Damit sind wir für heute auch schon wieder am Ende unserer Berichterstattung angelangt. Vielen Dank euch allen fürs Mitfiebern, einen hoffentlich vorzüglichen Donnerstag und bis zum nächsten Mal!

Während Gottéron die verdienten Sommerferien geniessen darf, spielt Lausanne ab Dienstag im Playoff-Final gegen die ZSC Lions um den Meistertitel!

Auch das Schlussdrittel beginnt mit einem frühen Tor. Gerade einmal 52 Sekunden sind gespielt, als Jiri Sekac mit dem 1:3 für einen herben Dämpfer beim Grossteil der anwesenden Eishockey-Fans sorgt. Doch Freiburg lässt sich vom frühen Dämpfer nicht unterkriegen und setzt sogleich zur Gegenoffensive an. Nach einer Strafe gegen Pilut in der 49. Minute brauchen die Drachen gerade einmal sieben Sekunden, um durch Sörensen zum Anschlusstreffer zu kommen. Die Hoffnung ist wieder da und auch in der Folge drücken die Hausherren, finden aber an Connor Hughes kein Vorbeikommen. Als sich das Drittel schon langsam dem Ende zuneigt, geht Reto Berra eineinhalb Minuten vor Schluss vom Feld und sieht von der Bande aus, wie Jiri Sekac nach dem ersten LHC-Konter ins leere Tor trifft und damit den ersten Finaleinzug für Lausanne perfekt macht.

Trotz der Niederlage feiert die gesamte Halle Andrey Bykov, der mit dem Out heute Abend seine lange Karriere, in der er ausschliesslich für Gottéron spielte, beendet. Genau wie sein Vater bleibt es ihm verwehrt einen Titel mit seinem Herzensverein zu holen. Trotz allem Chapeau für eine lange und tolle Karriere!

Freiburg unterliegt Lausanne zuhause mit 2:4. Damit schaffen die Waadtländer den erstmaligen Finaleinzug! Für die Drachen aus dem Kanton Fribourg ist die Saison damit hingegen beendet.

Gleich mit dem ersten Gegenschlag nachdem Berra das Tor verlassen hat, macht hier Lausanne wohl den Sack zu und trifft nachdem Bozon die Scheibe behaupten kann, durch Jiri Sekac ins leere Tor.

Reto Berra verlässt nun das Eis zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers.

Noch zwei Minuten zu spielen... wann verlässt Reto Berra das Tor, um hier alles in die Waagschale zu werfen?

Schöne Szene von Andrey Bykov, der sich wunderbar durchsetzen kann und auf Teamkollege Sörensen rüberlegen will, aber im letzten Augenblick von Lukas Frick noch daran gehindert wird an die Scheibe zu kommen.

Lausanne nur noch am Verteidigen und kaum noch mit Entlastungsangriffen. das Team von Geoff Ward will hier um jeden Preis die Führung über die Zeit retten, während Gottéron sich momentan ausser Atem läuft um hier noch irgendwie Torchancen zu kreieren...

Gute Szene von Christoph Bertschy, der das Tor umrundet und dann zurücklegen will auf DiDomenico, der aber im letzten Augenblick am Abschluss gehindert werden kann.

Das Spiel wird gehässiger. Bei jedem Spielunterbruch drohen sich die Spieler an die Gurgel zu gehen und stellen das Schiedsrichterduo damit auch vor viel Arbeit das Spiel hier nicht aus der Hand zu geben. Die Schiedsrichter Daniel Piechaczek und Cedric Borga aber bisher mit einer gute Balance in ihrem Handeln.

Freiburg jetzt am Drücker. Bykov kommt am rechten Pfosten zum Abschluss, trifft aber nur die Schoner von Connor Hughes im LHC-Tor. Was wäre das für eine Geschichte, wenn ausgerechnet Bykov zum Ausgleich treffen würde und damit sein Karriereende hinauszögern würde...

Das ging schnell! Nach einem gewonnen Bully legt Wallmark rüber auf Sörensen, der mit einem platzierten Schuss vom rechten Bullykreis noch einmal mächtig Hoffnung in die Halle bringt. Der Drache lebt!

Ärgerliche Strafe gegen Lawrence Pilut, der die Scheibe über die Plexiglasscheibe haut und dafür zwei Minuten raus muss.

Ein Powerplay zum vergessen für die Gastgeber, welche damit eine hervorragende Gelegenheit zum möglichen Anschluss verstreichen lassen. Es wird nicht einfacher werden für das Team von Christian Dubé...

Lausanne verteidigt hier bisher äusserst konzentriert und lässt noch kaum gefährliche Szenen vor dem eigenen Tor zu.

Freiburg darf zum ersten Mal am heutigen Abend in Überzahl agieren.

Freiburg gibt sich nicht auf und kommt durch Dufner zu einer tollen Gelegenheit, die ein stark reagierender Hughes allerdings vor die Füsse von Bertschy klärt, der das Tor mit seinem Abschluss aus kurzer Distanz dann aber knapp verfehlt.

Mit der letzten Aktion im Powerplay erhöhen die Waadtländer hier doch tatsächlich noch auf 1:3! Jiri Sekac wird am linken Pfosten von Suomela angespielt, behauptet gegen Borgman die Scheibe und bringt diese tatsächlich noch in der kurzen Ecke im Tor unter. Traumstart für die Gäste, für die das Tor zum Finale jetzt natürlich sehr weit offen zu stehen scheint.

Das dritte Drittel läuft und Lausanne ist zu Beginn noch fast eine Minute in Überzahl.

Genau wie im ersten Drittel, startet auch das Mitteldrittel mit einem Blitzstart. Dieses Mal aber für die Gäste, die nach 94 Sekunden durch Lawrence Pilut zum Ausgleich kommen. Und es kommt noch besser für die Waadtländer: In der 31. Minute ist es dann Damien Riat, der nach einer schönen Kombination über Pilut und Fuchs sogar zur erstmaligen Führung für Lausanne trifft. Das Heimteam samt Anhang ist in Schockstarre und schafft es bis zum Drittelsende nicht mehr zu reagieren. Damit steht das Team von Christian Dubé vor dem Schlussabschnitt mit dem Rücken zur Wand und braucht dringend den Ausgleich, will man in rund einer halben Stunde nicht schon Sommerferien haben.

Lausanne führt vor dem letzten Abschnitt mit 1:2, damit trennt sie noch ein Drittel vom ersten Finaleinzug der Vereinsgeschichte.

Lausanne noch kaum gefährlich vor dem gegnerischen Tor. Einzig Sekac und Jäger bringen kurz vor der Pausensirene noch halbwegs gefährliche Abschlüsse aufs Tor von Reto Berra.

66 Sekunden vor dem Ende des ersten Drittel gibts noch einmal Powerplay für die Gäste.

Das Spiel lebt momentan von vielen Zweikämpfen zwischen den beiden Zonen und wenig Unterbrüchen. Ein echtes Geduldsspiel für beide Teams, die auch darum bemüht sind nicht einen entscheidenden Fehler zu begehen.

Gottéron ist im Mitteldrittel nicht mehr wieder zu erkennen und lässt momentan die ganze Leichtigkeit vermissen, welche sie noch im ersten Drittel ausstrahlten. Momentan unterlaufen den Drachen vor allem schon im Aufbauspiel zu viele Fehler, so dass es weiterhin eher die Waadtländer sind, welche dem Spiel offensiv den Stempel aufdrücken.

Die Nerven beginnen sich allmählich blank hinzulegen. Chris DiDomenico und Christian Djoos tauschen nach einem Zweikampf noch ein paar Nettigkeiten aus und müssen von ihren Gspänli auseinandergezogen werden, um sich nicht noch eine Strafe zu fangen. Die Schiedsrichter dürften die beiden Streithähne aber im Visier behalten...

Freiburg lässt den Gästen viel Raum sich bis vors Tor zu kombinieren, in dessen Folge Fuchs am rechten Bullykreis klever zurück auf seinen Teamkollegen Damien Riat legt, der mit einem scharfen Schuss ins linke Eck Berra zum zweiten Mal am heutigen Abend hinter sich greifen lässt.

Beide Teams können wieder auf ihre vor zwei Minuten sanktionierten Spieler Dufner und Rochette zurückgreifen, deren Strafen schon wieder vorbei sind.

Gute Chance für die Gäste. Fuchs kommt nach einer Hereingabe von rechts aus aussichtsreicher Position zum Abschluss, allerdings blockt ein hellwacher Ryan Gunderson mit seinem Stock ab und lenkt die Scheibe so noch über die Latte.

Es wird ruppiger hier im Üechtland. Nachdem die Strafe gegen Rochette bereits angezeigt ist, leistet sich auch noch Dufner ein Vergehen und folgt seinem Gegenspieler in die Kühlbox.

Wie reagieren die Freiburger auf diesen Dämpfer? Lucas Wallmark prüft Connor Hughes mit einem scharfen Schuss aus dem vollen Lauf, zielt aber zu genau auf den Schlussmann der Waadtländer, der sicher parieren kann.

Da ist der Ausgleich doch noch Tatsache! Pilut kommt am linken Bullykreis nach einem Zuspiel von Lukas Frick zum Abschluss und hämmert die Scheibe ins rechte Eck. Traumstart für die Waadtländer ins Mitteldrittel!

Keine 30 Sekunden sind gespielt, da trifft Jiri Sekac mit einem Abschluss vom linken Bullykreis nur die Querlatte!

Das Spiel beginnt aus Sicht der Freiburger genau so wie man es sich gewünscht hat - mit einer frühen Führung. 154 Sekunden sind gespielt, da gehen die Drachen mit dem ersten guten Angriff in Führung. Killian Mottet trifft nach schöner Vorlage von Sprunger und lässt die Halle ein erstes Mal beben. Das Team von Christian Dubé lässt nicht locker und sucht das 2:0, welches aber nicht mehr gelingen will. Der LHC schafft es hingegen einzig während des bisher einzigen Powerplays nach einer Strafe gegen Jecker für Gefahr zu sorgen, scheitert aber mehrmals am bisher starken Reto Berra im Tor der Drachen. So bleibts hier nach dem ersten Drittel bei der knappen Führung für die Hausherren, die mit viel Selbstvertrauen ins Mitteldrittel gehen können.

Die Pausensirene beendet ein unterhaltsames erstes Drittel. Gottéron führt gegen Lausanne mit 1:0.

Kurz vor Schluss des ersten Drittels scheint hier keine der beiden Mannschaften das letzte Risiko gehen zu wollen, es scheint als könnten beide mit dem 1:0-Zwischenstand leben.

Lausanne verreisst offensiv hier weiterhin keine Stricke und findet gegen leidenschaftlich verteidigende Drachen weiterhin nicht die Lücke, so ist es dann auch ein letztlich geblockter Distanzversuch von Lawrene Pilut, der hier für das erste scheue Raunen seit langem im Gästesektor sorgt.

Das seit eben wieder vollzählige Gottéron macht schon wieder mächtig Druck. Mauro Jörg geht am rechten Bullykreis aus der Drehung in den Abschluss, Teamkollege Walser ist noch irgendwie dran und vor dem Tor ist es dann Marchon, der aus kurzer Distanz die Scheibe nicht wunschgemäss kontrollieren kann und die dann denkbar knapp übers Tor setzt.

Das Heimteam übersteht das erste Boxplay in diesem Spiel letztlich unbeschadet und ist wieder komplett auf dem Eis.

Nächster gefährliche Szene vor dem Gottéron-Tor. Ein Abschluss von Jason Fuchs wird von Borgman noch unglücklich abgelenkt und muss von Berra aus der langen Ecke gefischt werden.

Gute Möglichkeit gleich für die Gäste! Berra kann nach einem Distanzschuss nur auf die Seite abprallen lassen, wo Suomela aus spitzem Winkel zum Abschluss kommt, aber die Scheibe nicht im Tor unterbringen kann.

Erste Strafe in diesem Spiel. Freiburg Benoit Jecker muss nach einem Beinstellen gegen Jason Fuchs zwei Minuten raus.

Beinahe das 2:0 für Fribourg! Der aufgerückte Raphael Diaz kommt aus dem Hinterhalt zum Abschluss, findet im gut reagierenden Connor Hughes aber seinen Meister.

Nach einem Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung kontern die Gastgeber blitzschnell. Lucas Wallmark wird von DiDomenico freigespielt, entwischt gleich zwei Gegenspielern und will am linken Bullykreis noch rüberlegen auf Topscorer Sörensen, der aber im letzten Augenblick am Abschluss gehindert wird.

Auch der LHC macht sich ein erstes Mal offensiv bemerkbar. Makai Holdener kommt nach einer Hereingabe von der linken Seite beinahe im Slot zum Abschluss, ein Gottéron-Stock ist aber dazwischen und verhindert schlimmeres.

Gottéron bleibt am Drücker und sorgt getragen von der stimmgewaltigen Heimkurve weiterhin für mächtig Druck vor dem Tor von Connor Hughes.

Was für ein Start für die Hausherren! Sprunger hat am linken Bullykreis alle Zeit der Welt, um den perfekten Pass für den in den Slot heranbrausenden Mottet zu schlagen, der den chancenlosen Connor Hughes im LHC-Tor per Direktabnahme früh bezwingen kann und für einen Start nach Mass für die Drachen sorgt!

Was für ein Start für die Hausherren! Sprunger hat am linken Bullykreis alle Zeit der Welt, um den perfekten Pass für den in den Slot heranbrausenden Mottet zu schlagen, der den chancenlosen Connor Hughes im LHC-Tor per Direktabnahme früh bezwingen kann und für einen Start nach Mass für die Drachen sorgt!

Die Partie in Freiburg läuft!

Geleitet wird die heutige Partie von Daniel Piechaczek und Cedric Borga. Ihre Linienrichter sind Dominik Schlegel und Thomas Wolf.

Zum insgesamt neunten Mal treffen die beiden Mannschaften in der laufenden Saison aufeinander. Nachdem Gottéron die ersten drei Heimspiele gegen Lausanne allesamt gewinnen konnte, brach die Serie nun ausgerechnet im dritten Spiel der Playoff-Halbfinals. Gibts heute die berühmte Heimniederlage zu viel für Gottéron oder kehrt man zu alten Mustern zurück?

Noch ein Sieg trennt die Löwen aus Lausanne vom ersten Einzug in ein Playoff-Finale überhaupt. Die Waadtländer erarbeiteten sich am Montagabend dank des 3:1-Heimsiegs gegen Gottéron nicht weniger als drei Finalpucks. In einem ausgeglichenen Spiel, welches lange auf Messers Schneide stand, netzte Tim Bozon 13 Minuten vor dem Ende zum 2:1 für die Hausherren ein, worauf die Freiburger keine Antwort mehr fanden und in den Schlussminuten auch noch das 3:1 durch Théo Rochette ins leere Tor verkraften mussten. So steht das Team von Christian Dubé mit dem Rücken zur Wand und muss sich heute gegen das drohende Out im Halbfinale wehren. Mit einem Heimsieg würde zumindest ein kleines bisschen Momentum wieder auf die Seite der Saanestädter fallen - aber ob das ausreicht, um die Serie noch umzureissen? Die Ausgangslage ist und bleibt spannend!

Hallo und herzlich willkommen zum Liveticker der Partie zwischen dem HC Fribourg-Gottéron und dem Lausanne HC. Ab 20.00 Uhr berichten wir an dieser Stelle wie gewohnt in Echtzeit vom fünften Halbfinal-Playoffspiel aus der Patinoire de Saint-Léonard. Bis gleich!