Lukas Grozurek: "Wir haben gewusst, dass es sehr schwierig wird. Nach dem ersten Tor haben wir uns einfach dumm angestellt. Wenn man mal 2:0 hinten ist in diesem Stadion, dann wird es schwierig. Wir haben uns das ein bisschen anders vorgestellt und wollten früher attackieren. Ich denke dass es für jede Mannschaft hier schwierig wird, zu gewinnen."

Markus Wostry: "Wir waren heute einfach eine Klasse schlechter als Rapid. Man kann ihnen nur gratulieren. Die individuelle Klasse hat heute den Ausschlag gegeben. Ich weiss nicht wie ich das Tor vom Schaub verteidigen soll. Wir konnten uns heute kaum entlasten. Der Platzverweis vom Toth war dann der Genickbruch. Ich bin mir aber sicher, dass wir stärker wieder zurückkommen".

Louis Schaub: "Es war ein sehr gutes Spiel von uns heute. Wir können sehr zufrieden sein. Wir müssen aber noch daran arbeiten, dass wir nie nachlassen. Heute ist es nochmal gut gegangen. Ich freue mich selbst auch wenn ich mit Toren weiterhelfen kann. Wir können jetzt mit einem guten Gefühl in die Slowakei fahren".

Fazit:
Nach einer ansehnlichen ersten Halbzeit schalteten beide Mannschaften nach Seitenwechsel zunächst einen Gang runter. In einer Phase, wo die Admira vom Anschlusstreffer nicht weit entfernt war, wurde Kapitän Daniel Toth nach Torraub vom Platz gestellt. In weiterer Folge brachen die Südstädter komplett auseinander und Rapid konnte durch Schaub und Schwab noch zwei weitere Tore erzielen. Mit fortlaufender Spieldauer hatten die Wiener noch zahlreiche Chancen auf noch mehr Treffer. Für die Elf von Mike Büskens ist die Generalprobe für das Europa League-Playoff am kommenden Donnerstag gegen FK AS Trenčín mehr als geglückt. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Für die Admira ist es die fünfte Niederlage in Folge. Das wars von hier, einen schönen Abend noch.

Drei Minuten gibt es obendrauf.

Thomas Murg nimmt sich aus der Distanz ein Herz und feuert einen Schuss ab. Kuttin pariert mit einem tollen Reflex.

Rapid hat noch nicht genug. Fast im Minutentakt haben die Wiener noch Chancen auf den fünften Treffer.

Letzter Wechsel bei der Admira. Für Dominik Starkl kommt Srđan Spiridonović neu auf den Rasen.

Doppelchance vergeben! Zuerst scheitert Joelinton aus kürzester Distanz an Torhüter Kuttin. Dann kommt aber noch Thomas Murg zum Schuss, aber wieder ist Kuttin zur Stelle. Das hätte das 5:0 sein können.

Der muss drin sein! Joelinton macht das sehr gut, lässt Kuttin aussteigen und schiesst dann aufs leere Tor. Allerdings rollt der Ball am Tor vorbei.

Bei den Wienern kann man absolut zufrieden sein. Spätestens seit dem Platzverweis von Daniel Toth dominiert man hier nach belieben gegen die Admira.

Tooor für Rapid Wien, 4:0 durch Stefan Schwab
Mario Pavelić legt im Strafraum quer, Stefan Schwab kommt angerauscht und Manuel Kuttin muss zum vierten Mal am heutigen Abend hinter sich greifen.

Die Gäste aus Maria Enzersdorf wirken bereits erschöpft. Kein Wunder nach dieser intensiven Partie.

Die letzten 15 Minuten sind angebrochen. Es wird laut im Rapid-Stadion, weil die Rapid-Viertelstunde eingeklatscht wird.

Unter lautstarkem Applaus verlässt Doppeltorschütze Louis Schaub den Rasen. Thomas Murg wird ihn auf seiner Position ersetzen.

Zweiter Wechsel bei den Gästen. Für den heute (bis auf eine Chance) unauffälligen Maximilian Sax kommt Eldis Bajrami auf den Rasen.

Für Rapid geht es nun darum, dass man Selbstvertrauen tankt für die Aufgabe am kommenden Donnerstag. Da geht es im Europa League-Playoff gegen FK AS Trenčín.

Nun dürfte das Spiel wohl entschieden sein. Louis Schaub hat soeben übrigens sein viertes Saisontor erzielt.

Tooor für Rapid Wien, 3:0 durch Louis Schaub
Joelinton setzt sich im Luftzweikampf gegen Manuel Maranda durch und lässt für Louis Schaub prallen. Der Mann mit der Nummer 10 kommt angerauscht und trifft mit hoher Geschwindigkeit ins Tor. Wieder keine Chance für Manuel Kuttin.

...Kurz abgespielt und am Ende kommt Christopher Dibon zum Kopfball. Von dort aus rollt der Ball jedoch ins Aus.

Ein Schuss von Mario Pavelić wird abgefälscht. Ecke Nummer sechs für Rapid...

Zweiter Wechsel von Mike Büskens. Christoph Schösswendter geht nach solider Leistung gegen seinen Ex-Verein raus. Für ihn ist Maximilian Hofmann neu dabei.

An die Latte! Der erst vor zwei Minuten eingewechselte Srđan Grahovac tritt an und setzt den Ball an die Querlatte.

In einer Phase, wo die Admira eigentlich mit steigender Formkurve unterwegs war, ist man die letzte halbe Stunde nun einen Mann weniger. Jetzt gibt es Freistoss für die Wiener aus knapp 25 Metern...

Rote Karte für Daniel Toth (FC Admira Wacker)
Jetzt wird es ganz schwer! Philipp Schobesberger lässt mehrere Gegenspieler stehen und wird dann von Daniel Toth zurückgerissen. Ein klassischer Torraub.

Nicht schlecht! Christoph Knasmüllner schiesst im Strafraum aus der Drehung und zwingt Strebinger zu einer guten Parade. Die Admira kommt näher.

Beste Chance der Admira! Dominik Starkl flankt von links in Richtung Strafraum und findet auch Maximilian Sax. Weit und breit ist kein Gegenspieler, aber Sax befördert das Leder direkt in die Arme von Richard Strebinger.

Rapid bemüht sich im Moment nicht darum, dass man noch weitere Tore erzielt. Vielmehr spielen sich die Spieler gegenseitig den Ball zu und warten ab.

...Knasmüllner übernimmt, aber Christopher Dibon klärt souverän. Auch aus den Standards läuft es noch nicht bisher, aus Sicht der Gäste.

Maximilian Sax holt eine Ecke für die Admira heraus...

Rapid lässt den Ball einmal in den eigenen Reihen kreisen. So versuchen sie, die Admira ein wenig aus der Reserve zu locken.

Beide Teams beginnen ein wenig vorsichtig zu Beginn der zweiten Hälfte. Es sollen keine Fehler gemacht werden.

Sollte es bei diesem Spielstand bleiben droht der Admira die fünfte Niederlage am Stück. Gleichzeitig hat es immer noch keine Mannschaft geschafft, ein Tor im neuen Allianz Stadion zu erzielen.

Weiter gehts mit den zweiten 45 Minuten. Wechsel gab es keine in der Pause.

Halbzeitfazit:
Pause in Wien-Hütteldorf. Rapid Wien führt durch Tore von Louis Schaub und Stefan Schwab mit 2:0. Nach einem fulminanten Start der Hausherren mit zwei Toren in 25 Minuten sah es hier eigentlich schon danach aus, als wäre die Partie entschieden. In weiterer Folge haben die Wiener aber einen Gang rausgenommen und der Admira ein bisschen das Feld überlassen. Die Spieler von Oliver Lederer haben sich mit fortlaufender Spieldauer ein konsolidiert und kamen auch regelmässig nach vorne. Aber richtig gefährlich wurden sie nicht. Die Pausenführung ist verdient, aber vorbei ist dieses Spiel noch lange nicht. Gleich gehts weiter.

Es gibt eine Minute Nachspielzeit.

Strittig. Knasmüllner spielt einen tollen Ball genau in den Lauf von Lukas Grozurek. Das Schiedsrichtergespann entscheidet aber auf Abseits. Eine hauchdünne Geschichte.

Eine gute Kombination über Starkl und Grozurek landet am Ende bei Christoph Knasmüllner. Der zieht von der Strafraumgrenze ab, doch der Schuss wird von Christoph Schösswendter geblockt.

Etwas mehr als fünf Minuten gehts noch im ersten Durchgang. Schön langsam sollten sich die beiden Trainer eine Kabinenansprache überlegen.

...Christopher Dibon klärt die Ecke von Daniel Toth ganz souverän.

Dritte Ecke der Partie für die Admira...

Rapid hat nun ein wenig das Tempo reduziert. Die Admira wirkt auch ein bisschen gefestigter, weswegen sich viele Aktionen im Mittelfeld abspielen.

...Christoph Knasmüllner führt aus, aber das Spielgerät landet direkt in den Armen von Richard Strebinger.

Freistoss für die Gäste aus knapp 35 Metern Tordistanz...

Das kann böse ausgehen. Nach einem haarsträubenden Fehlpass in Richtung Manuel Kuttin kommt Philipp Schobesberger an den Ball. Zum Glück aus Sicht der Admira kann der Offensivspieler das Leder nicht mehr richtig kontrollieren, sonst wäre er frei durch gewesen.

Die Heimmannschaft führt bisher völlig verdient mit 2:0 gegen die Admira. Und optisch wirkt es so, als hätten die Hütteldorfer noch lange nicht genug.

Nach weniger als einer halben Stunde reagiert Oliver Lederer erstmals. Für Philipp Posch ist nun Christoph Knasmüllner mit dabei.

Tooor für Rapid Wien, 2:0 durch Stefan Schwab
Ecke Schobesberger. Schwab kommt angerauscht. Tor. Das ging sehr einfach aus Sicht der Wiener, da die Admira-Verteidiger völlig auf den Rapid-Kapitän vergessen haben.

Posch klärt in letzter Sekunde! Schobesberger prüft Kuttin mit einem Schuss, der den Ball ungünstig vor das Tor abwehrt. Am Ende ist Mario Posch eine halbe Schuhlänge vor Louis Schaub am Ball, der einschussbereit gestanden wäre.

Nach wie vor dominiert Rapid hier nach belieben. Die Admira muss einen Weg finden, den Druck ein wenig zu verringern.

Die Gäste sind nun einen Mann weniger. Toth wird neben dem Rasen behandelt.

Hoffentlich ist hier nichts passiert. Admira Kapitän Daniel Toth bleibt nach einem Zweikampf mit Ivan Močinić am Boden liegen und muss behandelt werden.

...Daniel Toth führt aus, aber gefährlich wird es nicht.

Kann die Admira gleich antworten? Ecke...

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Louis Schaub
Was für ein Tor! Louis Schaub nimmt sich am rechten Flügel einen Ball perfekt an, dribbelt zur Mitte und zieht einfach ab. Das dritte Saisontor für den Mann mit der Nummer 10. Keine Chance für Manuel Kuttin im Admira-Tor.

Die Spieler von Oliver Lederer haben grosse Probleme im Spielaufbau. Das muss noch besser werden.

...Daniel Toth bringt das Spielgerät hinein, aber Joelinton kann klären.

Vielleicht jetzt. Ecke Nummer eins für die Admira...

Stephan Zwierschitz versucht auf der rechten Seite einmal durchzukommen. Bei Thomas Schrammel ist aber schon weit vor dem Tor Endstation.

Bei den Spielern von Mike Büskens zirkuliert der Ball bisher wunderbar durch die eigenen Reihen. Die Gäste aus Maria Enzersdorf können sich kaum entlasten bis hierher.

Rapid untermauert hier, dass man unbedingt drei Punkte haben will. Die Admira hat bisher alle Hände voll zu tun um ihr Tor sauber zu halten.

Schobesberger legt von der linken Seite ab ins Zentrum, wo Tamás Szántó völlig freisteht. Der Mann mit der Nummer 18 feuert einen Schuss ab, den Manuel Kuttin nur mit Mühe klären kann.

Kopfball an die Stange! Wieder bringt Schobesberger die Ecke hinein und findet mit Stefan Schwab auch einen Abnehmer. Der Kopfball des Ex-Admiraners landet am Pfosten.

Stefan Schwab holt die nächste Ecke für Rapid heraus. Markus Wostry klärt seine Hereingabe...

Die Stimmung im neuen Allianz Stadion ist übrigens erneut sehr gut. Über 20000 Zuschauer sind gekommen.

...Philipp Schobesberger bringt den Ball gut in die Gefahrenzone, aber der Kopfball von Schösswendter geht neben das Tor.

Ecke Rapid...

Los gehts in Wien Hütteldorf. Auf eine spannende Begegnung.

Rapid hat Anstoss und somit den ersten Ballbesitz.

Angeführt vom Schiedsrichterteam kommen die beiden Clubs soeben auf dem Rasem im Allianz Stadion. Gleich rollt das Leder.

In wenigen Minuten werden die beiden Teams den Rasen betreten. Die Spannung steigt.

"Ich weiss, was in den Köpfen der Gegner vorgeht, wenn es gegen Rapid geht. Das ist immer etwas besonderes, noch dazu will jetzt jede Mannschaft die erste sein, die uns in unserem neuen Stadion ein Haxl stellt", kommentierte Schösswendter im Vorfeld.

Ein besonderes Spiel wird es heute mit Sicherheit für Christoph Schösswendter. Der Innenverteidiger spielt heute erstmals im direkten Duell gegen seinen Ex-Club.

Keine guten Erinnerungen haben die Wiener wohl an den 12.3.2016. An diesem Tag fand das bisher letzte Heimspiel gegen die Admira statt. Die damals noch von Zoran Barišić trainierten Rapid-Profis unterlagen mit 0:4.

Die Aufstellungen sind wie gewohnt unter Spielschema zu finden.

Herzlich willkommen zur 4. Runde der tipico Bundesliga zum Spiel SK Rapid Wien gegen FC Admira Wacker!

"Die Admira wurde letzte Saison Vierter, sie standen im Cupfinale und haben die dritte Qualifikationsrunde in der Europa League erreicht. Alleine diese drei Fakten zeigen mir, welche Qualität diese Mannschaft hat", sagte Rapid-Coach Mike Büskens im Vorfeld der Partie.

Auch wenn die Wiener Favorit sind, will Oliver Lederer von einer Drucksituation nichts wissen. "Auswärts bei Rapid. Es gibt kaum ein Spiel, wo weniger Druck auf uns lastet", so der 38-Jährige.

Ján Novota und Neuerwerbung Giorgi Kvilitaia (Leistenprobleme) fehlen bei Rapid. Arnór Ingvi Traustason ist hingegen fraglich. Bei der Admira stehen Markus Pavic (Zehenverletzung), Neuzugang Ione Cabrera (Bauchmuskelzerrung) sowie Mustafa Yavuz und Marcus Maier (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.

Um 18:30 ist Anpfiff im Allianz Stadion. Schiedsrichter der Partie ist Dieter Muckenhammer. Seine Assistenten sind an diesem Abend Roland Braunschmidt und Habip Tekeli.