Schön, warst du auch heute wieder mit dabei! Es würde uns natürlich freuen, dich auch am kommenden Montag mit allen News rund um die Play-In-Partie zwischen Biel und Ambri versorgen zu dürfen.

Die Reise der Bieler geht weiter. Mit der Eliminierung des amtierenden Meisters erkämpft man sich eine weitere Play-In-Serie und trifft am kommenden Montag auf Ambri. Die Tessiner verlieren im Parallelspiel das Derby gegen Lugano mit 1:3 und müssen daher nach Biel reisen. Für Genf hingegen ist die Saison zu Ende. Das Schweizer Eishockey dankt den Grenats aber dennoch für die hervorragende Champions Hockey League Kampagne, welche mit dem Titel endete!

Genf wirft nochmals alles nach vorne. Doch immer wieder scheitert man an sich selbst - oder einem gross aufspielenden Säteri im Tor der Bieler. Vor allem die letzten Spielminuten zeigen, wie intensiv die Bemühungen der Grenats waren. Der Tank scheint leer, die Ideen fehlen. Und so wundert es nicht, dass man kaum mehr gefährlich vor dem Tor der Seeländer auftauchen kann. Deren Leistung sei hier aber ebenfalls erwähnt. Eindrücklich, wie das Heimteam dagegenhält und sich so die Chance auf den letzten Playoff-Platz wahrt.

Aus! Schluss! Vorbei! Der EHC Biel schickt den Meister und Champions Hockey League Sieger in die Ferien. Die Tissot Arena tobt!

Rajala mit einem Monstersprit. Mit seinem Abschluss verfehlt er das leere Tor jedoch. Die letzten Sekunden laufen.

Die Genfer finden keine zwingenden Mittel. Vatanen findet mit seinem Abschluss nur das Fangnetz.

Jan Cadieux nimmt sein Time Out. Kann er seinen Schützlingen noch die nötigen Impulse mit auf den Weg geben? Goalie Mayer bleibt natürlich weiterhin auf der Bank.

Die letzte Minute ist angebrochen. Packen die Genfer tatsächlich als amtierender Meister noch vor den Playoffs die Koffer?

Mayer hat den Kasten verlassen. Sechs Genfer drücken nun auf den nächsten Treffer.

Noch zwei Minuten. Wann nimmt Cadieux Goalie Mayer aus dem Kasten?

Biel blockiert im Drittel der Grenats die Scheibe. Wichtige Sekunden für das Heimteam. Das Publikum in der Tissot Arena ist längst aufgestanden. Tolle Stimmung im Seeland.

Biel lässt seinem Gegner weiterhin keinen Meter Raum. Die Gäste wirken ratlos, finden kaum mehr einen Weg in die offensive Zone.

Hofer zieht los, kurvt ums Tor aber findet keinen Abnehmer für seinen Pass. Genf kann wieder umschalten.

Biel hält weiterhin stark dagegen. Möchte Genf das Saisonende verhindern, muss nun dringend ein Treffer her!

Praplan sucht den Stock von Winnik vor dem Tor. Der Ablenker geht aber am Tor vorbei. Das war auch gleich die letzte Aktion in Überzahl. Künzle kehrt von der Strafbank zurück.

Säteri muss gleich wieder mehrfach eingreifen. Eiskalt, wie er die Scheibe mit seinem Fanghandschuh zähmt. Die Bieler können auf einen sicheren Schlussmann zählen.

Angeblich der dritte Stockschlag von Künzle am heutigen Abend. Der erste blieb unbestraft, für den zweiten nahm er bereits Platz. den aktuellen kann man nun als Kompensation für den ersten zählen lassen. Streng gepfiffen.

Wieder eine Riesenchance für Genf! Miranda scheitert am hervorragend reagierenden Säteri.

Christen mit einem Abschluss für die Hausherren. Der Schuss geht aber knapp am Tor vorbei.

Findet das Team von Jan Cadieux noch zum Torerfolg? Die Ansätze sind sehr gut, das Glück im Abschluss fehlt im Schlussdrittel aber noch.

Biel für einmal mit einem Entlastungsangriff. Die Genfer gehen aber vehement dagegen vor und ersticken die Aktion im Keim.

Praplan wartet und wartet... Und am Ende doch zu lange. Aus zu spitzem Winkel verfehlt er das mittlerweile leere Tor. Gute Möglichkeit für Genf, welches immer stärker auf den Führungstreffer drückt.

Das Spielgeschehen ist nun weniger von Emotionen geprägt. Beide Teams konzentrieren sich aufs Hockeyspielen.

Praplan beinahe mit dem Buebetrickli. Backhand bringt er die Scheibe aber nicht wunschgemäss über die Linie. Das Spielgerät fliegt vor das Tor, wo Filppula mit dem Handschuh ausholt. Die Scheibe ist im Tor, die Refs zeigen aber gleich an: Kein Tor! Maradona wäre stolz gewesen, das Regelwerk verbietet aber solche Handtore.

Auch wenn wir Mayer für seinen Save im Mitteldrittel gefeiert haben. Der Schlussmann der Genfer fällt immer wieder mit kleineren Unsicherheiten auf. Auch jetzt verschätzt er sich bei einer Scheibe hinter dem Tor und muss zurück in den Kasten eilen.

Rajala mit einem ansatzlosen Abschluss von der blauen Linie. Mayer im Tor der Grenats muss sich strecken. Nur so kann er mit seinem Beinschoner schlimmeres verhindern.

Filppula passt von hinter dem Tor auf Jacquemet. Dieser scheitert mit seinem Abschluss knapp an Säteri.

Im Parallelspiel steht es noch immer 1:0 für Lugano. Heisst, Biel müsste nach jetzigen Stand gegen Ambri um den letzten Playoff-Platz kämpfen. Aber so weit sind wir in beiden Spielen noch lange nicht.

Wenn sich die Genfer als amtierender Meister tatsächlich nicht für die Playoffs qualifizieren sollten, wären sie übrigens erst das vierte Team, welchem dieses unrühmliche Meisterstück gelingt. Die Mutzen aus Bern haben dies bereits zweimal geschafft (2014, 2020), die ZSC Lions haben die Blamage im Jahr 2019 erlebt. Einziger Unterschied: Die Grenats würden dafür den Champions Hockey League Pokal mit in die Ferien nehmen. Das Ding besteht übrigens aus versilbertem Messing und wiegt über 20 Kilogramm. Somit definitiv Aufgabegepäck… Das Team von Jan Cadieux wird aber nochmals alles daran setzen, die Ferien zu verhindern.

Wir sind zwar "erst" bei den Play-In angekommen. Die Intensität ist aber bereits einige Runden weiter. Strafe folgt auf Strafe - für die Genfer dann aber doch eine zu viel. Sallinen kann mutterseelenallein in Überzahl ausgleichen. Doch das Strafenfestival geht weiter. Winnik - grundsätzlich hätte er bereits vorher für einen groben und unnötigen Check Platz nehmen müssen - gesellt sich zu Manninen auf die Strafbank. Doppelte Überzahl für die Seeländer. Und dann scheitern die Bieler gleich mehrfach. Zuerst an Mayer im Tor der Genfer, welcher eine Scheibe hinter seinem Rücken im Fanghandschuh verschwinden lässt, dann gleich 3x (!) am Torgehäuse. Doch auch die Gäste aus Genf scheinen etwas gegen die rot lackierten Stangen zu haben. Vatanen malträtiert mit seinem Abschluss den Querbalken. Ein intensives Mitteldrittel erfährt keine weiteren Tore. Genf aber weiterhin mit dem Rücken zur Wand. Alles andere als ein Sieg wäre gleichbedeutend mit dem Saisonende.

Der Pausentee scheint die Spieler aber noch nicht in die Katakomben zu locken. Es werden noch mehr oder weniger produktive Gespräche auf der Eisfläche geführt.

Jooris zieht mit seinem Mitspieler in Richtung Säteri, sieht den Passweg aber zugestellt. Mit seinem Abschluss scheitert er aber am Bieler Schlussmann.

Biel kämpft sich in Richtung Pausensirene. Die Grenats machen weiterhin ordentlich Druck.

Als Erinnerung: Genf muss das Spiel nach 60 Minuten gewinnen. Nur so können die Grenats eine Verlängerung erzwingen. Auch diese muss gewonnen werden, um die Playoff-Chancen zu wahren. Im Parallelspiel führt Lugano gegen Ambri aktuell 1:0.

Nun Genf mit einer Druckphase. Vatanen beinahe mit dem Führungstreffer. Frech, wie er aus dem nichts in Richtung Tor sticht und nur an der Querlatte scheitert.

Genf wieder komplett. Aber was für Chancen auf Seiten der Seeländer. Unglaublich, dass hier noch immer 2:2 steht.

Pfostenschuss Rajala! Die Bieler scheitern gleich mehrfach. Ganze drei mal touchiert die Scheibe das Gehäuse.

MONSTERSAVE MAYER! Die Scheibe ist eigentlich hinter seinem Rücken. Der Teufelskerl greift sich die Scheibe aber, als ob er Augen im Hinterkopf hätte!

Die Schlinge zieht sich zu. Mayer hat alle Hände voll zu tun, die Seeländer bringen die Scheibe aber nicht am Schlussmann der Genfer vorbei.

Winnik platziert seinen Stock im Gesicht des Gegenspielers. Eigentlich hätte er für einen unnötigen und gefährlichen Check bereits vor dieser Aktion auf die Bank verbannt werden müssen. Nun aber doppelte Überzahl für die Bieler - und das fast ganze zwei Minuten.

Manninen meldet sich mit einer Strafe zurück. Nach einem Vergehen an seinem Pendant Rajala wird er für zwei Minuten auf die Strafbank geschickt.

Wilder Westen in der Tissot Arena. Gleich mehrere harte Aktionen folgen aufeinander. Die Refs sind gefordert.

Biel ist wieder komplett. Somit kein Tor für die Genfer. Aber immerhin: Topskorer Manninen ist zurück auf dem Eis. Aufatmen auf Seiten des GSHC.

Vatanen versucht, Mass zu nehmen und verzögert seinen Abschluss. Säteri hat den Braten gerochen und lässt die Scheibe in seinem Fanghandschuh verschwinden.

Grossmann nimmt für ein Beinstellen zwei Minuten in der Kühlbox Platz. Genf somit mit der Chance, in Überzahl den Führungstreffer zu erzielen.

Praplan mit der Möglichkeit, die Genfer wieder in Führung zu schiessen. Er scheitert aber denkbar knapp am Gehäuse!

Ausgleich für den EHC Biel! SALLINEN wird in Überzahl vergessen und steht alleine vor Mayer. Mit einer Täuschung verlädt er den Schlussmann der Grenats und lupft die Scheibe backhand zwischen Pfosten und Torhüter in die Maschen.

Klares Beinstellen des Genfers. Er ermöglicht so die nächste Überzahlmöglichkeit für das Heimteam.

Brunner beinahe mit dem Ausgleich. Die Strafe der Grenats ist bereits abgelaufen, da kommt der Stürmer im Dienst von Biel fast an die Scheibe. Diese wäre zum Einschieben bereit gewesen.

Miranda beinahe mit dem Shorthander! Alleine kann er auf Säteri losziehen. Der Schlussmann der Bieler kann den Abschluss aber mit dem Fanghandschuh über das Tor lenken. Tolle Aktion des EHCB-Goalies!

Bertaggia und Hofer geraten nach der vorherigen Aktion noch aneinander. Beide müssen für zwei Minuten eine Pause wegen übertriebener Härte einlegen. Biel trotzdem in Überzahl. Der Check von Grossmann gegen Manninen wird nicht geahndet! Letzterer verschwindet in der Kabine.

Manninen mit einem Haken gegen seinen Gegenspieler. Der Topskorer müsste dafür zwei Minuten in die Kühlbox, wird aber gleich von Grossmann gegen den Kopf gecheckt.

Die Schiedsrichter bleiben bei ihrer Entscheidung - Kein Tor! Tanner schiebt die Scheibe mit seinem Schlittschuh über die Linie.

Tor?! Kein Tor?! Die Refs müssen zu den Monitoren schreiten. Auf dem Eis ist der Entscheid klar: Kein Tor. Es wird eine Kickbewegung vermutet.

Wieder ein wunderschönes Zusammenspiel der Genfer! Cavalleri spielt auf den freistehenden Filppula. Dieser muss nur noch ins leere Tor einschieben, entscheidet sich aber dann doch für den Pfosten. Säteri kann den Rebound unter sich begraben. Was für eine Chance! Und welch ein Glück für die Seeländer.

Praplan und Grossmann lassen sich gegenseitig an den Handschuhen schnuppern. Lavendel werden sie wohl nicht riechen. Anders können wir uns die Gesichtsausdrücke nicht erklären.

Wieder starten die Genfer stark! Bertaggia kann mutterseelenallein auf Säteri losziehen, trifft aber nur das Aussennetz.

Der Senf der Pausenwurst ist aus den Mundwinkeln gewischt, wir sind wieder zurück in der Tissot Arena!

Da ist ja mal ordentlich was los! Genf startet wie von der Tarantel gestochen, kommt in den ersten Sekunden gleich zu mehreren guten Abschlüssel. Säteri im Tor der Bieler kann nur abprallen lassen. Topskorer Manninen nutzt dies aus und bugsiert die Scheibe via Rücken des EHCB-Schlussmanns über die Linie. Gerade einmal 36 Sekunden benötigen die Gäste, um hier ein erstes Ausrufezeichen zu setzen. Biel wirkt dadurch aber nicht geschockt, kommt mit einem Pfostenschuss beinahe zum Ausgleich. Dann zeigt sich ein erstes mal die Brisanz des heutigen Spiels. Lennström streckt seinen Gegenspieler nieder und wird dafür auf die Kühlbox geschickt. Doch anstelle davon zu profitieren machen nur wenig später Künzle und Hofer ebenfalls die Strafbanktüre hinter sich zu. Doppelte Überzahl für den amtierenden Meister. Und dies nutzt er aus. Hartikainen wird von Manninen wunderbar angespielt und bringt die Scheibe hinter Säteri unter. Das Spieldiktat haben von nun an die Genfer. Doch kurz vor Schluss hat Hofer einen Energieanfall, zieht zur Mitte hin und lässt Mayer im Tor der Grenats stehen. Anschlusstreffer kurz vor der Pause. Wir können uns somit auf ein spannendes Mitteldrittel freuen!

Auf zum Pausentee! Für die Spieler jedenfalls, wir orientieren uns da eher am Wurst- und Gerstensaft-Stand. Ist ja immerhin Wochenende...

Gibt es einen besseren Zeitpunkt für den Anschlusstreffer? HOFER fasst sich ein Herz, stösst durch die gegnerischen Verteidigungsreihen und lässt Mayer 21 Sekunden vor der Pausensirene stehen. Tolle Aktion des EHCB-Stürmers, welche gleichbedeutend mit dem Anschlusstreffer ist. 

Die letzte Minute im Startdrittel läuft. Genf drückt auf den dritten Treffer.

Dieses Powerplay war nichts! Biel wieder komplett.

Bachofner zieht auf Mayer zu, wird durch seinen Gegenspieler aber zurückgehalten. Das Bieler Publikum und auch Bachofner toben. Wenn der selbe Massstab wie eben bei der Strafe gegen Rajala angewendet wird, müsste der Genfer dafür eigentlich auch in der Kühlbox Platz nehmen.

Topskorer Rajala sammelt für einmal Strafminuten anstelle von Skorerpunkten. Für ein Halten muss er zwei Minuten in die Kühlbox. Servette kann sich somit wieder in Überzahl versuchen.

So spielt eigentlich ein Meister! Wunderbares Zusammenspiel der Genfer, am Ende spielt Manninen auf Lennstörm, welcher versucht, Goalie Säteri zwischen den Schonern zu erwischen. Der Versuch scheitert. aber tolle Möglichkeit der Gäste.

Mayer klärt einen Abschluss erst im Nachfassen. Wie so oft im Hockey kommt es daraufhin zu einem kleineren Getümmel vor dem Kasten. Zunder ist hier drin, auch wenn man sich in Sachen Strafen nun wieder etwas zurück hält.

Praplan kann beinahe von einem Abpraller bei Säteri profitieren. Der Bieler Schlussmann ist aber auch beim zweiten Abschluss zur Stelle.

Die Bieler sind nun wieder komplett. Können sie nun reagieren? Vor den vielen Strafen waren sie dem Ausgleich eigentlich näher als die Gäste am zweiten Treffer.

Kurz vor Ablauf der ersten Strafe spielt Manninen auf HARTIKAINEN, welcher im Slot bereit steht. Dieser zieht aus nächster Nähe ab und erhöht auf 0:2. Die Grenats können zudem weitere 30 Sekunden in Überzahl spielen.

Beinahe erwischt Manninen den EHCB-Schlussmann mit einem Lupfer. Die Verteidiger können aber schlimmeres verhindern.

Lennström ist zurück von der Strafbank, somit doppelte Überzahl für Genf!

Und gleich wieder heben die Refs den Arm. Hofer hindert Le Coultre am ohnehin bereits starken Abschluss und muss dafür eine zweiminütige Pause nehmen. Genf somit nun in Überzahl. In 15 Sekunden dann sogar in doppelter!

Künzle gleich mit dem nächsten Stockschlag. Nun wird der Bieler aber dafür bestraft. Somit beide Teams für die nächsten 45 Sekunden mit gleich vielen Spielern auf dem Eis.

Hier ist ordentlich was los. Bereits wieder wird es gehässig. Nach einem hohen Stock kullert die Scheibe auf dem Tor herum. Winnik krallt sich daraufhin seinen Gegenspieler. Die Aktion bleibt aber unbestraft.

Künzle mit dem Stockschlag gegen Lennström. Dieser lässt sich das ganze aber nicht gefallen und holt zur Rache aus. Mit beiden Händen streckt er den Bieler nieder und muss dafür zwei Minuten auf der Strafbank Platz nehmen. Unnötige Aktion beider Akteure. Künzle muss sich danach auf der Bank pflegen lassen.

Wunderbarer Pass in die Mitte. Maillard kommt tatsächlich an die Scheibe, scheitert aber an Säteri.

Jooris mit einem harten Check gegen Bachofner. Letzterer bleibt kurz liegen, kann sich aber dann aus eigener Kraft zur Bande schleppen. Die Arme der Refs bleiben übrigens unten.

Pfostenschuss Biel! Nach einem gefährlichen Angriff der Gäste kontert Biel. Captain Haas trifft nur das Gehäuse. Pech für den EHCB.

Lööv legt wunderbar auf Stampfli zurück. Dieser findet seinen Meister aber in GSHC-Goalie Mayer, welcher parieren kann. Gute Möglichkeit für den Ausgleich!

Gegen Ende der Überzahl kommt das Heimteam doch noch zu guten Abschlüssen. Der Torerfolg bleibt aber verwehrt, Genf ist wieder komplett.

Das Powerplay der Seelänger bisher ungefährlich. Die Gäste befreien regelmässig.

Winnik hält den Stock seines Gegenspielers fest. Die Refs taxieren die Aktion mit einer Strafe. Erstes Powerplay für Biel!

Wie reagieren die Hausherren auf diesen Rückschlag? Das Publikum zeigt sich unbeeindruckt und peitscht seine Lieblinge nach vorne.

Nach nur 36 Sekunden gehen die Gäste in Führung. Gleich mehrere gute Abschlüsse, Säteri im Tor der Bieler kann nur abprallen lassen. Der Topskorer der Grenats setzt aber nach. Von hinter dem Tor bringt er die Scheibe via Rücken von Säteri im Kasten unter. MANNINEN somit mit dem Führungstreffer!

Wir starten in die Partie. Wer erhält die Playoff-Hoffnung am Leben?

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Regeln nicht zu kurz kommen, sorgen Tscherrig und Wiegand für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Obwegeser und Meusy.

Dass die Bieler gegen die Grenats gewinnen können, haben sie eindrücklich unter Beweis gestellt. Die letzten drei Partien konnten alle gewonnen werden (3:2, 2:1 und 4:0). Vor allem die beiden letzten Begegnungen haben aber gezeigt, dass die Spiele meist eng und spannend ausfallen. Genf wird die drei Niederlagen verkraften können, würde man heute die Partie und die darauf folgende Verlängerung für sich entscheiden können. Krallen sich die Adler die Serie doch noch? Oder sind es die Seeländer, welche sich um den noch verbleibenden Playoff-Platz duellieren dürfen?

Auch der Materialwart der Grenats musste sich mit keinen Umstellungen befassen. Trainer Jan Cadieux vertraut trotz der Niederlage im letzten Spiel den selben Personalien. Einzig auf der Torhüterposition kommt es zum Wechsel. Heute hütet Mayer den Kasten, Descloux steht als Backup an der Bande bereit. Die Reise ins Seeland verpassen aufgrund einer Verletzung Chanton, Olkinuora, Richard und Rod. Giovannini und Vouillamoz werden zudem bei den Partnerteams eingesetzt.

Never change a winning team! Das wird sich wohl Martin Steinegger bei der heutigen Aufstellung gedacht haben. Er schickt die selben Personalien wie am vergangenen Donnerstag aufs Eis. Verletzt fehlen den Seeländern jedoch Delémont, Hischier, Rathgeb und Reichle. Olofsson ist überzählig, Reinhard und Christe sind zudem in der Swiss League engagiert.

Amtierender Meister. Champions Hockey League Sieger. Feriengänger? Die Grenats wanken gewaltig. Durch die Niederlage im Hinspiel stehen die Genfer mit dem Rücken zur Wand. Nur eine weitere Niederlage (oder in diesem Fall sogar ein Unentschieden nach 60 Minuten) trennt den GSHC vom Saisonende. Die letzten fünf Spiele haben die Adler allesamt verloren. Ein Leistungsausweis, welcher den hohen Ansprüchen sicherlich nicht gerecht wird. Kriegen die Spieler von Jan Cadieux heute doch noch die Kurve – oder am Ende doch den nächsten Flug in Richtung Strand und Palmen?

Die Seeländer galten lange als Wackelkandidat, mit einem Schlusssprint in den zwei letzten Qualifikationsspielen konnten sie sich aber den Play-In-Platz sichern. Und wie es der Zufall wollte, traf man dabei auf zwei andere Play-In-Teilnehmer. Mit Siegen gegen Lugano (6:1) und Genf (2:1) konnte man sich nicht nur qualifizieren, sondern sogar den Heimvorteil erringen. Dieser berechtigt dazu, das heutige Rückspiel zu Hause bestreiten zu dürfen. Doch auch in der Ferne schlug das Beil zu. Am vergangenen Donnerstag zeigte das Team von Martin Steinegger Moral und kämpfte sich nach zweimaligem Rückstand zurück in die Partie. Gut vier Minuten vor Schluss erzielt Hofer zudem das spielentscheidende 3:2 für seine Farben und sichert ihnen so eine hervorragende Ausgangslage für das heutige Rückspiel. Schicken die Bieler den amtierenden Meister nun sogar in die Ferien?

Nochmals zur Erklärung: Die beiden Teams duellieren sich in einem Hin- und Rückspiel. Entscheidend sind einzig und alleine die gesicherten Punkte, die Tordifferenz ist nicht massgebend. Das Hinspiel gewannen die Seeländer mit 3:2. Möchten die Grenats die Chance auf die Playoffs aufrechterhalten, muss heute also zwingend ein Sieg nach 60 Minuten her. Eine Niederlage oder ein Unentschieden (es erfolgt keine Verlängerung) sind gleichbedeutend mit dem Saisonende. Gewinnen die Genfer hingegen nach 60 Minuten, haben beide Teams drei Zähler auf dem Konto und es folgt eine Verlängerung. Wer diese gewinnt, geht siegreich aus der Serie heraus. Das ist aber noch nicht gleichbedeutend mit der Playoff-Qualifikation. Der Sieger trifft dann auf den Verlierer der anderen Play-In-Serie (Ambri oder Lugano, Hinspiel 4:4). Nur, wenn auch diese beiden Spiele mit mehr Punkten auf dem Konto abgeschlossen werden können, qualifiziert sich Biel oder Genf effektiv für den letzten Playoff-Platz. Ganz schön unkompliziert, nicht?

… zum Liveticker der Partie zwischen dem EHC Biel und dem Genf-Servette HC. Schön, bist du auch beim zweiten Play-In-Spiel der Serie mit dabei. Mit uns verpasst du keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der Tissot Arena. Der Puck Drop ist auf 20:00 Uhr angesetzt. Also ab zum Kühlschrank, die Getränke warten schon. Und vergiss die Snacks nicht.