Das war es von unserer Seite. Bis zum nächsten Mal und geniesst noch alle das Wochenende!

Die Tessiner können ziemlich sicher für die Play-Ins planen, da sowohl die Berner als auch die Davoser ihre Spiele wahrscheinlich gewinnen werden. Bei den Bielern schaut man noch auf die Langnauer, kurz vor Schluss steht es dort 4:4. Die Langnauer müssen nach 60. Minuten gewinnen, ansonsten ziehen die Bieler an ihnen vorbei.
Am Montag finden die letzten Partien der Regular Season statt. Die Bieler müssen nach Genf, die Tessiner erwarten Zuhause die Lakers.

Die Bieler gewinnen ihr Heimspiel mit 6:1. Selten hat sich ein Ergebnis so falsch angefühlt wie dieses heute. Und das bei dieser Deutlichkeit. Die Gäste haben klar mehr für das Spiel gemacht, wollten im letzten Drittel nochmal angreifen, doch sie schwächten sich selbst. Nach einer Strafe gegen Cormier dauerte es nur wenige Sekunden, ehe die Bieler auf 4:1 erhöhen konnten. Keine sieben Minuten später erzielte Sallinen das nächste Powerplay-Tor. Die Partie war nun endgültig entschieden. Doch das war noch nicht das Endergebnis, Rajala erzielte in der 58. Minute einen weiteren Powerplay-Treffer und besorgte den Endstand.

Noch eine Minute dann sind die Gäste erlöst.

Also wer hier kein Mitleid mit dem HC Lugano hat der ist wirklich emotionslos. Ich bin kein Lugano Fan aber trotzdem spüre ich bei mir Frustration.

Und das kriegen sie auch. Rajala schlenzt den Puck wunderbar ins Tor. Der dritte Powerplay-Treffer für das Heimteam.

Noch knapp eine Minute 5 gegen 3, die Bieler wollen den sechsten Treffer.

Der Frust ist gross und nachvollziehbar. Auch Müller muss wegen übertriebener Härte raus.

Es macht sich ein bisschen Frust breit bei den Tessinern. Peltonen muss wegen übertriebener Härte raus.

Die Seeländer können für einmal keinen weitern Powerplay-Treffer erzielen. Lugano komplett.

Noch ein paar Sekunden 4 gegen 4, bevor dann die Bieler in Überzahl agieren können.

Nach einem harten Bandencheck an Bachofner muss Quenneville auf die Strafbank. Hier hätte man sich das auch durchaus anschauen können. So aber bleibt es bei der Zwei-Minuten Strafe.

Die Tessiner spielen total unkonzentriert. Bachofner hat gleich zweimal die Chance auf einen Shorthander.

Hofer muss erneut auf die Strafbank. Nach einem Haken an einen Tessiner Gegenspieler klare Sache.

Die Fans sorgen hier für tolle Stimmung. Alle Bieler Fans stehen auf und zollen ihren Spielern Szenenapplaus.

Die Partie dauert noch zehn Minuten. Es wird wohl niemand mehr am Bieler Heimsieg zweifeln.

Es ist so unfassbar bitter für die Gäste. Erneut erzielen die Bieler einen Powerplay-Treffer. Sallinen lenkt einen Schuss von Rajala unhaltbar ab.

Nächstes Powerplay für die Bieler. Fazzini muss wegen Haken in die Kühlbox. Die Möglichkeit den Sack endgültig zuzumachen?

Das Tempo ist nicht mehr so hoch wie noch in den ersten 40. Minuten. Das liegt aber auch an den Umständen.

Die Bieler haben das Zepter nun übernommen. Die Tessiner scheinen ein weinig gebrochen.

Also das ist wirklich extrem bitter für die Gäste. Eigentlich kann man das 4:1 auch kaum erklären.

Die Bieler zeigen eine Meisterleistung in Sachen Effizienz! Nach nicht mal fünf Sekunden Powerplay erzielt Heponiemi das 4:1

Cormier muss wegen hohem Stock zwei Minuten raus. Das erste Powerplay für Biel.

Übrigens haben die Langnauer in ihrem Spiel aus einem 1:4 ein 4:4 innert zwei Minuten produziert. Aus Bieler Sicht wird man genau darauf schauen. Aus Tessiner Sicht sieht es schlecht aus, neben dem eigenen Rückstand führen die Davoser gegen die Lions mit 3:2

Thürkauf prüft bereits nach wenigen Sekunden Säteri. Die Marschroute der Tessiner ist klar.

Die Gäste waren klar das bessere Team im zweiten Drittel und sind auch besser aus der Kabine gekommen. Die ersten neun Minuten fanden praktisch nur in der Zone der Bieler statt. Doch es war den Tessinern einfach nicht vergönnt den Ausgleich zu erzielen. Aus dem Nichts und mit dem allerersten Schuss der Bieler im Mitteldrittel erzielte Forster das 3:1. Mit seinem Schuss erwischte er Koskinen zwischen den Schonern. Der Spielverlauf war natürlich komplett auf den Kopf gestellt. Lugano liess sich nicht entmutigen, jedoch konnten sie nicht mehr an die ersten zehn Minuten anknüpfen. Vom Heimteam kam weiterhin herzlich wenig. Die Tessiner drängten weiterhin auf ihr Tor, aber auch ein Powerplay kurz vor Schluss konnten sie nicht ausnutzen. So gehen die Bieler mit einem schmeichelhaften 3:1 in das letzte Drittel. Gleich geht's weiter.

Beinahe der Anschlusstreffer, Joly und Carr spielen die Hintermannschaft der Bieler aus, aber irgendwie will der Puck einfach nicht ins Tor. Mit vereinten Kräften verhindern Säteri und Grossmann den Gegentreffer.

Jetzt läuft die letzte Minute, Biel übersteht die Strafe!

Nächster Schussversuch vom Lugano. Fazzini versucht es von der blauen Linie, aber auch hier ist Säteri zur Stelle.

Joly kommt zum Abschluss, Säteri hält ihn fest. Noch eine Minute Powerplay.

Nochmal eine heisse Phase für die Bieler, können die Tessiner den Anschlusstreffer erzielen?

Rajala muss wegen einem Stockschlag an Joly auf die Strafbank.

Es läuft gerade alles für die Bieler, die SCL Tigers sind mit 1:3 in Rückstand geraten. Die Play-Ins sind wieder ganz nahe für die Seeländer.

Der Bieler Treffer hat den Tessiners etwas die Luft genommen. Sie sind nicht mehr ganz so dominant wie in den ersten zehn Minuten.

Das bisherige Schussverhältnis im Mitteldrittel lautet 11:2 für Lugano. Damit ist auch alles gesagt über die Bieler Effizienz.

Rajala versucht es mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Koskinen wehrt den Schuss auf Kosten eines Bullys ab.

Da wird sich der ein oder andere Biel-Fan auch fragen, wie man hier mit 3:1 führen kann. Aber das spielt ja keine Rolle. Wie wird Lugano darauf reagieren?

Kaum schreibe ich den Satz fertig erzielt Forster das 3:1! Und das mit dem ersten Schuss der Bieler im Mitteldrittel, nach zehn Minuten! Maximal unglücklich für das Gästeteam. Auch bei diesem Treffer sieht Koskinen nicht gut aus, der Schuss von Forster geht ihm durch die Beine.

Nun sind wir bei der Spielhälfte angelangt. Mittlerweile darf man sagen, dass die Führung durchaus glücklich ist. Im Mitteldrittel spielen bisher nur die Gäste.

Das Spiel ist weiterhin sehr schnell, es gibt nur wenige Unterbrüche. Und wenn doch dann ist meistens Säteri dafür verantwortlich, der mal wieder einen Schuss parieren muss.

Durch das ständige Anlaufen und Pressen der Tessiner ergeben sich auch Kontermöglichkeiten für die Seeländer. Bisher konnten sie noch mit keiner etwas anfangen.

Alatalo versucht es aus der Distanz, wollte einen Ablenker erzwingen, es kommt aber niemand mehr an die Scheibe und somit kann Säteri den Puck parieren.

Das ist natürlich auch nicht einfach für das Heimteam, das hier wirklich kaum für Entlastung sorgen kann.

Dann können sich die Bieler nur mit einem Icing helfen. Aber die Gäste können nach dem Bully nicht profitieren.

Durch den ständigen Druck schleichen sich auch leichte Unsicherheiten in der Bieler Hintermannschaft ein. Carr kann fast von einem Fehlpass profitieren, setzt seinen Ablenker aber drüber.

Das Spiel findet weiterhin vor dem Gehäuse von Säteri statt. Aber irgendwie können sich die Bieler jedes Mal befreien.

Lugano fängt ähnlich an wie schon im ersten Drittel. Säteri muss bereits zweimal parieren. Die Gäste setzen sich wieder fest in der gegnerischen Zone.

Was für ein unterhaltsames 1. Drittel! Die Bieler führen mit 2:1. Zu Beginn waren die Tessiner noch das aktivere Team, konnten sich aber keine gute Chance erarbeiten. In der 4. Minute war es Bärtschi, der mit grosser Unterstützung von Koskinen den Bieler Führungstreffer erzielte. Lugano zeigte sich unbeeindruckt vom frühen Gegentreffer und liess sich nichts anmerken. Aber auch die Bieler haben den Fuss nicht vom Gaspedal genommen. Im Gegenteil, es entwickelte sich ein ständiges hin und her. In der 16. Minute steuerte Künzle nach einem schlimmen Fehlpass der Tessiner alleine auf Koskinen zu, im letzten Moment konnte er von Wolf gestoppt werden. Jedoch auf Kosten eines Penaltys. Künzle nahm sich der Sache gleich selber an und verwandelte souverän zum 2:0. Noch während der Stadionsprecher das Tor ansagte, erzielte Joly den Anschlusstreffer. Gerade mal 16 Sekunden nach dem Penalty von Künzle. Nach Vorarbeit von Thürkauf musste Joly nur noch einschieben. Kaum ist der Anschlusstreffer gefallen, gab es schon die nächste Mega-Möglichkeit, Hofer konnte alleine auf Koskinen zugehen, wusste aber nicht so genau was er machen soll und verzettelte sich dann vor dem Tor. Auch die Tessiner hatten durch Peltonen nochmal eine gute Chance, Säteri war aber zur Stelle. 
Es kann gerne so weitergehen, wir sind gleich wieder zurück!

Die letzten 60 Sekunden im ersten Drittel laufen.

Man kann hier nicht durchatmen. Peltonen hat auf der Gegenseite die Ausgleichschance, aber Säteri kann die Scheibe gerade noch parieren.

Was geht den hier ab? Hofer kann alleine auf Koskinen zugehen, verzögert aber zu lange und ist dann zu nahe am Goalie um ihn noch aus zu tanzen.

Joly gibt nur 16 Sekunden nach dem Bieler Treffer die Antwort! Thürkauf bedient den freistehenden Joly, der muss nur noch einschieben.

Und Künzle verwandelt den anschliessenden Penalty eiskalt!

Künzle zieht nach einen katastrophalen Fehlpass alleine auf Koskinen zu, Wolf kann ihn nur noch regelwidrig stoppen.

Das Spiel findet weitgehend in der Abwehrzone der Bieler statt. Die Tessiner spielen aber oft den einen Pass zu viel, anstatt einfach mal abzuziehen.

Und dann ist Hofer zurück. Das war deutlich zu wenig, was die Gäste in ihrem Powerplay geboten haben.

Eine Minute ist bereits rum, die Tessiner tun sich sehr schwer.

Hofer muss in die Kühlbox. Grund dafür ist ein hoher Stock.

Zehn Minuten sind schon gespielt. Es ist ein sehr schnelles Spiel mit wenigen Unterbrüchen. Die Fans kommen auf ihre Kosten.

Ruotsalainen versucht es aus der Drehung, Säteri pariert mit dem Schoner zur Seite.

Es gibt eine längere Druckphase der Gäste, sie können sich jedoch nicht in eine gute Abschlussposition bringen.

Nach der kurzen unsicheren Anfangsphase sind die Seeländer voll im Spiel angekommen. Aber auch die Gäste sind unbeeindruckt.

Brunner hat gleich die Chance auf das 2:0, aber diesmal ist Koskinen zur Stelle.

Die Bieler gehen in Führung! Und ein grosser Dank geht an den Tessiner Goalie. Koskinen kann einen harmlosen Schuss nicht parieren, Bärtschi setzt am schnellsten nach und befördert den Puck im Nachschuss ins Tor.

Jetzt aber Biel! Haas wird nicht gestört und kann mit einem Bogenlauf vor das Tor fahren, sein Schlenzer geht an das Gehäuse!

Die Tessiner sind zu Beginn die aktivere Mannschaft, sind länger in Scheibenbesitz.

Erste Halb-Chance der Partie, Fazzinis Versuch geht aber über das Gehäuse.

Das Spiel startet mit einem Icing der Bieler.

Wir sind bereit, in wenigen Augenblicken geht's los!

Daniel Piechaczek und Stefan Hürlimann werden die heutige Partie leiten. Dominik Altmann und Nathy Burgy assistieren als Linienrichter.

Die Line-Ups sind auch schon veröffentlicht, werfen wir einen Blick darauf.

Kein Wunder machen die Lugano Spieler auf ihrer Reise frohe Selfies, die letzten drei Gastspiele hat man gewonnen. 
Die Bieler haben die letzten beiden Heimspiele verloren. Auch diese Fakten sprechen also für den HC Lugano.

Es ist die vierte und letzte Begegnung in der Regular Season zwischen diesen beiden Teams. Die Bieler gewannen das erste Spiel im September, die letzten beiden Spiele konnten die Tessiner für sich entscheiden. Zuletzt am 12. Januar mit einem 3:2 Sieg nach Penaltyschiessen.

Dass die Tessiner deutlich entspannter sind und weniger Sorgen als die Bieler haben sieht man auch auf dem offiziellen X-Account des HC Lugano. Es werden ein paar lustige Selfies geschossen:
 

Es erwartet uns Spannung pur heute in der Tissot Arena!
Da ist auf der einen Seite das Heimteam aus dem Seeland, welches nach der letztjährigen Finalteilnahme vor einem Schicksalsspiel steht, auf der anderen Seite die Gäste aus dem Tessin, die eine deutlich positivere Ausgangslage haben.
Kommen wir zuerst zum Heimteam. Nach dem bitteren 0:5 in Rapperswil vergangenen Samstag haben sich die Seeländer von Ihrem Coach Petri Matikainen getrennt. Für den Saisonendspurt übernimmt Sportchef Martin Steinegger. Für den Kampf um die Play-Ins erhoffte man sich nochmal einen neuen Impuls durch den Wechsel an der Bande. Zumindest im ersten Spiel am Dienstag Zuhause gegen den HCD konnte dieser Impuls nicht festgestellt werden. Man verlor mit 4:5 n.P, hat aber wenigstens einen Punkt geholt. In der Tabelle ist man auf den 11. Rang abgerutscht, welcher automatisch die Sommerferien und damit das Ende der Saison bedeutet. Aus eigener Kraft kann man die Play-Ins nicht mehr erreichen und ist dementsprechend auf einen Ausrutscher der Tigers angewiesen, welche auf dem 10. Platz klassiert sind. Beide Teams haben 68 Punkte, die Tigers aber stehen aufgrund der besseren Direktbegegnungen vor den Seeländern.

Die Tessiner hingegen müssen nicht befürchten, dass Ihre Saison nach der Regular Season schon vorbei ist. Man liegt momentan auf dem 7. Platz, hat gleich viele Punkte wie der HCD, welcher auf dem 6. Rang klassiert ist. Dieser 6. Rang würde auch die direkte Play-Off Qualifikation bedeuten, diese ist das klare Ziel der Tessiner.

Herzlich willkommen liebe Hockey-Fans zum Live-Ticker für das Spiel zwischen dem EHC Biel und dem HC Lugano.