Fazit:
Altach und Ried trennen sich in der Cashpoint-Arena mit einem 1:1. Damit bleibt die Chance für die Vorarlberger in der Bundesliga zu bleiben am Leben. Ried ging vor der Pause durch Bajic in Führung. Dann machte Altach Druck und konnte durch den starken Monschein doch noch ausgleichen. Es wird weiterhin spannend im Abstiegskampf bleiben. Ried ist noch nicht ganz durch, Altach hat noch Chancen auf den Verbleib.

Edokpolor per Kopf - fast die Entscheidung. Er scheitert aber an Shin-Radlinger.

Die Hälfte der Nachspielzeit ist absolviert. Mit wenig Zählbarem.

Viele Unterbrechungen im Spiel bringen eine stattliche Nachspielzeit. Sechs Minuten sind eine Ansage.

Es wird wohl beim 1:1 bleiben. Denn Altach hat an Biss verloren und Ried macht nicht mehr viel. Die Partie dümpelt in Richtung Schlusspfiff.

Die Angriffe der Gastgeber sind aber nicht sehr gefährlich. Immer wieder läuft sich der SCRA in der gegnerischen Defensive fest.

Gelbe Karte für Nosa Edokpolor (SCR Altach)
Foul im Luftduell gegen Wiessmeier. Klare Sache.

Altach hat mittlerweile voll auf Offensive gestellt. Der Trainer der Vorarlberger will in den letzten Minuten jetzt den Dreipunkter holen.

Weiterhin 1:1 in Altach. Jetzt kommt das Gastgeber-Team wieder nach vorne. Nimaga wird geblockt. Beim folgenden Angriff ist die Rieder Defensive sofort zur Stelle.

Der Stürmer kann vorerst weitermachen. Monschein war der Dreh- und Angelpunkt der Altacher. Sein Fehlen würde schmerzen.

Wieder eine kurze Unterbrechung. Torschütze Monschein hält sich den Oberschenkel. Er wird behandelt.

Jetzt ist alles offen im Spiel. Eine Viertelstunde vor dem Ende steht es 1:1 und Altach hat wieder alle Chancen.

Tooor für SCR Altach, 1:1 durch Christoph Monschein
Da ist der Ausgleich. Und wieder eher aus heiterem Himmel. Eine Ecke kommt an die erste Stange. Monschein jagt den Ball von da saftig ins tor. Der Ried-Keeper eher neben sich und schon steht es 1:1.

Das war knapp. Gaudino spielt sich gut durch und fällt dann im Strafraum. Der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Richtige Entscheidung.

Zwanzig Minuten sind auf der Uhr. Zeit genug für den Ausgleich aber bei den Vorarlbergern kommt einfach nach vorne zu wenig. Ried kann mit wenig Gegenwehr das 1:0 halten.

Es wird immer schwieriger für Altach. Obwohl man derzeit nicht fix unten wäre, bleibt es schwer für die Vorarlberger. Die Uhr tickt gegen die Magnin-Truppe.

Da muss mehr kommen bei Altach. Guter Aufbau über Monschein. Der legt für Tartarotti ab. Dessen Schuss ist zu zentral und eine leichte Beute für den Ried-Keeper.

Ein Kopfball von Nuhiu wird geblockt. Dann ist Monschein beim Angriff, bleibt aber ebenfalls hängen. Hinten hat Ried bereits dicht gemacht.

Mikic spielt im Sturm auf Zeit und spielt zurück. Altach sollte langsam den Turbo zünden, denn ansonsten wird es in der letzten halben Stunde eng.

Ried führt unterm Strich durchaus verdient mit 1:0, denn die Altacher können hier nur wenig Zählbares zusammenbringen. Die Wikinger hingegen wirken hinten kompakt und nach vorne bei Konter gefährlich.

Es bleibt bei der zerfahrenen Partie auf Seiten der Gastgeber. Altach spielt bemüht nach vorne, kann aber im gegnerischen Strafraum nur wenig Druck ausüben. Derzeit hat Ried alles im Griff.

Nach einer Behandlungspause für Lackner geht es wieder weiter. Der Rieder hat sich am Sprunggelenk verletzt.

Selbst eine zündende Idee von Nimaga auf Schreiner kommt nicht an. Der Ball wird sofort geklärt.

Altach bleibt durch Monschein bissig. Aber der Stürmer kommt alleine einfach nicht durch. Ried macht es wieder clever. Hinten dicht und nach vorne geht es dann schnell.

Und wieder sind es die Konter, die Ried gefährlich machen. Torschütze Bajic verpasst mit einem geblockten Schussversuch.

Die Hausherren gehen gleich mal ambitioniert in die Partie. Wieder diverse Vorstösse über die Seiten. Ob das jetzt helfen wird? Tartarotti verpasst das Tor mit einem Weitschuss.

Altach muss jetzt in der Zweiten Halbzeit liefern. Ansonsten wird der Ligaverbleib wohl kaum mehr zu halten sein.

Halbzeitfazit:
Die SV Ried führt in Altach mit 1:0. Für die Vorarlberger wäre dieser Spielstand am Ende fatal. Die Partie hatten die Altacher aber meist im Griff. Spielerisch und in Sachen Torchancen waren die Hausherren stärker. Ried spielte vor allem bei Konter gut nach vorne. Genau solch ein Angriff brachte auch kurz vor der Pause die 1:0-Führung. Ante Bajic scorte das 1:0, in der Zweiten Halbzeit muss sich Altach gehörig steigern.

Gelingt knapp vor der Pause noch der psychologisch wichtige Ausgleich? Altach im Angriff aber Monschein läuft wieder ins Leere. Nuhiu kommt zu spät.

Derzeit steht es nicht gut für die Altacher. Knapp vor der Pause musste man das 0:1 hinnehmen und damit wäre man so gut wie sicher in der 2. Liga angelangt.

Tooor für SV Ried, 0:1 durch Ante Bajic
Altach spielt nach vorne und Ried trifft im Konter. Bajic sorgt für die Führung für die eiskalten Wikinger. Dorgeles bedient nach einem guten Aufbau Bajic. Der kann gerade noch vor Casali den Ball ins Tor spitzeln. Der Keeper mäht dabei den Torschützen nieder.

Altach ist jetzt definitiv näher an der Führung dran. Vor allem das Trio Nuhiu, Monschein und Schreiner sorgen für druckvolle Momente im Spiel.

Gelbe Karte für Samuel Mischitz (SCR Altach)
Dorgeles wird von Mischitz entscheidend beim Dribbling gestört. Auch in der Defensive wirkt Altach heute entschlossen.

Toller Angriff der Hausherren. Monschein kommt dabei zum Abschluss und wieder ist Plavotic zur Stelle und fälscht den Ball entscheidend ab.

Vor allem die Rieder setzen kleine Nadelstiche. Wenn es im Strafraum der Altacher gefährlich wird, liegt ein Treffer in der Luft. Altach bestimmt mehr die Partie, ist vorne aber leicht ausrechenbar.

Das war knapp. Nutz zeigt, dass er einen Pass setzen will. Er zieht dann ansatzlos ab und jagt den Ball aus knapp 25m aufs tor. Casali wirkt überrascht und so streicht die Kugel knapp am Gehäuse vorbei.

0:0 steht es nach einer halben Stunde Spielzeit. Altach ist bemüht, kann vorne aber kaum Akzente setzen. Ried ist bei Konterangriffen präsent, diese werden aber schwach ausgespielt.

Da muss mehr kommen. Nuhiu nimmt Mass, bleibt aber beim Schussversuch hängen. Seitlich läuft Mischitz mit, auch er kommt nicht zum Ball. Ried zeigt vor allem durch Plavotic eine gute Abwehrleistung.

Es passieren zu viele Eigenfehler im Spielaufbau. Zahlreiche Fehlpässe bremsen die Partie. Vor allem bei Altach laufen Nuhiu und Schreiner oft ins Leere.

Die Partie bleibt weiter rassig. Vor allem die altfacher sind hier der Führung klar näher. Aber Ried hat in dieser Saison schon oft gezeigt, dass man plötzlich zuschlagen kann.

Derzeit haben die Hausherren etwas mehr vom Spiel. Vor allem Monschein und Nuhiu sorgen für viel Druck im gegnerischen Strafraum. Aber Ried wird durch Bajic oft bei Konter aktiv.

Eine Flanke von Monschein findet in der Mitte Nimaga. Der lenkt aber den Ball schwach in Richtung Tor. Keine Gefahr.

Oftmals klärt Plavotic im Zentrum. Einmal gegen Schreiner, dann gegen Monschein. Die jeweiligen Ecken bringen für die Hausherren wenig Zählbares.

Die Partie ist sicherlich kein Hingucker. Aber Beide Seiten sind sehr bemüht, das Spiel an sich zu reissen. Vor allem die Wikinger probieren es mit spielerischer Lösung.

Auch eine Eckenserie der Altacher ist ohne Erfolg. Nuhiu und Schreiner sind auf verlorenem Posten.

Wenn es mal gefährlich wird, dann über Flanken. Eine Hereingebe verpasst zunächst Mondschein. Beim nächsten Versuch landet der Ball im Seitenaus.

Bisher war nur ein Schuss von Basic zu sehen. Der war aber keine Gefahr für Torhüter Casali.

Zehn Minuten sind schon gespielt. Oftmals bleibt der Ball im Mittelfeld hängen. Dazu gesellen sich noch Fehler im Spielaufbau. Zerfahrene Partie zu Beginn aber keines der beiden Teams will hier den entscheidenden Fehler machen.

In Sachen Zweikämpfe gibt man sich auf beiden Seiten keine Blösse. Wie erwartet ist es die hart umkämpfte Partie in Altach. Die Vorarlberger haben vor allem im Mittelfeld die Zweikampf-Hoheit.

Nutz verteilt den Ball gut im Mittelfeld. Starker Anfang bei den Wikingern, die sich in der Fremde überhaupt nicht einschüchern lassen. Die Heinle-Elf besticht weiterhin mit viel Ballbesitz.

Aber auch die Rieder kommen mit viel Ballbesitz nach vorne. Dorgeles wird gesucht, knapp nicht mit einem Heber gefunden. Ried spielt sicherer, Altach mehr mit steilen Pässen.

Man merkt, dass die Altacher hier etwas motivierter agieren. Ein Pass in die Tiefe auf Nuhiu kommt knapp nicht an. Viel Bewegung bei den Hausherren.

Erstes Abtasten im Spiel. Beide Seiten spielen nur selten nach vorne. Es ist Spannung in der Luft.

Die Partie läuft in Altach. Die Hausherren in Weiss. Ried spielt in Rot-Schwarz.

Leichter Regen in Altach. Trotzdem ist die Partie gut besucht. Das Stadion ist voll, vor allem deshalb, weil Altach für diese Partie Freikarten zur Verfügung stellte.

Gespielt wird in der Altacher Cashpoint Arena. Schiedsrichter ist Walter Altmann.

Offenbacher ersetzt Ziegl. Dorgeles spielt für Satin. Bei Ried bleibt man durchaus offensiv. Christian Heinle sieht einen klaren positiven Trend in seinem Team.

Altach hat vier Zähler Rückstand auf Ried. Mit einem Sieg würde man den Rückstand auf einen Zähler verkürzen, Dafür hat Magnin die halbe Mannschaft gewechselt.

Ried verlor zuletzt im Pokalfinale klar mit 0:3 gegen Salzburg. Für Trainer Christian Heinle hat man sich gut verkauft. Man will trotz der Niederlage weiterhin Zuversicht schöpfen.

Laut Experten dürfen wir bei Altach gegen Ried eine hart umkämpfte Partie erwarten. Zahlreiche Zweikämpfe und wenige Highlights. Magnin: "Wir sind uns bewusst, dass es gegen Ried um alles oder nichts geht."

Altach-Trainer Ludovic Magnin denkt nicht daran, dass heute sein Team drei Runden vor Schluss schon absteigen könnte. Er ist sich sicher, dass sein Team nach dem Spiel gegen Hartberg eine Reaktion zeigen wird.

Für beide Seiten ist es wichtig, dass heute kein Punktverlust erlitten wird. Ried muss ebenfalls aufpassen, denn eine Pleite in Altach würde den Abstiegskampf noch einmal richtig anfeuern.

Sollte Hartberg und Admiral gewinnen, dürfen die Altacher zuhause gegen Ried keinesfalls verlieren. Denn dann wären die Vorarlberger vorzeitig in die 2. Liga abgestiegen. Drei Runden sind noch zu spielen.

Herzlich willkommen zur 30. Runde der Bundesliga beim Spiel SCR Altach gegen SV Ried

Das Kellerduell schlechthin steigt in Vorarlberg. Für beide Seiten wird diese Partie vorentscheidend sein. Sollten die Altacher verlieren, ist der Kampf gegen den Abstieg so gut wie verloren. Lässt Ried drei Punkte liegen, wird es auch für die Oberösterreicher überaus eng. Das 0:4 gegen Hartberg hat die Mannschaft von Trainer Ludovica Magnin verkraftet, man wird im Duell gegen Ried anders auftreten. Es geht um viel auf beiden Seiten. Ried verlor zuletzt dass Cupfinale klar mit 0:3 gegen Salzburg. Aber auch aus dieser Niederlage hat man seine Lehren gezogen.