Fazit: SCR Altach gewinnt mit 1:0 gegen Austria Lustenau. Die Altacher waren zwar über lange Zeit eher ungefährlich, waren aber trotzdem das bessere Team. Sofian Bahloul erlöste in der 80. Minute dann sein Team und sorgte für die letztlich verdiente Führung. Durch den Sieg haben die Altacher nun schon acht Punkte Vorsprung auf den Tabellenkeller. Für Lustenau wird es unterdessen immer enger.

Nach dem Foul kommt es noch zu einer Rudelbildung. Diese kann Walter Altmann aber schnell auflösen.

Rote Karte für Anderson (Austria Lustenau)
Anderson kommt gegen Fadinger viel zu spät und legt den Altacher im vollen Lauf. Das muss Rot sein!

Die Hälfte de Nachspielzeit ist bereits um. Lustenau geht die Zeit aus.

Vier Minuten gibt es noch oben drauf.

Gelbe Karte für Dominik Reiter (SCR Altach)

Lustenau probiert es jetzt noch mit langen Bällen. Die Zeit läuft aber für die Altacher.

Für die Lustenauer ist dieser Gegentreffer ganz bitter. So kommt man nicht aus der Abstiegszone.Der Rückstand auf die Altacher würde nun acht Punkte betragen.

Gelbe Karte für Sofian Bahloul (SCR Altach)
Für seinen Jubel sieht der Torschütze Gelb.

Tooor für SCR Altach, 0:1 durch Sofian Bahloul
Und plötzlich ist alles anders! Nach einem weitem Einwurf der Altacher kann Lustenau den Ball nicht wirklich klären und so landet die Kugel halbhoch vor Sofian Bahloul. Dieser zieht direkt ab und nagelt den Ball mit voller wucht unter die Querlatte.

Das Spiel wird nun immer öfter Unterbrochen. Es gibt viele kleine Fouls und kaum Spielfluss. Von einer Schlussoffensive kann noch keine Rede sein.

Mit Bobzien und Mikić bringt Lustenau zwei neue Offensivkräfte ins Spiel. Man will hier nun vermehrt für Gefahr sorgen.

Diawara bleibt verletzt liegen, er wird wohl raus müssen.

Lustenau bereitet einen Doppelwechsel vor.

Plötzlich herrscht Chaos in der Altacher Abwehr. Ein langer Ball geht an allen Altachern vorbei und landet fast bei Fridrikas. Er wird aber im letzten Moment noch entscheidend gestört und kommt somit nicht zum Abschluss.

Jurčec nimmt sich mal einen heraus und zieht aus der Distanz ab. Der Ball kommt auch auf den Kasten. Schierl steht aber gut und fängt die Kugel.

Eine knappe halbe Stunde geht es hier noch. Immer mehr Bankspieler wärmen sich an der Seitenlinie auf. Die beiden Teams werden wohl bald frische Kräfte bringen.

Gelbe Karte für Ousmane Diawara (SCR Altach)
Diawara setzt gegen Schierl nach und will ihm den Ball abgrätschen. Er kommt aber zu spät und mäht den Torhüter im eigenen Strafraum um.

Die Partie bleibt auch in der zweiten Halbzeit ein Geduldsspiel. Die Altacher verschieben den Ball jetzt in den eigenen Reihen. Es fehlt allerdings das Tempo und so kann Lustenau die neuen Räume immer schliessen.

Auch Lustenau holt einen Eckball heraus. Aber auch die Altacher können verteidigen und klären die Pille problemlos.

Die Gäste haben auch in der zweiten Halbzeit deutlich mehr vom Ball. Man kann aber viel zu selten daraus Kapital schlagen.

Die Altacher machen da weiter wo sie aufgehört haben. Mit einem Eckball. Die Lustenauer stehen aber auch in der zweiten Halbzeit hinten sicher und klären den Ball.

Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine gekommen.

Halbzeitfazit: Austria Lustenau und SCR Altach gehen mit einem 0:0 in die Pause. Die Altacher waren zwar grundsätzlich das bessere Team, konnten aber auch nur selten Gefahr erzeugen. Wenn die Lustenauer hier den Abstand verkürzen wollen und drei Punkte einfahren wollen, dann muss in der zweiten Halbzeit eine deutliche Steigerung kommen.

Gelbe Karte für Mike-Steven Bähre (SCR Altach)
Bähre rutscht unglücklich in Gorzel hinein und sieht Gelb. Gorzl bleibt auch liegen und muss behandelt werden.

Eine Minute gibt es oben drauf.

Beide Teams verlassen sich bei ihren Chancen auf Standards. Diese sorgen aber ebenfalls nur selten für Gefahr.

Wenn die Lustenauer in die Offensive gehen, dann fast immer über Diaby. Der Franzose ist der einzige der für etwas Gefahr auf Seiten der Hausherren sorgt.

Nach einer kurzen Behandlung mit Eis geht es aber vorerst weiter für ihn.

Ingolitsch bleibt am Boden sitzen und muss behandelt werden. Es hat ihm wohl am linken Bein erwischt.

Plötzlich hat Altach das 1:0 vor sich. Schierl verschätzt sich bei einer Flanke in den Strafraum und fliegt vorbei. Gugganig nutzt den Patzer und will einköpfen. Zum Glück für die Lustenauer steht Grujcic noch auf der Linie und klärt die Kugel.

Die Stimmung in Bregenz ist nach wie vor sehr gut. Beide Fanlager feiern die Mannschaften lautstark an. Auf Torabschlüsse müssen die Zuseher aber noch warten.

Lustenau bekommt einen Freistoss in der Altacher Hälfte. Die Hereingabe der Hausherren sorgt aber für keine Gefahr.

Wieder endet ein Angriff der Gäste mit einem Eckball. Wieder bringt Fadinger die Kugel herein und ernuet gibt es ein Offensivfoul. Die Altacher machen aus ihren Standardsituationen noch viel zu wenig.

Erneut tritt Fadinger eine Ecke für Altach. Ein Offensivfoul macht allerdings die Chance kaputt.

Wieder haben die Altacher einen Eckball. Domenik Schierl kann die Hereingabe aber per Faust klären.

Die Altacher haben hier trotz der Möglichkeit der Lustenauer fast 70 Prozent Ballbesitz. Noch macht man aus diesem aber zu wenig.

Diaby setzt sich auf der linken Seite durch und bringt Grabher mit ins Spiel. Dessen Abschluss verfehlt das Tor aber deutlich und wird fast zu einer Flanke.

Lustenau ist jetzt wieder etwas griffiger und setzt Altach auch in der eigenen Hälfte unter Druck. Ganz verstecken wollen sich die Hausherren hier auch nicht.

Obwohl die Altacher das bessere Team sind kommen sie nur selten vors Tor. Die Lustenauer verteidigen meist sehr sicher.

Die Gäste sind hier weiterhin das bessere Team. Lustenau muss sich aufs Verteidigen konzentrieren.

Die Hereingabe können die Lustenauer schnell klären und starten einen Konter. Dieser verläuft sich aber.

Altach kann sich weiter in der gegnerischen Hälfte festsetzen. Gmeiner legt daraufhin Diawara. Es gibt Freistoss für Altach.

Die Altacher kommen jetzt besser ins Spiel und holen den nächsten Eckball heraus. Dieser kommt auch durchaus gefährlich und Koller kommt mit dem Kopf zum Abschluss. Die Lustenauer können den Ball aber noch vor der Linie klären.

Die Altacher holen den ersten Eckball des Spiels. Bei der Hereingabe wird Domenik Schierl allerdings gefoult. Freistoss für Lustenau ist die Folge.

Das Spiel läuft! Die Lustenauer sichern sich sofrt den Ballbesitz und versuchen es mit einem ruhigen Aufbau.

Walter Altmann übernimmt heute die Spielleitung.

Die Stimmung in Bregenz ist gut, es ist alles bereit für das Derby im Ländle!

Bei Lustenau zeigt man sich unterdessen angriffslustig. "Wir spielen beinhart gegen den Abstieg, die Altacher haben ein paar Punkte Vorsprung, welchen wir natürlich verringern wollen. Das muss unser Ziel sein", gibt Lustenau-Coach Andreas Heraf die Marschroute vor.

Altach-Trainer Joachim Standfest sieht den Druck vor dem Spiel bei Austria Lustenau: "Uns würde ein Unentschieden mehr helfen als Lustenau, das ist ein Minimalziel. Egal wie das Spiel ausgeht, es wird im Abstiegskampf trotzdem spannend bleiben."

In der Qualifikationsgruppe sind beide Mannschaften noch ohne Sieg. Die Altacher haben bis jetzt drei Unentschieden erreicht und dabei auch nur ein Tor geschossen. Die Lustenauer haben seit der Liga-Teilung zwei Punkte sammeln können und mussten eine Niederlage einstecken.

Der direkte Vergleich lässt heute nicht wirklich auf einen Favoriten schliessen. Von den letzten fünf Partien konnten sowohl die Lustenauer als auch die Altacher jeweils zwei Gewinnen. Dazu gab es ein Unentschieden.

Die Aufstellungen sind nun im Spielschema eingetragen.

Herzlich willkommen zur 26. Runde der Bundesliga beim Spiel Austria Lustenau gegen SCR Altach!

Für die Lustenauer zählt weiterhin jeder einzelne Punkt. Die Hausherren aus dem Ländle stehen mit sieben Punkten nämlich nach wie vor auf dem letzten Tabellenplatz. Fünf Punkte trennen die Lustenauer dabei vom rettenden Ufer und somit auch vom SCR Altach. Die Altacher haben gemeinsam mit Blau Weiss Linz und der WSG Tirol jeweils zwölf Punkte. Im Derby in Vorarlberg ist somit verlieren verboten, sonst stecken die Altacher ebenfalls mitten im Abstiegskampf.