Ich danke allen Leserinnen und Leser für die Aufmerksamkeit und das Interesse und wünsche euch allen einen schönen Abend.

Für den SC Bern geht es nun morgen in die Westschweiz zu Genf-Servette ins Les Vernets. Die Tessiner dürfen am Dienstag wieder auswärts antreten und zwar in der St. Galler Kantonalbank Arena gegen die Rapperswil-Jona Lakers.

Es ging gleich gut los hier im Schlussdrittel, als Morini nach zwei Minuten auf die Strafbank verbannt wurde. Dann ging die Partie etwas in die Winterpause und Chancen und gefährliche Aktionen waren Mangelware. Den Berner kam dies gelegen, denn sie führten mit zwei Toren. Der HC Lugano verbliebt über das ganze Drittel recht ungefährlich. Doch 24 Sekunden vor Schluss macht ein Topscorer das, was ein Topscorer tut. Calvin Thürkauf schiesst den Anschlusstreffer für die Luganesi. Sie kamen sogar tatsächlich zu noch einer Chance, bevor dann Simon Moser alles klar machte und mit einem Empty-Netter den Endstand von 4:2 erzielte.

Simon Moser setzt der Partie nun endgültig den Deckel drauf. Er erzielt zusammen mit der Schlusssirene das 4:2. Das wäre beinahe noch ins Auge gegangen für die Berner.

Die werden doch nicht noch... oder? Calvin Thürkauf, Captain und Toptorschütze der Luganesi trifft 24 Sekunden vor Schluss zum 3:2. Gibt es hier nach 1954 ein weiteres Wunder von Bern? Dies wäre eine Riesen Sensation.

Moser verpasst die Chance auf das 4:1! Wie sagt man so schön: Das war eine Hunderprozentige. Die Tessiner nehmen nun ein Timeout und werden dann bei Gelegenheit sicherlich den Goalie gegen einen weiteren Feldspieler eintauschen.

Die letzten fünf Minuten sind angebrochen und es sieht nicht danach aus, als würden die Luganesi noch ein Wörtchen um den Sieg mitreden können.

Nun wird es nochmals hektisch vor dem Tor von Reideborn. Mit aller Macht möchten Fazzini und Co die Scheibe über die Linie schaufeln, doch der Schwedische Hintermann hat wieder einmal etwas dagegen.

Marco Lehmann stürmt alleine aufs Tor von Niklas Schlegel los. Er zieht im letzten Moment nach links doch der Torhüter der Gäste hat den richtigen Riecher und kann das vierte Gegentor verhindern.

Um die Leistung von Adam Reideborn nun auch statistisch beweisen zu können. 
Shots on Goal bis jetzt:
SC Bern: 28
HC Lugano: 29

Die Partie ist etwas abgeflacht und die Tessiner scheinen weit weg von einem Anschlusstreffer zu sein. Die Berner machen es optimal und stehen hinter sehr kompakt.

Die Tessiner sind wieder komplett und es sind nicht die Berner, welche den vergebenen Chancen hinterher trauern sondern die Herren in weiss. Zweimal konnten sie alleine aufs Tor von Reideborn stürmen doch dieser hielt seinen Kasten weiter dicht.

Und es geht gleich gut los hier im entscheidenden Schlussdrittel. Nach zwei Minuten bekommt Morini eine unnötige Zwei-Minuten-Strafe wegen übertriebener Härte. Machen die Berner nun den Deckel drauf?

Die Scheibe ist freigegeben für die letzten 20 Minuten. Kann der HC Lugano nochmals einen Weg zurück in die Partie finden oder sind die Berner zu abgeklärt?

Die Berner kamen deutlich mutiger aus der Kabine. Chancen gab es, jedoch zu Beginn ausschliesslich für die Tessiner. Denn der SCB verlor jeweils im Aufbauspiel die Scheibe und lief so einige Male in einen Konter. Doch dann stabilisierte sich das Passspiel des Heimteams und so setzten sie dem Spiel ihren Stempel auf. Dann innerhalb von nicht einmal einer vollen Minute gingen die Berner in Führung. Zuerst schoss Dominik Kahun den Ausgleichstreffer und nur 58 Sekunden später erzielte Baumgartner den Führungstreffer. Das Stadion stand Kopf und die Führung war alles andere als gestohlen. Das Heimteam drückte weiter auf das Tor von Schlegel, doch dann kam ein kleiner Dämpfer. Denn die Berner mussten dank zwei Strafen hintereinander vier Minuten in Unterzahl spielen. Doch das sonst so souveräne Team wenns ums Powerplay geht versagte komplett und so hielten die Berner die Führung. Gegen Ende des Mitteldrittels ging es etwas ruppiger zur Sache und so wurden noch einige Strafen ausgesprochen. Die Berner konnten die letzten zwei Minuten vor Drittelsende noch einmal im Powerplay spielen. Dieses nutzten sie Eiskalt aus weil Scherwey den Überblick hat und Baumgartner den perfekten Laufweg. Somit steht es zur Pause 3:1 für den SC Bern.

Benjamin Baumgartner erzielt das so wichtige 3:1 für die Berner im Powerplay! Christian Scherwey hat die Augen eines Falken und sieht den heranschnellenden Baumgartner durch das Beinenmeer der Tessiner. Dieser muss dann nur noch einschieben. Klasse Drittel der Berner!

Daniel Carr scheint die Strafbank hier in Bern zu gefallen. Bereits zum zweiten Mal wird er dort hin geschickt. Dieses Mal wegen übertriebener Härte.
Fazzini von den Luganesi und Loeffel von den Berner werden ebenfalls auf die Strafbank geschickt, weil sie sich angepöbelt haben. Somit haben die Berner ein Powerplay.

Bern kann die vier Minuten in Unterzahl heil überstehen und so führen sie weiterhin mit 2:1. Mittlerweile ist es eine gute Stimmung hier in der Post Finance Arena.

Die Berner spielen ein souveränes Boxplay, doch weniger Sekunden vor Ablauf der Strafe holt sich das Heimteam die nächste Straffe. Diesmal ist es Romain Loeffel der auf der Strafbank platz nehmen muss, wegen eines gefährlichen Checks.

Patrik Nemeth muss wegen eines unerlaubten Haltens für zwei Minuten auf die Strafbank.

Lugano wirkt nun etwas von der Rolle und können die Scheibe kaum länger als ein paar Sekunden in den eigenen Reihen halten. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Bären nochmals jubeln können.

Da wird ja das Huhn in der Pfanne verrückt! Untersander schiesst einfach mal von der blauen Linie ab und Baumgartner steht goldrichtig und hält seinen Stock hin. Der Schuss wird dadurch unhaltbar abgefälscht und somit führ nun das Heimteam zum ersten Mal in dieser Partie.

Der SC Bern kann sich in der Zone der Tessiner festsetzen. Untersander spielt auf den freistehenden Dominik Kahun, dieser setzt zu einem Mini-Dribbling an und lässt seinen Gegenspieler alt aussehen und bringt das Heimteam mit einem Handgelenksschuss zum mittlerweile verdienten 1:1.

Nach wie vor fehlt der Partie etwas die Würze. Es war auch schon lauter hier in der Post Finance Arena.

Die Berner tuen nun mehr in der Offensive, doch verlieren die Scheibe beim Aufbau. Schon zweimal konnten die Luganesi in einer Überzahlsituation aufs Tor stürmen, doch Reideborn hält seinen Kasten sauber.

Bern konnte noch knapp eine Minute in Überzahl spielen, doch hatten Mühe gefährlich vor das Gehäuse von Schlegel zu kommen. Somit haben die Tessiner diese Unterzahlsituation heil überstanden und sind nun wieder komplett.

Und weiter geht es hier in Bern mit den nächsten 20 Minuten.

Es dauerte doch ein paar Minuten, bis die beiden Teams auf Betriebstemperatur kamen. Zuerst waren es die Luganesi, dann die Berner welche das Zepter in die Hand nahmen, doch so richtige Chancen waren lange Mangelware. Dann plötzlich aus dem Nichts erzielt LaLeggia mit einem sehenswerten Handgelenksschuss das 1:0 für den HC Lugano. Das die Führung nicht gestohlen war, zeigte sich jedoch erst 2-3 Minuten später, als sie weitere sehr gute Chancen herausspielten und so musste Adam Reideborn seine ganze Klasse ausspielen, dass es nur 1:0 für den HCL nach 20 Minuten steht.

Daniel Carr kriegt die erste Strafe der Partie und muss wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank.

Obwohl das Heimteam gelegentlich zu Chancen kommt, fehlt die letzte Überzeugung in ihren Angriffen. Sie wirken fast ein wenig gehemmt. Mal gespannt ob sie noch etwas lockerer werden im entscheidenden Drittel.

Die Luganesi machen nun ordentlich Dampf und es ist ihnen anzusehen, dass das 1:0 für sie einfach zu wenig ist. Die sind alle Heiss auf einen weiteren Treffer vor der Drittelspause.

Die Tessiner gewinnen im Drittel der Berner das Bully. Der Puck landet über Umwegen bei LaLeggia und dieser macht nach einem schönen Stockhandling das 1:0 mit einem Schuss aus dem Handgelenk!

So ganz ist das Feuer noch nicht entfacht worden. Und zwar auf beiden Seiten nicht. So ist es auch nicht ganz so überraschend, dass es nach wie vor eine torlose Partie ist.

Thürkauf ist noch nicht der Faktor denn er normalerweise für seine Mannschaft ist. Er verliert zum zweiten Mal den Puck und die Luganesi müssen den Konter der Berner abwehren. Schlegel kann sich ein weiteres Mal auszeichnen.

Doch nun kommen die Berner besser in die Partie und konnten ihre ersten Abschlüsse aufs Tor von Niklas Schlegel verzeichnen.

Obwohl Chancen noch etwas Mangelware sind, haben die Tessiner etwas die Nase vorne. Sie bekunden kaum Mühe ins Drittel der Gegner zu gelangen, doch die ganz dicke Möglichkeit ist zurzeit höchstens Wunschdenken.

Ein erstes Mal ist die Topformation der Liga auf dem Eis. Allen voran der Captain und Topscorer der Luganesi, Calvin Thürkauf.

Die Partie steht ganz im Namen von Beat Gerber. Dieser wurde offiziell in den Ruhestand verabschiedet und für seine 20 Jahre beim SC Bern zelebriert. Gänsehaut Stimmung in der Arena!

Und los gehts in der Post Finance Arena! Hoffen wir auf eine spannende und ereignisreiche Partie.

Lugano konnte aus den letzten vier Direktduellen mit dem SC Bern dreimal als Gewinner hervorgehen. Kann der HC Lugano diese gute Statistik weiter am Leben halten oder macht der SC Bern ihnen einen Strich durch die Rechnung?

Die Berner Bären wären sicher erleichtert, wäre die Saison bereits heute zu Ende. Denn aktuell stehen sie auf dem 6. Tabellenrang und wären somit als letzte Mannschaft noch direkt für die Playoffs qualifiziert. In ihren letzten drei Partien konnten sie nur das Heimspiel gegen Fribourg gewinnen. Die anderen beiden Partien gingen gegen Biel und Ambri verloren.
Die Luganesi sind einen Platz besser als der SCB platziert und befindet sich momentan auf dem 5. Tabellenrang und wären somit ebenfalls direkt für die Playoffs qualifiziert. In ihren letzten vier Partien konnten die Tessiner drei davon gewinnen und haben nur gestern gegen die SCL Tigers verloren.

Herzlich willkommen zur nächsten Runde in der National League! Der SC Bern empfängt den HC Lugano in der Post Finance Arena. Spielbeginn ist 19:45 Uhr.