Somit möchte ich mich verabschieden. Ich hoffe du hattest Spass beim Mitlesen und ich wünsche dir noch einen schönen Restsamstag und einen tollen Sonntag.

Scherwey setzt mit dem 4:2 den Schlusspunkt in dieser Partie. Eine unterhaltsame Partie geht zuende. Im dritten Drittel war es dann der SC Bern, der das Spiel auf seine Seite kippen konnte. Moser trifft zum entscheidenden 3:2. Fribourg kam am Schluss nochmals gefährlich zu mehreren Abschlüssen, als man mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnte. Ein Scheibenverlust im dümmsten Moment besiegelt aber das Schicksal und Scherwey macht mit dem 4:2 den Deckel drauf.

Scherwey trifft ins leere Tor, Arcobello spielt den Assist.

Das Powerplay verstreicht ohne weitere Chancen. Fribourg hat nun noch eine Minute zeit um den Ausgleich zu erzwingen. Berra ist aus dem Tor.

Wieder ist die Berner Powerplayformation auf dem Eis und wieder wirds gefährlich und wieder hält Berra seine Mannen im Spiel, dieses Mal sogar ohne Stock.

So wird das aber nichts mit dem Ausgleich. Bykov leistet sich einen hohen Stock.

Die Freiburger finden vorerst kein Mittel am Heimteam vorbei. Ganz im Gegenteil, die Berner mit einem tollen Konter. Berra hält sein Team aber im Spiel.

Moser sucht sein zweites Tor, Goalie Berra ist da anderer Meinung und macht den Kasten dicht.

Camerzind spediert die Scheibe aus dem Spielfeld heraus und es geht mit einem Bully weiter.

Toller Querpass von Bykov, die Scheibe liegt frei vor dem Tor. Dann ist aber ein Berner zuerst am Puck und kann befreien.

Moser trifft zum 3:2 für Bern. Nach einem harten Fight vor dem Tor kullert die Scheibe irgendwie über die Linie. Die Referees kontrollieren zuerst noch ob allenfalls eine Torhüterbehinderung vorgelegen hat, aber das Tor zählt.

Vier gegen drei Chance für Gotteron, allerdings bringt irgendein Berner Verteidiger noch seinen Stock dazwischen.

Mottet mit einem Direktschuss nach einem Solo von Desharnais. Die Scheibe fliegt aber am Tor vorbei.

Tolle Parade von Berra gegen Praplan. Dieser wird toll von seinem Linienpartner lanciert, doch Berra zaubert da irgendwie seinen Blocker noch hervor und pariert die Scheibe. Da dürfen sich seinen Teamkollegen aber bei ihm bedanken.

Sciaroni stellt sich waghalsig in einen Freiburger Schuss und bezahlt prompt den Preis. Mit schmerzverzehrtem Gesicht skatet er auf seine Bank.

Marchon sollte lanciert werden, Blum ist aber vor ihm am Puck und die Berner kommen wieder in Scheibenbesitz.

Nun aber die erste Druckphase der Berner, doch Berra fährt in sein eigenes Tor und hebt es aus der Verankerung. Man kann dem Gotteron-Schlussmann hier aber keine Absicht unterstellen.

Der Pausentee in der Gästekabine scheint besser gewirkt zu haben. Fribourg Gotteron mit mehr Aktionen in diesen ersten drei Minuten.

Tolle Kombination von Fribourg, Rossi kommt schlussendlich zum Abschluss. Aber Karhunen pariert ohne grosse Probleme.

Mit dieser Druckphase der Romands geht das zweite Drittel zuende. Wieder treffen beide Teams, diesmal ist es aber Fribourg, das zuerst zum 2:1 trifft. Brodin macht sich für den Führungstreffer verantwortlich. Bern kann sich aber wieder auf seine Powerplayformation verlassen, Rüfenacht gleicht die Partie aus. Das zweite Drittel wusste sehr zu gefallen, die beiden Teams hatten immer wieder tolle Offensivaktionen, der SCB traf dabei noch zweimal den Pfosten. Bei Fribourg war es Stahlberg, der nur die Torumrandung traf.

Brodin wieder mit einem tollen Querpass und Stahlberg mit einer tollen Chance, doch er trifft nur den Pfosten. Druckphase von Gotteron zum Schluss dieses Drittels.

Sprunger kommt nach einem tollen Querpass beinahe zum Abschluss, doch Ebbett geht energisch dazwischen.

Plötzlich findet die Scheibe den Weg zu Bykov, dieser findet aber seinen Meister in Karhunen.

Die Berner dürfen sich einen weiteren Pfostenschuss notieren. Diesmal ist es Sciaroni der nur das Metall trifft.

Und wieder schlägts in Überzahl ein. Rüfenacht trifft zum Ausgleich. Berra kann Untersanders Abschluss toll klären, ist dann aber gegen Rüfenacht machtlos.

Schmutz mit der nächsten Strafe. Dritte Überzahlmöglichkeit für das Heimteam.

Die Berner bringen die Scheibe endlich aus dem eigenen Drittel und können wechseln.

Gerber kann endlich für die Berner klären. Dies resultiert aber in einem Icing.

Mottet mit der nächsten guten Gelegenheit für Gotteron. Das Berner Tor wird nun richtiggehend belagert.

Die Berner stehen nach dem erneuten Gegentor ein wenig im Schilf. Man spielt dumme Fehlpässe und steht hinten unorganisiert rum. Fribourg hat nun Oberhand.

Walser schliesst ab, Karhunen kann nur ungenügend zur Seite klären. Die Scheibe kommt zu Brodin und der trifft aus ganz spitzem Winkel.

Bykov beweist übersicht und spielt Brodin toll an. Doch der Puck kommt nicht aufs Tor

Mottet alleine gegen zwei Berner Verteidiger, da gibts kein Durchkommen.

Andersson mit einem tollen Querpass, Scherwey kann die Scheibe allerdings nicht ganz sauber annehmen, der Torerfolg bleibt aus.

Mursak kommt auf der Gegenseite zum Abschluss, aber am Tor vorbei. Nun ist es wieder der SCB, der sich bei den Freiburgern instaliert.

Die Gäste können sich im SCB-Drittel festsetzen, die Topchance bleibt aber bisher aus.

Kämpf lässt sich die Scheibe abknöpfen. Die Freiburger nutzen diese Chance zum Wechseln.

Gunderson darf wieder zurück aufs Eis.

Wieder können die Freiburger befreien, kein Überzeugendes Powerplay der Mutzen.

Arcobello spielt in die Füsse von Stahlberg und Gotteron kommt zum Konter.

Hoher Stock, Gunderson muss auf die Strafbank.

Arcobello kommt plötzlich ganz alleine zum Abschluss. Doch er trifft nur den Pfosten.

Weiter gehts, Gotteron noch mit 58 Sekunden Powerplay.

Das wars mit dem ersten Drittel. Bisher sorgten die beiden Topscorer für die Musik, Arcobello brachte seine Farben nach acht Minuten mit einem Powerplaytor in Führung. Die Gäste aus der Westschweiz schienen da noch nicht in der Partie angekommen zu sein. Auch in der Folge war der SCB das gefährlichere Team, vor allem die erste Linie sorgte immer wieder für Betrieb. Doch Gunderson brachte seine Gotteron Kollegen wieder ins Spiel. Je länger das erste Drittel dauerte, desto besser kam Gotteron ins Spiel und die Partie war gegen Ende sehr ausgeglichen.

Das wars mit dem ersten Drittel. Das Powerplay für Gotteron brachte bislang noch keine Gefahr, doch das Gästeteam darf am Anfang des zweiten Drittels nochmals in Überzahl starten.

Das Powerplay bringt noch nichts zählbares für die Romands.

Gerber fährt sein Bein aus und muss dafür in die Kühlbox.

Riesiges Getümmel vor Berra, Szenen wie in einem vollbesetzten Bürolift, aber irgendwie hält Berra seinen Kasten sauber.

Da wird der Topscorer Gunderson ja sträflich alleine gelassen und prompt rächt sich das. Desharnais kurvt hinter dem Berner Tor rum und spielt seinen Teamkameraden mustergültig an und Gunderson lässt Karhunen keine Chance.

Furrer lanciert einen Angriff und schiesst aus grosser Distanz. Karhunen gibt die Scheibe wieder nicht frei und es geht mit einem Bully vor ihm weiter.

Ebbett legt auf Sciaroni rüber, doch Berra steht seinen Mann. Nächste gute Gelegenheit für den SCB.

Die Freiburger kommen nun besser ins Spiel und schnürren die 4. Berner Linie ein. Doch die null steht weiterhin.

Sprunger kommt mit Zug, doch sein Backhandabschluss stellt Karhunen vor keinerlei Probleme.

Rüfenacht nagelt Stalder an die Bande, dann Untersander mit der Schussgelegentheit, doch Berra hält die Scheibe und schenkt seinen Kollegen eine kurze Verschnaufpause.

Die Berner haben die Führung nicht gestohlen, die Hausherren geben klar den Ton an. Die Gäste sind noch nicht richtig wach.

Das ging aber flott! Marc Arcobello wird sträflich alleine gelassen und netzt ein. Rüfenacht nimmt dabei Goalie Berra noch die Sicht.

Ralph Stalder mit dem hohen Stock gegen Tristan Scherwey.

Marchand mit einem Slapshotversuch, der entwickelt aber keinerlei Gefahr.

Die Berner bringen die Scheibe oft vors Tor von Berra und kommen so immer wieder zu Bullys vor dem Gästetor.

Sprunger fängt die Scheibe hinter dem Berner Tor ab und schliesst ab, doch Karhunen ist auf dem Posten und bügelt der Fehler seiner Vorderleute aus.

Kämpf bringt die Scheibe flach vors Tor. Berra muss die Scheibe aber blockieren und verursacht so ein Bully vor seinem Tor.

Gunderson schiesst aus der neutralen Zone. Karhunen gibt die Scheibe nicht mehr frei und so geht es mit einem Bully weiter.

Praplan mit dem Querpass auf Kämpf, doch die Scheibe springt im dümmsten Moment, das hätte gefährlich werden können.

Walser mit dem ersten Fribourger Angriff, Walser spielt in die Mitte, findet aber keinen Abnehmer.

Und los geht die Partie.

Kurz vor Spiel werden die beiden SCB-Spieler Blum und Rüfenacht noch geehrt.

Die Spiel wird heute von Marc Wiegand und Michael Tscherrig geleitet. Die Linesman sind Roman Kaderli und Eric Cattaneo.

Es ist das Spiel der Hypotheken. Die Berner kassierten bis anhin am zweitmeisten Gegentore, stolze 84 an der Zahl. Der Derby-Partner aus Freiburg kann zwar mit einer starken Defensivarbeit auftrumpfen, doch die Offensive gibt mit ihren 60 erzielten Toren auch keine tolle Visitenkarte ab. Die Berner erzielten doch elf Tore mehr als die Gäste aus der Romandie.

Für die Berner geht mit heutigen Spiel eine Serie gegen die Westschweizer-Vereine zuende. Nacheinander spielte man gegen Genf-Servette, den HC Lausanne und heute abend gegen Fribourg Gotteron. Die Spiele gegen Genf und Lausanne konnten der SCB dabei beide gewinnen. Schaffen sie es heute gegen Fribourg, diese Siegesserie zu vollenden?

Das Spiel heute wird bereits die vierte Ausgabe des Zähringer-Derbys in dieser Saison sein. Gotteron hat dabei die Nase vorne, die Romands konnten bereits zweimal als Sieger vom Feld. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams endete mit einer Schlappe für die Berner. Mit 5:1 fegte Fribourg Gotteron die Hauptstädter vom Eis. Die Berner dürften sich also heute in der eigenen Arena einiges vorgenommen haben um ein ähnliches Ergebnis zu vermeiden.

Hätte jemand anfangs Saison prophezeit, dass dieses Duell in der 28. Runde ein Strichkampf sei, hätte er wohl nur Kopfschütteln als Antwort bekommen. Doch es ist tatsächlich so, es spielt der 9. SC Bern gegen den direkten Tabellennachbarn Fribourg Gotteron auf Rang acht, drei Punkte trennen die beiden Teams.
Vor allem die Berner blieben in dieser Saison bisher massiv unter ihren Möglichkeiten und stehen daher relativ enttäuschen nicht in den Playoffrängen.

Nachdem bereits gestern der Samichlaus nach getaner Arbeit noch einen Blick auf die Schweizer Eisfelder werfen konnte, gibt es heute nochmals die (fast) geballte Ladung Eishockey, es stehen nämlich zehn der zwölf NLA-Teams im Einsatz. Auf diesem Ticker heisse ich dich herzlich zur Partie SC Bern gegen HC Fribourg Gotteron willkommen.