Nach 23 Sekunden nahm Nordström den Genfern mit dem 5:1 definitiv den letzten Wind aus den Segeln. Die Genfer wirken danach lustlos und es kommt für sie gar noch schlimmer als bei Drittelshälfte Nussbaumer auf 6:1 stellt und den Genfern damit die höchste Heimniederlage dieser Saison zufügt.

Die Genfer nehmen nun Aeschlimann hart unter Beschuss. Dieser kratzt aber einen Schuss nach dem anderen.

Big Save von Aeschlimann! Jooris braucht eigentlich nur noch einzunetzen, da fährt Aeschlimann einfach mal seinen Handschuh aus und pariert die Scheibe.

Genf nun auf der Suche nach Resultatkosmetik.

Nussbaumer zieht alleine ins gegnerische Drittel, zieht einfach mal ab und trifft zum 6:1.

Pouliot und Winnik machen nochmal Druck in Richtung gegnerisches Tor. Weil aber Winnik mit dem Stock im Tor hängen bleibt und damit Aeschlimann umnietet kommts zur Rangelei zwischen Dahlbeck und Winnik. Aeschlimann ist sichlich angepisst.

Genf wieder komplett.

Davos macht dort weiter, wo es aufgehört hat: Dominik Egli legt im ersten Vorstoss zur Mitte auf Nordström und dieser netzt zum 5:1 ein.

Die Genfer starten ungefährlich ins zweite Drittel und so sind es die Davoser, die in der 26. Minute die Führung erzielen. Nur kurze Zeit später (28.) kommen sie gar zum 3:1. Genf kommt danach zwar besser ins Spiel, schafft es aber nicht eine minutenlange dominante Phase in einen Anschlusstreffer umzumünzen. Dafür werden sie mit einem Konter in der 40. Spielminute bestraft: Gredig erzielt auf Pass von Stransky das wohl vorentscheidende 4:1.

Davos überläuft die Genfer: Stansky zieht vom eigenen Drittel in Richtung Genfer Drittel, passt nach Zoneneintritt in die Mitte zu Rasmussen, dieser legt zurück auf Stranksy, der wiederum legt zum linken Pfosten auf Gredig, der im zweiten Versuch das 4:1 erzielt.

Riesenchance für Bistedt! Nach einem Pass von Frehner aus dem eigenen Drittel kann der Schwede alleine aufs Tor ziehen. Der Abschluss ist dann aber zu schwach und schon geht's wieder in die andere Richtung.

Genf macht mehrere Minuten lang Druck, vermag es  aber diesen Druck nicht in Tore umzumünzen.

Riesen Tohuwabohu vor Aeschlimann. Pouliot und Co versuchen die Scheibe über die Linie zu drücken. Am Schluss landet aber nur Aeschlimann hinter der Linie.

Die Genfer versuchen nun den Anschlusstreffer zu erzielen, werden aber bisher nicht wirklich zwingend.

Bristedt prallt mit Winnik zusammen und bleibt liegen. Es sieht so aus als hätte er sich an der Schulter wehgetan. Nach ein paar Sekunden steht er mit schmerzverzerrtem Blick auf, scheint aber weiterspielen zu können.

Was für ein Hammer! Nussbaumer legt von der blauen Linie in die untere rechte Ecke auf Bristedt, dieser schiebt zur Mitte wo Ambühl unbedrängt aufziehen kann und den Puck ins "Hangeli" hämmert.

Die Davoser können sich gut festsetzen, bringen bisher aber keinen Abschluss aufs Tor.

Pouliot bringt sein Gegenüber regelwidrig zu Boden und kassiert dafür eine zwei Minuten Strafe.

Näkyvä mit dem Slapshot von der blauen Linie, die Scheibe prallt vom Plexiglas zurück und Frehner reagiert vor dem Tor am schnellsten. Damit gehen die Bündner ein erstes Mal in Führung.

Praplan lenkt einen Schuss von der blauen Linie ab. Die Scheibe zieht dann aber doch klar am Tor vorbei.

Das Spiel gleicht einem munteren Hin- und Her. Jedoch keine nennenswerte Chance bisher im zweiten Spielabschnitt.

Die Genfer kommen besser ins Spiel, setzen die Davoser früh unter Druck und werden in der elften Minute im Powerplay dafür belohnt. Manninen, der erfolgreichste Skorer dieser Saison netzt mit hervorragender Übersicht zum 1:0 ein. Danach lässt die Antwort der sonst eher harmlosen Davoser aber nicht lange auf sich warten. Nur vier Minuten später trifft Nordström kurios zum Ausgleich, nachdem er von Teamkollege Dahlbek regelrecht abgeschossen wird. Damit geht's in dieser von Playoff-Intensität geprägten Partie zum Pausentee.

Nun sind es die Genfer, allen voran Berni und Winnik, die in der gegnerischen Zone für Wirbel sorgen und den erneuten Führungstreffer suchen.

Ambühl legt auf Dahlbek, dieser zieht im hohen Slot einfach mal ab, sein Schuss trifft Nordström und dieser lenkt in einer "Schutzmanier" zum 1:1 ab.

Gute Abschlussmöglichkeit für die Davoser: Frehner kommt im hohen Slot nach einem Pass von Bristedt zu einem Handgelenkschuss. Dieser ist aber zu ungenau.

Im zweiten Festsetzen klappts: Manninen - der beste Skorer der Genfer - hat lange Zeit sich die richtige Ecke auszusuchen und trifft mit einem sauber platzierten Handgelenkschuss in die obere rechte Ecke zum 1:0 Führungstreffer für die Gastgeber.

Die Davoser rund um Dominik Egli machen das gut und können ein erstes Mal befreien.

Druckphase der Genfer: Corvi weiss sich nur regelwidrig zu helfen.

Erste gute Chance für den HC Davos - Nussbaumer und Nordström kombinieren sich gut durch die gegnerische Zone. Der Abschluss von Nordström ist dann aber zu wenig konsequent.

Praktisch im Gegenzug gibt's die Grosschance für die Genfer. Winnik lanciert Filpulla, dieser scheitert aber alleine am reflexschnellen Aeschlimann.

Die Linie um Dominik Egli und Andres Ambühl versucht sich ein erstes mal festzusetzen, schafft dies aber nicht.

Schon nach wenigen Minuten scheint klar: Hier geht's heute um alles. Wer gewinnt bleibt am Platz 6 dran.

Erste gute Möglichkeit für die Genfer: Winnik verzieht nur knapp.

Geleitet wird die heutige Partie von den Headschiedsrichtern Michael Tscherrig und Lukas Kohlmüller. Assistiert werden sie von den beiden Linesmen Michael Stalder und Sebastien Duc.

HC Genf-Servette
Die Genfer stehen aktuell mit gleicher Punktanzahl und einem Spiel mehr auf Platz 8 direkt hinter dem heutigen Gegner, dem HC Davos. Aus den letzten fünf Partien konnten Sie allerdings nur zwei Siege einfahren. (Zwei Mal gegen die rote Laterne der Liga, Ajoie.) Dies wohl auch wegen der Doppelbelastung Champions League, wo die "Adler" sensationell in den Final einziehen konnten und dort kommende Woche auf den schwedischen Club Skellefta treffen. Für die Genfer ist es heute also eine Art Hauptprobe für ebendiesen Final. Aber auch ein schmaler Grad zwischen Kräftesparen wichtige Punkte sammeln für die direkte Playoff-Qualifikation.
 
HC Davos
Der HCD gewann drei seiner letzten fünf Spiele und zuletzt drei Partien in Serie. Nach dem 6:3 zu hause gegen den EV Zug vom vergangenen Dienstag sind die Bündner, die auf Platz 7 stehen bestrebt, so viel Punkte wie möglich einzufahren um die direkte Qualifikation für die Playoffs zu schaffen. Ein Sieg heute wäre ein Schritt in die richtige Richtung!
 
Direktduelle
Diese Saison konnte der HC Davos zwei der insgesamt drei Partien gegen die Genfer gewinnen. Ob er auch heute die Überhand behält?

Herzlich willkommen zur Partie zwischen dem HC Genf-Servette und dem HC Davos. Es freut uns, sind Sie auch heute wieder mit von der Partie. Hier erfahren Sie im Vorfeld alles Wissenswerte. Viel Spass!