Nun verabschiede ich mich aus der St. Galler Kantonalbank Arena. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch ein schönes restliches Wochenende.

Die Lakers sind am nächsten Freitag zum nächsten Mal im Einsatz. Um 19:45 begegnet man auswärts dem EHC Biel. Die Zürcher stehen bereits morgen wieder auf dem Eis. Um 20:00 Uhr empfängt man den HC Davos. Am nächsten Freitag geht es dann weiter mit der Partie gegen die SCL Tigers

Ähnlich wie ihm zweiten Drittel, übernahmen die ZSC Lions auch im dritten Drittel direkt das Spieldiktat. Dank einer Strafe gegen Noreau, durften sich die Lions schon früh wieder in Überzahl versuchen. Sowohl Fröden wie auch Henry scheiterten aber an Nyffeler. Kurz nach Ablauf der Strafe, waren die Limmatstädter dann aber bei Fünf gegen Fünf erfolgreich. Yannick Zehnder lenkte einen Kukan Abschluss unhaltbar ab und scorte damit zum ersten Mal überhaupt im Dress der Löwen. Die Rapperswiler zeigten sich wenig beeindruckt und suchten den direkten Ausgleich. Christian Marti unterstütze die St. Galler dabei, da er wegen eines Beinstellens für zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen musste. Nicklas Jensen war es schliesslich, der mit einem One-Timer für den erneuten Ausgleich sorgte. Während viele bereits über eine mögliche Verlängerung nachdachten, hatte Rudolfs Balcers andere Vorstellungen. Der Lette sorgte mit seinen Toren in der 53. und in der 56. Minute für die Entscheidung. In der 58. Minute setzte dann Vinzenz Rohrer mit seinem Treffer ins leere Tor den Schlusspunkt.

Und dann ist es amtlich. Die Rapperswil-Jona Lakers unterliegen den ZSC Lions mit 2:5.

Zum ersten Mal in dieser Saison werden die Lakers das eigene Eis als Verliere verlassen. Die ersten vier Heimspiele konnte man alle für sich entscheiden. Heute werden die Lions die Punkte in die Limmatstadt mitnehmen.

Die ZSC Lions gewinnen, in Person von Derek Grant, das Bully vor dem eigenen Tor und daraufhin wird Vinzenz Rohrer lanciert. Der junge Stürmer erreicht diese Scheibe und hat nur noch Maxim Noreau vor sich. Der Österreicher behält die Nerven und versenkt den Puck im verwaisten Tor. Das ist die endgültige Entscheidung.

Bully im Zürcher Drittel und Melvin Nyffeler verlässt seinen Kasten. Die Lakers müssen nun alles riskieren.

Die Zürcher kommen in der eigenen Zone an die Scheibe und schalten schnell um. Baltisberger taucht mit Speed von Nyffeler auf und versucht es mit einem harten Abschluss. Der Rapperswiler Goalie lässt nach vorne abprallen, wo Balcers den Braten riecht und zum 2:4 einschiebt. Das dürfte die Entscheidung sein.

Können die Lakers auch ein drittes Mal reagieren und einen Rückstand aufholen?

Wenn nicht in Überzahl, dann eben bei Fünf gegen Fünf! Genau das werden sich die ZSC Lions gerade gedacht haben. Joel Henry spielt einen tollen Pass aus dem eigenen Drittel auf Rudolfs Balcers. Der Lette hat nur noch Noreau vor sich und nutzt diesen als Screen, sodass Nyffeler die Sicht genommen wird. Aus zentraler Position zieht die Nummer 38 der Lions schliesslich mit einem Handgelenkschuss ab. Die Scheibe zischt am Kopf von Nyeffeler vorbei und schlägt unter der Latte ein. Ein Gewaltsschuss bringt die Lions wieder in Führung!

Und dann ist Dünner zurück und die Unterzahl überstanden.

Auch Jesper Fröden kommt zum Abschluss. Der Schwede verzieht nur knapp. Sein Schuss zischt knapp am rechten Pfosten vorbei.

Joel Henry hat nach einem Zuspiel von Dean Kukan die Chance zum 3:2. Er scheitert an der Schulter von Nyffeler.

Mit Nico Dünner muss der nächste Rapperswiler auf die Strafbank. Mit dem Stock bringt er Fröden zu Fall. Die Lakers, sowohl Fans als auch Spieler, bringen ihren Unmut zum Ausdruck. Sie sind der Meinung, dass Fröden hier gar leicht gefallen sei.

Emil Djuse tankt sich mit einem Kraftanfall über das ganze Eis. Der Verteidiger scheitert aber schlussendlich am Lions Keeper, welcher die Scheibe blockieren kann.

Die ZSC Lions werden sich ärgern. Zwei Mal bringt man den Gegner mit einer Strafe zurück in die Partie.

Und wieder ist das Rapperswiler Überzahlspiel erfolgreich! Cervenka sucht Schröder und dieser spielt einen tollen Pass quer über das Eis auf Nicklas Jensen. Der Däne zieht mit einem One-Timer ab und bezwingt Simon Hrubec zum zweiten Mal an diesem Abend. Alles wieder offen in der St. Galler Kantonalbank Arena!

Marti muss wegen eines Beinstellens für zwei Minuten raus.

Dean Kukan kommt an der blauen Linie an die Scheibe und zieht von dort ab. Vor dem Kasten nimmt Yannick Zehnder die Sicht von Melvin Nyffeler und lenkt gleichzeitig die Scheibe unhaltbar ab. Bei diesem Treffer ist ein ordentliches Stück Glück mit dabei, denn bevor die Scheibe in die Maschen geht, prallt sich gegen beide Pfosten.

Die Lions nehmen das Momentum aus dem Powerplay mit und feuern gerade einen Schuss am nächsten auf das Rappi Tor.

Die Lions hatten Mühe, um sich in der gefährlichen Zone zu installieren. Im Verbund müssen die Zürcher gleich mehrmals die Scheibe in den eigenen Reihen halten. Der gefährlichste Abschluss kommt von Fröden nach einem Zuspiel von Lehtonen. Doch Nyffeler verschiebt blitzschnell und kann die sich die Scheibe krallen!

Genau wie zu Beginn des zweiten Drittels, muss auch zu Beginn des dritten Drittels ein St. Galler auf die Strafbank. Der Ex Zürcher Noreau muss wegen Beinstellen für zwei Minuten raus.

Weiter geht's in Rapperswil!

Die Jeremy Wick beschenkt die ZSC Lions zu Beginn des zweiten Drittels mit einem Powerplay. Der Stürmer muss direkt nach dem ersten Bully wegen eines Beinstellens für zwei Minuten raus. Die Zürcher können sich sofort installieren und schlussendlich ist es Jesper Frödén, welcher Nyffeler mit einem präzisen Abschluss bezwingt. Die Lakers brauchten einigen Minuten um sich von diesem Kaltstart zu erholen. Das erkannte auch Stefan Hedlund, der nach 28. Minuten bereits sein Time Out nahm. Das Auftreten der Lakers veränderte sich daraufhin schlagartig. Die Rosenstädter kamen wieder besser ins Spiel und erspielten sich weitere Torchancen. Kurz vor dem Drittelsende musste dann Derek Grant, wegen eines völlig unnötigen Faustschlags gegen Wetter, für zwei Minuten auf die Strafbank. Auch die St. Galler konnten dieses Mal ihr Überzahlspiel ausnutzen. Schliesslich war es der Topscorer, Tyler Moy, welcher mit einem verdeckten Schuss für den Ausgleich sorgte.

Acht Sekunden nach dem Ausgleich ist das zweite Drittel rum. 1:1 nach 40 Minuten zwischen den Lakers und den Lions.

Die Lakers nehmen das Geschenk von Grant dankend an und gleichen in Überzahl aus! Die Rapperswiler können sich installieren und lassen die Scheibe zirkulieren. Cervenka spielt einen Querpass auf Moy, welcher aus halblinker Position abzieht und die Scheibe in den Maschen versenkt. Jensen war optimal vor Hrubec positioniert, sodass der Goalie keine Sicht auf diesen Abschluss hatte.

Mit Derek Grant muss der nächste Zürcher auf die Strafbank. Zuvor blockierte Hrubec eine Scheibe und Wetter stocherte nach. Dies hat Grant gar nicht gefallen, weshalb er Wetter einen Faustschalg mitgegeben hat.

Dominic Lammer kurvt mit der Scheibe um das Zürcher Tor und versucht es mit dem klassischen "Buebetrickli". Simon Bodenmann arbeitet aber diszipliniert mit nach hinten und kann die Scheibe klären.

Sandro Forrer wieder einmal mit einem Rapperswiler Abschluss. Der Stürmer kommt von rechts und will Hrubec mit einem Handgelenkschuss bezwingen. Sein Abschluss ist aber zu unplatziert und zu wenig scharf und damit kein Problem für den Zürcher Keeper.

Wie bereits im ersten Drittel, flacht auch zum Ende des zweiten Drittels die Partie wieder etwas ab. Geprägt von vielen Unterbrüchen, kommt in dieser Phase kein Spielfluss auf.

Riedi kommt tief in der Rapperswiler Zone an die Scheibe und spielt sie direkt weiter auf Nicolas Baechler. Dieser zögert keine Sekunde, sondern zieht umgehend ab. Nyffeler kann die Scheibe aber blockieren.

Kurz vor Ablauf der Strafe bietet sich den Lions die Möglichkeit auf den Shorthander. Die Zürcher erobern die Scheibe im eigenen Drittel und schalten schnell um. Mikko Lehtonen kommt schliesslich aus guter Position zum Abschluss, scheitert aber an der Fanghand von Nyffeler.

Gleich zu Beginn der Überzahl kommt es zu zwei gefährlichen Rappi Abschlüssen. Moy verzieht aus spitzem Winkel nur knapp und Cervenka scheitert mit seinem Handgelenkschuss an der Schulter von Simon Hrubec.

Und das TimeOut trägt erste Früchte. Die Lakers können sich seit längerem mal wieder festsetzen. Hollenstein weiss sich nur mit einem Haken zu helfen und muss dafür für zwei Minuten in die Kühlbox. Powerplay Lakers!

Rohrer und Balcers spielen sich stark in das St. Galler Drittel, wo die Scheibe dann einen kurzen Moment frei liegt. Rohrer ist es, der schlussendlich abzieht. Nyffeler ist aber einmal mehr zur Stelle und pariert auch diese Scheibe.

Stefan Hedlund nimmt noch vor Spielhälfte sein TimeOut. Er merkt, dass seine Mannschaft dringend neue Impulse braucht.

Marti beinahe mit dem Eigentor! Es kommt zu einem Missverständnis zwischen Marti und Hrubec, wobei der Verteidiger die Scheibe beinahe ins eigene Tor schiebt.

Der ZSC ist am Drücker! Zuerst kommt Vinzenz Rohrer aus zentraler Position zum Abschluss. Nyffeler lenkt die Scheibe mit der Schulter aber über das Tor, wo sie von Derek Grant übernommen wird. Der Stürmer versucht es umgehend mit dem "Buebetrickli", doch Nyffeler ist bereits wieder in Position und macht die Ecke zu.

Dean Kukan versucht es mit einem verdeckten Schuss aus halbrechter Position. Bei seinem Abschluss war aber noch ein Rapperswiler Stock dazwischen, weshalb die Scheibe nicht aufs Tor kommt.

Die Lakers wurden hier kalt geduscht. Es scheint als hätten die Rosenstädter diesen Gegentreffer noch nicht verdaut, denn es spielt gerade nur der ZSC.

Und diese Möglichkeit lassen sich die Lions nicht entgehen! Grant kommt hinter dem Tor an die Scheibe und verzögert gekonnt. Im richtigen Moment spielt er einen Flippass auf Fröden. Moy lenkt den Pass noch, weshalb Fröden die Scheibe mit der Hand aus der Luft nehmen muss. Er legt sich die Scheibe hin, schaut einmal kurz und versenkt den Puck im langen Eck.

Und eine gute Möglichkeit dafür bietet sich den Zürchern. Wick muss direkt nach dem ersten Bully wegen eines Beinstellens für zwei Minuten raus.

Findet die Scheibe im zweiten Drittel ihren Weg in die Maschen? Die nächsten 20 werden es uns zeigen.

Von der ersten Minute an, war Zunder in diesem Zürichsee-Derby. Beide Teams spielten munter noch vorne und suchten mit offensivem Hockey die Führung. Zurst waren es Derek Grant und Yannick Weber für die Lions, die mit ihren Abschlüssen Nyffeler prüften. Danach waren es auf der anderen Seite Roman Cervenka und Fabian Maier die an Hrubec scheiterten. In Minute Elf konnten sich die St. Galler ein erstes Mal in Überzahl versuchen. Tyler Moy traf aus spitzem Winkel aber nur die Fanghand von Hrubec. In der 18. Minute gab dann David Aebischer mal kurz den Tarif durch und knüpfte sich Willy Riedi vor. Beide wanderten dafür auf die Strafbank. Da Aebischer der Auslöser war, bestraften ihn die Schiedsrichter mit einer 2+2-Minuten-Strafe. Trotz der Überzahl zum Ende des ersten Drittels, fanden die Lions keinen Weg, um die Scheibe im Tor unterzubringen.

Wenige Sekunden nach Ablauf der Strafe ist auch das erste Drittel rum. Mit 0:0 geht es in die Pause.

Die Lions können, statistisch gesehen, auch Powerplay spielen. Dieser erste Versuch war jedoch alles andere als überzeugend. Die Lakers überstehen die 2 Minuten, ohne wirklich in Bedrängnis geraten zu sein.

Gleich nach dem Abschluss von Grant fliegen ein erstes Mal die Fäuste in diesem Zürichsee-Derby. Riedi setzt bei Nyffeler nach, was vor allem David Aebischer nicht gefällt. Dieser knüpft sich Riedi vor und gibt ihm zwei Fäuste mit auf den Weg. Riedi lässt das nicht auf sich sitzen und nimmt Aebischer ordentlich in die Mangel. Riedi muss für zwei Minuten raus. Da Aebischer der Auslöser war, bestrafen die Schiedsrichter ihn mit 2+2 Minuten. Powerplay ZSC.

Kurz vor dem ersten Drittelsende schalten die Lions nochmals einen Gang hoch und setzen sich in der gegenerischen Zone fest. Schlussendlich kommt Grant zum Abschluss, doch Nyffeler ist auf dem Posten und kann die Scheibe blockieren.

Für einmal wieder die Lions. Mikko Lehtonen trägt die Scheibe in die gefährliche Zone. Dort fahren sich die Zürcher jedoch fest und bringen einmal mehr keinen Abschluss zu Stande.

Defensiv spielen das die St. Galler bis dahin äusserst diszipliniert. Die ZSC Lions können sich in der Offenisve bisher kaum entfalten.

Und dann überstehen die Lions diese Unterzahl schadlos. Das Zürcher Boxplay ist in dieser Saison sowieso überragend. Lediglich zwei Gegentore hat man in Unterzahl bisher zugelassen.

Tyler Moy mit dem ersten Abschluss in diesem Überzahlspiel. Der Stürmer zieht von links aus spitzem Winkel ab. Hrubec ist mit der Fanghand zur Stelle.

Und dann muss mit Marti der erste Akteur für zwei Minuten raus. Der Verteidiger wusste sich nur noch mit einem Haken zu helfen.

Gian-Marco Wetter kann die Scheibe in der Zürcher Zone halten und legt sie zurück auf Fabian Maier. Dieser zieht von der blauen Linie ab und zwingt Hrubec zur nächsten Parade.

Jetzt können die Lions für einmal die Mittelzone schnell überbrücken. Rohrer kommt mit Speed von links und spielt einen Pass in den Slot auf Willy Riedi. Die Nummer 8 der Zürcher verpasst die Scheibe jedoch knapp.

Keinem der beiden Teams will es gelingen, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen. So kommt es aktuell kaum zu Torraumszenen.

Der Spielplan von Stefan Hedlund ist in diesen ersten Minuten offensichtlich: Mit einem disziplinierten Forechecking möchte man den spielstarken Zürchern das Leben schwer machen.

Nächste Prüfung für Simon Hrubec. Cervenka versucht es aus zentraler Position mit einem halbhohen Schuss. Der Zürcher Goalie kann die Scheibe erst im Nachfassen unter sich begraben.

In den ersten Minuten geht es munter hin und her. Beide Teams kamen auch bereits zu guten Abschlussmöglichkeiten, doch die Goalies waren bisher auf ihrem Posten.

Jensen und Cervenka spielen sich stark in das Drittel der Lions. Ersterer versucht es schlussendlich mit einem verdeckten Schuss, doch in diesem Moment pfeifen die Schiedsrichter die Situation, wegen eines Offsides, ab.

Gleich nochmals die Lions! Weber umkurvt mit der Scheibe auf der Schaufel das Rappi Tor und zieht aus der Drehung ab. Nyffeler lässt die Scheibe vorerst abprallen, kann sie dann aber im Nachfassen blockieren.

Und im Gegenzug klingelt es beinah auf der anderen Seite. Grant kommt in zentraler Position an die Scheibe und gibt einen tükischen Handgelenkschuss ab. Nyffeler sieht die Scheibe spät, kann sie aber über das Tor lenken.

Die Lakers spielen direkt nach vorne. Sandro Forrer kommt doppelt zum Abschluss. Hrubec ist aber auf dem Pfosten und blockiert die Scheibe.

Auf geht's in Rappi!

Die Zuschauer sind bereit. Nur noch wenige Minuten bis zum "puck drop"!

Tyler Moy sammelte in zehn Spielen neun Punkte ist damit der Topscorer der Lakers. Bei den Lions konnte Juho Lammikko mit vier Toren und sechs Vorlagen die meisten Scorer sammeln und trägt daher den gelben Helm. Da Lammikko heute Abend nicht mit von der Partie ist, wird Rudolfs Balcers voraussichtlich diesen Helm tragen.

Bei den Zürchern kommt es gezwungenermassen zu einigen Umstellungen. Der Topscorer, Juho Lammikko, fehlt heute Abend krankheitsbedingt. Auch Denis Malgin steht, aus privaten Gründen, nicht im Kader.

Stefan Hedlund muss heute Abend auf den verletzten Victor Raks verzichten. Für ihn rotiert Mats Alge ins LineUp. Ansonsten stellt der Rappi Coach im Vergleich zum Spiel vom Dienstag nichts um.

Die Partie wird von Michael Tscherrig und Micha Hebeisen geleitet. Als Linienrichter stehen heute Abend Stany Gnemmi und Dominik Altmann im Einsatz.

In der letzten Saison war das Zürich-See Derby eine glasklare Angelegenheit. Vier Spiele und vier Mal gingen die Lakers als Sieger vom Eis. Der letzte Sieg der Lions gegen Rappi liegt über eineinhalb Jahre zurück.

Die Lions sind überragend in die neue Spielzeit gestartet und stehen verdient auf dem zweiten Tabellenrang. Fribourg-Gottéron führt die Meisterschaft an, doch haben die Westschweizer zwei Partien mehr absolviert. Rechnet man also die Verlustpunkte dazu, wäre der ZSC Leader. Die letzte Partie ging allerdings gegen den EVZ nach der Overtime mit 2:3 verloren. Bemerkenswert: Die Zürcher stellen mit lediglich 15 Gegentreffern, dir klar beste Defensive der Liga. 

Die Rosenstädter haben sich nach einem durchwachsenen Saisonstart wieder gefangen und reihten zuletzt drei Siege aneinander. Die Mannschaft von Stefan Hedlund erzielte dabei Elf Tore und lies lediglich zwei Gegentreffer zu. Die Formkurve zeigt also, pünktlich zum Zürichsee-Derby, wieder nach oben. Erst gestern konnten sich die Lakers mit 3:1 beim Lausanne HC durchsetzen.

Letzte Saison beendeten die Lakers die Qualifikation auf dem dritten und die Lions auf dem vierten Tabellenplatz. Ähnlich nahe sind sich die beiden Teams auch zum jetzigen Zeitpunkt. Rappi steht nach zehn absolvierten Partien mit 17 Punkten auf dem vierten Platz. Die Zürcher grüssen nach deren neun gespielten Partien mir 21 Zählern vom zweiten Platz. Uns dürfte heute Abend also ein richtiger Hochkaräter erwarten.

Guten Abend und ein herzliches Willkommen aus der St. Galler Kantonalbank Arena. Um 19:45 Uhr empfangen die Rapperswil-Jona Lakers die ZSC Lions. Vorab liefern wir Ihnen Informationen zur Partie und zu den Aufstellungen. Viel Spass!