und kann auch diesen Schuss abwehren.

Fabio Hofer kommt über die rechte Seite in die offensive Zone 
und zieht gleich ab. Waeber muss sich gross machen und kann die Scheibe im Nachfassen blockieren.

Die Gäste sorgen für die Vorentscheidung! Nach dem guten Start von Ambri, ist es Gottéron das erneut trifft. Samuel Walser schliesst im Slot per Backhand ab und zwingt Conz zu einem Abpraller. Dieser geht genau auf die Kelle von ANDREW MILLER, der nur noch einschieben muss.

Tristan Vauclair lenkt eine Scheibe im Slot gefährlich ab. Danach springt sie hoch in die Luft und Meunier schiesst wie ein Baseballspieler auf den Kasten von Conz. Der Schlussmann ist aber auch bereit und lässt den Puck im Fanghandschuh verschwinden.

Ludovic Waeber bringt die Leventiner zur Verzweiflung! Kubalik steht alleine im Slot und schiesst sogleich aufs Tor. Die Scheibe geht dem Gottéron Schlussmann an die Brust und zurück zu Kubalik, der sie mit dem Schlittschuh mitnimmt. Waeber ist aber erneut mit dem Beinschoner zur Stelle und kann die Situation klären.

Chavaillaz mit einem Riesenfehler! Der Verteidiger verfehlt in der neutralen Zone die Scheibe und ein Ambri-Stürmer stürmt gleich in deren Richtung. Waeber passt aber erneut auf und bügelt den Bock seines Vordermanns aus.

Wieder kommt Ambri zu einer guten Chance! Elias Bianchi legt die Scheibe zurück auf Diego Kostner, der die linke Ecke sucht. Ludovic Waeber ist allerdings mit der Stockhand zur Stelle und kann die Scheibe ablenken.

Die Gastgeber kommen tatsächlich noch zu einer Möglichkeit! Kubalik wird auf der rechten Seite angespielt und will Waeber mit einem Handgelenkschuss im rechten Lattenkreuz bezwingen. Der Schuss geht nur knapp am Tor vorbei und streift gar noch das Aussennetz.

Die Scheibe ist wieder im Spiel. Ambri spielt noch für 24 Sekunden in Überzahl.

Im Gegensatz zum ersten Drittel hatte Fribourg deutlich mehr vom Spiel. Das Schussverhältnis sagt zwar mit 8:7 für Ambri das Gegenteil, aber die Leventiner spielten zweimal in Überzahl, während sich Fribourg nie Powerplay versuchen konnte. Mit fünf gegen fünf Feldspieler dominierten die Drachen die Partie und gingen in der 27. Minute verdient in Führung. Bertrand profitierte von einem Abpraller von Conz. Ambri hatte eigentlich nur eine hervorragende Möglichkeit, aber da wurde es richtig knapp. Ngoy knallte die Scheibe an den Pfosten und die blieb kurz hinter Waeber liegen, doch der Schlussmann reagiert gerade noch vor Kubalik. Von Ambri muss aber ganz klar eine Steigerung kommen, sonst steht am Ende dieses Wochenendes die Null und man hätte nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz neun und Fribourg-Gottéron!

Jim Slater zeigt einmal mehr wie wichtig er im Boxplay von Fribourg ist und klärt die Scheibe gleich zweimal. Damit ist das zweite Drittel durch und Gottéron geht mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Wieder muss Gottéron in Unterzahl spielen! Charles Bertrand hat einen Stockschlag begangen und muss in die Kühlbox. Da hilft auch das Reklamieren von Julien Sprunger nichts.

Dominic Zwerger verschafft sich auf der rechten Seite etwas freies Eis und er versucht es sogleich mit einem Schuss auf den Kasten von Waeber. Holos hat aber seinen Stock gerade noch dazwischen und kann den Puck entscheidend ablenken.

Dieser Pfostenschuss scheint Ambri wieder etwas Energy gegeben zu haben. Die Leventiner suchen nun wieder mehr die Offensive und drücken auf den Ausgleich!

Jetzt kommt wieder mehr von Ambri, denn die Kubalik-Linie ist auf dem Eis. Zwerger legt die Scheibe zurück auf Ngoy, der es von der blauen Linie krachen lässt. Der Puck geht an Waeber vorbei und knallt an den Pfosten. Der Schlussmann reagiert danach blitzschnell und blockiert die Scheibe, die hinter ihm liegen bleibt. Kubalik wäre einschussbereit gewesen!

Gottéron gewinnt in den letzten Minuten fast jeden Zweikampf und ist dadurch viel im Scheibenbesitz.

Ambri wirkt zuletzt etwas Ideenlos, auch im Powerplay wussten sie nicht zu überzeugen. Das muss sich schleunigst ändern, sonst gehen sie auch heute als Verlierer vom Eis.

Im ersten Drittel gelang Ambri mit dem ersten Powerplay nach dem 0:1 sogleich der Ausgleich. Dies ist nun nicht der Fall, Gottéron übersteht das Boxplay.

Dominik Kubalik steht auf seiner bevorzugten Position im rechten Bullypunkt zieht in den Slot und schiesst links über das Tor. So entwickelt sich ein Konter und Jim Slater scheitert auf der Gegenseite gleich zweimal an Benjamin Conz.

Beide müssen ebenfalls zwei Minuten in die Kühlbox. Es geht mit fünf gegen vier Feldspieler weiter.

Tommaso Goi und Samuel Walser geraten sich danach noch in die Haare.

Benjamin Chavaillaz verliert seinen Helm und muss sich auswechseln lassen, weil er aber auf dem Weg zur Bank die Scheibe spielt, muss er nun auf die Strafbank.

Ambri will reagieren, doch die einzige Linie, die einigermassen Druck erzeugen kann ist jene um Kubalik, Müller und Zwerger. Die restlichen Spieler bleiben unter ihren Möglichkeiten.

Die Gäste gehen wieder in Führung! Ein schneller Gegenangriff bringt den Erfolg. CHARLES Bertrand bedient Killian Mottet auf der rechten Seite, der direkt abzieht. Conz pariert mit dem rechten Beinschoner, die Scheibe kommt aber genau auf den Stock von Bertrand, der nur noch einschieben muss.

Nick Plastino will seinen Lapsus beim 0:1 weiterhin gutmachen, doch es will einfach nicht klappen. Der Ambri-Ausländer zieht von der blauen Linie ab. Waeber hat aber freie Sicht und kann sie ohne Probleme blockieren.

Die Minute 25 ist die Minute der Verteidiger! Zuerst scheitert Andrew Miller an Michael Fora im Eins-gegen-eins. Danach kann Ambri kontern und Philippe Furrer unterbindet den Querpass indem er sich rechtzeitig auf das Eis legt.

Fribourg setzt sich gut in der gegnerischen Zone fest und kombiniert gut bis Nathan Marchon einen Fehlpass spielt und die Scheibe aus der Zone raus geht.

Nun betreiben die Gäste plötzlich ein höheres Forechecking und können so die Ambri-Hintermannschaft unter Druck setzen.

Dominik Kubalik kommt mit viel Tempo über die rechte Seite, nutzt Philippe Furrer als Screen und setzt zu einem satten Handgelenkschuss an. Waeber ist aber auf dem Posten und kann den zentralen Schuss ohne grössere Probleme blockieren.

Ambri ist von Beginn an gleich wieder im Drittel der Gäste und versucht in eine gute Abschlussposition zu kommen. Dies gelingt in diesem Fall nicht. Trotzdem zeigt Ambri wo es lang gehen soll.

Weiter gehts!

Aus diesem Grund musste Novotny in der siebten Minute auf die Strafbank.

Ab der zweiten Minute ging die Partie so richtig los. Plastino verlor die Scheibe in der eigenen Zone an Sprunger, der den freien Miller sah und so stand es nach 106 Sekunden bereits 1:0 für die Gäste. Ambri wusste aber postwendend zu reagieren. In Überzahl versenkte Samuel Guerra die Scheibe nach einem Bully gekonnt. Danach blieb die Partie umkämpft und es gab viele Strafen. Man merkt den beiden Teams förmlich an, wie wichtig diese Partie ist. Ambri hatte allers in Allem etwas mehr von der Partie und Fribourg war über Konter gefährlich. Das zeigt auch das Schussverhältnis, wo Ambri mit 12:7 führt.

Samuel Guerra will sein zweites Tor am heutigen Nachmittag und lässt es von der blauen Linie krachen. Ludovic Waeber kann die Scheibe erneut nicht blockieren und ist auf seine Verteidigung angewiesen, die vor dem Tor erneut aufräumt. So geht es mit einem 1:1 in die Pause!

Die Gäste leisten sich eine weitere Strafe und geben Ambri die Möglichkeit kurz vor der Pause in Führung zu gehen. Killian Mottet muss wegen Stockschlags in die Kühlbox.

Ralph Stalder kommt über die linke Seite ins gegnerische Drittel und spielt die Scheibe in den Slot. Da kommt Andrew Miller mit dem Stock an den Puck, lenkt ihn aber am Tor vorbei. Das hätte ganz gefährlich werden können.

Matt D'Agostini steht an der verlängerten Torlinie auf der rechten Seite und bringt die Scheibe einfach mal in den Slot. Waeber lässt den Puck hoch abprallen und kann sich bei seiner Verteidigung bedanken, die sogleich befreit. Das kann der Schlussmann besser.

Nick Plastino versucht seinen Fehler wieder gutzumachen und schiesst von der blauen Linie. Ludovic Waeber muss allerdings nicht eingreifen, denn die Scheibe bleibt im Gewühl vor dem Tor stecken.

Das Spiel bleibt äusserst umkämpft. Es gibt viele harte Zweikämpfe und so fehlt ein wenig der Spielfluss. Ambri hat aber mehr von der Partie.

Nun kommt die Linie um Kubalik und prompt wird es gefährlich. Sie kombinieren sich wunderbar durch die Box der Gäste bis Kubalik im rechten Bullypunkt freie Schussbahn hat. Der Tscheche zieht direkt ab, aber Waeber macht den Winkel klein und kann parieren. Fribourg wieder komplett.

Die erste Minute im Powerplay gelingt den Gastgebern nicht nach Wunsch. Sie können sich nicht festsetzen und so verstreicht viel Zeit.

Fora läuft wie von der Tarantel gestochen an allen Gegenspielern vorbei und lässt Matthias Rossi gekonnt stehen. Der Stürmer hält aber das Bein raus und findet sich jetzt auf der Strafbank wieder.

Gottéron hat wirklich grosse Mühe mit dem hohen Pressing der Leventiner. Immer wieder spielen die Verteidiger die Scheibe nicht schnell genug weiter und lassen sich demnach unter Druck setzen.

So geht das Powerplay weiter und Fribourg kommt zu keiner guten Möglichkeit. Ambri ist wieder komplett.

Nun funktioniert das Überzahlspiel überhaupt nicht. Kaum kommt Fribourg in die gegnerische Zone, verlieren sie die Scheibe gleich wieder. So wird das nichts mit der Führung.

Ambri muss sich gleich wieder in Unterzahl wehren. Jiri Novotny verhält sich zweimal nacheinander falsch beim Bully.

Killian Mottet kommt auf der linken Seite an die Scheibe und bringt sie einfach mal in Richtung Tor. Benjamin Conz hat aber freie Sicht und pariert mit der Fanghand. Ambri wieder komplett.

Das Powerplay von Gottéron läuft nicht schlecht. Sie können sich gut in der gegnerischen Zone etablieren und kombinieren schön. Der letzte Pass kommt aber meist nicht an und so kann Ambri befreien.

Ambri gibt den Gästen die Möglichkeit zur neuerlichen Führung! Sie stehen mit zu vielen Spielern auf dem Eis!

Ja die schnelle Antwort gelingt! Novotny gewinnt das Bully, Diego Kostner bedient SAMUEL GUERRA und der versenkt die Scheibe mit einem satten Handgelenkschuss unter der Stockhand von Ludovic Waeber. Da sieht der Schlussmann nicht gut aus!

Dan Weisskopf hakt bei seinem Gegenspieler ein und sorgt für das erste Powerplay der Partie. Gelingt Ambri-Piotta die schnelle Antwort auf das 0:1?

Was für ein Riesenbock von Nick Plastino! Der Verteidiger verliert die Scheibe im eigenen Slot an Julien Sprunger, der legt quer zu ANDREW MILLER und der US-Amerikaner versenkt die Scheibe mit einem Handgelenkschuss im rechten Lattenkreuz!

Ambri drückt zu Beginn heftig auf das Gaspedal. Sie pressen sehr hoch und setzen zu kernigen Checks an.

Die Scheibe ist im Spiel, der Strich-Kampf läuft!

Stefan Eichmann und Joris Müller werden die Partie leiten. Sie werden von den beiden Linesmen Roman Kaderli und Daniel Duarte unterstützt.

Dominik Kubalik blieb gestern im Spiel gegen den EHC Biel blass. Heute darf mehr von ihm erwartet werden. Der Tscheche hat bereits 39 Punkte auf dem Konto und ist damit der beste Scorer der Liga. Julien Sprunger, der Topscorer der Gäste, hat elf Zähler weniger gesammelt.

Beide Mannschaften wechseln den Torhüter. Bei Ambri steht Benjamin Conz zwischen den Pfosten und bei Fribourg hütet Ludovic Waeber das Tor. Zudem sind bei den Gastgebern Nick Plastino und Dario Rohrbach zurück im Kader. Bei den Saanestädter fällt heute Andrey Bykov aus.

Zweimal trafen die Kontrahenten bisher aufeinander und es setzte sich jeweils das Heimteam mit einem knappen Sieg durch. Fribourg gewann in der BCF-Arena mit 3:2 nach Verlängerung und Ambri siegte in der Valascia mit 2:1.

Sowohl Ambri wie auch Fribourg haben ihre gestrigen Spiele gegen Biel und Langnau verloren. Darum kommt es heute zum absoluten Strichkampf zwischen dem achten und dem neunten. Es gilt für beide Mannschaften dasselbe: Das Wochenende mit einem Sieg retten. Verliert Fribourg, könnte der Abstand auf den rettenden achten Platz grösser werden (je nach dem wie der ZSC gegen den HC Davos spielt) und Ambri würde sich im Kampf um die Playoff-Plätze etwas Luft verschaffen. Der Sieg ist also für beide Teams Pflicht!

Guten Tag und recht herzlich willkommen zur Partie zwischen dem HC Ambri-Piotta und dem HC Fribourg-Gottéron!