Vielen Dank für das Interesse am heutigen Abend, wir haben ein spektakuläres Spiel mit neun Toren erleben dürfen. Hoffen wir, dass es am Freitag in den nächsten Spielen der National League in ähnlichem Stil weiter geht. Bis dann, gute Nacht und auf Wiederlesen!

Der HC Lugano war die abgezocktere Mannschaft. Hinten deutlich solider als die Lakers, vorne präzis und effizient. Die Tessiner haben sich den Sieg redlich verdient. Es ist der vierte Erfolg in den letzten fünf Spielen, womit die Bianconeri in der Tabelle weiter nach vorne klettern und nun von Rang 3 grüssen.

Kaum ist der Puck im Spiel, zappelt er im Netz. Nur 17 Sekunden nach Wiederbeginn trifft Zangger zum 4:2, wobei die Lakers darauf eine Reaktion suchen und finden. Mosimann verkürzt auf 4:3, doch im Powerplay sorgt Fazzini für die Entscheidung. Als Nyffeler den Kasten verlässt, macht Lammer mit dem Empty Netter alles klar.
Die Rapperswil-Jona Lakers haben eine gute Partie gezeigt, aber vor dem gegnerischen Tor die nötige Präzision vermissen lassen. Das mag es gegen ein individuell sehr stark besetztes Lugano nicht leiden.

Das Spiel ist aus, Lugano gewinnt mit 6:3!

Puckverlust der Lakers, DOMINIC LAMMER erläuft sich die Scheibe und trifft von der blauen Linie ins leere Tor! Damit dürfte die Entscheidung gefallen sein.

Nyffeler ist draussen, aber Klasen vergibt gleich doppelt! Zuerst kann er nicht am Verteidiger vorbei spielen, dann verschiesst er mit der Rückhand vor dem leeren Kasten.

Noch hat Jeff Tomlinson das Match nicht aufgegeben. Er nimmt sein Timeout, zeichnet auf der Taktiktafel rum. Hat er noch ein Ass im Ärmel?

Chorney spitzelt den Puck in den Slot, wieder herrscht Hochgefahr. Nyffeler verliert den Überblick, liegt auf dem Rücken und wehrt sich mit Händen und Füssen. Erfolgreich wehrt er sich dagegen, dass Lajunen den Puck über die Linie stochert.

Die Stimmung bei den Tifosi ist herausragend, ihre Lieblinge steuern in Richtung Sieg.

Querpass von Loeffel, dann legt sich LUCA FAZZINI den Puck auf der Schaufel perfekt hin. Aus dem Handgelenk zaubert er seinen Schuss am nahen Pfosten via das Aluminium in die Maschen!

Harte Strafe gegen Clark, nach dem Klasen sich fallen lässt.

Der Puck zappelt im Netz! Es ist das Aussennetz. Nyffeler liegt auf dem Bauch, zwei Spieler ebenfalls auf dem Eis.

Bully im Mittelkreis. Es stehen noch neun Minuten auf der Matchuhr.

Zwar ist Wellinger wieder da, aber der Druck der Lakers geht weiter. Ein Distanzschuss trifft Jecker am Handschuh, von dort lenkt JAN MOSIMANN ab. Ein Slapstick-Treffer erster Sahne, was die Gäste aber nicht interessieren dürfte.

Gähler steht als Shooter an der blauen Linie, doch sein Slapshot geht klar übers Tor. Da nützen auch zwei Spieler in der Schusslinie vor Zurkirchen wenig.

Hinter dem Tor leistet sich Wellinger ein Beinstellen. Damit erhalten die Lakers ein Powerplay.

Erneut fehlt es an der Präzision beim letzten Pass, diesmal von Casutt auf Dünner. Da nützt den Lakers auch die sonst ganz akzeptable Leistung wenig.

Mit hohem Forechecking probieren die Rapperswil-Jona Lakers die Luganesi unter Druck zu setzen. Doch bislang löst das Heimteam die Situation souverän.

Mit einer Pirouette probiert Clark den Gegenspieler abzuschütteln, doch er muss den Weg rückwärts suchen. Sein Pass auf Maier ist ungenau, der Puck verlässt das Angriffsdrittel.

Kleine Slapstick-Einlage von Zurkirchen, doch gefährlich wird es nicht. Ness setzt sofort nach, die Lakers versuchen auf das frühe Gegentor zu reagieren.

Was für ein Blitzstart der Bianconeri! Via Chorney und Lajunen kommt der Puck zu SANDRO ZANGGER, der nach nur 17 Sekunden zum 4:2 trifft!

Kommen die Lakers zurück? Das dritte Drittel beginnt.

Lange tut sich nichts, doch mit zunehmender Dauer nehmen die Lakers Fahrt auf. Fazzini handelt sich eine dumme Strafe ein, was Rowe im Powerplay zum Anschlusstreffer nützt. Plötzlich geht es blitzschnell, die St. Galler gleichen nur 31 Sekunden später durch Vukovic aus. Doch dieser Verteidiger kassiert im nächsten Shift einen Schläger ins Gesicht und muss verletzt in die Kabine. Gleichzeitig nutzt Lugano die Strafe gegen Dünner, um mit auch zur zweiten Pause vorne zu liegen.

Das turbulente zweite Drittel ist vorbei, es steht 3:2 für Lugano.

Etwas zu viel Platz gelassen, was ein Skorer wie LUCA FAZZINI eiskalt bestraft. Quer durch den Slot wird er von Klasen angespielt und zieht aus dem Handgelenk perfekt ab. Über den Beinschoner bezwingt er Nyffeler!

Unschön, wie Vukovic den Schläger eines Luganesi ins Gesicht bekommt. Er geht zu Boden, das Eis ist voller Blut und der Torschütze muss in die Garderobe gebracht werden. Eine Strafe gibt es offenbar keine.

Ein Haken von Dünner bietet Lugano die Chance, in Überzahl sich vom ersten Schock erholen zu können.

Schlechtes Zuspiel, die Lakers laufen in den Pass. Der Konter läuft, als dritter Mann geht DANIEL VUKOVIC mit. Der Puck wird abgelegt und der Verteidiger schiesst aus idealer Position zum 2:2 ein. Was für ein Doppelschlag, innerhalb von 31 Sekunden gleichen die Lakers aus!

Das Powerplay steht wieder, Wellman zieht auf der rechten Seite runter. Im Slot stehen zwei St. Galler, wobei ANDREW ROWE den Schläger hinhält und erfolgreich über den Beinschoner von Zurkirchen einlenkt.

Ganz schlecht das Zuspiel von Clark, einfach mal in die Mitte. Weg ist der Puck.

Abseits des Geschehens liefern sich zwei Spieler Trashtalk. Fazzini kommt von der Seite hinzu und räumt den Lakers-Spieler weg, was ihm eine Strafe wegen übertriebener Härte einbringt.

Mosimann läuft auf Zurkirchen los, Wellinger eilt zur Hilfe. Tatsächlich bleibt der Schuss aus, sinnbildlich für die Harmlosigkeit der Gäste.

Ein Lebenszeichen vom Lakers-Captain Rowe, der probiert Zurkirchen auf der Fanghandseite zu erwischen.

Einmal mehr sind die Lakers nicht konsequent. Romanenghi hat zwar einen Verteidiger vor sich, der jedoch einen Respektabstand hält. Der Tessiner schliesst zu ungenau auf Nyffeler ab.

Nyffeler wird beim Schuss an der Schulter und der Maske getroffen. Die Maske ist kaputt, das Spiel ist unterbrochen.

Fazzini bremst hinter dem Tor, lässt den Verteidiger ins Leere fahren und kommt am ersten Pfosten wieder hervor. Er probiert Nyffeler im nahen Pfosten zu erwischen.

Von der blauen Linie drückt Gähler ab. Zurkirchen pariert mit dem Fanghandschuh - irgendwie. Der Puck verschwindet auf jeden Fall nicht darin.

Die Lakers wuseln den Puck in Richtung Tor. Die Schlagenhauf-Linie kämpft um jeden Zentimeter und sorgt dafür, dass Zurkirchen den Fanghandschuh auf den Puck legen muss.

Romanenghi lenkt erfolgreich einen Schuss von Ohtamaa ab, doch Nyffeler lässt sich vom Kullerpuck nicht überraschen.

Lugano ist immer einen Schritt schneller, der nächste Treffer liegt in der Luft.

Es geht weiter in der Cornèr Arena in Lugano.

Je zehn Torschüsse auf beiden Seiten, wobei die Aktionen von Lugano deutlich gefährlicher gewesen sind. Schon früh herrscht Chaos im Slot der Gäste, Loeffel nutzt die Verwirrtheit zum 1:0 in der 3. Minute. Während den Lakers die nötige Präzision abgeht, so schlagen die Bianconeri nach einem herrlichen Konter über Bürgler auf Bertaggia zum 2:0 zu und nur Sekunden später scheitert Fazzini am Pfosten.

Die Sirene ertönt, mit einem 2:0 für Lugano geht es in die erste Pause.

Kaum ist Ness zurück, läuft der Konter. Verteidiger Dufner ist ganz vorne anzutreffen und legt ab auf Mosimann. Der hat einen Moment Platz, schiesst aber spät und einem Tessiner in die Beine.

Lammer spielt den Puck schlecht hinter dem Tor durch, Randegger kann das Zuspiel unterbinden und die Scheibe raus spielen.

Eine Art Notbremse von Ness mit seinem Stockschlag, worauf er als erster Seebube in die Kühlbox muss. Bürgler seinerseits verschiesst die perfekte Vorlage auf den zweiten Pfosten.

Starkes Boxplay der Bianconeri, die erfolgreiche Blockarbeit leisten und damit auch die Strafe gegen Klasen unbeschadet überstehen.

Kristo zieht per Onetimer ab, doch Zurkirchen zeigt eine souveräne Parade. Kein Spieler hat dem Goalie die Sicht genommen.

Keine Diskussion, Klasen fährt nach dem Pfiff sofort zur Strafbank. Er kassiert wegen einer Behinderung die erste Strafe des Abends.

Gähler hat das Auge für Schlagenhauf und spielt diesen mit einem Laser-Pass an die offensive blaue Linie auch an. Schlagenhauf wird von zwei Verteidigern gestört und bringt keinen gefährlichen Abschluss hin.

Lajunen sieht in der Mitte Klasen, der völlig unbewacht ist. Der Schwede kann die Riesenchance nicht nutzen und schiesst Nyffeler direkt auf den Bauch.

Pfostenschuss! Nächste Chance für die Bianconeri, Fazzini trifft nur die Torumrandung!

Schön gemacht, wie die Luganesi den Konter ausspielen. Bürgler täuscht leicht den Schuss an, der Verteidiger legt sich aufs Eis. Nyffeler verkürzt den Winkel, doch es kommt der Querpass auf ALESSIO BERTAGGIA, welcher nur ins leere Tor einschiessen muss.

Zwei Pässe und auf dem rechten Flügel hat Schlagenhauf freies Eis. Er probiert es aus dem Handgelenk vom Bullykreis aus, doch Zurkirchen steht seinen Mann.

Lajunen bringt den Puck nicht aufs Tor, Zangger hingegen zwingt Nyffeler zu einer Tat mit der Stockhand.

Suri legt auf Fazzini ab und macht ohne Puck Druck aufs Tor. Der Topskorer seinerseits sucht den Schuss durch die Beine eines Verteidigers, der jedoch erfolgreich blocken kann.

Zuerst täuscht Schmuckli den Schuss an, dann zieht er den Slapshot via Bande in den Slot vor. Dort steht Wellman, welcher Zurkirchen aus kürzester Distanz zu einer Parade zwingt.

Überhastet im Angriffsspiel die Lakers-Ausländer Kristo und Clark, es fehlt an der Präzision.

Die Lakers sind etwas geschockt, Lugano drückt weiter. Loeffel verdribbelt sich diesmal, landet auf dem Hinterteil und Rappi bringt den Puck aus der Defensivzone raus.

Suri setzt seine Linienpartner in Szene, dann legt Loeffel ab auf Romanenghi. Dieser schiesst Dufner ab, Nyffeler ist auf dem Eis geschlagen. Der Puck landet direkt auf der Schaufel von ROMAIN LOEFFEL, welcher nur noch ins leere Tor einschiessen muss.

Die Lakers probieren ein erstes Mal einen gefährlichen Konter zu fahren. Über den linken Flügel geht es nach vorne, in der Mitte läuft ein St. Galler mit. Doch das Zuspiel kommt nicht an.

Los geht's! Der Puck ist eingeworfen, das Spiel läuft.

Geleitet wird die heutige Partie von den Schiedsrichtern Marc Wiegand und Cedric Borga sowie den Linesmen Balazs Kovacs und Flavio Ambrosetti.

In der letzten Saison hiess die Bilanz 3:1-Siege für Lugano, wobei die St. Galler auch katastrophal unterwegs waren. Immer gab es viele Tore, wie Resultate von 6:3 oder 8:5 zeigen.

Fragezeichen vor dem Spiel, ob Wellman und Cervenka gemeinsam auflaufen können. Diese Frage ist beantwortet, Cervenka kann in Lugano noch nicht mittun.

Lugano hat drei seiner letzten vier Spiele gewonnen, zuletzt aber eine Niederlage kassiert. Auch Rappi hat das letzte Spiel verloren, gleichzeitig aber auch eine nach unten zeigende Kurve mit drei Niederlagen aus vier Spielen.

Beide Mannschaften haben je neun Meisterschaftsspiele bestritten und sind durch nur gerade zwei Punkte voneinander getrennt. Die Luganesi sind im Angriff leicht produktiver, die Lakers dafür hinten sattelfester.

Herzlich willkommen zur heutigen Partie in der National League zwischen dem HC Lugano und den SC Rapperswil-Jona Lakers.