Damit herzlichen Dank für das Interesse und einen schönen Abend noch. Noch heute geht es mit Sparta Prag gegen Team Kanada (20:15 Uhr) weiter. Morgen spielt Örebro gegen Helsinki und Davos steigt in den Spengler Cup ein. Gerne begrüssen wir Sie auch bei den weiteren Spielen im Live-Ticker!

Die Mitfavoriten von Örebro verlieren ihr erstes Spengler-Cup-Spiel, während Ambri wie schon 2019 beim Startspiel überzeugt und die drei Punkte einfährt. Wie schon 2019 erweisen sich die Fans als grosse Stütze, das Publikum ist extrem lautstark und sorgt auch nach der Schlusssirene für Gänsehautstimmung in Davos.
Für beide Teams geht es in den nächsten beiden Tagen gegen Helsinki weiter (Örebro morgen und Ambri am Mittwoch).

Im letzten Drittel legt Ambri gut los und sucht weiter den vierten Treffer. Dann aber der Schock: Bei einem Gegenstoss erzielt Öberg das 3:2. Doch Ambri spielt einfach weiter, als wäre dieses Tor nicht gefallen und belohnt sich durch Bürgler mit dem 4:2. Örebro findet gegen die aufsässigen Leventiner keine Lösung und erzeugt erst durch ein Powerplay in den Schlussminuten nochmal etwas Gefahr. Aber Ambri hält Stand und Virtanen macht mit dem Empty Netter zum 5:2 den Deckel drauf.

Das Spiel ist aus: Ambri bezwingt die Schweden von Örebro mit 5:2!

Gänsehautstimmung in der letzten Minute, in der die Ambri-Anhänger dem Ende entgegensingen. Lautstark schallt die Vereinshymne «La Montanara» durchs ganze Stadion.

Nach gutem Angriff haben die Leventiner sogar noch eine weitere Chance, die der ins Tor zurückgekehrte Enroth aber zunichtemacht.

Nach einem Bully in der defensiven Zone kommen die Leventiner an die Scheibe und Virtanen trifft aus der Drehung heraus ins leere Tor auf der anderen Seite des Spielfelds. Enroth hatte den Kasten bereits für einen sechsten Feldspieler verlassen und muss machtlos mit ansehen, wie Virtanen mit diesem Empty Netter den Deckel draufmacht.

Die Strafe ist vorbei und die Tessiner liegen weiterhin mit zwei Toren vorn. Bringen die Biancoblu den Sieg ins Trockene?

Einmal mit dem Schoner und einmal per Fanghand, einmal mit der Stockhand; Juvonen hält die Abschlüsse der Schweden vom Toreinschlag ab. Der Ambri-Goalie strahlt Ruhe und Souveränität aus, während seine Vorderleute in Unterzahl langsam etwas ins Schlingern kommen.

Im Verbund halten die Tessiner dagegen und stoppen die Offensivbemühungen der Schweden vorerst. Irgendwie gelingt es Fohrler zu befreien und seinem Team so etwas Luft zu verschaffen.

Beim Zweikampf an der Bande geht Grassi etwas zu hart zu Werke und holt sich damit noch eine Strafe ab. Die perfekte Chance auf den Anschlusstreffer für die Schweden rund fünf Minuten vor Schluss.

Ein Schuss von Berglund wird geblockt und dann geht es an der Bande zur Sache. Die Schweizer kämpfen sich dem Schlusspfiff entgegen.

Gerade gibt es keine Unterbrüche mehr, das Spiel pendelt aber ohne Torszenen hin und her. Die blau-weissen Gästefans jubeln schon sieben Minuten vor Schluss und fiebern dem Schlusspfiff hörbar entgegen.

Bei einem Entlastungsangriff verzeichnet nun auch Ambri mal wieder einen Abschluss. Inti Pestoni sieht seinen Schuss in der Fanghand von Enroth verschwinden.

Immer wieder kommen die Schweden nun in Abschlusspositionen und prüfen Juvonen. Es bleiben rund zehn Minuten Zeit.

Grosse Diskussionen zwischen Muzyk und Fohrler, die sich zuvor bei einem Zweikampf an der Bande näher gekommen sind. Gleich zwei Refeeres müssen grösste Mühe aufwenden, um die beiden voneinander fernzuhalten. Trotzdem geht es ohne Strafen weiter.

Jetzt kann gleich zweimal ein Schwede abschliessen, Juvonen hält in beiden Fällen problemlos. Der Goalie hatte freie Sicht, trotzdem sind dies Warnschüsse, dass Ambri nicht zu passiv werden sollte.

Weiterhin überzeugt Ambri mit starken Vorstössen und gutem Passspiel. Örebro ist verhältnismässig passiv. Finden die Schweden trotzdem noch einen Weg, dieses Spiel nochmal zu drehen?

Dotti holt sich die Scheibe in der neutralen Zone und spielt Heim an. Der überquert die blaue Linie mit einer eleganten Umdrehung, behauptet die Scheibe und leitet dann queer auf Bürgler weiter. Dieser wurde auf der rechten Seite alleine gelassen und hat so Zeit für den Abschluss, mit dem er den zur Seite springenden Enroth dann zwischen den Beinen erwischt.

Ein paar weitere gute Angriffe der Tessiner bleiben ohne Ertrag. Von den Schweden war bis auf die Aktion, die zum Tor führte im letzten Drittel bisher überhaupt nichts zu sehen.

Es wird hektisch und die Leventiner tauschen spielerische Klasse nun durch Kampf aus. Die Schweden lassen sich etwas zurückdrängen, lauern aber auf erneute Gegenstösse. Es bleibt noch etwas mehr als eine Viertelstunde Spielzeit und noch ist alles offen.

Aus der defensiven Zone löst Holm das Spiel mit einem steilen Pass in die Offensive aus. Dort schnappt sich Öberg die Scheibe, zieht los und verlädt Juvonen mit einem Flachuss in die rechte Torecke.

Im letzten Drittel ist Ambri gleich wieder hellwach und gibt keine Scheibe verloren. Die Schweden wollen eigentlich nach vorne stürmen, müssen sich nun aber vorerst eher mit Defensivarbeit abgeben.

Es geht weiter mit dem dritten Abschnitt beim Startspiel in Davos.

Das zweite Drittel läuft erst wenige Minuten, als Mastomäki das Spielgeschehen ausgleicht. Davon lassen sich die Leventiner aber nicht unterkriegen, vehement suchen sie den erneuten Führungstreffer. Lange wehrt sich Örebro rund um Goalie Enroth mit starken Abwehraktionen. Doch gegen Ende des Drittels klappt es doch noch: Jooris veredelt eine traumhafte Kombination mit einem satten Schuss zum 2:1. Damit ist der Knoten geplatzt, gleich in der nächsten Minute, trifft McMillan zum 3:1. Kurz nach diesem Doppelschlag verpasst Saarijärvi das vierte Ambri-Tor nur, weil Enroth mirakulös pariert. Und weil Örebro kurz vor Drittelsende bei halbleerem Tor nur den Pfosten trifft, steht es nach 40 Minuten 3:1.

Kurz nach diesem Aufreger ist das Drittel zu Ende. Ambri liegt 20 Minuten vor Schluss mit 3:1 in Führung.

Die Leventiner lassen sich Sekunden vor Drittelsschluss nochmal ausspielen und Öberg kommt plötzlich völlig frei an die Scheibe und hat ein halbleeres Tor vor sich. Doch der Stürmer lässt diese Top-Chance tatsächlich liegen und haut die Scheibe mit voller Wucht an den rechten Pfosten.

Die Stimmung in der Arena ist mittlerweile absolut überragend. Es bleibt durchgehend extrem laut und die Zuschauer beklatschen jede gelungene Aktion der Tessiner.

Die Leventiner üben weiterhin viel Druck aus und greifen vehement an. Mit einem starken Dribbling zieht Saarijärvi vors Tor und verpasst das 4:1 nur, weil Enroth glänzend reagiert und den Puck mit dem Arm tatsächlich noch am Pfosten vorbeiwischt.

Am rechten Pfosten steht McMillan bereit und wird mit einem Laserpass von Formenton auf der gegenüberliegenden Seite angespielt. Der Kanadier hält den Stock hin und trifft via Enroth ins Tor.

Was für ein Traumtor zur erneuten Ambri-Führung! Die Ambri-Stürmer Pestoni, Zwerger und Jooris ziehen mit sehenswerten Direktpässen vors gegnerische Tor und bringen Jooris so in die perfekte Schussposition. Der kanadische Aushilfe-Spieler, der sonst für Servette aufläuft, bleibt eiskalt und verwandelt hoch in die rechte Torecke. Den Schweden ging es in dieser Szene viel zu schnell und der Abschluss war für Enroth dann quasi unhaltbar.

Der nächste Abschluss kommt von Ambri-Verteidiger Heed. Dessen Knaller von der blauen Linie wird aber direkt vor dem Gehäuse von einem Örebro-Verteidiger geblockt. Hardegard lenkt die Scheibe mit dem Knie am Tor vorbei, diese Aktion dürfte durchaus weh getan haben.

Kneubühler sorgt in der kurzen Überzahlsituation für einen weiteren Ambri-Abschluss. Doch auch dieser landet nicht im Netz und schon sind beide Teams wieder vollzählig.

Nächster guter Ambri-Angriff über Zwerger und McMillan. Dessen Schuss ist dann aber alles andere als optimal und kommt zu zentral aufs Tor. So hält Enroth diesen Schuss, obwohl er relativ spät verschiebt.

Plötzlich sind die Leventiner bei einem Gegenstoss in Überzahl und das Publikum hält den Atem an. Doch Formenton ignoriert seine Mitspieler und sucht den Abschluss alleine. Dieser ist für Enroth aber kein grosses Problem.

In Unterzahl befreien sich die Tessiner und ziehen plötzlich nach vorne los. Dort legt Kneubühler ein starkes Dribbling hin, bis er von Holm zu Fall gebracht wird. Für dieses Beinstellen muss nun auch der Schwede auf die Strafrbank.

Dotti hakt mit dem Stock zwischen den Schlittschuhen des Gegenspielers ein und holt sich damit eine Strafe ab. Er will es nicht wahrhaben, es handelt sich aber um ein offensichtliches Foulspiel.

Mastomäki war für kurze Zeit auf dem Eis zurück, verlässt dieses aber schnell wieder. Sein Knie scheint weiter grosse Probleme zu machen, erneut wird er von Pflegern umsorgt.

Aus der Distanz ein weiterer Schuss, der Enroth zur Parade zwingt. Der ehemalige NHL-Goalie, der die Schweiz einst im WM-Final verzweifeln liess, zeigt auch heute wieder seine Qualitäten. Abgesehen vom Gegentor zeigt der Keeper bisher eine fantastische Partie.

Jetzt drücken die Leventiner wieder und schnüren die Schweden hinten ein. Pestoni zwingt Enroth zu einer tollen Parade mit dem rechten Schoner und beim Nachschuss kann ein Verteidiger stoppen. Mit Müh und Not können sich die Schweden irgendwie noch aus dieser Situation befreien.

Heim nimmt richtig Fahrt auf und schlängelt sich direkt vor dem gegnerischen Kasten an den Gegenspielern vorbei. Dort hebt er ab und geht zu Boden, wie ein Fussballer, der möglichst überzeugend den Penalty sucht. Die Aktion bleibt aber ergebnislos, das Spiel geht ohne Unterbruch weiter.

Die Zweikämpfe bleiben extrem hart. Bei einem solchen gleitet Mastomäki nun aus und knallt voll aufs rechte Knie. Der Torschütze muss beim Gang auf die Spielerbank gestützt werden. Hoffentlich kann es für ihn nach einer kurzen Kühlung wieder weitergehen.

Guter Angriffsversuch der Leventiner, bei denen Jooris den Puck zwar verpasst, Pestoni aber im richtigen Moment ankommt, um zu erben. Der Schuss des Tessiners prallt aber vom Stockschaft des gegnerischen Keepers ab.

Die Schweden holen sich die Scheibe in Person von Ekström an der rechten Bande und sind sofort im Vorwärtsgang. Nach einem Querpass auf Eklind, leitet dieser den Puck gleich nochmal weiter und Mastomäki hat auf rechts viel Platz. Humorlos haut der Stürmer die Scheibe unter die Latte.

Nando Eggenberger erobert den Puck in der Vorwärtsbewegung, bleibt dann aber beim offensiven Bullykreis an einem Gegenspieler hängen. Trotzdem bleibt festzuhalten: Der Hüne ist bei seinem Ambri-Debüt bisher sehr auffällig und körperlich präsent.

Ambri direkt mit einem guten Vorstoss über Formenton und Grassi. Dessen Hereingabe wird dann aber gerade noch abgefangen.

Es geht weiter mit dem Mitteldrittel in Davos.

Der Auftakt für Ambri ist geglückt: Nach 20 Minuten Spengler Cup 2022 liegen die Leventiner gegen Örebro mit 1:0 in Führung.

Örebro legt bei der Spengler-Cup-Premiere gleich los wie die Feuerwehr und spielt Ambri in den Startminuten teilweise schwindlig. Vor dem Tor fehlt den Schweden aber die Präzision und durch eine Strafe kippt das Spiel dann – Ambri kommt besser in die Partie und vergibt seinerseits erste Torchancen. Es entwickelt sich ein attraktiver Schlagabtausch, wobei auf beiden Seiten gute Möglichkeiten liegen gelassen werden. Einzig Formenton bleibt direkt vor dem Tor eiskalt: Der Kanadier schiesst Ambri nach starkem Solo-Lauf in Führung. Auch weil für die Tessiner einmal der Pfosten rettet, geht es mit 1:0 in die erste Drittelspause.

Nach weiter erfolglosen Abschlüssen auf beiden Seiten geht diese Auftakt-Partie des Spengler Cup in die erste Drittelspause.

Erst scheitert Hardegard mit einem Flachschuss am Ambri-Keeper, der die Schoner rechtzeitig an die richtige Position bringt. Die Scheibe landet aber wieder in schwedischem Besitz und so bekommt auch Berglund noch eine gute Schuss-Chance – der Verteidiger schmettert die Scheibe von halbrechts an den rechten Pfosten.

Tim Heed zieht nach Formenton-Zuspiel voll durch. Die Scheibe fliegt in hoher Geschwindigkeit auf Höhe knapp unter dem Querbalken auf den Örebro-Kasten zu. Am Ende geht dieser sehenswerte Schuss aber hauchdünn am Pfosten vorbei.

Mastomäki geht mit dem Stock auf Brusthöhe in einen Zweikampf und fährt seinen Gegenspieler so über den Haufen. Sofort wird die Partie unterbrochen und der Stürmer für zwei Minuten des Eises verwiesen.

Auf dem Eis bleibt das Spiel hitzig und auch kernige Checks werden immer häufiger. Über diesen Kampf lösen die Leventiner die Aufgabe in Unterzahl souverän – mittlerweile ist Fohrler von der Strafbank zurück.

In Überzahl sind die Schweden zwar klar überlegen, warten aber auf die perfekte Abschlussposition, die sich nicht anbietet. Ambri verteidigt den Slot gut und bringt die Örebro-Stürmer damit zur Verzweiflung.

Für ein Beinstellen kassiert Ambri-Verteidiger Fohrler die erste Strafe gegen die Tessiner.

Während an der Bande zahlreiche Spieler um die Scheibe kämpfen, bringt sich Formenton in Position. Der Stürmer spekuliert genau richtig und kriegt den Puck direkt auf den Stock. So zieht der Kanadier los und lässt sich von den gegnerischen Verteidigern nicht mehr einholen. Direkt  vor dem Kasten verlädt er Enroth dann mit einer Finte und haut die Scheibe ins Netz.

Immer wieder spielen sich die Offensivspieler auf beiden Seiten sehenswert durch, vor dem Tor fällt dann aber jeweils die Kaltschnäuzigkeit.

Noch warten wir auf das erste Tor, trotzdem kocht die Stimmung schon jetzt fast über. Das Publikum beklatscht die Chancen von zuvor lautstark.

Und wieder pariert Jonas Enroth! Saarijärvi hat auf der linken Seite plötzlich etwas Platz und hält voll drauf, die Fanghand des Örebro-Keepers geht aber rechtzeitig hoch und verhindert den Einschlag im Tor.

Dotti schiesst aus dem Rückraum und provoziert so einen Abpraller. Zwerger reagiert daraufhin am schnellsten und bringt den Puck aus der Drehung aufs Tor. Dort ist Enroth aber zur Stelle.

Die Stimmung auf den Rängen ist schon jetzt sehr gut und auch auf dem Eis ist Feuer drin. Schon mehrfach haben sich nun Spieler gegenseitig etwas in die Haare bekommen. Und auch sonst halten beide Teams nicht zurück, gerade die Schweden wirken sehr entschlossen und attackieren resolut.

Erneut spielen sich die Schweden stark durch die offensive Zone und bringen einen Spieler in eine gute Abschlussposition. Trotz fehlendem Gegnerdruck bringt aber auch Hardegard den Puck aus bester Position nicht auf den Kasten.

Ekström wird stark freigespielt, haut den Puck dann aber am rechten Pfosten des Ambri-Gehäuses vorbei. Auf beiden Seiten fehlt noch etwas die Abschlussgenauigkeit.

Kneubühler zieht über die linke Seite davon und verfehlt das Tor dann mit einem Schuss aus spitzem Winkel. Ambri ist mittlerweile definitiv auch im Spiel angekommen.

Ambri im Powerplay zwar mit einigen Abschlüssen, aber ohne wirklich gute Chance. Langnau-Leihe Saarijärvi hatte den gefährlichsten Abschluss, der aber von Enroth gehalten wurde.

Der schwedische Stürmer Muzik trifft seinen Gegenspieler mit der Stockschaufel am Schlittschuh und bringt ihn so zu Fall. Dafür gibt es eine Strafe – ein hartes, aber vertretbares Verdikt.

Nando Eggenberger bringt die Scheibe ein erstes Mal ins offensive Drittel. Nur kurze Zeit später können die Schweden aber wieder befreien. Bisher hat Ambri grosse Probleme, richtig ins Spiel zu kommen.

Auch wenn die Schussqualität noch zu wünschen übrig lässt: Örebro zeigt sofort beeindruckendes Hockey und spielt die Tessiner in der Startphase schwindelig.

Ambri ist noch etwas unsortiert, während die Schweden schon stark loslegen. Lajunen zwingt Juvonen zur ersten Parade des Spiels. Der Schuss des ehemaligen Lugano-Stümers kommt aber zentral aufs Tor und ist dadurch leichte Beute.

Es geht los. Rund drei Jahre nach dem letzten Spiel können die Hockey-Fans wieder Spengler Cup schauen!

Ambri tritt grösstenteils mit demselben Team an, das noch am letzten Freitag gegen die ZSC Lions gespielt hat. Neu mit dabei ist aber Leihspieler Nando Eggenberger, der zuletzt noch für die Lakers spielte. Ausserdem laufen Langnau-Verteidiger Vili Saarijärvi und Servette-Stürmer Josh Jooris beim Spengler Cup für die Biancoblu auf.

Mit diesem Team geht Örebro ins erste Spengler-Cup-Spiel. Hierzulande am bekanntesten ist Spektakel-Stürmer Mathias Bromé. Der schwedische Nationalspieler spielte in der im letzten Jahr für Davos und scorte in 41 Partien in der National League 14 Tore und 35 Vorlagen, das entspricht einem Output von fast 1,2 Scorern pro Spiel.

Heute um 15.10 Uhr beginnt der Spengler Cup 2022.

Mit Örebro kehrt Schweden an den Spengler Cup zurück. Erstmals seit 2006 ist wieder ein schwedisches Team mit dabei (Mora IK auf Platz drei) – damals spielte Örebro noch in der dritthöchsten Liga. Doch seither hat der Club einen gewaltigen Schritt nach vorne gemacht und spielt seit 2013 in der Eliteserien.
Im letzten Jahr schaffte es das Team bis in den Playoff-Viertelfinal, wo gegen den späteren Finalisten Luela HF Endstation war. In der aktuellen Saison liegt Örebro nach 28 Spielen aktuell auf dem starken vierten Zwischenrang. Holt das Team vielleicht sogar den ersten schwedischen Spengler-Cup-Sieg seit Färejestad 1994?

Zum zweiten Mal ist Ambri beim Spengler Cup mit von der Partie. Bei der letzten Ausgabe schafften es die Tessiner 2019 sogleich, ihre Gruppe mit sechs Punkten zu gewinnen. Im Halbfinal war dann aber Endstation, die Leventiner unterlagen den Tschechen von Trinec mit 2:3 nach Verlängerung. 
2022 soll es möglichst noch weiter gehen. In der Liga kämpft Ambri um einen Platz in den Pre-Playoffs und steht derzeit auf Platz 10. Im letzten Spiel vor dem Spengler Cup wussten die Leventiner am vergangenen Freitag zu überzeugen und bezwangen den ZSC gleich 6:2.

Nachdem der Spengler Cup in den letzten beiden Jahren coronabedingt ins Wasser gefallen ist, kehrt das traditionsreiche Turnier in der Altjahrswoche 2022 zurück. Von heute Montag bis am Samstag (31. Dezember) wird um die Trophäe der 94. Spengler-Cup-Ausgabe gekämpft.
Gestartet wird in der Gruppe Torriani mit Ambri gegen Örebro. Ebenfalls teil dieser Gruppe ist Helsinki. In Gruppe Cattini kämpfen Davos, Team Canada und Prag ums Weiterkommen. Der Gruppensieger steht jeweils direkt im Halbfinal, die Zweiten spielen gegen die Dritten der anderen Gruppe um den Halbfinaleinzug.

Hallo und herzlich willkommen zum Eröffnungsspiel des Spengler Cup 2022. Der HC Ambri-Piotta trifft auf den Örebro HK.