Schön, warst du auch bei diesem Kracher mit dabei. Es würde uns freuen, dich auch am kommenden Freitag wieder mit allen News aus der National League versorgen zu dürfen. Wir wünschen einen guten Start ins neue Jahr und sagen bis bald.

Was für ein Spiel. Zeit, unsere Herzen zu beruhigen. Dafür haben wir bis am kommenden Freitag Zeit. Dann empfangen die Mutzen den ZSC in der PostFinance Arena. Die Tigers müssen die Reise nach Ajoie antreten.

Aus! Schluss! Vorbei! Die Tigers kassieren die sechste Niederlage am Stück und geben einen sicher geglaubten Sieg noch aus der Hand.

Wer kann das Penaltyschiessen für sich entscheiden? Glaubt man der Statistik, dann müssten es die Tigers sein. Diese haben bisher beide Penaltyschiessen in der laufenden Saison gewonnen. Bern trat dreimal an und verlor all diese Duelle.

Das Penaltyschiessen muss die Entscheidung bringen.

2.6 Sekunden noch auf der Uhr, Bully vor dem SCB-Tor. Die Refs möchten aber noch an der Uhr drehen. Und tatsächlich: Es wird auf 4 Sekunden korrigiert.

Der SCB nimmt 20 Sekunden vor Schluss das Time Out. Coach Jussi Tapola möchte seinem Team noch einen Spielzug mit auf den Weg geben.

Scherwey bricht mit Tempo durch. Sein Abschluss wird aber durch Boltshauser entschärft.

Noch 30 Sekunden. Bern drückt.

Noch eine Minute. Kommt es sogar zum Penaltyschiessen?

Untersander zwingt Boltshauser zu einer Stockhand-Abwehr. Der Goalie hält die Emmentaler im Spiel.

Vermin tankt sich durch, scheitert knapp und bleibt im Puckbesitz. Er passt zurück auf Scherwey. Dieser zieht ab, verfehlt den Kasten aber.

Die Tigers nun länger im Puckbesitz. Kahun reagiert aber blitzschnell, stibitzt die Scheibe und stürmt los. Sein Abschluss wird dann durch Boltshauser entschärft.

Saarela mit einem ersten Abschluss. Er verzieht aber deutlich, die Scheibe landet im Fangnetz.

Und los gehts. Beide Teams natürlich wie gewohnt mit drei Spielern auf dem Eis. Langnau gewinnt das wichtige Bully.

Auch im 3. Drittel bestimmt der SCB das Spiel. Im Powerplay kann Knight erneut verkürzen. Und weniger als drei Minuten später brechen alle Dämme. Topskorer Kahun trifft zum Ausgleich. Von da an gestaltet sich das Spiel zu einem offenen Schlagabtausch, jeder Fehler kann der eine zu viel sein. Vor allem das Heimteam scheitert mehrfach. Und so ist es die Verlängerung, welche den Sieger hervorbringen muss.

Wir kommen in den Genuss einer Verlängerung!

Langnau ist wieder komplett, das Drittel dauert noch 20 Sekunden.

Bern bisher mit keinem gefährlichen Abschluss. Das Powerplay dauert noch 30 Sekunden.

Hochspannung im Tatzenderby. Kann der SCB die nummerische Überzahl nutzen?

Strafen sind selten sinnvoll, hier war sie jedoch nötig. Boltshauser holt Moser von den Beinen. Er verhindert so den Gegentreffer, sorgt aber für ein Powerplay der Berner.

Moser beinahe mit der Führung. Er zieht zur Mitte, hat das leere Tor vor sich und... wird von den Beinen geholt!

Loeffel mit einem Abschluss von der blauen Linie. Die Scheibe wird jedoch abgefälscht und landet neben dem Tor.

Gleich drei Möglichkeiten zur Führung der Mutzen. Mit vereinten Kräften können Boltshauser und seine Verteidiger, welche ebenfalls auf der Linie liegen, den Gegentreffer verhindern. Glück für die Gäste.

Dominik Kahun ist am heutigen Abend eine Augenweide. Der Topskorer der Berner ist an jedem Treffer seines Teams beteiligt und sorgt auch sonst immer wieder positiv für Aufsehen.

Sowohl Bern wie auch Langnau haben nun einen Gang zurück geschaltet. Das Spiel hat sich beruhigt, niemand möchte hier einen Fehler begehen.

Wir nähern uns langsam aber sicher der Schlussphase. Kann eines der beiden Teams hier noch den wichtigen Führungstreffer erzielen?

Scherwey mit dem Pass zur Mitte auf Lehmann. Dieser verfehlt das Tor knapp. Die Mutzen wollen den Führungstreffer!

Ritzmann mit einem tückischen Abschluss. Boltshauser bekundet Mühe, klärt aber doch noch.

Die Stimmung in der PostFinance Arena ist zurück. Verständlich, zeigen die Berner im Vergleich zum Startdrittel doch ein komplett anderes Gesicht.

Malone zerstört heute bereits seinen zweiten Stock. Hoffen wir für den Langnau-Akteur, dass im Teambus genügend Platz für einen dritten war.

Durcheinander vor Reideborn, der Keeper der Berner behält aber die Übersicht. Vor dem Tor gibt es aber noch Klärungsbedarf. Man tauscht die Düfte der Handschuhe untereinander aus. Nach Lavendel wird hier wohl nichts gerochen haben.

17'007 Fans sehen gleich im Gegenzug, wie Kahun an Boltshauser scheitert. Der Topskorer der Mutzen macht ein unglaubliches Spiel und hat grossen Anteil am Spielstand.

Rohrbach verfehlt nur knapp. Beinahe die erneute Führung für die Gäste. Die Partie gestaltet sich zu einem offenen Schlagabtausch.

Viel Verkehr vor Goalie Boltshauser. Topskorer Kahun möchte davon profitieren und zieht ab - und wie! Die Scheibe schlägt in der oberen, rechten Ecke ein. Ausgleich! Was für ein Spiel!

Scherwey behauptet sich an der Bande und versucht, Lehmann in der Mitte in Szene zu setzen. Dies gelingt aber nicht. Glück für die Gäste!

Der Bär hat Blut gerochen. Das Heimteam macht nun ordentlich Druck und will den Ausgleich!

Knight trifft aus spitzem Winkel im Powerplay! Cadonau kann nicht klären und ermöglicht so, dass die Scheibe bereit zum Einschieben liegt. Die Mutzen sind wieder dran!

Eine Minute der Strafe ist bereits Geschichte, die Berner können bisher aber nicht gefährlich werden.

Rohrbach behält die Scheibe in der Hand. Zu lange für die Unparteiischen. Sie schicken den SCL-Akteur für zwei Minuten auf die Strafbank. POWERPLAY SC BERN!

Gefährlicher Ablenker vor Boltshauser. Er entschärft aber im letzten Moment.

Es geht heiter weiter. Im Mittelabschnitt konnten die Mutzen übrigens 26 Torabschlüsse verbuchen. Bei den Tigers waren es nur deren 8.

Im Mittelabschnitt sind es die Hausherren, welche besser ins Spiel finden. Und in der 26. Minute auch den Weg auf die Anzeigetafel. In Überzahl trifft Topskorer Kahun zum Anschluss. Die Wende? Vorerst nicht. Weniger als eine Minute später stellt Pesonen den Dreitoreabstand wieder her. Die Mutzen sind nun aber definitiv erwacht, beherrschen das Spielgeschehen fortan mehrheitlich und können kurz vor der Drittelspause auf 2:4 verkürzen. Die Spannung im Schlussdrittel ist somit garantiert.

Untersander fünf Sekunden vor Schluss mit einem weiteren, gefährlichen Abschluss. Wieder behält aber Boltshauser die Oberhand.

Wichtiger Treffer für das Heimteam kurz vor der Pause. Baumgartner versucht, noch weiter zu verkürzen. Boltshauser macht sich aber ganz lang und lässt die Scheibe unter seinem Fanghandschuh verschwinden.

Kahun tigert in der gegnerischen Zone mit der Scheibe herum. Im entscheidenden Moment legt er zurück auf Loeffel. Dieser visiert die obere, rechte Ecke an und trifft. Keine Abwehrchance für Boltshauser im Tor der Tigers. Eben noch auf der Strafbank, nun bereits Torschütze. So schnell kann es gehen.

Das Powerplay ist bereits wieder Geschichte. Und es war zum Vergessen. Da haben die Emmentaler im neuen Jahr noch ordentlich Steigerungspotential.

Kindschi bricht in Unterzahl durch und scheitert knapp an Boltshauser.

Für einen Stockschlag nimmt Loeffel eine Zwangspause. Die Tigers somit mit dem ersten Powerplay im neuen Jahr.

Saarela luchst seinem Gegenspieler die Scheibe ab und kann in Richtung Reideborn losziehen. Im entscheidenden Moment gelingt es dem Topskorer aber nicht, die Scheibe am SCB-Keeper vorbeizuziehen.

Boltshauser kann weitermachen, die Tigers zudem wie bereits erwähnt wieder komplett. Bern allgemein vor dem gegnerischen Kasten zu ideenlos.

Die Gäste sind wieder in voller Stärke auf dem Eis. Löffel schliesst nochmals mit einem Hammer ab. Bei der Abwehr des Geschosses scheint sich Boltshauser verletzt zu haben. Der SCL-Keeper muss sich pflegen lassen. 

Kaum schreiben wir es macht Kahun mit einer weiteren Grosschance auf sich aufmerksam. Er scheitert aber knapp an Boltshauser.

Untersander schlägt über die Scheibe. Das wäre eine gute Möglichkeit gewesen. Bern kommt aber nicht zu zwingenden Abschlüssen in Überzahl.

Rohrbach trifft Kreis mit dem Stock im Gesicht und muss dafür zwei Minuten auf die Strafbank. POWERPLAY SC BERN!

Strafe gegen Langnau ist angezeigt, Kreis bleibt getroffen liegen. Bern drückt aber auf den Treffer.

Die Langnauer mit einer weiteren Druckphase. Keeper Reideborn zudem ohne Stock. Pfiffe von den Rängen sind das Resultat davon. Bedenklich, wie sich der SCB heute zeigt.

Und gleich wieder kommt Saarela zum Abschluss. Sein Hammer trifft aber nur die Maske von Keeper Reideborn.

Böser Puckverlust in der eigenen Zone vom SCB. Saarela kann beinahe davon profitieren. Der Topskorer der Emmentaler sieht seinen Abschluss aber im Fanghandschuh von Reideborn verschwinden.

Erneuter Nackenschlag für das Heimteam. Untersander lässt sich davon aber nicht unterkriegen und prüft Boltshauser. Unangenehmer Abschluss, der SCL-Schlussmann hält aber dicht.

Da hacken wir auf den fehlenden Abschlüssen im Mitteldrittel der Gäste herum und prompt werden wir dafür bestraft. Und die Berner natürlich auch. Pesonen verwertet einen Abpraller bei Reideborn und stellt so den Dreitoreabstand wieder her!

Torschussverhältnis aktuell 18:9 für die Mutzen. Langnau somit noch mit keinem einzigen Torschuss im Mitteldrittel.

Knight und Kahun mit dem Doppelpass hinter dem Tor. Dies sorgt dafür, dass eine Lücke zwischen Schulter und Pfosten bei Boltshauser im Tor der Langnauer entsteht. Diese nutzt Kahun eiskalt aus und trifft in Überzahl aus spitzem Winkel zum Anschluss.

Meier hält sich an Kindschi fest. Das ist aber nur einseitig gewollt. Die Refs erkennen dies und schicken den Langnauer für zwei Minuten in die Kühlbox. POWERPLAY SCL TIGERS!

Sablatnig steht alleine vor dem Tor, der Pass von Moser wird aber abgefangen. Pech für den Spieler, der normalerweise im Trikot des EHC Basel aufläuft.

Die Berner versuchen, mit erhöhter Physis mehr ins Spiel zu finden. Topskorer Kahun geht mit gutem Beispiel voran und befördert seinen Gegenspieler mit einem harten, aber fairen Check in die Bande.

Kurz vor Ablauf der Strafe scheitert Malone an Reideborn. Das wäre beinahe der Shorthander gewesen. Nur wenige Zentimeter haben hier zum 4:0 gefehlt. Die Tigers nun wieder komplett.

Luoto mit einem weiteren Versuch, welcher ebenfalls im Schoner des SCL-Schlussmanns endet.

Vermin zieht ab, scheitert aber am Torhüter der Tigers. Boltshauser bisher weiterhin unbezwungen und fehlerfrei. Die Überzahl dauert noch etwas mehr als eine Minute.

Baltisberger fügt sich ins Team ein, schiesst bei einem Befreiungsschlag aber seinem Mitspieler ins Gesicht. Für den getroffenen geht es weiter - Glück für beide.

Tolle Puckstaffette der Mutzen. Untersander spielt den letzten Pass auf Kahun, welcher an Keeper Boltshauser scheitert.

Wir starten in den Mittelabschnitt. Der SCB agiert weiterhin in Überzahl, Julian Schmutz ist noch etwas mehr als drei Minuten auf der Strafbank.

Viele werden für das neue Jahr als Vorsatz wieder dem Alkohol abgeschworen haben. Nach diesem ersten Drittel wäre ein kühles Blondes aber wohl auf beiden Seiten willkommen gewesen. Bei dem Emmentalern zum Feiern, bei den Bernern doch eher zur Frustbewältigung. Aber der Reihe nach. Langnau startet aktiver in die Partie und taucht immer wieder vor Reideborn auf. In der fünften Minute eröffnet Weibel das Skore. 21 Sekunden später doppeln die Tigers nach, nur um dann gut eine Minute später den SCB-Schlussmann sogar zum 3:0 zu bezwingen. Die Stimmung in der PostFinance Arena? Im Keller! Natürlich mit Ausnahme des Gästesektors. In Überzahl gelingt Kahun beinahe der Anschlusstreffer, die Mutzen bleiben im ersten Drittel im neuen Jahr aber blass. Beeindruckend ist die Effizienz der Emmentaler. Mit statistisch 1.2 erwarteten Toren erzielen die Gäste hier drei Treffer. Fun Fact am Rande: Bern liegt bei 1.3 erwarteten Toren. Geschichten, die nur das Eishockey schreibt.

Kahun kommt gleich mehrfach zum Abschluss. Er bricht durch die Verteidigungsreihen der Langnauer und scheitert nur an Schlussmann Boltshauser.

Ja, dort hat der Stock sicherlich nichts zu suchen. Schmutz wird für 2+2 Minuten in die Kühlbox geschickt. POWERPLAY SC BERN!

Die Refs machen sich auf den Weg zu den Monitoren. Die Aktionen werden doch noch überprüft. Und sie sehen: Der Stock ist im Gesicht des Berners!

Gleich mehrfach reklamieren die Mutzen eine Strafe. Die Refs bleiben unbeeindruckt - und ihre Arme unten. Das wird mit einem Pfeifkonzert von den Rängen taxiert.

Löffel mit einem weiteren Versuch, doch Boltshauser klärt mit dem Beinschoner. Die Mutzen kommen dem Anschlusstreffer immer näher.

Bern nun mit einer längeren Druckphase. Bader schliesst aus der Drehung heraus ab, kann aber Boltshauser im Tor der Langnauer nicht in Verlegenheit bringen.

Captain Moser versucht nochmals, seine Farben auf die Anzeigetafel zu bringen. Wieder wird sein Abschluss geblockt.

Neun Torschüsse, drei Tore. Die Effizienz der Emmentaler kann sich bisher ordentlich sehen lassen. Können die Berner nun reagieren?

Lehmann tankt sich durch die Abwehrreihen der Tigers und passt zur Mitte. Wieder steht aber niemand bereit, um verwerten zu können.

Moser zieht ab, trifft aber nur den eigenen Mitspieler. Sinnbildlich für das bisherige Spiel der Mutzen.

Malone mit dem nächsten Abschlussversuch für Langnau. Reideborn kann klären, die Tigers bleiben aber im Puckbesitz.

Der Grossteil der Zuschauer in der PostFinance Arena ist bedient. Ihr Team hat den Start ins neue Jahr ordentlich verschlafen. Luoto möchte etwas dagegen tun und lässt seinen Gegenspieler an den Handschuhen riechen. 

Die Emmentaler stören das Heimteam bereits im Aufbau. Aufsässig, wie die Gäste hier agieren.

Bader mit einem guten Abschlussversuch. Er visiert das hohe Eck an, verfehlt den Kasten aber knapp. Weiterhin kein Tor für das Heimteam.

Bern möchte reagieren. Maurer bringt die Scheibe gefährlich vors Tor, findet dort aber keinen Abnehmer. Die Tigers klären zu Lasten eines Icings.

Und auch der zweite Schmutz in den Reihen der Emmentaler darf treffen. Sein erster Treffer nach 14 torlosen Spielen. Aber da hat er auch ordentlich Hilfe vom Keeper der Berner erhalten. Reideborn greift mit dem Fanghandschuh daneben und ermöglicht so das 3:0.

Wie reagieren die Mutzen auf diesen Nackenschlag? Die Fans sind jedenfalls bedient. Aktuell hört man nur den Gästesektor.

Und gleich wieder muss Reideborn hinter sich greifen! Schmutz lenkt vor dem SCB-Schlussmann das Geschoss von Saarijärvi unhaltbar ab. Die Tigers führen hier nach einem Doppelschlag mit 2:0!

Saisontor Nummer 1 für Weibel. Er erwischt Reideborn aus spitzem Winkel zwischen den Beinschonern. Verdiente Führung für die Gäste, welche in der Anfangsphase mehr vom Spiel haben.

Boltshauser wehrt sich gegen Scherwey und verliert dabei den Stockhandschuh. Die Partie wird unterbrochen, bis der SCL-Schlussmann seine Ausrüstung wieder komplettiert hat.

Baumgartner scheitert aus bester Position an Goalie Boltshauser. Bern meldet sich nach verhaltenem Start ebenfalls in der Offensive an.

Wer sorgt heute für den Unterschied? Klar, da fallen einem zuerst die Herren mit Flammen auf den Trikots ein. Saarela ist aktuell aber nicht in Skorerform. Im November und Dezember gelangen dem besten Skorer auf Seiten der Emmentaler gerade einmal zwei Punkte.

Nächster Abschluss von Langnau. Petrini lenkt gefährlich ab, Reideborn klärt aber im Stehen mit dem Beinschoner.

Beide Teams mit ersten Abschlussversuchen. Bei Langnau prüft Schmutz Keeper Reideborn, welcher das Duell für sich entscheiden kann.

Wir starten in die erste Partie in diesem Jahr. Übrigens: Das erste Spiel im letzten Jahr verloren die Tigers gleich mit 9:0, damals aber gegen die Lakers. Hoffen wir, dass die Partie heute spannender wird.

Der Berner wird heute nachträglich für sein 800. National League geehrt. Dieses war noch im Dezember gegen Kloten. Sein Vertrag läuft noch bis 2027 - da dürften also noch einige dazu kommen. Wir gratulieren bereits zu diesem Jubiläum!

Derbytime! Die Banden krachen, der Trashtalk sitzt – umso wichtiger also, stehen heute auch wieder Schiedsrichter auf dem Eis. Damit die Einhaltung der Regeln nicht zu kurz kommt, sorgen Ruprecht und Fonselius für die nötige Fairness. Unterstützt werden sie dabei von Gnemmi und Stalder.

Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Teams im Oktober gewannen die Mutzen knapp nach Verlängerung. Im September war die Angelegenheit noch deutlicher, Bern gewann mit 7:0. Saisonübergreifend konnten die Emmentaler aus den letzten fünf Begegnungen nur einmal siegreich aus dem Duell hervorgehen. Auf dem Papier somit eigentlich eine klare Sache. Eishockey schreibt seine Geschichten aber bekanntlich immer etwas anders. Auch im heutigen Tatzenderby dürfte Zunder drin sein – freuen wir uns drauf!

Coach Thierry Paterlini bestückt den Teambus noch anders als im Vergleich zum Spiel gegen Ambri. Heute hütet Boltshauser das Tor, Charlin steht als Back-Up bereit. Auch fehlen Tanner, Louis (beide krank) und Schwab (Swiss League). Mit dabei sind dafür Guggenheim, Zyrd, Felcman und Baltisberger. Auf letztgenannten werden alle Augen gerichtet sein. Ein ZSC-Urgestein, welche mit Ausnahme von zwei Auslandssaisons während seiner Profikarriere immer das ZSC-Trikot trug, läuft heute für die Emmentaler auf. Aufgrund des Personalengpasses leiht Langnau den Verteidiger bis Ende Januar aus. Ebenfalls nicht im Line-Up sind Schilt (krank), Salzgeber, Riikola, rossi, Diem, Nolan (alle verletzt) und Dukurs (Swiss League)

Beim SCB fehlen im Vergleich zum letzten Spiel gegen Kloten Fuss (Swiss League) und Sceviour. Letztgenannter hat sich am Spengler Cup, als er fürs Team Canada auflief, verletzt und fehlt seinem Stammteam somit heute im Derby. Neu mit dabei sind dafür aber Kreis und Sablatnig. Sablatnig läuft normalerweise in der Swiss League für den EHC Basel auf und bekommt heute die Chance, sich auf der grossen National League Bühne präsentieren zu dürfen. Ebenfalls verletzt fehlen den Mutzen Näf, Füllemann, Wüthrich, Nemeth und Pokka.

Auch für die Gäste aus Langnau war der Dezember eher zum vergessen. Die beiden ersten Partien konnte man noch für sich entscheiden. Darauf folgten aber fünf Niederlagen in Serie, Resultat davon ist Tabellenplatz 11. Immerhin: Auf den direkten Verfolger aus Rappi hat man noch etwas Vorsprung. Möchte man sich aber Playoff-Chancen erspielen, sind Punkte bitter nötig. Die Emmentaler haben daher auch personell aufgestockt. Bis Ende Januar lehnen die Tigers Verteidiger Phil Baltisberger vom ZSC aus. Dies auch mit Hinblick auf das Mammutprogramm, welches auf sie zukommt. Innert 30 Tagen sind 11 Partien zu bestreiten. Krallt sich der Tiger heute den ersten Sieg im neuen Jahr? Baltisberger ist jedenfalls bereit, seinen Anteil dazu beizutragen und steht bereits im Line-Up.

Kurz vor dem Spengler Cup erwacht der Bär doch noch. Mit 4:1 kann man Kloten bodigen und so doch noch einen versöhnlichen Jahresabschluss feiern. Die anderen Leistungen im Dezember macht dieser Sieg aber nicht vergessen. Zuvor verlor man gegen Ajoie, Genf, Zug und Biel, drei Spiele davon nach Verlängerung. Anfang Dezember setzte es zudem eine 7:0-Klatsche gegen Davos ab. Einzig die Lakers konnte man im Jahresendspurt ebenfalls noch besiegen. Aus sieben Partien resultieren somit gerade einmal zwei Siege – sicherlich zu wenig, um die anspruchsvollen Fans aus der Bundesstadt zufrieden zu stellen. Aber natürlich kann man mit dieser Leistung auch den eigenen Ansprüchen nicht gerecht werden – aktuell liegen die Berner auf Platz 5, nach Verlustpunkten sogar auf Rang 4. Umso wichtiger ist es, die positiven Emotionen aus dem letzten Sieg ins heutige Tatzenderby mitzunehmen. Beisst der Bär heute zu?

Weihnachten, Spengler Cup, Neujahr – alles bereits passé! Umso schöner, starten wir heute mit einem Derby in das neue Jahr. Herzlich willkommen zum Liveticker der Partie SC Bern vs. SCL Tigers. Schön, bist du auch beim Spiel der 34. Runde der National League mit dabei. Mit uns verpasst du keinen Check, keine Strafe und natürlich auch keine Tore aus der PostFinance Arena. Der Puck Drop ist auf 19.45 Uhr angesetzt. Also ab zum Kühlschrank, die Getränke warten schon. Und vergiss die Snacks nicht – die Neujahrsvorsätze kannst du heute doch nochmals sein lassen.