Besten Dank fürs Mitfiebern und noch einen schönen Abend.

Für den SCB geht es bereits morgen wieder weiter gegen Biel. Fribourg hat einen Tag Pause und muss am Sonntag gegen die Lakers wieder aufs Eis.

Der SCB glänzte im ersten Drittel mit Pfostenschüssen und sah sich nach 17 Minute einem Gegentreffer gegenüber. Dieser beflügelte Fribourg-Gottéron und so übernahmen sie schleichend das Spielzepter. Im Mitteldrittel hätten die Gäste gut mit drei oder vier Toren führen können, sahen sich aber einem starken Genoni gegenüber. Dieser musste dennoch einmal hinter sich greifen, als Sprunger im Powerplay die Führung für sein Team ausbaute.
Im Schlussdrittel musste der SCB dann früh mit einem Spieler weniger agieren, als Blum nach etwas mehr als einer Minute auf die Strafbank musste. Micflikier nutzte dies, um die Powerplaystatistik der Gäste aufzubessern und danach schien es, als hätten sich die Hausherren aufgegeben. Haas konnte eine Unachtsamkeit der Gäste aber zum ersten Treffer der Berner verwandeln und brachte nochmals etwas Spannung in die Partie. Diese war nach einem herrlichen Konter von Micflikier aber wieder vorüber und so verliert der SCB erstmals seit letztem November wieder zweimal hintereinander.

Kurz nach Anpfiff des Schlussdrittels musste Blum auf die Strafbank und Gottéron nutzte die Situation aus, um ihre Powerplaystatistik aufzubessern.
Danach schien es, als hätten sich die Berner aufgegeben. Haas konnte aber eine Unachtsamkeit der Gäste zum ersten Treffer der Hausherren nutzen. Danach drückte der SCB nochmals, sah sich der Niederlage aber definitiv gegenüber, als Micflikier ein Konter unter die Latte haut und auf 1:4 erhöhte.

Das Zähringer Derby geht an Fribourg. Das Spiel ist beendet.

Berra will befreien und spielt den Puck direkt in den Stock von Ebbett. Dieser scheitert am gut reagierenden Torhüter.

Fribourg hat sich nun eingeigelt vor dem eigenen Tor und haut Puck um Puck weg.

Andersson mit einem Flüchtigkeitsfehler an der blauen Linie. Blum kann den Fehler ausmerzen und holt die Scheibe zurück.

Vier Minuten vor Ende der Partie nehmen die Berner Genoni aus dem Tor und ersetzen ihn durch einen weiteren Feldspieler.

Almquist mit dem missglückten Schuss und Micflikier reagiert am schnellsten. Der Stürmer zieht alleine auf Genoni los und haut den Puck unter die Latte.

Die Scheibe wechselt den Besitzer nun im Sekundentakt. Die beiden Teams haben das Tempo nochmals erhöht, prägen das Spiel aber eher durch Zweikämpfe und Scheibenverluste.

Slater mit einem hohen Stock gegen Andersson. Glück für den Fribourger haben die Schiedsrichter die Szene nicht mitbekommen. Ein Powerplay wäre dem SCB gerade gelegen gekommen.

Das Spiel hat nun wieder an Härte zugenommen. Mursak wird an der Bande hart angegangen und die Zuschauer fordern eine Strafe. Die Unparteiischen sehen dies aber anders und lassen das Spiel laufen.

Da scheint es, als hätten sich die Berner aufgegeben. Der Haltung entgegen kommen die Hausherren jedoch zum ersten Treffer an diesem Abend. Haas kommt an der blauen Linie an den Puck und wird nicht unter Druck gesetzt. So zieht der Center Richtung Tor und legt sich die Scheibe optimal hin, um Berra ein erstes Mal zu bezwingen.

Rüfenacht testet aus der Distanz Berra. Der Torhüter sieht den Puck jedoch früh kommen und kann die Scheibe blockieren.

Beim SCB hat das Tempo etwas nachgelassen. Haben sich die Berner bereits mit der Niederlage abgefunden?

Micflikier hat Blut geleckt und sucht am rechten Pfosten seinen zweiten Treffer. Genoni kann in Extremis klären.

16'783 Zuschauer haben an diesem Abend ins Stadion gefunden. Das Stadion ist bei diesem Derby somit nicht ganz ausverkauft.

Mit dem ersten Abschluss erhöhen die Gäste die Führung. Micflickier kommt in die Zone der Berner und zieht kurzerhand ab. Überrascht vom Abschluss, landet der Puck hinter Genoni im Netz.

Blum spielt den Puck aus dem Spielfeld. Fribourg somit ein weiteres Mal in Überzah. Sprunger hat sich von der Spielerbank erhoben und macht sich auf aufs Eis.

Auf geht es ins Schlussdrittel. Das Heimteam spielt nochmals von rechts nach links und ist sogleich in Scheibenbesitz.

Fribourg war die bessere Mannschaft im Mitteldrittel und belohnte sich im Powerplay kurz vor Ende des Drittels mit einem weiteren Treffer. Zuvor jubelten die Gäste bereits einmal, das Tor von Mottet wurde aber zurecht nicht gegeben in der 31. Minute. 
Fribourg könnte hier in Bern höher führen, wäre auf der Gegenseite nicht ein gewisser Genoni zwischen den Pfosten. Slater und Meunier zogen je einmal alleine auf den Torhüter zu und mussten sich gegen den Schlussmann geschlagen geben.

Das Mitteldrittel des Zähringer Derbys ist beendet. Fribourg geht erneut mit einer Führung in die Pause.

Es geht nur in kleinen Schritten in Richtung zweite Pause. Viele Unterbrüche prägen die letzen beiden Minuten des Drittels.

Sprunger mit seinem 100. Powerplaytor! Arcobello lässt einen Moment nach und gibt Sprunger vor dem Tor Platz. Dieser nutzt den Raum aus und haut ein Zuspiel von Slater unter die Latte.

Crosscheck von Burren gegen Miller. Kurz vor Ende des Mitteldrittels spielt Fribourg nochmals in Überzahl.

Bykov nimmt Tempo auf und bedient Lhotak am rechten Pfosten. Dieser scheitert an Genoni. Die Berner forcieren sofort den Gegenangriff. Für die letzten Minuten dieses Drittels wird das Tempo noch einmal erhöht.

Genoni spielt die Scheibe an der Bande zu Miller, welcher sogleich abschliesst. Genoni ist hellwach und fängt den Puck aus der Luft.

Arcobello mit dem Scheibenverlust und Meunier profitiert davon. Dieser stürmt auf Genoni los und die Berner können dem Center nur noch nachschauen. Genoni hat die Situation aber unter Kontrolle und pariert souverän.

Haas legt zu Kamerzin auf die rechte Seite ab. Dieser schiesst mit seinem Abschluss Berra ab und der Torhüter blockiert die Scheibe im Nachgreifen.

Auf der Gegenseite jubeln die Gäste ein zweites Mal. Sie werden aber früh unterbrochen. Mottet haut den Puck in Form eines Tennisspielers aus der Luft ins Tor und der Treffer wird zurecht nicht anerkannt.

Durcheinander in Tornähe vor Berra! Der Torhüter verliert im Tumult die Maske und ein Berner schliesst aus der Distanz ab. Das war haarscharf.

Auf der Gegenseite kommt Berra vor Ebbett an die Scheibe und verhindert Schlimmeres. Der Stürmer stand am linken Pfosten mutterseelenallein.

Nach einem Schuss von Holos von der rechten Seite, wird es wieder gefährlich vor Genoni. Schlussendlich kann er die Scheibe am rechten Pfosten aber unter sich begraben.

Fribourg hat nun leicht die Oberhand in dieser Partie. Chavaillaz versucht die Scheibe noch über die Linie zu stochern. Genoni ist aber zur Stelle und blockiert den Puck.

Meunier kommt zurück ins Spiel und kann in der Defensive sogleich aushelfen. Er spielt den Puck weit aus der eignen Zone und gibt seinen Mitspielern so ein paar Minuten zum Verschnaufen.

Andersson mit Problemen an der blauen Linie und Slater nimmt im den Puck ab. Der Offensivakteur zieht alleine auf Genoni zu und hat den Shorthander auf dem Stock. Der Torhüter gewinnt das Duell mit Slater aber und blockiert die Scheibe.

Meunier wandert für eine Behinderung am Torhüter auf die Strafbank. Der SCB nun im Powerplay.

Berger ist zurück auf dem Eis. Fribourg kann die ersten Sekunden nicht für einen weiteren Treffe nutzen.

Das Mitteldrittel beginnt. Fribourg spielt nun von rechts nach links und noch knapp etwas mehr als eine halbe Minute in Überzahl.

Kaum war der Puck auf dem Eis wurde es heiss in der Arena. Zuerst scheitern die Berner, nach einem Fehlzuspiel von Abplanalp, gleich zwei Mal an Berra. Danach setzt auf der Gegenseite Mottet das Spielgerät an den Pfosten. Als wären die ersten beiden Minuten nicht bereits genug hektisch gewesen, schoss Ebbett eine Minute später den Puck auch an den Pfosten und die Statistik war wieder ausgeglichen. 
Die beiden Mannschaften schenken sich nichts und gehen hart in die Zweikämpfe. Fribourg wurde vor allem gegen Ende des Drittels stärker und ging dann auch in der 17. Minute in Führung. Blum lenkte ein Schuss von Schilt ins eigene Tor ab und so gehen die Berner mit einem Gegentreffer ins Mitteldrittel.

Das erste Drittel ist vorüber. Fribourg geht mit einer knappen Führung in die Pause.

Nach einem Schuss von Sprunger verliert Genoni seinen Stock. Kamerzin gibt seinen Stock an den Torhüter ab und die Gäste versuchen die Situation auszunutzen.

Der Stürmer muss für eine Behinderung des Gegners noch kurz vor der Pause auf die Strafbank. Fribourg mit der Chance die Führung in Überzahl auszubauen.

Die Schiedsrichter überprüfen noch kurz von welchem Schlittschuh der Puck abgelenkt wird ins Tor und geben dann den Treffer. Blum ist der Unglücksrabe, welcher den Schuss von Schilt von der blauen Linie noch ins eigene Tor ablenkt.

Mursak profitiert erneut von einem Fehlzuspiel der Fribourger. Sein Abschluss ins rechte obere Eck kann Berra parieren.

Bern ist wieder komplett. Rüfenacht ist zurück von der Strafbank.

Das Heimteam kann die Gäste in Schach halten und so verrinnt Sekunde um Sekunde ohne einen Abschluss auf das Gehäuse von Genoni.

Rüfenacht beendet das Powerplay des SCB mit einem hohen Stock ins Gesicht von Sprunger. 14 Sekunden geht es mit vier gegen vier Feldspielern weiter, danach spielt Fribourg erstmals in Überzahl an diesem Abend.

Die erste Minute der Strafe überstehen die Fribourger ohne grosse Probleme.

Scherwey kontert und zieht alleine auf Berra los. Chavaillaz geht hinter her, legt sich hin und räumt Scherwey von den Beinen. Dafür muss der Verteidiger auf die Strafbank. Zweites Powerplay für die Hausherren.

Blum spielt einen Pass quer durch die Zone der Gäste zu Kamerzin. Dieser schliesst von der linken Seite an den Torhüter ab.

Die beiden Teams schenken sich nichts und halten das Tempo hoch. Tolle Anfangsphase in dieser Partie!

Sciaroni ist auf sich alleine gestellt und schiesst den Puck aus zentraler Position an den Pfosten.

Ebbett spielt die Scheibe vor das Tor, wo Mursak den Puck in aller Ruhe annehmen kann und die Lücke zwischen linkem Pfosten und Berra sucht. Der Torhüter ist jedoch zur Stelle und macht dicht.

Die Gäste überstehen das Powerplay ohne Gegentreffer. Sprunger ist wieder mit von der Partie.

Nun ist die Statistik ausgeglichen. Ebbett haut den Puck aus kurzer Distanz im Powerplay an den Pfosten.

Sprunger muss nach knapp 90 Sekunden bereits ein erstes Mal in die Kühlbox. Das Zähringer Derby ist lanciert!

Auf der Gegenseite taucht Mottet alleine vor Genoni auf und setzt den Puck an die Torumrandung.

Ein Fehlzuspiel von Abplanalp landet bei Mursak. Dieser vergibt ein erstes Mal und den Abpraller bringt Ebbett nicht am Torhüter vorbei. Bern scheitert gleich zwei Mal an Berra.

Der Puck ist auf dem Eis. Bern im ersten Drittel von rechts nach links.

Die heutige Partie in Bern wird geleitet von den Schiedsrichtern Anssi Salonen und Michael Tscherrig. Unterstütz werden diese von den Linienrichtern Roman Kaderli und Marc-Henri Progin.

Bein SCB gab es nach sechs Siegen zuletzt wieder einmal eine Niederlage. Vor einer Woche verloren die Berner das Derby vor heimischem Publikum gegen die SCL Tigers. 
Die Niederlage ging unter der Woche dann aber etwas unter, als der Tabellenführer die Vertragsverlängerung mit Tristan Scherwey bekannt gab. Sein Vertrag wurde vorzeitig um sieben (!) Jahre verlängert bis Ende Saison 2026/2027. Noch nie hat der SCB einen solch langen Vertrag ausgestellt.
 

Ende Januar ging Gottéron zu Hause gegen den SCB mit 0:2 als Verlierer vom Eis. In den beiden Spielen darauf zeigte die Mannschfaft von Coach Mark French eine Reaktion auf die Niederlage. Gegen die Konkurrenten unter dem Strich, Servette und Davos, gab es zwei Siege.

Am heutigen Abend empfängt der Tabellenführer den Achten der Liga. 24 Punkte trennen die beiden Mannschaften in der Tabelle. Die einen befassen sich bereits gedanklich mit den Playoffs, die anderen sind mitten im Strichkampf und brauchen Punkte für die Playoffs.