Fazit:
Thorsten Fink feiert ein gelungenes Heim-Debüt indem seine Mannschaft mit 3:1 als Sieger vom Platz geht. Vor allem aufgrund der zweiten Halbzeit ist dieses Ergebnis absolut in Ordnung. Nach Wiederanpfiff wurde Altach völlig von der Wiener Austria überrumpelt und konnte sich gar nicht mehr befreien. Für die Austria läuft also alles nach Plan und die Mannschaft von Damir Canadi muss nun die Augen auf das Rückspiel in der Europa-League Qualifikation richten.

Raphael Holzhauser geht nach sehr guter Leistung runter und Tarkan Serbest darf auch noch ein paar Meter in der Generali-Arena zurücklegen.

Inzwischen kann man wohl sagen, dass diese Messe hier gelesen ist. Die Generalprobe für das Rückspiel in der Europa League-Qualifikation ist für die Altacher damit misslungen.

Patrick Seeger führt aus, aber Robert Almer kann den Ball parieren.

Ecke für Altach nachdem Rotpuller einen Ball ins Aus geklärt.

Nächster Wechsel bei den Gastgebern. Alexander Grünwald geht nach beherzter Leistung runter macht Platz für Kevin Friesenbichler der noch ein paar Minuten Bundesligaluft schnuppern darf.

Inzwischen kommen die Gäste auch wieder regelmässig vor das Tor von Robert Almer. Aber bisher steht es noch 3:1.

Knappe zehn Minuten sind noch zu spielen und die Austria hat nun das Tempo ein wenig gedrosselt. Bei diesem Spielstand ist dies auch verständlich.

Erster Tausch bei den Veilchen. Philipp Zulechner geht nach starker Leistung runter und zeitgleich feiert Roi Kehat sein Heim-Debüt bei der Wiener Austria.

Damir Canadi schöpft sein Wechselkontingent aus und bringt Lukas Jäger für Philipp Netzer. Möglicherweise eine Vorsichtsmassnahme.

Nun stehen die Zeichen auf Sieg bei den Veilchen. Die Gäste haben schon langsam Auflösungserscheinungen und überlassen der Wiener Austria das gesamte Feld.

Tooor für Austria Wien, 3:1 durch Alexander Gorgon
Wie schon gegen den WAC tritt Alexander Gorgon an und trifft perfekt ins linke Eck. Keine Chance für Lukse.

Elfmeter für die Austria! Holzhauser bringt den Ball hinein und Vukojević kommt zu Fall. Der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt.

Ausserdem gibt es noch Freistoss für die Austria von knapp 35 Metern Tordistanz.

Gelbe Karte für Philipp Netzer (SCR Altach)
Der Altach Kapitän sieht gelb weil er Philipp Zulechner am weiterkommen hindert.

Doppelwechsel bei Altach. Hannes Aigner und Louis N'Gwat-Mahop gehen raus und Patrick Seeger, sowie Juan Barrera betreten den Rasen.

Inzwischen ist diese Führung absolut verdient. In den letzten Minuten findet Altach überhaupt nicht statt und überlässt der Austria nahezu alle Spielanteile.

Lukse pariert stark! Nach einem Freistoss von Holzhauser kommt Lukas Rotpuller zum Kopfball. Lukse muss alles aufbieten was er hat und lenkt den Ball über die Querlatte.

Die Führung für die Austria hat sich abgezeichnet. Nach Wiederbeginn waren die Wiener äusserst energisch und zügig zum Tor.

Tooor für Austria Wien, 2:1 durch Olarenwaju Kayode
Und da ist die Führung für die Wiener. Nach einem weiten Ball verschätzt sich Jan Zwischenbrugger und verliert Philipp Zulechner aus den Augen. Der hat das Auge für den freistehenden Kayode und der hat keine Mühe den Ball im Tor unterzubringen.

Dominik Hofbauer tritt an, aber der Kopfball von César geht am Tor vorbei.

Vielleicht jetzt. Es gibt die erste Ecke für die Gäste aus Vorarlberg.

Die Austria-Fans peitschen ihre Mannschaft nach vorne. Nach wie vor sind die Veilchen am Drücker.

Mittlerweile sind zehn Minuten nach Wiederanpfiff gespielt und die Altacher sind noch kein einziges Mal vor das Tor von Robert Almer gekommen. Die Austria will die Entscheidung.

Kayode flankt erneut von der linken Seite in den Strafraum und findet Philipp Zulechner. Doch sein Kopfball fällt wieder zu schwach aus.

Die Heimmannschaft kommt sehr viel energischer und aggressiver aus der Kabine als die Altacher. Seit Wiederbeginn geht es nur auf das Tor von Andreas Lukse.

Wieder tritt Holzhauser an und erneut klärt Zwischenbrugger aus der Gefahrenzone.

Holzhauser versuchts flach und direkt aufs Tor, aber Zwischenbrugger ist mit dem Fuss dazwischen. Daher gibt es Ecke für die Veilchen.

Freistoss für die Austria von der rechten Seite, weil Dominik Hofbauer mit der Hand zum Ball geht.

Kayode sprintet sofort nach vorne und wird im Strafraum von Benedikt Zech gelegt. Obwohl das Foul eines der härteren Gangart war, trennt er den Nigerianer fair vom Ball.

Weiter gehts in Wien. Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halbzeitfazit:
Nach 45 Minuten steht es zwischen Austria Wien und SCR Altach 1:1. Es ist keine Gala-Vorstellung der beiden Mannschaften aber bemüht sind sie dennoch. Es sollte allerdings eine halbe Stunde dauern bis hier etwas passiert ist. Nach einer Flanke von Holzhauser kommt der Ball von Lukas Rotpuller zu Vanče Šikov der den Ball über die Linie schiebt. Wenige Minuten später gleicht César per Kopf nach einem Freistoss aus. Das Unentschieden ist leistungsgerecht nach dieser ersten Halbzeit. Man darf gespannt sein wie sich diese Partie entwickeln wird. Gleich gehts weiter.

Eine Minute wird noch nachgespielt.

Gelbe Karte für Alexander Grünwald (Austria Wien)
Alexander Grünwald ist mit einer Schiedsrichterentscheidung nicht einverstanden und beschwert sich zu lautstark. Rene Eisner zückt die gelbe Karte.

Das war stark. Roth spielt einen perfekten Ball genau in den Lauf von Mahop. Der Mann mit der Nummer 29 lässt Rotpuller mit einem Haken aussteigen und legt dann noch ab auf Hofbauer. Dessen Schuss wird aber geblockt. Dieser Konter war stark gespielt.

Nein. Der ehemalige VfB-Stuttgart Profi versucht sich an einer flachen Variante, aber Benedikt Zech hat aufgepasst und entschärft die Situation.

Nächste Ecke der Partie. Raphael Holzhauser wird antreten.

Ein bisschen mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Passiert hier noch was oder bleibt es beim 1:1?

Gelbe Karte für Dominik Hofbauer (SCR Altach)
Erste Verwarnung der Partie. Dominik Hofbauer begeht ein taktisches Foul an Christoph Martschinko und sieht dafür gelb.

Kaum jubelt die Austria noch über den Führungstreffer kommen die Gäste schon zum Ausgleich. Aus Sicht eines neutralen Zuschauers ist diese Situation natürlich äusserst spannend.

Tooor für SCR Altach, 1:1 durch César
Postwendend gelingt der Ausgleich. Dominik Hofbauer bringt einen Freistoss ideal in die Gefahrenzone. Dort steigt César am höchsten und köpft den Ball perfekt ins linke Eck. Keine Abwehrchance für Robert Almer.

Nun müssen sich die Gäste aus Vorlarberg etwas einfallen lassen, denn die Austria versucht sofort nachzulegen.

Durch das zweite Bundesligator von Vanče Šikov geht die Austria also in Führung. Bei Altach offenbarten sich in dieser Situation defensive Probleme.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Vanče Šikov
Und da ist die Führung. Nachdem die Altacher einen Angriffsversuch der Austria nicht gut genug klären können kommt der Ball zu Raphael Holzhauser. Der flankt ideal in den Strafraum wo Lukas Rotpuller Übersicht beweist und im Strafraum quer legt. Dort steht Vanče Šikov ideal und schiebt ein.

Kayode an die Latte! Jetzt wurde es erstmals richtig gefährlich. Alexander Gorgon setzt Kayode ideal in Szene und auf einmal läuft der Mann mit der Nummer 8 auf Torhüter Lukse zu. Allerdings geht sein Schuss nur an die Latte.

Christoph Martschinko hat sich bei einem Klärungsversuch ein wenig lädiert. Aber auch für ihn kann es offensichtlich weitergehen.

So könnte es gehen. Alexander Grünwald kommt auf der rechten Seite einmal durch und flankt perfekt in den Strafraum. Zulechner schraubt sich hoch und berührt auch den Ball per Kopf, bringt am Ende aber zu wenig Druck dahinter.

Auch Thorsten Fink zeigt sich noch nicht zufrieden. Bei seinem Heimdebüt will er eine bessere Leistung seiner Mannschaft sehen.

Was diesem Spiel noch fehlt sind die zündenden Ideen. Weder die Austria, noch Altach konnten bisher gute Offensivaktionen verbuchen.

Erneut tritt Holzhauser an, aber das Spielgerät landet genau in den Armen von Andreas Lukse.

Daraus wird aber nichts. Jan Zwischenbrugger geht viel zu hart in einen Zweikampf mit Philipp Zulechner. Resultat: Freistoss für die Austria aus knapp 30 Metern.

Erste Ecke der Partie. Raphael Holzhauser tritt an.

Was bei beiden Mannschaften noch nicht so ganz funktioniert sind die hohen Bälle. Viele Flanken landen sofort beim Gegner.

Inzwischen hat die Partie an Tempo aufgenommen. Die Abtastphase scheint vorüber und beide Mannschaften bemühen sich sichtlich.

Die Austria kombiniert. Raphael Holzhauser spielt einen guten Ball auf Alexander Grünwald der im Mittelfeld viel Platz hat. Grünwald spielt sofort auf die linke Seite zu Kayode. Der Mann mit der Nummer 8 legt aber im Strafraum nicht quer, sondern sucht selbst den Abschluss. Der Winkel war aber zu steil.

Da wäre mehr drin gewesen. Hannes Aigner bekommt an der Sechzehnergrenze den Ball und könnte schiessen. Er macht aber zuvor noch einen Haken und lässt Šikov aussteigen. In weiterer Folge hat er fast frei Schussbahn, doch er rutscht aus und somit entsteht keine Gefahr für Robert Almer.

Vukojević flankt von der linken Seite in den Strafraum und sucht Philipp Zulechner. Der Ball ist aber etwas zu hoch und verfehlt somit seinen Mitspieler.

Die Vorarlberger drängen ihren Gegner bisher gut in die eigene Hälfte zurück. Spielerisch funktioniert aber bei beiden Teams noch recht wenig.

Ein kurzes Detail zu Andreas Lienhart. Der sitzt heute auf der Ersatzbank und ist das nicht gewohnt. Der Mann mit der Nummer 7 war der einzige Spieler in der gesamten Bundesliga, der in der abgelaufenen Spielzeit jedes Spiel absolviert hat.

Erstmals Gefahr! Nach einem weiten Einwurf von Benedikt Zech kann Lukas Rotpuller nicht gut klären und Louis N'Gwat-Mahop kommt zum Schuss. Allerdings geht sein Versuch ans Aussennetz.

Die Austria zeigt von Beginn an, dass man die Spielführung inne haben will. Vor allem im Mittelfeld hat man zu Beginn viel Ballbesitz.

Erster Zusammenstoss. Hannes Aigner und Lukas Rotpuller sind in einem Luftduell zusammengekracht. Für beide Spieler kann es aber weitergehen.

Los gehts in Wien. Die Gastgeber spielen traditionell in Violett-weiss und die Gäste aus Altach in Weiss-schwarz.

Angeführt vom Schiedsrichterteam betreten beide Mannschaften soeben den Rasen in Wien-Favoriten.

In ein bisschen mehr als zehn Minuten gehts los. Die Spannung steigt.

Heute kann die Austria zeigen, ob sie wirklich auf einem so guten Weg sind wie es scheint. Auch wenn erst eine Runde vorbei ist konnte man schon Tendenzen erkennen was die violette Führung haben möchte. Heute ist die nächste Etappe.

Für Altach geht es heute erneut um eine Generalprobe. Nämlich für das so wichtige Rückspiel in der Europa League-Qualifikation. Spannung ist also garantiert.

Der Schiedsrichter, Rene Eisner, kennt beide Mannschaften bereits sehr gut. In der vergangenen Saison hat der Unparteiische drei Spiele der Austria und ebenfalls drei Partien von Altach geleitet.

Für die Austria, die in dieser Saison ja keiner internationalen Belastung ausgesetzt sind, geht es heute darum den Schwung nach der ersten Runde mitzunehmen. Allerdings weiss man natürlich, dass Altach ein sehr unangenehmer Gegner sein kann.

Bei den Gästen aus Vorarlberg gibt es drei Änderungen in der Startelf im Vergleich zur Europa League-Qualifikation. Andreas Lienhart, Daniel Luxbacher und Boris Prokopič stehen heute nicht in der ersten Elf. Dafür aber Emanuel Schreiner, Dominik Hofbauer und Patrick Salomon.

Zu den Aufstellungen. Bei den Veilchen gibt es im Vergleich zur vergangenen Woche nur eine Änderung in der Startelf. Für Richard Windbichler kommt Vanče Šikov neu in die erste Elf. Ansonsten vertraut Thorsten Fink jener Mannschaft, die gegen den WAC als Sieger vom Platz gegangen ist.

Herzlich willkommen zur 2. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel Austria Wien gegen SCR Altach!

Die Austria feiert heute das Heim-Debüt von Thorsten Fink. Der neue Trainer möchte heute die Leistung aus der ersten Runde bestätigen und schraubt die bereits hohen Erwartungen ein bisschen zurück: „Natürlich haben wir Selbstvertrauen mitgenommen. Trotzdem ist dieser Sieg nichts wert, wenn wir das Heimspiel jetzt nicht gewinnen", sage der ehemalige HSV-Coach.

Die Vorarlberger kommen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen nach Wien. Die Truppe von Damir Canadi hat sich in der Europa-League-Qualifikation gegen Vitória Guimarães sehr beachtlich präsentiert und am Ende auch mit 2:1 gewonnen. Die erste Begegnung in der Bundesliga gegen den SV Grödig wurde aber verloren.

Die Statistik spricht jedenfalls für die Veilchen. In den vergangenen 15 Duellen gewannen die Wiener neun Spiele, vier Spiele endeten Remis und zwei Mal setzten sich die Vorarlberger durch.

Um 16:30 ist Anpfiff in der Generali-Arena. Schiedsrichter der Partie ist Rene Eisner. Seine Assistenten sind an diesem Nachmittag Gerald Bauernfeind und Robert Steinacher.