Schön, warst du auch heute mit dabei - auch wenn es ein bisschen länger gedauert hat. Es würde uns freuen, dich auch bei den nächsten Playoff-Spielen wieder mit News von den Schweizer Eisflächen versorgen zu dürfen. Gute Nacht!

Vier Serienpucks stehen den Lions nun zur Verfügung. Die erste Möglichkeit haben sie bereits am kommenden Freitag, auswärts in Biel.

Acht zusätzliche Minuten sind nötig, um den ZSC als Sieger zu küren. Nach einem Bully folgt gleich der Abschluss durch Geering, welcher dann durch Zehnder entscheidend abgelenkt wird. Biel liegt nun in der Serie mit 3:0 hinten. Einen solchen Rückstand haben die Seeländer noch nie in den Playoffs aufgeholt.

Die Schiedsrichter entscheiden auf Tor, das Spiel ist somit vorbei und die Lions erhöhen in der Serie auf 3:0. Coach Steinegger ist mit der Entscheidung überhaupt nicht zufrieden. Beinahe kommt es zum Flaschenwurf, er hält sich aber zurück und belässt es beim hämischen Klatschen in Richtung der Unparteiischen.

Auf den ersten Blick ist der Stock nicht zu hoch. Wie entscheiden die Refs?

Steinegger zieht seine letzte Möglichkeit und nimmt die Coaches Challenge. Die Refs prüfen einen allenfalls zu hohen Stock. Doch zum Tor: Bully vor dem Kasten von Säteri. Die Scheibe geht zurück zum Verteidiger, welcher abzieht. ZEHNDER vor dem Tor lenkt die Scheibe unhaltbar ab.

Bezüglich Spiellänge sind wir übrigens bereits in den Top 10 der längsten Eishockeyspiele der Schweiz. Wann werden die Lichter in der Swiss Life Arena gelöscht?

Wunderbarer Pass von Bachofner auf Tanner. Dieser bringt die Scheibe aber nicht im Tor unter. Gute Möglichkeit für die Seeländer, welche hier knapp am Sieg vorbeischrammen.

Langsam aber sicher zapfen die Spieler ihre Energiereserven an. Bei wem sind die Batterien noch besser gefüllt? Als kurze Erinnerung: Biel hat mit den zwei Play-In-Serien vier Partien mehr in den Beinen.

Yakovenko bekommt den Ellenbogen seines Gegenspielers ins Gesicht. Die Bieler Bank schreit auf, die Refs haben dafür aber kein Gehör. Keine Strafe gegen den Zett.

Andrighetto mit dem Abschluss, der Rebound landet beinahe bei Malgin. Die Scheibe spricht aber über die Schaufel des Zürchers. Das wäre der Siegtreffer gewesen! So geht es aber munter weiter.

Die Seeländer setzen sich in der gegnerischen Zone fest. Richtig gefährlich wird es aktuell aber nicht.

Eishockey ist schon eine Sportart für sich - hier erhält man tatsächlich mehr fürs Geld. Beim Blick in die Gesichter der jungen Fans im Station zeigt sich aber keine grosse Dankbarkeit. Das Bett wird sehnlichst vermisst. Dies liegt aber keineswegs an der unterhaltsamen Partie.

Wir starten in die zweite Verlängerung. Leser der Partie Freiburg vs. Lugano sind bereits im Bett. Lugano konnte das Spiel in der ersten Verlängerung entscheiden. Und da war Pfeffer im Spiel! Sprunger und Quenneville wurden beide für fünf Minuten plus Spieldauer unter die Dusche geschickt. Nach dem Siegtreffer wird Wolf zudem noch von Sörensen mit einem Kniestich gelegt. Diese Serie ist somit mit Sicherheit lanciert. Wie sieht es hier aus? Findet Biel zurück?

Die Anteile der Verlängerung wurden brüderlich aufgeteilt. Die erste Hälfte dominiert Biel und kommt mit Brunner beinahe zum Siegtreffer. Hexer Hrubec hat aber was dagegen und krallt sich den Abschluss mit einer grossartigen Reaktion. In der zweiten Hälfte der Verlängerung sind die Zürcher dann näher am dritten Sieg in der Serie. Doch auch auf der Gegenseite steht ein Import im Tor, welcher seine Farben im Spiel hält. Meist hält Säteri, ab und an verfehlen die Lions aber auch einfach das Tor aus bester Position. Und so benötigen wir eine weitere Verlängerung, um den heutigen Sieger ausfindig machen zu können.

Du benötigst Schlaf? Da müssen wir dich leider enttäuschen. Wir benötigen nochmals eine weitere Verlängerung, um den heutigen Sieger küren zu können.

Die letzte Minute der ersten Overtime läuft. Die Lions drücken weiter auf die Entscheidung.

Brunner mit dem wunderbaren Zuspiel auf Künzle. Dieser kann die Scheibe aber nicht unter Kontrolle bringen. Da wäre das Tor für einen kurzen Moment offen gestanden. Glück für die Lions.

Haas kommt unverhofft an die Scheibe und sorgt für einen der rar gewordenen Bieler Abschlüsse. Die Scheibe geht aber am Tor vorbei.

Nächste gute Möglichkeit für den Zett. Riedi setzt sich durch und verzieht nur knapp. Nun lassen die Zürcher wieder viele Chancen liegen.

Die Lions agieren nun ähnlich wie in Spiel zwei der Serie. Man lässt die Bieler gewähren, lauert aber auf Fehler vor der blauen Linie und lanciert im Anschluss gefährliche Konter.

Balcers luchst seinem Gegenspieler im Mittelkreis die Scheibe ab und spielt auf Grant, welcher nur noch Säteri vor sich hat. Er verzieht aber knapp. Die bisher beste Möglichkeit der Hausherren in dieser Overtime.

Noch etwas mehr als sechs Minuten in dieser ersten Overtime. In der aktuellen Phase ist es schwer abzuschätzen, wer hier schlussendlich die Nase vorn haben wird.

Das Publikum lässt kein Anzeichen von Müdigkeit zu. Lautstark werden die eigenen Spieler weiter gepusht. Energie, welche die Herrschaften auf dem Eis mit Sicherheit brauchen können.

Der ZSC spielt die Verlängerung bisher sehr bedacht. Man möchte möglichst keine Fehler machen, welche die Partie entscheiden. Biel hingegen spielt munter weiter. Die guten Möglichkeiten geben ihnen aber Recht.

Gleich zwei Zürcher werden in der Offensive gelegt. Die Refs behalten ihre Arme aber unten. Gut so - zu wenig wäre dies in der aktuellen Spielsituation gewesen.

Balcers legt auf Andrighetto zurück, welcher direkt in den Abschluss geht. Sein Schuss verfehlt das Tor nur knapp.

Grober Schnitzer in der Abwehr der Löwen. Rajala kann beinahe profitieren, setzt seinen Abschluss aber an die Schulter von Hrubec. Biel mit einem Chancenplus in der Overtime. Wann schlagen die Seeländer zu?

Sallinen beinahe mit der Entscheidung. Aber erneut ist es Lions-Goalie Hrubec, welcher klärt und so für eine Fortsetzung der Partie sorgt.

Bachofner und Harrington scheinen eine kleine Meinungsverschiedenheit ausdiskutieren zu wollen. Dies aber sehr gesittet. Keiner will für eine allfällige, vielleicht sogar entscheidende Unterzahl verantwortlich sein.

Riedi versuchts mit dem Buebetrickli. Der Spagat von Säteri verhindert aber den Siegtreffer der Löwen - und sorgt bei den meisten Zuschauern wohl für Schmerzen alleine beim Zusehen. Eindrücklich, die Beweglichkeit des EHCB-Schlussmanns.

RIESENSAVE HRUBEC! Künzle spielt von hinter dem Tor auf Brunner, welcher sofort abschliesst. Der Tscheche im Tor der Zürcher reagiert aber glänzend und hält seine Farben so im Spiel.

Hofer wird angespielt und schliesst ab. Hrubec kann die Scheibe aber mit dem Stockhandschuh abwehren.

Balcers mit dem Laserpass in den Slot. Dort findet sich aber kein Abnehmer. Die Lions machen aktuell etwas mehr Druck.

Das Parallelspiel zwischen Freiburg und Lugano geht übrigens auch in die Verlängerung. Augenringe an den Schweizer Arbeitsplätzen sind morgen somit garantiert.

Grant tastet sich ein erstes mal an den Bieler Kasten. Sein Abschluss landet aber im Aussennetz.

Nun geht's los. Auf beiden Seiten natürlich je fünf Spieler auf dem Eis. Wer kann sich Spiel drei sichern?

Ganz los geht es in der Swiss Life Arena zwar doch noch nicht. Auf dem Spielfeld ist noch zu viel Wasser, die Schiedsrichter geben das Spiel noch nicht frei.

Setz die Mail an deinen Vorgesetzten bereits auf, heute Abend geht es noch etwas länger. Die Verlängerung wird ausgespielt, wir beginnen nun aber erst einmal mit den nächsten 20 Minuten.

Es ist zwar nicht Spiel sieben, aber es fühlt sich so an. Fünf Minuten vor Schluss kommen die Bieler mit Brunner zum vermeidlichen Siegtreffer. ZSC-Coach Crawford reagiert mit seinem Time Out und nimmt zwei Minuten vor dem Ende Goalie Hrubec zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Und das geht beinahe schief. Malgin rettet nur wenige Zentimeter vor der Linie und verhindert so den Empty Netter. Aber es wird noch besser für die Zürcher. Weber zieht wie schon beim 1:1 von der blauen Linie ab, trifft nun aber nicht direkt in die Maschen. Dafür aber das Knie von Mitspieler Hollenstein, von wo aus die Scheibe an Säteri vorbei prallt. Der Ausgleich 51 Sekunden vor Schluss - der Sieger muss somit in der Verlängerung gefunden werden.

Feierabend? Vergiss es! Hollenstein und seine Kollegen haben hier noch nicht genug und sorgen dafür, dass die Zuschauer heute mehr für den Ticketpreis erhalten.

Unglaublich, der ZSC gleich tatsächlich noch aus! HOLLENSTEIN opfert sein Knie für den Zürcher Torerfolg. Er lenkt die Scheibe mit seinem Gelenk in die Maschen und bringt die Swiss Life Arena so zum Toben.

Malgin rettet wenige Zentimeter vor der Linie! Langsam kullert die Scheibe in Richtung Linie, doch der Center kann in letzter Sekunde klären. Und dies nur, weil er vorgängig ein neues Arbeitsgerät auf der eigenen Bank abholen musste.

Time Out ZSC Lions. Marc Crawford möchte seinen Schützlingen noch die nötigen Impulse für die Schlussminuten mit auf den Weg geben. Hrubec bleibt zudem gleich auf der Bank. Die Lions somit mit einem Spieler mehr auf dem Eis.

Hofer beinahe mit der Entscheidung! Stark, wie sich der Österreicher im Dress der Bieler gegen zwei Verteidiger durchsetzt und beinahe einnetzen kann. Nur Goalie Hrubec steht im Weg, reagiert hervorragend und verhindert so den nächsten Treffer der Seeländer.

Wie reagiert das Team von Marc Crawford auf diesen Nackenschlag? Sein Team hat grundsätzlich noch immer die besseren Chancen, kann diese aber einfach nicht verwerten.

Yakovenko und Künzle beackern das gegnerische Tor - und sie werden dafür belohnt. Der Abschluss von letztgenanntem resultiert in einem Abprallen bei Goalie Hrubec. BRUNNER, der von zwei Verteidigern bearbeitet wird, setzt sich durch und schiebt zur Bieler Führung ein.

Die Physis nimmt gegen Ende der Partie zu. Nur wenig fehlt und ein Zürcher wäre beinahe zu seinen Kollegen auf der Spielerbank befördert worden. Aber das ist dann halt Playoff-Eishockey.

Noch etwas mehr als sieben Minuten auf der Uhr. Der nächste Treffer kann hier schon richtungsweisend sein. Doch wer erzielt ihn?

Brunner wird wunderbar in Szene gesetzt. Der Bieler bleibt aber an Verteidiger Harrington hängen.

Biel ist wieder komplett. Das Powerplay der Lions war überhaupt nicht zwingend. Oder hat Coach Steinegger nun endlich ein Rezept gegen diese Zürcher Spezialdisziplin gefunden?

Im nächsten Unterbruch gibt es den Wechsel auf der Strafbank. Künzle nimmt nun doch dort Platz. Den Weg dorthin kennt er ja mittlerweile bestens. Können die Bieler auch diese Strafe überstehen?

Schon wieder eine Strafe gegen Künzle! Der Bieler hat bereits in den ersten beiden Partien je eine Strafe genommen, welche dann im Torerfolg der Zürcher endete. Kurios: Nicht Künzle sitzt auf der Strafbank, sondern Brunner. Er sitzt die Strafe ab, weil erstgenannter auf der Spielerbank behandelt werden muss. ZSC-Trainer Crawford erkundigt sich beim Unparteiischen, ob dies auch seine Richtigkeit hat. Dies wird bejaht.

Haas mit einem im ersten Moment ungefährlichen Abschluss. Dieser wird aber noch durch einen Verteidiger abgelenkt, sodass sich Hrubec im Tor der Zürcher ordentlich lang machen muss.

Frödén mit dem letzten Abschluss im Powerplay. Säteri kann mit dem Fanghandschuh klären und sorgt so dafür, dass seine Farben die Unterzahl unbeschadet überstehen.

Biel schwimmt! Balcers mit dem Pass auf Malgin. Dieser kann die Scheibe aber nicht wunschgemäss kontrollieren. Nun können die Seeländer befreien.

Haas prüft, ob die Helmschnalle des Gegenspielers ordentlich sitzt. Dem ist nicht der Fall - vor allem nach seiner Kontrolle. Die Refs schicken den Captain der Seeländer auf die Strafbank, somit Powerplay für das Heimteam.

Yakovenko versucht sich aus spitzem Winkel. Goalie Hrubec wehrt ab, verschiebt dabei aber das Tor und sorgt so für einen Unterbruch. Natürlich keine Absicht des Tschechen.

Künzle beinahe mit dem Führungstreffer. Backhand verfehlt der Bieler aus bester Position.

Harter Einschlag an der Bande. Sallinen lässt Topskoerer Balcers die Stabilität der Banden überprüfen. Fairer Check des Bielers, für beide geht es weiter.

Es geht heiter weiter!

Auch im Mittelabschnitt gibt es Chancen hüben wie drüben. Die qualitativ hochwertigeren können die Hausherren aber für sich verbuchen. Mehrfach scheitern die Zürcher an Biel-Goalie Säteri. Und ist dieser mal geschlagen, dann am eigenen Unvermögen. Dann fasst sich in der 33. Minute Weber in Herz und zieht von der blauen Linie ab. Säteri ist die Sicht verdeckt und kann nicht parieren - Ausgleich! Die Zürcher schalten aber keinen Gang zurück und powern munter weiter. Zusätzliche Tore wollen aber nicht fallen, der Sieger muss somit im Schlussabschnitt gefunden werden.

Pause! Die Entscheidung muss im dritten Drittel gefunden werden. So wie unser Nachtisch am Verpflegungsstand.

Die letzte Spielminute im zweiten Drittel läuft. Kann eines der beiden Teams noch etwas Zählbares mitnehmen?

Noch zwei Minuten im Mittelabschnitt. Es sieht so aus, als ob das letzte Drittel wieder die Entscheidung bringen müsste - ausser es geht in die Overtime. Nur: Bisher zogen die Seeländer im Schlussdrittel immer den Kürzeren.

Flip-Pass in Richtung Forster. Andrighetto hat im ersten Drittel die Scheibe so noch getroffen, der Bieler kann aber nicht nachziehen. Schade, da wäre das Tor zur Hälfte leer gestanden.

Crawford tobt an der Bande. Der Grund dafür? Ein später Icing-Pfiff. In den Playoffs kochen die Emotionen aber bekanntlich auch bei solchen Entscheiden hoch.

Rohrer versucht es aus spitzem Winkel. Die Scheibe geht aber an die Maske von Keeper Säteri. Die Lions weiterhin mit einem grossen Chancenplus.

Ausgleich! Weber zieht von der blauen Linie ab. Balcers steht Säteri in der Sicht, berührt die Scheibe aber nicht. Letztere landet im Netz. Das Spiel somit wieder ausgeglichen.

Traumpass von Andrighetto auf Topskorer Balcers! Alleine vor Säteri scheitert der ZSC-Stürmer aber kläglich.

Beide Teams trotz der beiden Strafen natürlich mit je fünf Spielern auf dem Eis. Somit nicht mehr Platz auf dem Eis. Yakovenko macht trotzdem das beste draus und prüft Hrubec mit einem Abschluss.

Baltisberger und Forster lassen sich gegenseitig an den Handschuhen schnuppern. Das riecht garantiert nicht nach Lavendel, dafür aber nach zwei Strafminuten für die beiden Streithähne.

Kaum angesprochen, nun schon Tatsache. Biel ist wieder komplett.

Coach Martin Steinegger scheint die nötigen Anpassungen im Boxplay vorgenommen zu haben. Die Bieler sind auf bestem Weg, auch die zweite Unterzahl schadlos zu überstehen. 37 Sekunden dauert die nummerische Überzahl der Lions noch.

Grosses Getümmel vor Säteri, der Finne im Tor der Bieler behält aber den Überblick. Trotz dem wilden Gestochere begräbt er die Scheibe unter sich.

Rajala sammelt normalerweise Skorerpunkte, nun sind es für einmal Strafminuten. Der Finne wird für ein Beinstellen zwei Minuten in die Kühlbox geschickt. Die Zürcher haben somit die Möglichkeit, ihre ohnehin hervorragende Powerplay-Bilanz aufzubessern.

Die Zürcher rennen weiterhin einem Rückstand hinterher. In dieser Serie sicherlich eine ungewohnte Situation für das heutige Heimteam.

Grosschance Biel! Routinier Forster mit dem Abschluss. Der Abpraller kommt zu seinem Mitspieler, welcher grundsätzlich das leere Tor vor sich hat. Hrubec hat bereits verschoben, ein Zürcher Verteidiger wirft sich aber in den Schuss und verhindert so das 0:2.

Balcers mit einem Abschlussversuch. Burren blockt die Scheibe aber ab. Mit schmerzverzerrtem Gesicht verlässt er das Eis in Richtung Spielerbank.

Riedi mit einer Doppelchance! Sein erster Abschluss geht am Gehäuse vorbei. Von der Bande prallt die Scheibe aber erneut auf die Schaufel des ZSC-Stürmers. Sein zweiter Abschluss sieht er aber durch Goalie Säteri geklärt. Was für eine Möglichkeit für die Hausherren.

Kaum vollzählig machen die Zürcher ordentlich Druck. So erzwingen sie Fehler in den Bieler Abwehrreihen. Bisher können diese aber nicht ausgenutzt werden.

Cunti mit dem Zuspiel auf Hofer. Dieser scheitert aber an Hrubec. Das wars auch bereits mit dem Bieler Powerplay. Die Lions sind wieder in voller Stärke auf dem Eis.

Biel kann sich im gegnerischen Drittel festsetzen. Aber nur kurz, ein unpräzises Zuspiel sorgt für Entlastung auf Seiten der Lions.

Künzle teilt einen Check aus, Frödén revanchiert sich sogleich. Zu viel für den Geschmack der Unparteiischen, welche den ZSC-Akteur eine zweiminütige Denkpause aufbrummen.

Dies sogar mit einem neuen Unparteiischen. Hebeisen ist nicht aufs Eis zurückgekehrt. Eine wieder zurückgekommene Verletzung sorgt für den unfreiwilligen Wechsel.

In den ersten beiden Spielen kassierten die Bieler jeweils den ersten Gegentreffer - und beide waren sehr unglücklich. Heute hat der Wind gedreht. Hrubec lässt eine Scheibe passieren und drückt sie im Anschluss mit dem eigenen Schlittschuh über die Linie. Dies ist gleichbedeutend mit der Pausenführung der Seeländer. Grundsätzlich könnten aber beide Teams mit mehr Toren dastehen. Der Baseball-Abschluss von Andrighetto, der tolle Durchbruch von Balcers oder der Pfostentreffer von EHCB-Captain Haas sind nur einige Beispiele für weitere, hochkarätige Möglichkeiten. Sei's drum, wir sehen ein sehr intensives und hochstehendes Eishockeyspiel. So darf es weiter gehen.

Die Bieler gehen das erste mal in dieser Serie mit einer Führung in die Kabine. Und wir jetzt zum Wurststand.

Die letzte Minute bricht gleich an. Der ZSC versucht, gegen die gut stehenden Bieler vor der Sirene nochmals anzurennen.

Wie reagiert der ZSC auf diesen Nackenschlag? Im Startdrittel sind nur noch wenige Minuten zu gehen.

Die Gäste gehen hier in Führung! LÖÖV zieht von der Seite ab, Hrubec reisst den Fanghandschuh hoch. Dort flutscht die Scheibe jedoch durch, steigt in die Luft und prallt beim Herunterfallen via Schlittschuh des ZSC-Schlussmanns ins eigene Tor. Hrubec sieht nicht glücklich aus, Biel wird's egal sein.

Noch fünf Minuten im ersten Spielabschnitt. Kann eines der beiden Teams noch das Skore eröffnen? Chancen wären genügend da.

Balcers setzt sich wunderbar gegen zwei Bieler Verteidiger durch. Vor Säteri angekommen will er uneigennützig rüber legen. Sein Mitspieler kommt aber nicht mehr an die Scheibe. Da wäre der Abschluss die bessere Wahl gewesen.

Riedi versucht es aus der Drehung. Säteri kann aber mit dem Beinschoner klären. Da braucht es mehr, um den Finnen im Tor der Bieler zu bezwingen.

Die Bieler haben es geschafft. Sie überstehen die Unterzahlsituation, ohne dass die Lions überhaupt einmal gefährlich werden.

Powerplay ZSC... das war doch was? Genau! Dreimal durften die Lions in dieser Serie in Überzahl antreten, dreimal resultierte daraus ein Treffer. Die Alarmglocken bei Biel-Coach Steinegger läuten gewaltig.

Die Emotionen kochen hoch. Lööv checkt seinen Gegenspieler vor dem eigenen Tor. Hollenstein spielt aber den sterbenden Schwan und lässt sich fallen. Für die Refs war das aber zu viel. Die Seeländer, allen voran der beschuldigte Lööv und auch Brunner, lassen die Unparteiischen ihren Unmut sogleich spüren.

Andrighetto wechselt für einen kurzen Moment die Sportart. In bester Baseball-Manier versucht der ZSC-Stürmer, Säteri im Tor der Bieler zu bezwingen. Der Abschluss kommt gefährlich, kann aber abgewehrt werden. Tolle Aktion!

Ich weiss nicht, wie es dir geht, aber Toni Rajala ohne das Topskorer-Trikot? Irgendwie noch immer ungewohnt, den Finnen des EHCB mit der Nr. 25 auflaufen zu sehen.

Nun ist auch mal wieder Säteri gefordert. Der Goalie der Seeländer wehrt wunderbar ab und verhindert so den Führungstreffer der Lions.

Gleich die nächste Möglichkeit für den EHCB. Brunner mit dem Querpass auf Cunti. Dieser kann die Scheibe aber nicht kontrollieren.

PFOSTENSCHUSS BIEL! Da hat nicht viel zum Führungstreffer gefehlt. Haas trifft mit seinem Abschluss nur das Gehäuse.

Kaum argumentieren wir gegen die Seeländer finden diese etwas mehr Zugriff aufs Spiel. Auch jetzt gelingt es ihnen, sich wieder in der offensiven Zone festzusetzen.

Biel wirkt noch nicht wirklich in der Partie angekommen. Auch die Chance von Grant war nur aufgrund eines groben Abwehrfehlers möglich. Immerhin: Forster mit einem Abschlussversuch, Hrubec kann aber klären.

In der Startphase machen die Hausherren ordentlich Druck. Weber verzieht mit seinem Abschluss knapp.

Die erste dicke Möglichkeit am heutigen Abend haben die Hausherren. Grant kann alleine auf Säteri losstürmen und versucht, den Bieler Schlussmann zwischen den Beinschonern zu erwischen. Der Finne im Tor hat den Braten aber gerochen und wehrt ab.

Wer sorgt heute für den Unterschied? Auf diese Frage kommen einem natürlich die beiden Herren mit Flammen auf den Shirts in den Sinn. Beim ZSC trägt Balcers mit vier Punkten das Trikot. Auf Seiten der Seeländer konnte man auswählen - gleich zwölf Spieler weisen aktuell einen Skorerpunkt auf. Man hat sich aber für Jérémie Bärtschi entschieden.

Wir starten in die Partie. Kann Biel heute zurück in die Serie finden?

Die Arena ist bestens gefüllt, gleich starten wir in die Partie. 

Das offizielle Regelbuch der International Ice Hockey Federation IIHF umfasst 229 Seiten. Dankbarerweise wird die Einhaltung der darin festgehaltenen Vorschriften von den heutigen Schiedsrichtern übernommen. Damit die Playoff-Härte nicht Überhand nimmt, sorgen Hebeisen und Kohlmüller für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Schlegel und Wolf.

Eng, enger, ZSC vs. Biel! Die beiden letzten Playoff-Spiele waren ein Tanz auf Messers Schneide. Betrachtet man jedoch die letzten sechs Direktbegegnungen, ist das Bild deutlich. Der ZSC hat diese Aufeinandertreffen allesamt gewonnen. Playoffs schreiben aber bekanntlich andere Regeln, Statistiken sind sekundär. Im letztjährigen Aufeinandertreffen gestalteten die Seeländer den damaligen Halbfinal genau so deutlich und gewannen die Serie gleich mit 4:0! Ob der EHCB heute zurück in den Viertelfinal findet?

Auch beim EHC Biel kommt es zu keinen grossen Wechseln. Einzig Olofsson hat es heute nicht ins Line-Up geschafft. Dies weil Sallinen ins Aufgebot nachgerückt ist. Am Montag war er noch krankheitsbedingt abwesend. Ebenfalls fehlt den Seeländern weiterhin Leistungsträger Rathgeb. Dieser hat sich im ersten Spiel der Serie verletzt. Ebenfalls von der Verletzungshexe besucht wurden Delémont und Hischier, weshalb Trainer Steinegger heute noch immer nicht auf die beiden zurückgreifen kann.

Coach Marc Crawford setzt auf die gleichen Personalien wie schon in den ersten beiden Partien. Wieso auch nicht, konnte man diese doch siegreich bestreiten. Verzichten müssen die Lions weiterhin auf Lammikko (verletzt) und Phil Baltisberger (überzählig).

Sind die vier zusätzlichen Play-In-Spiele resp. die dabei aufgewendete Energie zu viel Hypothek für die Seeländer? Zumindest lassen die ersten zwei Spiele eine solche Vermutung zu. Die Bieler gestalten die Partien gegen den Qualisieger jeweils eng, verlieren dann aber immer das letzte Drittel – und damit bisher auch das entsprechende Spiel. In Partie 1 konnte man zwei Rückstände aufholen und zu Anfang des letzten Drittels sogar in Führung gehen, ein doppelter Malgin sorgte am Ende jedoch trotzdem für Zürcher Jubelstürme. In Spiel zwei sieht es ähnlich aus. Die Bieler können im letzten Drittel einen Säteri-Bock wettmachen und ausgleichen, kassieren dann aber wieder zwei Tore innert kürzester Zeit und müssen so die Lions auf 2:0 davonziehen lassen. Ein weiterer Faktor ist aber mit Sicherheit das Powerplay der Lions. Dreimal durfte sich der Qualisieger in dieser Serie im Überzahl versuchen – und immer hats gescheppert! Die Lions haben aktuell eine Ausbeute von 100% aus ihren Überzahlspielen. Die Seeländer sind somit gut beraten, heute auf weitere Strafen zu verzichten. Diese Worte wird Coach Steinegger mit Sicherheit auch an Künzle gerichtet haben. Zwei der drei Strafen gingen für ein Beinstellen an den Bieler, teilweise sogar in der Offensivzone.
Trotz den beiden Niederlagen in den ersten zwei Spielen ist die Serie noch lange nicht entschieden. Biel hat gezeigt, dass man mit den Lions mithalten kann. Eine spannende Partie ist somit auch heute garantiert.

52 Runden wurden gespielt, vier zusätzliche Play-In-Runden mussten das Teilnehmerfeld komplettieren und die ersten Playoff-Spiele der diesjährigen Saison sind nun bereits Geschichte. Wir haben einen langen Weg hinter uns, doch dieser ist noch lange nicht zu Ende. Herzlich willkommen in den Playoffs und somit der entscheidenden Phase der Saison! Schön, bist du auch beim dritten Playoff-Viertelfinalspiel zwischen den ZSC Lions und dem EHC Biel mit dabei. Mit uns verpasst du keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der Swiss Life Arena. Der Puck Drop ist auf 20:00 Uhr angesetzt. Also ab zum Kühlschrank, die Getränke warten schon. Und vergiss die Snacks nicht.