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Servette hält dank dem Dreier am heutigen Abend die Hoffnung auf eine direkte Playoff-Qualifikation am Leben.
Für die Lakers ist ein Play-In-Platz theoretisch noch erreichbar. In der Praxis dürfte dies allerdings sehr schwer umsetzbar sein. Sie müssten alle der verbleibenden drei Partien nach regulärer Spielzeit gewinnen und Biel dürfte kein einziges Mal mehr punkten.
 

Im Schlussabschnitt haben die Calvinstädter den längeren Atem. In doppelter Überzahl bringen die Rapperswiler absolut nichts zustande. Genf machts derweil besser und jubelt in einfacher Überzahl über den 3:2-Führungstreffer. Bertaggia macht in der letzten Spielminute mit dem Empty Netter den Deckel drauf.
Rappi verliert trotz zwischenzeitlicher Spielwende mit 2:4. Servette hält dank dem Dreier am heutigen Abend die Hoffnung auf eine direkte Playoff-Qualifikation am Leben.

Aus und vorbei. Die Grenats gewinnen gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers mit 4:2 und halten die Hoffnung auf eine direkte Playoff-Qualifikation am Leben.

Manninen hat das Auge für Bertaggia und spielt die Scheibe ins Zentrum. Von dort bekundet der Routinier absolut keine Mühe die Scheibe ins verwaiste Gehäuse einzuschiessen.

Die St. Galler werfen alles rein. Punnenovs verlässt sein Gehäuse und macht für einen sechsten Feldspieler Platz.

Wetter will sich von Praplan, der ihn zurückhält, losreissen. Dabei trifft er den Calvinstädter mit dem Handschuh im Gesicht. Für diese Aktion wandert auch der Rapperswiler auf die Strafbank. Die Partie geht somit mit normaler Spieleranzahl weiter.

Der Genfer hält Wetter regelwidrig zurück und wird kalt gestellt.

Schroeder hat den Ausgleich auf dem Stock. Aus halbrechter Position kommt er zum Schuss. Das Geschoss aus dem Handgelenk wird von Olkinuora noch entscheidend nebens Gehäuse abgelenkt.

Lammer sorgt mit einem Pass quer über den gesamten Gletscher für einen tollen Seitenwechsel. Moy nimmt die Scheibe in Empfang, wird aber sogleich wieder aus dem Angriffsdrittel gedrängt.

Die Calvinstädter installieren sich bei ausgeglichener Spieleranzahl im Drittel der Gäste. Dann bringt Pouliot die Scheibe von hinter dem Tor in den Torraum, wo sie von Punnenovs blockiert wird.

Jooris jubelt über einen glücklichen Treffer in Überzahl. Der Kanadier zieht in den Slot und bringt die Scheibe einfach mal auf Punnenovs. Der Rappi-Goalie lässt nach vorne abprallen. Die Scheibe spickt dann via Gerber an den Pfosten und ins Tor.

Die zweite Strafe gegen die Grenats ist ebenfalls vorbei. Nun dürfen sie in Überzahl ran. Gelingt dem Team von Jan Cadieux ein Powerplaytor?

Der Schwede hakt mit dem Stock bei einem Genfer ein und bugsiert ihn so unsanft in die Bande. Die Unparteiischen schicken nun auch erstmals einen Rapperswiler raus. Es geht während 14 Sekunden mit vier gegen vier weiter.

Moy wird auf der Onetimer-Position angespielt und haut drauf. Sein Geschoss fliegt am nahen Pfosten vorbei. Wenig später ist die Strafe gegen Jooris vorbei.

Die erste Minute des Powerplays ist eine Katastrophe. Rappi kann sich nicht im Drittel der Gäste installieren. Nach einem Scheibengewinn von Cervenka trifft Bertaggia den Rapperswiler Captain mit dem Stock am Arm und wird ebenfalls in die Kühlbox geschickt. Die Lakers können während 55 Sekunden mit zwei Spielern mehr auf dem Eis agieren.

Der Servettiens hakt bei einem Gegenspieler ein und bringt ihn so zu Fall. Die Schiedsrichter schicken Pouliot zwei Minuten auf die Strafbank. Es ist die erste Strafe überhaupt in dieser Partie.

Miranda tanzt die Defensive der Lakers aus und steht plötzlich ganz alleine vor Punnenovs. Der Rappi-Keeper behält das bessere Ende für sich und vereitelt den Abschluss des Genfers.

Cervenka prescht mit viel Tempo ins Drittel der Gastgeber. Wenig später spielt er den Hartgummi an die blaue Linie zurück, wo Wetter sofort draufhält. Olkinuora hat freie Sicht und entschärft die Situation.

Bertaggia verliert an der blauen Linie die Scheibe und Wick spitzelt sie aus dem Rappi-Drittel raus. Lennström nimmt sie in Empfang und verhindert einen Breakaway des Rapperswilers.

Die letzten 20 Minuten laufen. Kürt das letzte Drittel einen Sieger?

Die Genfer kommen besser aus der Garderobe und geben in den zweiten 20 Minuten den Ton an. Der Ausgleich kurz nach Spielhälfte kommt nicht wirklich überraschend – und ist herrlich herausgespielt. Vor der Pause drücken die Rosenstädter noch einmal aufs Gas und wollen die erneute Führung erzwingen. Genf wehrt sich mit Mann und Maus und verhindert einen weiteren Gegentreffer.

Wetter und Cervenka werden kurz vor Drittelsende noch in die Tiefe geschickt. Für einen Abschluss reicht die Zeit allerdings nicht mehr. Die Sirene beendet den Mittelabschnitt.

Punnenovs lässt einen Schuss von Lennström gefährlich nach vorne abprallen. Der Puck springt vom Schlittschuh von Leslie zurück zum Keeper der Lakers, der ihn dann schlussendlich blockieren kann.

Frk und Alge kommen zu je einem Abschluss. Der erste Schuss von Alge wird von Pouliot mit dem Stock geblockt. Beim zweiten Abschluss haut Frk die Scheibe am nahen Pfosten vorbei.

Miranda kommt von der Spielerbank und kann sich gleich offensiv in Szene setzen. Ein Rapperswiler eilt zurück und kann ihn im letzten Moment am Abschluss hindern.

Der Ausgleich hat den Genfern noch einmal etwas mehr Aufwind verliehen. Sie geben in dieser Partie momentan den Ton an, lassen die Gäste aber weiterhin zu Chancen kommen.

Wick und Frk stürmen zu zweit gegen nur einen Genfer Verteidiger los. Ersterer probierts auf eigene Faust, lässt die Scheibe aber am rechten Pfosten vorbeizischen. Pouliot übernimmt den Hartgummi und trägt ihn ins Rappi-Drittel. Nach einem Doppelpass mit einem Linienkollegen zieht er links vors Tor und spielt den Puck in den Torraum, wo ihn Punnenovs mit den Beinschonern selbst über die Linie lenkt.

Jooris probierts auf die freche Art und Weise. Mit einem Bauerntrick will er für den Ausgleich sorgen. Punnenovs riecht den Braten und verhindert einen weiteren Gegentreffer, indem er schnell auf die andere Seite des Tors verschiebt und die Lücke am Pfosten zumacht.

Praplan wird von Maillard herrlich in Szene gesetzt. Punnenovs steht aber genau richtig und verunmöglicht dem Genfer einen Torerfolg. Tolle Aktion beider Parteien.

Punnenovs steht in den ersten Minuten des Mittelabschnitts richtiggehend unter Beschuss. Auch Le Coultre bringt den Hartgummi nicht in den Maschen unter.

Völlmin zieht aus aussichtsreicher Position ab. Punnenovs hat freie Sicht und wehrt nach vorne ab. Bertaggia probierts mit einem Nachschuss, scheitert aber ebenfalls am Rappi-Rückhalt.

Die Partie läuft wieder. Wie reagieren die Grenats auf das verlorene Startdrittel?

Die Partie startet furios. Auch bei seinem dritten Einsatz für die Lakers muss Punnenovs früh hinter sich greifen. Dieses Mal dauerts aber länger als nur 60 Sekunden. Nach zweieineinhalb Minuten haut Le Coultre die Scheibe von der blauen Linie in die Maschen. Punnenovs sieht nichts, da ihm die Sicht von Baragano – der sich vor dem Torraum mit einem Genfer zankt – verdeckt wird.
Die Antwort der Lakers folgt nur eine Minute später. Wetter schiesst nach einem Wirrwarr vor Olkinuora zum Ausgleich ein, ehe Gerber wenig später für den nächsten Treffer sorgt. Bis zur Pause passiert dann nicht mehr allzu viel – beide Teams schalten einen Gang zurück.

Die ersten 20 Minuten sind um. Die Rapperswiler führen trotz Fehlstart mit 2:1.

Das Startdrittel dauert noch etwas mehr als eine Minute. Das Spiel gestaltet sich momentan wieder ausgeglichen. Passiert hier vor der Pause noch etwas?

Die Genfer schnüren die Lakers ein und spielen sie schwindlig. Zu einem Abschluss kommts aber nicht – die Rosenstädter können sich irgendwann mit Ach und Krach befreien.

Da klingelts am Kasten von Punnenovs. Pouliot zimmert den Hartgummi per Handgelenkschuss an die Torlatte. Da hat nicht viel gefehlt.

Forrer kommt von halbrechts zum Abschluss. Olkinuora geht mit der Stockhand dazwischen und verhindert Schlimmeres.

Djuse fährt rückwärts aufs Gehäuse der Genfer zu, dreht sich im letzten Moment und zieht ab. Das Kunststück endet jedoch nicht in einem Torerfolg, da der Schwede seinen Schuss verzieht.

Maillard wird im Slot bedient, bringt die Scheibe aber nicht aufs Tor. Die Defensive der Rapperswiler geht früh genug dazwischen.

Nach einem furiosen Start in diese Partie schalten beiden Mannschaften einen Gang zurück. Bringen die Rapperswiler die Führung in die erste Pause?

Wick kommt im eigenen Drittel an die Scheibe und stürmt los. Im gegnerischen Abschnitt angekommen, zwingt er mit seinem flachen Handgelenkschuss einen Abpraller beim Genfer Goalie. Gerber kommt aus dem Hinterhalt angesaust und versorgt den Puck nach dem Abpraller in den Maschen. Die Lakers drehen die Partie innert nicht einmal anderthalb Minuten.

Frk wird von einem Genfer Verteidiger zur Seite abgedrängt, kommt aber dennoch zum Abschluss. Er prüft Olkinuora aus sehr spitzem Winkel, ist mit seinem Schuss aber nicht erfolgreich.

Es herrscht ein grosses Wirrwarr vor dem Torraum von Olkinuora. Berthon will die Scheibe aus der Gefahrenzone spedieren, legt stattdessen aber pfannenfertig für Wetter auf, der ohne Probleme zum Ausgleich einschiessen kann.

Le Coultre wird an der blauen Linie von Berthon angespielt und zieht umgehend ab. Das Geschoss fliegt halbhoch in die Maschen. Baragano verdeckt Punnenovs die Sicht und macht seinem Goalie die Arbeit so extrem schwer.

Lammer luchst Bertaggia die Scheibe an der offensiven blauen Linie ab. Zwei Rapperswiler können gegen nur einen Verteidiger losziehen. Lammer vertändelt die Scheibe und die Offensivaktion endet ohne wirkliche Torgefahr.

Lasst die Spiele beginnen. Welches Team schnappt sich heute den Sieg?

Die Partie wird von Michael Tscherrig und Marc Wiegand geleitet. Nathy Burgy und Stany Gnemmi assistieren als Linienrichter.

Die beiden Mannschaften treffen in der laufenden Saison zum vierten Mal aufeinander. Servette entschied alle der ersten drei Duelle mit je mindestens zwei Toren Differenz für sich.

Eine Änderung gibts im Lineup der Lakers nach dem gestrigen 5:0-Sieg gegen Biel. Punnenovs ersetzt Nyffeler zwischen den Pfosten. Zu den nur kurzzeitig ausfallenden Verletzten gehören Albrecht und Jensen. Vouardoux ist krankheitshalber heute nicht mit dabei.

Jan Cadieux war mit der Performance seiner Mannschaft gestern beim 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen gegen den SC Bern wohl zufrieden. Er lässt sein Lineup genau gleich. Richard und Rod fehlen verletzt. Vatanen ist krank.

Beide Teams sind gut in Fahrt. Während die Lakers in den letzten sechs Partien nur einmal verloren haben, gewann Servette vier von fünf Partien. Darin ist auch der Triumph im Final der Champions Hockey League eingerechnet.

Da seit gestern fix ist, dass Kloten und Ajoie in die Playouts müssen, hat Rappi nichts mehr zu verlieren. Theoretisch – wenn alles für die Rosenstädter läuft – ist eine Qualifikation für die Play-Ins noch möglich. Dafür müsste allerdings sehr viel zusammenpassen.
Auf der Gegenseite hat Servette auf Rang acht liegend nur fünf Punkte Vorsprung auf den Strich. Ihre Teilnahme an den Play-Ins oder vielleicht sogar die direkte Playoff-Qualifikation ist noch möglich, doch auch das Saisonende nach der Qualifikation wäre ein Szenario.

Der amtierende Champions-Hockey-League-Sieger empfängt die SC Rapperswil-Jona Lakers zum Duell. Puckdrop in der Calvinstadt ist um 15.45 Uhr.