Damit ist das Ende dieser Live-Berichterstattung erreicht und ich bedanke mich für ihre Aufmerksamkeit. Bis zum nächsten Mal!

Die Bären reisen am Dienstag in die Berge nach Davos, um dort beim HCD zu gastieren, während die Bieler am gleichen Abend zuhause Ambri Piotta empfangen.

Nach einem torreichen dritten Drittel gewinnt der SCB das Spiel doch verdient, da sie im Gegensatz zum EHC Biel das ganze Spiel über mehr getan haben und effizienter waren. Die Seeländer konnten aber im letzten Drittel doch noch zeigen, was sie auch können, mit zwei Toren durch Jere Sallinen und einer Mannschaft, die offensiver gespielt hat, im Aufbau sicherer war, doch das Spiel schreibt sich über 60 Minuten und die Berner haben diese 60 Minuten besser genutzt.

Und dann ist das Spiel vorbei, die Hauptstädter gewinnen das Berner Kantonsderby und die Bieler müssen die zweite Derby-Niederlage in 24 Stunden einstecken.

Nun gibt es viele Icings in kurzer Zeit, die Berner versuchen aus dem eigenen Drittel das gegnerische Tor zu treffen, sind aber nicht erfolgreich.

Die Bieler nehmen Säteri nochmals raus, während die Berner Fans auf den Rängen schon den vermeintlichen Sieg feiern.

Der Puck kommt zu Corban Knight auf dem Mittelkreis und dieser versucht es aus der Drehung. Der Puck kullert ins Tor und das dürfte es gewesen sein.

Ein bisschen mehr als zwei Minuten vor Ende des Spiels nehmen die Bieler ihren Keeper aus dem Kasten und setzten ein Time-Out ein. Es müssen nochmals alle Kräfte mobilisiert werden.

Die Zeit läuft gegen die Seeländer, sie versuchen vehement Chancen zu kreiieren, aber die Berner verteidigen mit allem was sie haben.

Das Spiel hat nun eindeutig Dery-Charakter, es wird um jede Scheibe gekämpft. Die Fans fordern bei jeder Aktion eine Strafe.

Eine Minute nach Vermins Tor sorgt eine finnische Co-Produktion zum Jubel bei den Bielern. Rajala schiesst von der blauen Linie und Sallinen lenkt den Schuss entscheidend ab, so dass die Bieler wieder nur ein Tor im Rückstand sind.

11 Sekunden vor Ende der Strafe trifft Joël Vermin haargenau in den rechten Winkel. Aus kurzer Distanz hat er den Puck und zieht ab. Säteri im Tor macht die Ecke zu, doch eine kleine Lücke bei der Schulter kann er nicht verdecken und Vermin nutzt diese aus.

Luoto zieht aus ungefähr drei Metern ab, steht ziemlich frei, doch Säteri macht sich gross und kann die Scheibe parieren.

Die Bieler müssen wieder in der Unterzahl spielen, da Rathgeb mit einem Haken belegt wird und für 2 Minuten aussetzen muss.

Nach jedem Fall eines Berner Spielers wird es kurz laut im Stadion. Das Spiel auf dem Eis wird auch merklich hitziger.

Die Berner Fans fordern laut eine Strafe, nachdem ein Berner durch eine Berührung bei den Füssen fällt, der Arm der Schiedsrichter bleibt aber unten.

Auch in diesem Powerplay spielen die Bieler nicht mit konsequentem Puckbesitz, die Berner können zweimal kontern, doch die Abschlüsse stellen kein Problem für Harri Säteri dar.

Knight zieht Rajala die Beine weg und erhält 2 Minuten. Die Berner begeben sich ins Schlamassel durch die vielen Strafen, die sie verursachen.

Yannick Rathgeb zieht von der blauen Linie nach einem Pass von Rajala ab und Sallinen lenkt den Puck in den rechten Torwinkel ab. Alle guten Dinge sind drei, in diesem Fall führt das dritte Powerplay zum Tor.

Und die Berner kommen schnell nach Beginn des dritten Drittels wieder in Unterzahl, Bader hält den Stock in die Beine von Kessler und die Schiedsrichter bestrafen ihn mit zwei Minuten.

Nach 40 Minuten steht es 2:0 für den SC Bern, die schneller aus der Pause gekommen sind und den Bielern keine Chance gelassen haben. Bader lenkt in der 28. Minute einen vermeintlich ungefährlichen Schuss von Vermin ins Tor ab und erhöht somit den Vorsprung. Erst danach wachen die Bieler auf und es gibt die erste Strafe des Spiels in der 31. Minute. Doch die Powerplays, weder von Bern noch von Biel, überzeugen nicht und erst kurz vor Ende der Überzahl kann sich das angreifende Team in der Zone festsetzen. Die Führung der Berner ist verdient und wir hoffen auf ein torreiches 3. Drittel!

Die letzte Spielminute des zweiten Drittels hat begonnen.

Haas hat die Möglichkeit zum Shorthander, zehn Sekunden vor Ende der Strafe rennt er den Berner Verteidigern davon und schiesst dann Adam Reideborn mit der Rückhand an die Maske.

Auch die Berner haben Mühe, ihr Powerplay aufzuziehen, erst 30 Sekunden vor Ende der Strafe, können sich die Berner ein erstes Mal festsetzen.

Brunner trifft Untersander mit dem Stock ins Gesicht und muss deswegen zwei Minuten in die Kühlbox. Jetzt können die Berner ihr Powerplay zeigen.

Nach dem zweiten, erfolgslosen Powerplay sieht es für die Bieler nicht sehr gut aus. Die gefährlichste Aktion war ein Schuss von der blauen Linie, den Reideborn mühelos aus der Luft greifen konnte.

Wieder haben die Bieler Mühe, sich in der Berner Zone festzusetzen. Es gibt Fehler im Aufbauspiel, leichtfertige Passfehler.

Die Berner erhalten direkt wieder eine Strafe, dieses Mal Samuel Kreis mit einem Haken von hinten und bringt den Bieler zu Fall. Die Berner bieten dem EHC Biel die Möglichkeit zum Ausgleichstreffer an.

Die Bieler versuchen im Powerplay das Tor zu erzielen, kommen aber zu keinem richtigen Abschluss und die zwei Minuten sind vorüber.

Ritzmann bringt Pokka hinter dem Bieler Tor zu Fall und erhält 2 Minuten für Beinstellen. Das ist die Chance für die Bieler.

Wie nach dem 1:0 probieren auch jetzt wieder die Bieler das Spiel an sich zu reissen, der Schuss kann aber von Reideborn gehalten werden.

Tor für den SC Bern, Joel Vermin zieht von der blauen Linie ab und die Sicht wird von Bader und Schläpfer verdeckt, wird noch von Bader abgelenkt und Säteri hat keine Chance. Das Tor wird noch von den Schiedsrichtern wegen eines allfälligen hohen Stocks überprüft, der Treffer zählt aber.

Die Berner führen auch die Schussstatistik klar an mit 18 abgegebenen Schüssen, wobei Biel nur fünf Schüsse abgeben konnte. Mittlerweile gibt es hier doch einen klaren Vorteil für die Berner.

Scherwey mit einem guten Abschluss aus der Mitte der Angriffszone, der Puck springt Säteri an die Schoner und durch die Beine von Kahun, der ein freies Tor vor sich gehabt hätte.

Der SCB wird richtig gefährlich, die Bieler kommen nur noch mit Icings aus der eigenen Zone. Bern hatte zwei gute Chancen, die aber entschärft werden konnten.

Die Berner laufen früh an, versuchen den Bielern keine Chance zulassen und soweit funktioniert es.

Das zweite Drittel startet wie das erste geendet hat, die Berner versuchen weiter die Bieler einzuschnüren und Grossman weiss sich nur noch mit einem Icing zu helfen

Es kommt zu einer kleinen Verzögerung mit dem Start des 2. Drittels, da man wartet, bis das Wasser hinter dem Tor angefroren ist.

Die Berner kommen schneller aus den Startlöchern und gehen daher auch schnell in Führung durch Marco Lehmann. Danach gleicht sich das Spiel aber schnell aus und beide Teams haben ihre Chancen. Das Spiel ist fair und hart, aber auch sehr schnell und es gibt wenige Unterbrüche. Schlussendlich hatten die Berner Bären die besseren Chancen und daher geht das 1:0 in Ordnung.

Die Berner führen und das Spiel bleibt spannend. Bald geht es weiter mit dem 2. Drittel.

Da Spiel nimmt immer mehr die Struktur an, dass die Berner versuchen die Bieler mit ihrer Geschwindigkeit zu überwinden und versuchen vehement das zweite Tor zu erzielen.

Es gibt wiederum eine schnelle Kontermöglichkeit für den SCB und Fahrni, den Schuss kann Säteri aber halten. Die Bieler müssen aufpassen, dass sie diese Situation nicht mehr so einfach geschehen lassen.

Die Scheibe bleibt nach einem Schuss zentral vor Säteri liegen, und Kahun versucht an sie heranzukommen, aber die Bieler können klären

Und dann kommt Cunti fast alleine auf das Berner Tor zu, kann den Puck aber nicht mehr entscheidend abschliessen und fährt in Reideborn hinein. Das Stadion reklamiert, aber es gibt keine Strafe.

Gute Möglichkeit für Josh Fahrni, der Berner fährt quer durch das Bieler Drittel und zieht per Backhand ab, der Puck fliegt an die Latte und aus dem Spiel.

Konter durch die Berner, es gibt eine Zwei gegen Eins Situation und Thierry Bader zieht ab, der Puck fliegt aber am Tor vorbei.

Und wieder sind es die Bieler, Haas spielt die Scheibe in die Mitte zu Olofsson, der die Scheibe versucht zwischen den Beinen hindurch mitzunehmen, gelingt ihm aber nicht richtig.

Schuss von Salinen am Tor von Reideborn vorbei, es scheint als hätten die Berner Probleme, wenn die Bieler ein schnelles Passspiel aufziehen.

Das Spiel ist bis jetzt ein offener Schlagabtausch, beide Teams spielen offensiv und es geht von einer Seite auf die andere.

Die Berner spielen weiter ein offensives Spiel, zuerst schiesst Löffel von der blauen Linie, der Schuss wird gehalten und Nemeth nimmt den Abpraller mit der Rückhand, aber Säteri kann halten.

Schuss von Scherwey, die Berner kommen wieder schnell in das Drittel und ziehen direkt aufs Tor, es wird aber nicht weiter gefährlich.

Jetzt wachen die Bieler auf und beginnen offensiv zu drücken. Sie schnüren die Berner im eigenen Drittel ein und ziehen zweimal aufs Tor ab.

Die Berner kommen in einem schnellen Konter, der Puck wird in die Mitte gespielt, wo Lehmann den Puck an Säteri vorbeilegt und somit gehen die Berner in Führung.

Und damit die erste Chance, Marco Lehmann kommt schnell über die linke Seite und spielt den Puck in die Mitte, dieser kann aber nicht weiter verwertet werden.

Der Puck fällt und das Berner Kantonsderby hat begonnen.

Die Spieler stehen auf dem Spielfeld und wir hoffen auf ein gutes Spiel!

Die Partie heute wird gepfiffen von Michael Tscherrig und Pascal Hungerbühler. Assistieren werden Aurélien Urfer und Dario Fuchs.

Die Aufstellung der Seeländer hat seit gestern einige neu geordnete Reihen erfahren, nominell sind aber die gleichen Spieler dabei. Heute im Tor befindet sich Harri Säteri

Im Vergleich zum Spiel von gestern startet heute Adam Reideborn im Tor und Martin Frk ist überzählig

Nachdem man das erste Kantonsderby gegen die SCL Tigers gestern im Penaltyschiessen verloren hat, wollen die Seeländer heute überzeugen. Dafür muss man aber anders auftreten als bei den Spielen bisher, denn mit zwei Niederlagen in Folge und nur drei Siegen in der Saison, erfüllen die Bieler nicht die Erwartungen eines Playoff-Finalisten.

Bei den Bernern ist noch keine richtige Routine eingekehrt und man gewinnt und verliert im regelmässigen Wechsel. Nach der hohen Niederlage gegen die ZSC Lions am Dienstagabend will man heute Abend im Derby das wieder gutmachen und konnte schon den ersten Schritt in die richtige Richtung gestern Abend beim Sieg gegen Ajoie tätigen.

Die drittplatzierten Berner empfangen die sechstplatzierten Bieler zuhause. In der letzten Saison traff man in den Playoffs aufeinander, wobei der EHC Biel den Sieg davontrug, ausgerechnet in der heutigen Spielstätte. Dafür wollen sich die Hauptstädter heute revanchieren.

Herzlich Willkommen zum heutigen Derby zwischen dem SC Bern und dem EHC Biel-Bienne. Heute kommt es zu einem weiteren Derby im Eishockey und hier kriegen sie alle Informationen zum Spiel! Puckdrop in der PostFinance Arena ist um 19:45 Uhr.