Ich bedanke mich für Ihr Interesse an diesem Live Ticker und wünsche einen schönen Abend und einen erholsamen Sonntag.

Langnau hat noch drei Spiele in dieser Saison zu absolvieren, das erste davon am Freitag in Ajoie. Für den ZSC geht es am Dienstag weiter mit dem Heimspiel gegen die Lakers aus Rapperswil.

Es ist alles in allem ein verdienter Sieg der Lions. Wenngleich sie es unnötig spannend machen und Langnau in der 48. Minute den Ausgleich erzielen kann. Doch diesen kann Andrighetto, der Mann des Spiels postwendend mit seinem 2:1 kontern. Vor allem in den ersten zwei Dritteln ist es ein Spiel auf bescheidenem Niveau mit vielen Strafen, die beide Mannschaften aber nicht auszunutzen wissen. Tigers-Trainer Sarault nimmt schon früh Punnenovs raus, doch auch dieser Schwung wird unnötig gebremst, denn Sturny betritt das Eis zu früh und brockt damit seinem Team eine weitere Strafe ein. Mit dem 3:1 durch Andrighetto in der 59. Minute ist die Partie endgültig entschieden.

Langnau wirkt zu Beginn des Drittels frischer als die Gäste aus Zürich. Die logische Folge davon ist der Ausgleich durch Leeger. Doch der ausgeglichene Spielstand hat gerade mal eine gute Minute bestand, bis Andrighetto die Zürcher wieder in Führung bringt. In der Folge kommt Langnau weiterhin zu guten Chancen, doch immer steht Kovar einem weiteren Langnauer Torerfolg im Weg. Sarault nimmt bereits früh seinen Torwart raus und behält diesen auch in Unterzahl draussen, was Andrighetto seinen Hattrick ermöglicht. Pedretti trifft später auch noch ins leere Tor.

Das Spiel ist zu ende, der ZSC gewinnt mit 4:1 in Langnau.

Marti spielt die Scheibe von ganz hinten in Richtung des verlassenen Langanu-Tors. Die Scheibe springt an der Bande hinter dem Tor ab, MARCO PEDRETTI ist am schnellsten und schiesst aus einem Meter ins leere Tor zur endgültigen Entscheidung.

Wieder verlässt Punnenovs sein Gehäuse, Langnau glaubt noch an seine Chance.

SVEN ANDRIGHETTO kommt ohne viel Gegenwehr ins Drittel der Gastgeber und trifft ohne grosse Mühe ins leere Tor.

Eine unnötige Strafe gegen die Tigers. Sturny ist zu ungeduldig und so sind bei den Tigers sieben Feldspieler auf dem Eis. Punnenovs bleibt gleich draussen.

Sarault versucht nochmals Impulse zu geben und vielleicht doch noch zum Ausgleich zu kommen. Punnenovs bleibt draussen.

Hollenstein wird von Bodenmann lanciert und tankt sich auf der rechten Seite durch. Doch er scheitert aus kurzer Distanz im nahen Eck an Punnenovs.

Die Scheibe prallt vom Bandentor komisch zurück, genau in den Slot vor Kovar, doch der überraschte Langnauer bringt die Scheibe nicht aufs Tor.

Pesonen spielt einen No-look-Pass vor dem Tor von Kovar durch zu Elsener, der am Schoner des stark reagierenden Kovar scheitert.

Rohrbach wird in zentraler Position freistehend angespielt und schliesst direkt ab, doch wieder ist Kovar zur Stelle und wehrt ab.

Roe überläuft ziemlich leicht Zryd, doch dieser kann Roe gerade so am Querpass hindern.

Die postwendende Antwort der Zürcher! Andrighetto kommt zentral vor dem Tor sehr frei zum Abschluss, Punnenovs lässt abprallen und stochert die Scheibe direkt wieder zu SVEN ANDRIGHETTO, der aus kurzer Distanz ins hohe weite Eck zum 2:1 trifft.

Es hat sich abgezeichnet, nun ist es Tatsache. Berger legt auf der linken Seite zurück zu LARRI LEEGER, der per Direktschuss abzieht. Sein Schuss geht an Freund und Feind vorbei ins Tor. Kovar wird von mehreren Spieler vor dem Tor die Sicht genommen und so schlägt die Scheibe über seinem Schoner im nahen Eck ein.

Kovar denkt mit, geht aus seinem Tor um einen zu langen Langnauer Pass direkt zu einem Mitspieler zu spielen.

Zryd zieht von der blauen Linie ab und prüft Kovar, der den Schuss lässig mit der Fanghand festhält.

Hollenstein ist im Slot völlig frei und wird von Geering angespielt. Der Ex-Klotener trifft aber nur den linken Pfosten.

Azevedo und Andrighetto passen sich die Scheibe mehrfach gegenseitig zu. Am Schluss legt Andrighetto zurück zu Azevedo, der heranbraust und aus kurzer Distanz an Punnenovs scheitert.

Loosli kommt sehr frei aus dem Slot zum Abschluss, doch Kovar kann seinen Schoner rausfahren.

Das dritte Drittel läuft.

Die ersten Akteure betreten wieder das Eis. Kommen die Tigers noch zum Ausgleich? Zwanzig Minuten bleiben ihnen noch.

Es ist doch hartes Brot, das die beiden Mannschaften uns bieten. Zwar kommen beide Mannschaften immer wieder zu Abschlüssen, doch die haben es nicht in sich. Auch in den Powerplays tun sich beide schwer, zu wirklich guten Abschlüssen zu kommen. Langnau verpasst es zu Beginn des Drittels aus einer einminütigen doppelten Überzahl Kapital zu schlagen. Das Highlight dieses Drittels kommt aber dennoch während den ersten beiden Strafen der Zürcher zustande. Kovar wird innerhalb von gut zwei Minuten zweimal an der Maske getroffen, beim zweiten Mal bleibt das Spielgerät sogar dort stecken. Der tschechische Torwart in Zürcher Diensten kann nach kurzer Behandlung und Materialcheck weiterspielen.

Der ZSC führt immer noch mit 1:0 in Langnau.

Bodenmann will aus dem rechten Bullykreis abschliessen, doch er trifft die Scheibe nicht wirklich.

Auch dieses Powerplay können die Zürcher nicht zum 2:0 nutzen, sie kommen einzig zu mehreren mittelmässigen Abschlüssen.

Die Gäste sind fast ein bisschen verspielt in diesem Powerplay, nach diversen Pässen und guten Abschlusspositionen schiesst schliesslich Noreau, doch sein Schuss wird ins Fangnetz abgelenkt.

Roe kommt mit viel Tempo über links und Punnenovs wehrt seinen Slapshot im Stehen mit dem Stockhandschuh zur Seite ab.

Guggenheim legt sich hin und bringt dadurch Sigrist zu Fall, ein klares Beinstellen und ein weiteres Powerplay für den ZSC.

Pesonen bringt die Scheibe vors Tor, wo Saarela zum Abschluss kommt, aber auch am gut reagierenden Kovar scheitert.

Berger wird auf der rechten Seite freigespielt und geht in den Abschluss. Kovar kriegt den rechten Arm zur Scheibe, verliert dabei aber seinen Stock.

Nun gibt es seit längerer Zeit wieder keinen Unterbruch, aber auch nicht viele Abschlüsse.

Azevedo spielt von links vors Tor, wo Baltisberger mit dem Rücken zum Tor die Scheibe annehmen und nochmals zurücklegen zu Hollenstein kann. Dessen Schuss geht aber knapp am weiten Pfosten vorbei.

Hollenstein zieht per Onetimer ab und via Punnenovs Schulter und der Latte geht die Scheibe über das Plexiglas.

Dieses Mal ist es eine Strafe gegen Grossniklaus. Er behindert Sopa im Slot mehrfach und muss deswegen auf die Strafbank.

Rohrbach kommt über rechts und sucht das kurze Eck, doch dort ist die Fanghand von Kovar.

Die Schiedsrichter wollen Schilt wegen eines Haltens auf die Strafbank schicken, doch Hollenstein meldet bei den Schiedsrichtern, dass es keine Strafe war. Sehr sportlich des Zürcher Stürmers.

Nun sind die Gäste wieder zu fünft auf dem Eis, ausser zwei Maskentreffern gegen Kovar bringen die Tigers in dieser Überzahl wenig zustande.

Grossniklaus zieht aus dem Handgelenk ab und trifft Kovar schon wieder an der Maske, dieses Mal bleibt die Scheibe sogar im Gitter seiner Maske stecken!

Sturny kann in die Zone der Zürcher eintreten und will Rohrbach lancieren, doch Geering kann auf dem Boden klären.

Geering kann befreien. Der bisher einzige Schuss Langnaus traf Kovar an der Maske und führte zu einem Spielunterbruch.

Marti stösst Pesonen von hinten in die Bande und gesellt sich zu Azevedo auf die Strafbank. Langnau kann nun gut eine Minute mit doppelter Überzahl absolvieren.

Kurz nachdem Guggenheim den Pass gespielt hat trifft Azevedo diesen mit dem Stock an der Hand und ermöglicht Langnau das erste Powerplay.

Geering übernimmt nach einem Bully die Scheibe und umkurvt das Tor von Punnenovs. Sein Querpass ist für Bodenmann gedacht, der nicht zum Abschluss kommt.

Saarela legt nach rechts zu Grenier, der aus spitzem Winkel an Kovar scheitert.

Das zweite Drittel läuft!

Die Tigers kehren zuerst zurück aufs Eis, gleich geht es mit dem 2. Drittel weiter in der Ilfishalle.

Der ZSC startet besser in diese Partie und kommt auch zu den ersten Abschlüssen. doch nach und nach finden auch die Tigers einen Weg in diese Partie und kommen ihrerseits zu ersten Chancen. Allerdings steht ihnen entweder Kovar oder die Torumrandung im Weg. Zwischen der neunten und der 17. Minute spielt während sechs Minuten mindestens ein Team nur zu viert. In der zweiten vier-gegen-vier Situation gehen die Gäste auch durch Andrighetto in Führung, die insgesamt in Ordnung geht.

Das erste Drittel ist zu Ende, der ZSC führt mit 1:0.

Grossniklaus spielt am linken Pfosten Grenier frei, der auch abschliesst, doch aus spitzestem Winkel nur das Aussennetz trifft.

Sturny verliert die Scheibe im Rückwärtsgang an Petretti, der weiterleitet zu Andrighetto. Dieser geht auch schnell in den Abschluss, findet aber nur den Fanghandschuh Punnenovs'.

Das erste Icing der Partie, es geht auf die Kappe von Joel Salzgeber.

Über Azevedo und Noreau kommt die Scheibe zur rechten Seite zu Andrighetto, der direkt abzieht. Seinen Schuss kann Punnenovs mit dem linken Schoner zur Seite abwehren.

Kaum sind die beiden Mannschaften komplett hakt Nolan Diem bei Trutmann ein und wandert raus. Nun ist bei der fünften ausgesprochenen Strafe zum ersten Mal eine Mannschaft ein Spieler mehr auf dem Eis.

Die Gäste gehen in Führung. SVEN ANDRIGHETTO lanciert Azevedo auf dem rechten Flügel, dieser geht einige Meter und bringt die Scheibe punktgenau auf die Schaufel von Andrighetto, der vor dem Tor nur noch den Stock hinhalten muss.

Nach einem Check von Roe gegen Guggenheim, als Roe diesen auflaufen lässt, geraten Roe und Salzgeber abseits des Spielgeschehens aneinander. Beide müssen für zwei Minuten in die Kühlbox wegen übertriebener Härte.

Nun sind beide Mannschaften wieder zu fünft auf dem Eis, die besseren Möglichkeiten während dieser beiden Strafen hatte der ZSC.

Bodenmann mit einem Vorstoss über rechts, er kurvt vors Tor und kommt zum Backhandschuss, den Punnenovs mit dem Schoner nur nach vorne abwehren kann. Dort kommt Sigrist angerauscht und schiesst die Scheibe über das Tor.

Diem verpasst Weber abseits des Geschehens vor dem Tor Kovars einen Crosscheck, worauf sich der Zürcher Verteidiger bei Diem revanchieren will. Er wandert wegen übertriebener Härte auf die Strafbank.

Schilt kommt über links und passt scharf quer vors Tor, wo Nolan Diem an Kovar scheitert.

Weibel erobert sich an der blauen Linie der Zürcher Zone die Scheibe und legt quer zu Rohrbach, dessen Direktschuss allerdings das Tor verfehlt.

Petrini kommt mit Tempo über rechts und passt quer, wo Sturny ablenken kann. Kovar ist zu Stelle und kann die Scheibe mit dem Körper abwehren und erst noch auf einen Abpraller verzichten.

Roe legt ab zu Azevedo, der aus kurzer Distanz von halblinks direkt abzieht und das Tor nur knapp verfehlt. Auf der anderen Seite trifft Weibel die Latte, Glück für den ZSC.

Bodenmann kann sich elegant gegen zwei Langnauer durchsetzen und will steil zu Diem spielen. Diesen erläuft Diem aber erst hinter dem Tor.

Andrighetto kann sehr unbedrängt durch das Drittel der Langnauer kurven und abschliessen. Sein Schuss geht genau auf Punnenovs.

Der Puck Drop ist erfolgt, das Spiel läuft.

Der Topscorer der Emmentaler fällt wegen Grippesymptomen aus, Denis Malgin verletzte sich gestern im Training am Oberkörper.

In einer Viertelstunde geht es rund in der Ilfishalle!

Vier Mal standen sich die beiden Mannschaften in dieser Saison gegenüber, davon gingen drei an die Zürcher. Das einzige Spiel in Langnau gewann der ZSC mit 6:2, allerdings noch im September. Das letzte Aufeinandertreffen war zugleich das letzte Spiel der beiden im Jahr 2021 und ging mit 3:2 nach Verlängerung an den ZSC.

Von den letzten fünf Spielen konnten die Zürcher nur zwei für sich entscheiden. Auf die Blamage gegen Ajoie am vergangenen Samstag folgte aber ein 4:1-Sieg in Rapperswil. Sieht man die Bilanz der Zürcher in diesem Jahr an, sieht es viel besser aus. Von 14 Partien gewannen die Zürcher deren zehn. Der ZSC hat gegenüber Biel auf Rang fünf nur vier Punkte Vorsprung und dabei noch ein Spiel mehr absolviert.

Von den elf Spielen in diesem Jahr konnten die Tigers gerade einmal eines gewinnen, letzten Samstag gegen Leader Fribourg. Dabei kassierten sie 56 Gegentreffer, vier Mal mindestens sieben. Die Emmentaler stehen auf dem 12. Rang und haben rechnerisch keine Chance mehr, die Pre-Play Offs zu erreichen.

Die Schiedsrichter dieser Partie sind Thomas Urban und Michael Tscherrig. Sie werden von den Linesmen Chris Huguet und Nathy Burgy assistiert.

Auch ZSC-Trainer Rikard Grönborg muss auf einige prominente Namen verzichten. Malgin, Quenneville, Waeber und Phil Baltisberger fallen aus. Für Malgin trägt heute Azevedo das Topscorer-Outfit und Robin Zumbühl ist hinter Kovar Ersatztorwart. Neuzugang Tommi Kivistö bildet mit Nati-Verteidiger Weber ein Verteidigungsduo. Riedi, der in Rapperswil nicht spielte, kehrt ins Lineup zurück und bildet mit Schäppi und Chris Baltisberger die körperbetonte 4. Linie.

SCL-Trainer Sarault muss vorne auf seinen besten Scorer, Jesper Olofsson verzichten. An seiner Stelle trägt Grenier den goldenen Helm des Topscorers. Neben dem Wechsel von Baumann zu Punnenovs zwischen den Pfosten ist er auch der einzige, der im Gegensatz zum 2:8 in Lausanne aus dem Lineup weicht. Sarault wirbelt die Linien ordentlich durch, sodass sein personeller Ersatz Cedric Aeschbach ist, der 8. Verteidiger.

Herzlich Willkommen zum Live Ticker zur National League Partie zwischen den SCL Tigers und den ZSC Lions.