Damit wünsche ich euch allen einen schönen Sonntag.

Die Genfer fanden besser in die Partie, doch es waren die Bieler, welche die grösseren Torchancen hatten. Brunner und Maurer scheiterten aus besten Positionen an Mayer. Doch es klappte doch noch mit der Führung. Riat knallte die Scheibe in doppelter Überzahl in die Maschen. Genf hatte allerdings die richtige Antwort bereit und glich die Partie kurze Zeit später durch Tömmernes aus. Danach kamen die Bieler zwar noch zu hervorragenden Möglichkeiten, brachten die Scheibe aber nicht mehr an Mayer vorbei. Genf scheiterte jedoch auch mehrfach an Saikkonen, dieser liess sich aber noch zweimal bezwingen. Zuerst im Mitteldrittel durch Rubin, welchem die Verteidiger Spalier standen und kurz vor Schluss durch Fritsche. Für das 4:1 sorgte Rod, der den Puck im verlassenen Bieler Kasten versenkte. 

Damit kommt es am Montag zum grossen Duell in Genf zwischen den Grenats und den ZSC Lions. Das Team von Chris McSorley wird drei Punkte benötigen. Biel spielt in Davos um das Heimrecht.

Das Spiel ist aus! Genf gewinnt mit 4:1 und hat noch immer die Möglichkeit sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Wie in den meisten Fällen wird das Team welches den Torhüter raus nimmt bestraft. Noah Rod schiebt zum 4:1 ein.

Saikkonen hat seinen Kasten verlassen, noch 27 Sekunden sind zu spielen und auch McSorley nimmt sein Time-Out.

Genf hält die Scheibe weit vom eigenen Tor fern und nimmt Zeit von der Uhr.

Antti Törmänen nimmt sogleich seine Auszeit.

Das ist der Alleingang zu viel! Wieder kann ein Genfer alleine auf Saikkonen ziehen. John Fritsche macht es besser als seine Kollegen und bezwingt den Bieler Schlussmann über dem rechten Beinschoner.

Arno Jacquemet kann kontern und fährt von der linken Seite alleien auf Saikkonen, zielt aber über den Kasten.

Noch etwas mehr als zwei Minuten sind zu spielen. Biel drückt weiter auf den Ausgleich.

Mayer legt sich in der eigenen Zone auf die Scheibe und die Bieler stochern wie wild. Doch der Puck kommt nicht mehr raus und der Schiedsrichter unterbricht die Partie.

Ein Auf und Ab! Zuerst steht Rod alleine vor Saikkonen, scheitert aber an der Schulter des Bieler Schlussmanns. Im Gegenzug steht Fuchs alleine vor Mayer zielt aber neben das Tor.

Der EHC Biel drückt weiter auf den Ausgleich und kann sich in der gegnerischen Zone halten. Seit die Strafe gegen Pouliot ungenutzt verstrich, spielt nur noch der EHCB.

Die Bieler bleiben über eine Minute in der gegnerischen Zone und plötzlich steht Künzle alleine vor Mayer. Der Schlussmann lässt den ersten Abschluss nach vorne abprallen, folgt aber der Scheibe gut und blockiert den Nachschuss von Künzle.

Eric Martinsson versucht es noch einmal von der blauen Linie mit einem Handgelenkschuss. Saikkonen verschafft sich aber freie Sicht und kann parieren.

Kurze Schrecksekunde für die Bieler. Salmela spediert die Scheibe über das Plexiglas, doch sie touchiert es noch leicht, warum es keine Strafe gegen den Finnen gibt.

Tanner Richard spielt die Scheibe mit der Backhand vors Bieler Tor, wo Tim Bozon frei zum Schuss kommt. Saikkonen bringt aber gerade noch die Fanghand nach oben und lenkt den Puck über das Tor.

Marc-Antoine Pouliot stellt Bozon das Bein und gibt den Grenats die Möglichkeit die Partie vorzeitig zu entscheiden.

Maurer bringt die Scheibe von der linken Seite vor das Tor, wo Fransson genau richtig steht und erneut eine Chance zunichte machen kann.

Genf ist momentan klar die bessere Mannschaft und kann sich immer wieder in den Zweikämpfen mit den Seeländern durchsetzen. Zudem können sie sich vermehrt in der Bieler Zone festsetzen. Nur für die Vorentscheidung konnten sie noch nicht sorgen.

Dennis Saikkonen lässt einen Schuss von Rubin nach vorne abprallen. Der Nachschuss kommt aber zum Glück für den Bieler Schlussmann nicht aufs Tor. Er wäre wohl geschlagen gewesen.

6701 Zuschauer haben sich entschieden die heutige vor Ort anzuschauen. Ein würdiger Rahmen für diese Partie.

Auf der Gegenseite wird Fransson an der blauen Linie angespielt, der direkt abzieht. Saikkonen sieht die Scheibe kommen und pariert mit dem linken Beinschoner.

Pouliot kommt mit viel Tempo über die linke Seite und lässt Martinsson gekonnt aussteigen. Vor dem Tor zieht er in die Mitte und will Mayer auf der linken Seite bezwingen. Der Schlussmann ist aber mit der Stockhand zur Stelle.

Wieder kombinieren sich die Seeländer mit einem guten Spielaufbau vor das Genfer Tor. Nun schliesst Riat ab, doch Noah Rod kann die Scheibe blocken.

Marco Maurer wird auf der rechten Seite freigespielt und zwei Bieler stehen vor dem Tor und nehmen Mayer die Sicht. Der Schuss von Maurer wird aber von Mercier geblockt.

Das Spiel ist äusserst umkämpft zu Beginn des Schlussdrittels. Biel will hier den Sieg, das sieht man daran, wie motiviert die Seeländer aus der Garderobe kommen.

Die Scheibe ist wieder im Spiel.

Biel hatte deutlich mehr Spielanteile, als noch in den ersten 20 Minuten. Einen weiteren Treffer wollte ihnen aber nicht gelingen. Vor allem Brunner und Pedretti scheiterten aus besten Positionen. Doch auch Genf kam zu guten Möglichkeiten. Rubin nutzte eine solche, weil er von den Verteidigern kaum angegangen wurde. Saikkonen sah nicht gut aus, er liess den Puck unter dem Arm passieren. Diese Führung konnten die Grenats bis in die Pause verteidigen.

Das zweite Drittel ist zu Ende. Genf führt mit 2:1.

Fransson wird noch in den Albträumen von Fuchs erscheinen. Wieder ist der Verteidiger da und blockt einen Schuss des Bielers.

Pouliot deckt die Scheibe hinter dem Tor von Mayer sehr gut ab und tankt sich in den Slot. Da lenkt Pedretti den Puck ab, doch Mayer ist mit dem rechten Beinschoner da.

Die Genfer knallen weiter aus allen Lagen auf den Bieler Kasten. Das dritte Tor für die Grenats lässt aber weiter auf sich warten.

Fuchs erobert in der neutralen Zone die Scheibe, zieht ins gegnerische Drittel und will Mayer in der linken Ecke bezwingen. Fransson ist aber zur Stelle und blockt den Schuss.

Der Treffer hat Genf aber noch zusätzlich Aufschwung gegeben und nun versucht es Martinsson von der blauen Linie. Dieses Mal ist Saikkonen sicher und blockiert die Scheibe.

Was für eine Szene! Toni Rajala hält voll drauf und Mayer kann mit dem Stockende parieren. Der Stock fliegt ihm aufgrund der Wucht des Schusses jedoch aus der Hand.

Kevin Romy verliert als hinterster Spieler die Balance und Brunner steht plötzlich alleine vor Mayer. Der Bieler wartet lange mit dem Abschluss, scheitert aber zuerst am rechten Beinschoner und danach am rechten Pfosten.

Das ist die Führung für die Grenats! Daniel Rubin wird in der neutralen Zone angespielt und von keinem Bieler angegangen. So fährt der Stürmer ins gegnerische Drittel und zieht einfach mal ab. Die Scheibe geht Saikkonen unter dem rechten Arm hindurch ins Tor. Da sieht der Schlussmann nicht gut aus.

Richard nimmt hinter dem Bieler Tor Forster die Scheibe ab und bedient Jacquemet, der alleien vor Saikkonen steht. Er will den Puck oben rechts versenken, zielt aber zu hoch und vergibt die Grosschance.

Mayer spielt einen mutigen Pass in die Mitte und die Bieler erobern die Scheibe sogleich. Nach einer kurzen Kombination kommt Brunner frei zum Abschluss. Der Schlussmann der Grenats steht aber wieder zwischen den Pfosten und lässt den Puck in der Fanghand verschwinden.

Die Bieler sind wieder komplett, verpassen es aber die Scheibe zu klären, warum Fransson noch zu einem Abschluss kommt. Saikkonen hat aber freie Sicht und kann die Scheibe blockieren.

Die Gastgeber wissen zu kombinieren und meistens suchen sie Tömmernes, der es dann mit einem Weitschuss versucht. Diese Taktik geht im Mitteldrittel noch nicht auf.

In fünf Sekunden kann Sataric von der Strafbank zurückkommen, doch das Powerplay der Grenats wird weitergehen. Schmutz trifft Martinsson mit dem Stock im Gesicht und muss für zwei Minuten raus.

Tömmernes versucht es gleich zweimal von der blauen Linie und beide Male wird es gefährlich, weil Saikkonen die Scheibe abprallen lässt. Winnik kann die Nachschusse aber nicht im Bieler Kasten unterbringen.

John Fritsche steht alleine im Slot, kommt aber nicht zum Abschluss weil ihm Sataric einen Stockschlag verpasst. Nun sitzt der Verteidiger auf der Strafbank.

Der Ex-Genfer Petschenig versucht es von der blauen Linie und vor dem Tor lenkt Mike Künzle die Scheibe ab, doch sie geht trotzdem am Tor vorbei.

Genf ist in den ersten Minuten noch nicht aus der eigenen Zone gekommen, bis Tanner Richard etwas Platz hat. Der Center schiesst aber frei vor Saikkonen am Tor vorbei.

Der EHC Biel sucht sogleich die Offensive und kommt mit Pedretti und Pouliot in gute Abschlusspositionen. Doch nur Pedretti zieht tatsächlich ab, sein Schuss ist aber zu flach und kein Problem für Mayer.

Weiter gehts mit dem zweiten Drittel.

Die ersten 20 Minuten waren ziemlich ausgeglichen. Genf hatte zwar etwas mehr Spielanteile, doch die Seeländer kamen zu den besseren Chancen. Maurer und Brunner verpassten es aus bester Position ihre Farben in Führung zu bringen. Kurz vor der Pause in doppelter Überzahl klappte es aber dennoch. Riat knallte die Scheibe aus nächster Nähe mit einem Slapshot in den Torhimmel. Genf wusste aber zu reagieren und traf ebenfalls im Powerplay. Tömmernes bezwang Saikkonen von der blauen Linie. So geht es ausgeglichen ins Mitteldrittel.

Die ersten 20 Minuten sind um, es geht nach zwei Treffern in Überzahl mit 1:1 in die Pause.

Genau elf Sekunden sitzt Künzle auf der Strafbank und schon schlägt es hinter Saikkonen ein. Henrik Tömmernes wird an der blauen Linie von Richard freigespielt und knallt die Scheibe trocken ins hohe linke Eck. Vor dem Tor nimmt Winnik Saikkonen die Sicht.

Kaum ist Biel wieder komplett, muss Mike Künzle auf die Strafbank, weil er Rubin das Bein stellt.

Saikkonen pariert erneut mit der Stockhand und schon ist das Powerplay der Genfer vorbei. Die Seeländer überstehen dies dank einem starken Schlussmann.

Tim Bozon wird auf der rechten Seite freigespielt und zieht direkt ab. Saikkonen verschiebt sich aber schnell genug und kann parieren.

Genf ist wieder komplett und spielt über eine Minute im Powerplay.

Jason Fuchs nimmt dem EHCB die restliche Zeit im Powerplay. Er muss wegen Beinstellen in die Kühlbox.

Das ging nicht lange! Der EHC Biel geht mit 1:0 in Führung! Die Bieler bringen die Scheibe vor das Tor und da stochern sie heftig nach, bis der Puck aus dem Gewühl auf die Schaufel von Damien Riat kommt und der sie ins rechte Lattenkreuz knallt.

Tanner Richard trifft seinen Gegenspieler mit dem Stock im Gesicht. Damit sind die Bieler für 109 Sekunden in doppelter Überzahl.

Jonathan Mercier spielt die Scheibe aus dem eigenen Drittel über das Plexiglas. Dafür muss er für zwei Minuten auf die Strafbank. Gestern waren die Seeländer zweimal in Überzahl erfolgreich.

Juraj Simek fährt in die neutrale Zone und sogleich stehen drei Bieler um ihn herum. Es bleibt ihm also nichts anderes übrig, als die Scheibe hinter das Bieler Tor zu spielen.

Die Fans der Seeländer sind übrigens zahlreich mitgereist und machen im Gästesektor eine gute Stimmung.

Genf hat mittlerweile Mühe sich durch die enge neutrale Zone durchzukämpfen. Das macht Biel sehr gut.

Das ist die nächste Grosschance für die Seeländer. Fuchs kommt mit viel Tempo in die offensive Zone und bedient Damien Brunner, der alleine vor Mayer die Scheibe nicht versenken kann. Der Schuss war zu ungenau und landete direkt beim Schlussmann.

Die Seeländer haben sich nach dem eher schwächeren Start in die Partie gefangen und den tritt in der Verteidigung gefunden. Schussverhältnis 11:2 für Genf.

Es ist unglaublich wie schnell die Bieler wieder Selbstvertrauen tanken konnten. In der offensiven Zone kombinieren sie jeweils, als wäre es das Einfachste der Welt. Seit dem starken Saisonstart bekam man dies kaum zu sehen.

Ja man merkt dem Team von Chris McSorley an, dass es gewinnen muss. Sie scheuen keine Zweikämpfe und suchen stets den Zug auf das Bieler Tor.

Die Grenats haben in dieser Startphase definitiv mehr von der Partie als der EHC Biel. Die beste Chance gehörte aber Marco Maurer.

Die Gastgeber versuchen immer wieder mit Schüssen über das halbe Spielfeld Dennis Saikkonen zu verunsichern, der Bieler Schlussmann bleibt aber cool.

Marc-Antoine Pouliot kommt über die linke Seite und sieht, dass in der Mitte Marco Maurer ganz alleine ist. Der Kanadier spielt die Scheibe und der Verteidiger lenkt gefährlich ab, doch Mayer kann irgendwie parieren.

Wieder sind die Genfer vor dem Tor der Gäste. Bezina bringt den Puck vor den Bieler Kasten, wo Jacquemet ablenkt. Die Scheibe bleibt aber zwischen den Beinschonern von Saikkonen hängen.

Genf versucht seinerseits sogleich in Führung zu gehen und spielt Simek im Slot frei. Der Stürmer scheitert aber am linken Beinschoner von Saikkonen.

Der EHC Biel spielt wie gestern zu Hause gegen Lausanne ein hohes Fore-Checking. Die Genfer sind bisher noch nicht davon beeindruckt.

Die Scheibe ist im Spiel!

Mark Lemelin und Adrian Oggier werden die Partie leisten. Balazs Kovacs und Stany Gnemmi heissen die beiden Linesmen.

Tanner Richard führt die Genfer mit dem gelben Helm aufs Eis. In dieser Saison kommt er bisher auf 35 Punkte. Dabei hat er achtmal ins Schwarze getroffen. Toni Rajala der Topscorer der Seeländer trifft momentan in fast jedem Spiel und hat 27 Tore und 21 Assists auf dem Konto.

Während bei den Grenats die bestmögliche Mannschaft auf dem Eis steht, werden beim EHC Biel mehrere Spieler geschont. Einer davon ist Jonas Hiller, der seit dem Auswärtsspiel in Bern nicht zwischen den Pfosten steht. Seinen Posten übernimmt Dennis Saikkonen.

Fünfmal trafen die beiden Mannschaften bisher aufeinander. Viermal ging der EHC Biel als Sieger vom Eis. Zudem konnten die Seeländer die vier letzten Partien gewinnen. Genf setzte sich einzig zu Hause einmal durch.

Die Ausgangslage ist relativ einfach. Der EHC Biel ist bereits für die Playoffs qualifiziert und benötigt noch drei Punkte um definitiv Heimrecht zu haben. Genf ist an zehnter Stelle und benötigt zwei Siege um sich überhaupt noch über den Strich zu kämpfen. Für das Team von Chris McSorley gibt es also nur eines: Vollgas.

Guten Abend und recht herzlich willkommen zum Spiel der 49. Runde zwischen dem Genève-Servette HC und dem EHC Biel.