Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit, ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend und ein tolles Wochenende.

Bern ist nun punktemässig zu Lugano aufgeschlossen. Am Dienstag geht die National League für Bern in Davos weiter. Die Tessiner spielen erst am nächsten Freitag wieder, Lugano reist zum Tabellenletzten nach Rapperswil.

Bern ist heute von Beginn weg bereit gewesen und hat die schnelle 3:0 Führung nie mehr aus der Hand gegeben. Im Mitteldrittel ziehen sich die Mutzen zwar gefährlich stark zurück. Schlussendlich rächt sich dies wegen eines überragenden Karhunens nicht. Er hält heute an die vierzig Schüsse. Die Offensive Berns legt im Schlussdrittel nochmals drei Treffer nach und macht das Debakel für Lugano komplett.

Mit der Schlusssirene schiesst Colin Gerber noch an den Pfosten. Es bleibt beim 6:0, der SCB deklassiert Lugano im eminent wichtigen Strichkampf.

Zehn Sekunden vor Ende der Partie, muss Zangger wegen Beinstellens auf die Strafbank. Das ist purer Frust.

Die letzten Sekunden laufen. Morini läuft ins Offside. Dies beschreibt den Auftritt Luganos sinnbildlich.

Auch Bürgler darf noch einmal in Richtung Karhunen feuern. Doch auch er verfehlt das Ziel, die Scheibe landet im Fangnetz.

Fazzini lässt eine nächste Möglichkeit liegen. Flach schiesst der Scharfschütze links vorbei.

Das Mitteldrittel scheint Lugano im nachhinein das Genick gebrochen zu haben. Die krasse Überlegenheit nicht in einen Treffer umzumünzen, hat dem Team stärker zugesetzt als man annehmen konnte.

Paradoxerweise lautet das Schussverhältnis 37:21 für Lugano.

Die restliche Überzahlzeit verstreicht ereignislos. Der SCB ist wieder komplett.

Die Formation steht bei Lugano und Fazzini prüft Karhunen mit einem strammen Schuss. Doch der Finne scheint einen Tag zu erwischen, bei dem man hundert Mal auf ihn schiessen könnte und es würden kein Tor fallen.

Arcobello trifft Zangger mit seinem Stock und muss auf die Strafbank.

Moser wird am weiten Pfosten angespielt und verpasst den siebten Treffer.

Die Schlussminuten dürften zum Schaulaufen für den SCB verkommen. Lugano hat sich nun aufgegeben und stellt sich mehrheitlich hinten rein.

Gelingt Karhunen der erste Shutout in der Spielzeit. Der SCB hat noch nie in der gesamten Saison zu null gespielt.

Nun schnürt Gerber den Doppelpack. Ebbett spielt ihn traumhaft an und Gerber bleibt vor Zurkichen eiskalt. Mit einer Finte legt er den Puck auf die linke Seite und bezwingt im Anschluss den Goalie.

Nun kommt es knüppeldick. Zurkirchen zögert und kommt nicht aus seinem Kasten heraus. Kämpf holt sich die Scheibe zieht vor das Tor und erwischt den Goalie zwischen den Beinen.

Bürgler will in den Slot passen, doch die Berner Verteidiger schliessen diesen Passweg und bereinigen die Szene.

McIntyre schiesst aus der Drehung - genau auf Karhunen.

Interessanterweise hat die Partie trotz des klaren Zwischenstands noch nicht an Intensität verloren. Lugano scheint noch an ein Wunder zu glauben.

Im direkten Gegenzug taucht Lammer alleine vor Karhunen auf. Eigentlich schiesst der Stürmer präzise, doch der Keeper hext mit seinem Stock.

Scherwey und Pestoni stürmen auf einen Verteidiger los. Doch Pestoni versucht es auf eigene Faust und scheitert.

Die Luganesi haben sich noch nicht aufgegeben. Doch Karhunen lässt sich heute einfach nicht bezwingen. Er hält auch Loeffels Direktabnahme.

Vauclair spielt schwach in Richtung Riva. Scherwey geht dazwischen und schliesst trocken in die weite hohe Ecke ab. Die Partie dürfte nun entschieden sein.

Mit Icings wie diesen, werden sie nicht weiter kommen. Jedoch bringt dieses Zeit um aufs Gotteron Spiel zu blicken. Die Fribourger führen in Langnau, dies kommt weder Lugano noch Bern entgegen.

Bereits mehr als fünf Minuten sind wieder verstrichen. Langsam aber sicher müssten die Tessiner treffen, falls sie noch Ansprüche in der Partie anmelden wollen.

Jeremi Gerber hat den Doppelpack auf dem Stock. Im Slot kommt er zum Abschluss, doch Zurkirchen hält.

Loeffel fängt in der Mittelzone einen Pass des SCB ab. Sofort schaltet er um und geht nach vorne. Der erste Schuss hämmert er an die Bande, den zweiten kann Karhunen parieren.

Suri sucht seinen Teamkollegen im Slot, findet jedoch nur Berner.

Bern ist defensiv weiterhin gut organisiert. Momentan gelingt es den Mutzen die Gegner von der Gefahrenzone fernzuhalten.

Lugano hat auch im Schlussdrittel sogleich den Vorwärtsgang eingelegt. Die Tessiner installieren sich in der gegnerischen Zone, verlieren jedoch eine einfache Scheibe.

Karhunen lässt als erstes in diesem Durchgang eine Scheibe in seiner Fanghand verschwunden.

Das Schlussdrittel ist im Gang.

Im Mitteldrittel spielt nur noch der HC Lugano. Das Schussverhältnis dreht sich klar zugunsten der Südtessiner. Im Gegensatz zum SCB im ersten Drittel mangelt es dem HCL an Effizienz. Keiner der zahlreichen Versuche überwindet Karhunen. Ryno kommt dem Torerfolg mittels Pfostenschuss zwar sehr nahe, aber auch dieser Schuss überwindet den finnischen Goalie nicht. Die Berner betreiben allerdings ein gefährliches Spiel, sie beschränken sich mehrheitlich auf die Defensivarbeit. So ist das Spiel noch nicht entschieden.

Der SCB konserviert die 3:0 Führung im Mitteldrittel.

Krüger will mit dem weiten Pass Moser anspielen. Der Versuch ist zu steil und deshalb muss wegen eines Icings unterbrochen werden.

Die nächste Topchance gehört Fazzini. Aus bester Position findet er den Meister im gegnerischen Schlussmann. Als das Spiel unterbrochen ist, geraten McIntyre und Rüfenacht aneinander. Es müssen jedoch keine Strafen ausgesprochen werden.

Romanenghi versucht es auf freche Art mit dem Buebetrickli - Karhunen hält.

Lugano spielt in den letzten Minuten zu durchsichtig. Die Querpässe werden von den Berner Abwehrspieler gelesen und können so problemlos abgefangen werden.

Suri verliert für kurze Zeit den Überblick. Deshalb ist die drei gegen zwei Situation verspielt.

Erneut pariert Karhunen. Suris Schuss ist zwar nicht sonderlich gefährlich gewesen, dennoch hinterlässt der Goalie einen bombensicheren Eindruck.

Pestoni trägt den Puck in die gegnerische Zone. Dort wird er von den Lugano Verteidiger abgelaufen.

Die Berner überstehen die Unterzahl.

Suri wird Platz und Zeit gelassen und deshalb schiesst er. Krüger wirft sich jedoch heroisch in den Schuss und lenkt den Puck ins Fangnetz ab.

Ryno kommt seinem Premierentreffer ganz nahe. Von halbrechts zieht er ab und trifft den nahen Pfosten. Karhunen wäre geschlagen gewesen.

Das Powerplay kann sich installieren.

Nun dürfen auch die Bianconeri zum ersten Mal in Überzahl agieren. Andersson hat sich einen Stockschlag geleistet.

Der bisher unaufällige McIntyre zieht gefährlich ab. Karhunen pariert mit der Schulter und danach hüpft der Puck nochmals kurz auf, doch mithilfe seines Nackens blockiert der Keeper das Spielgerät.

Fazzini mit einem Riesenbock. Als letzter Mann spielt er den Puck an Kämpf. Dieser steht blank vor Zurkirchen. Er verpasst die Vorentscheidung, da er links vorbei schiesst.

Kaum ist Suri zurück schliesst Untersander nochmals ab. Mursak lenkt noch ab, aber genau in Zurkirchens Arme.

Der HCL ist wieder komplett.

Die gleiche Kombination wäre beinahe erfolgreich gewesen. Arcobello ist der Dreh- und Angelpunkt in diesem Powerplay.

Arcobello zögert lange und spielt dann einen genialen Querpass auf Blum. Dieser schiesst umgehend, doch Zurkirchen kann sich genug schnell verschieben.

Das Powerplay der Berner steht wieder.

Lugano legt trotz Unterzahl den Vorwärtsgang ein. McIntyre mit dem Pass in Richtung Bertaggia. Allerdings kommt Karhunens Fanghand dem Unterfangen zuvor.

Praplan schiesst mit einem flachen Slapshot am Tor vorbei.

Suri will die Scheibe schlagen, trifft allerdings nur Ebbett. Für zwei Minuten wird Luganos Sturmlauf unterbrochen.

Karhunen lässt nach einem Schuss von der blauen Linie den Puck abprallen. Doch er reagiert genug schnell, sodass Sannitz und Zangger nicht profitieren können.

Wir nähern uns der Spielmitte. Man kann festhalten, dass sich Lugano noch lange nicht geschlagen gibt. Es müsste nur auch mal ein Treffer in diese überlegene Phase fallen.

Ein Zuspiel der Berner ist zu unpräzise, deshalb resultiert das Ganze in einem Icing.

Auch wenn das Resultat dies in keinerweise widerspiegelt. Das Schussverhältnis des Spiels lautet nun sogar 20:11 für die Hausherren.

Nun zeigen auch die Tessiner ein wenig Härte. Endlich ziehen auch die Luganesi die Zweikämpfe durch.

Suri, heute im Topscorer Dress, will die Scheibe gar nicht mehr abgeben. Er tänzelt sich vor das gegnerische Gehäuse, dort kann Suri erst von der SCB Defensive gestellt werden.

Der SCB spielt ein gefährliches Spiel. Die Mutzen ziehen sich stark zurück, eine solche Taktik kann auch ins Auge gehen.

Fazzini müsste hier verkürzen. Wunderbar wird er mittels Querpass freigespielt. Seine Direktabnahme geht zu wenig präzise in die Ecke, darum kann der finnische Goalie Berns den Schuss halten.

Karhunen hat bei Chorneys Schuss freie Sicht. Dementsprechend locker pflückt er die Scheibe aus der Luft.

Neuzugang Ryno ist immer wieder bemüht, im Offensivspiel der Luganesi etwas zu kreieren. Doch die ganz grossen Stricke hat auch er noch nicht zerrissen.

Nun geht es dem SCB wie dem HCL im ersten Drittel. Es besteht jedoch ein Unterschied. Lugano kann aus der Überlegenheit keinen Treffer erzielen bis anhin. Das Schussverhältnis im Mitteldrittel lautet bis jetzt 7:1 für die Hausherren.

Zangger den eine Torflaute verfolgt, versucht sein Glück. Doch auch er kann den Treffer für den HCL noch nicht erzwingen.

Lammer passt im Fallen auf Jecker weiter. Dieser prüft Karhunen, doch der bleibt Herr der Lage. Lugano powert.

Der HCL kommt sichtlich besser aus der Kabine. Sie installieren sich umgehend in der Berner Defensiv Zone. Riva prüft als Nächster Karhunen. Der kann mit seinem Stock parieren.

Bertaggia geht mit Schwung auf dem Flügel durch und sucht den Abschluss. Doch Karhunen ist auf der Hut.

Nach zehn Sekunden wird die Begegnung bereits ein erstes Mal unterbrochen. Karhunens Befreiungsschlag hat jedoch das Plexiglas noch berührt. Es geht mit einem Bully weiter.

Die zweiten zwanzig Minuten haben begonnen.

Es ist ein Spiel mit grösster Wichtigkeit für beide Mannschaften. Diesen Fakt sieht man jedoch nur den Gästen aus Bern an. Lugano wird in den Startminuten förmlich überrannt. Nach vier Minuten liegen die Mutzen bereits 2:0 in Front. Serge Pelletier ist gezwungen bereits zu diesem Zeitpunkt sein Time-out zu ziehen. Doch dieses zeigt nur bedingt Wirkung, der HCL scheint sich zwar zu fangen, allerdings schiesst Gerber nach acht Minuten das 3:0. In der Folge ist die Partie ausgeglichener, aber die Tessiner schaffen den Anschluss in den ersten 20 Minuten nicht mehr. Nach einem Drittel ist der SCB auf der Siegesstrasse. Der HCL ist zudem noch im Verletzungspech, da sich Vauclair verletzt.

Das Startdrittel ist Geschichte. Der SCB führt im Tessin mit 3:0.

Beinahe geschieht das Gegenteil. Mursak wird vergessen und kann aus gefährlicher Position abziehen. Immerhin Zurkirchen ist auf der Höhe und entschärft den Schuss mit seinem rechten Beinschoner.

Die letzte Minute läuft. Trifft der HCL noch?

Scherwey sucht Rüfenacht auf dem linken Couloir. Sein Zuspiel ist allerdings zu unpräzise. Dies ist schade um eine hervorragende Schussposition seines Kollegen.

An Unterstützung mangelt es dem HCL nicht. Die Curva Nord macht ordentlich Stimmung.

Auch Bürgler findet mit seinem Abschluss von der blauen Linie nur Karhunen.

Der nächste Luganesi prüft Berns Keeper. Lammer scheitert am Beinschoner des Goalies. Der HCL scheint in den Schlussminuten um jeden Preis das 1:3 erzielen zu wollen.

Lugano spielt das zu umständlich. Zu dritt stürmen sie auf einen Verteidiger los. Schlussendlich wird der Puck auf Chiesa zurückgelegt, dieser hämmert das Spielgerät gerade auf Karhunens Brust.

Die Tessiner fordern vehement eine Strafe wegen Spielverzögerung. Nach Meinung der Referees ist diese noch vom Plexiglas abgelenkt worden. Die Entscheidung ist korrekt.

Mit Ablauf der Strafe verpasst Ebbett, den vierten Treffer zu erzielen. Im direkten Gegenzug tankt sich Lammer vor Karhunens Gehäuse. Dort angekommen, verzieht er seinen Schuss links oben am Tor vorbei.

Lammer ist auf dem Eis zurück.

Lugano kann sich befreien, das Powerplay dauert noch dreissig Sekunden.

Andersson mit dem Slapshot von der blauen Linie. Beinahe wäre Rüfenacht an den Abpraller via Bande gekommen.

In der nächsten Aktion wird Zurkirchen aus der Position gespielt, doch der letzte Pass kommt zum Tessiner Glück nicht an den Mann.

Das Powerplay steht sofort und Blum zieht umgehend ab. Moser will ablenken und es wird bereits wieder brandgefährlich.

Lammer stellt seinem Gegenspieler in der Vorwärtsbewegung Luganos das Bein.

Der SCB ist absolut bereit. Auch körperlich halten die Mutzen nicht zurück und kein Zweikampf wird gescheut.

Bertaggia sucht und findet Elia Riva im Slot. Sein Schuss gerät zu zentral und stellt für Karhunen deshalb kein Problem dar.

Reto Suri wird stark auf dem linken Flügel freigespielt. Mit seinem Handgelenkschuss findet er dann in Karhunen seinen Meister. Sekunden später schiesst Wellinger aus grosser Distanz, der Schuss geht rechts vorbei.

Der HC Lugano tritt schockierend auf. Das der SCB Vollgas kommen würde, sollte jedem bewusst gewesen sein. Dennoch sind die Südtessiner heillos überfordert. Ein Erfolgserlebnis würde den Hausherren gut tun, es sieht jedoch noch gar nicht nach einem solchen aus.

Das Tessiner Panikorchester geht weiter. Jeremi Gerber darf etwa fünf Mal schiessen. Die Verteidigung kriegt den Puck einfach nicht geklärt. Irgendwann ist das Tor komplett entblösst und Gerber bekundet keine Mühe mehr einzuschiessen.

Chiesa leistet sich ein Scheibenverlust. Dies bringt Moser ins Spiel und dieser prüft sofort den gegnerischen Goalie. Dessen Achsel pariert den Schuss.

Arcobello schlägt die Scheibe tief in die Tessiner Zone und daraufhin wird Zurkirchen gezwungen die Scheibe zu blockieren.

Lugano ist nun angekommen. McIntyre sucht seinen Partner Fazzini vor dem Tor. Doch Kämpf steht am richtigen Ort und schlägt die Scheibe weg.

Morini läuft mit seinem ehemals verletzten Knie auf Beat Gerber auf. Es ist zu hoffen, dass das Gelenk dem Belastungstest standgehalten hat.

Der HCL taucht ein erstes Mal in der Offensive auf. Wellingers Schuss wird jedoch geblockt.

Serge Pelletier reagiert und nimmt seine Auszeit.

Lugano ist nicht bereit für diesen Strichkampf. Simon Moser erhöht nicht mal eine Minute nach dem 0:1. Nach einem Abpraller steht er bereit und versenkt mittels Backhand gegen den machtlosen Zurkirchen.

Die Startphase gehört klar den Gästen. Die nächste Chance der Partie gehört Pestoni. Doch er scheitert aus kurzer Distanz an Zurkirchen.

Praplan zieht aus der Distanz ab. Ebbett lenkt wohl noch die Scheibe vor Zurkirchen ab und versenkt damit das Hartgummi in den Maschen. Dies ist der Traumstart für die Mutzen.

Ebbett schiesst aus der Distanz, doch dies stellt kein Problem für Zurkirchen dar.

Scherwey mit einem ersten Warnschuss. Vor Zurkirchen versucht sein Linienpartner Rüfenacht abzulenken. Dies ist die erste Torchance der Partie.

Beat Gerber ist wachsam und fängt ein Zuspiel Bürglers in die Spitze ab.

Blum betreibt ein hohes Forechecking. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen kann er die Scheibe erobern. Allerdings geht diese ebenso schnell wieder verloren.

Der brisante Strichkampf läuft. Kann der Meister sich an den Strich herankämfen oder gehen die Südtessiner einen Schritt in Richtung Playoff? In gut zwei Stunden wissen wir mehr.

Marc Wiegand und Thomas Orban werden die Partie arbitrieren. Unterstützt wird das Duo von den Linesmen Eric Cattaneo und Marc-Henri Progin.

Sowohl Rüfenacht beim SCB als auch Paul Postmaa beim HC Lugano feiern heute Geburtstag. Zum Einsatz wird jedoch nur der Erstgenannte kommen.  

Der SCB Coach Hans Kossmann nimmt keine personelle Änderungen in seinem Line-up vor. Er lässt die gleichen Mannen wie beim 5:2 Erfolg über die Lakers laufen.

Linus Klasen ist heute der überzählige Ausländer bei den Luganesi. An seiner Stelle kommt der Center Johan Ryno zum Debüt für die Bianconeri.
 
Zudem rochiert Pelletier auf der Goalieposition, heute steht wieder Zurkirchen zwischen den Pfosten.

Die Buchmacher sehen das Heimteam heute Abend in der Favoritenrolle. Angesichts der angeschlagenen Berner ist dies absolut nachvollziehbar. Dennoch dürfen die Mutzen keineswegs unterschätzt werden. Da es für den SCB um alles geht, könnte dies auch die Leistung beflügeln. Auf alle Fälle darf ein enges Spiel erwartet werden.

Der SCB ist heute zum Siegen verdammt. Mit einer Niederlage und einem gleichzeitigen Sieg Gotterons wäre der Playoff-Zug wohl endgültig abgefahren. Vielleicht haben die Berner gestern im letzten Drittel gegen Rapperswil eine Wende eingeläutet. Der 1:2 Rückstand konnte in einen 5:2 Sieg umgewandelt werden. Damit bleiben die Hoffnungen am Leben.

Nach dem der HCL gestern gegen Fribourg verloren hat, sind die Südtessiner wieder komplett in den Strichkampf involviert. Unter Serge Pelletier sind die Luganesi zwar besser geworden, dennoch gleichen die Resultate zeitweise einer Achterbahnfahrt. Man darf gespannt sein in welche Richtung das Pendel heute wieder ausschwingt.

Hallo und herzlich willkommen zum Live-Ticker der National League Partie zwischen dem HC Lugano und des SC Bern.