Fazit
SK Sturm Graz unterliegt SK Austria Klagenfurt 1:2. Die Grazer werden mit dem Spielverlauf hadern. Zuerst in Führung gegangen, dann insgesamt vier Aluminiumtreffer. Doch die sollen nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grazer hier nie dominant waren. Sie können zwar mehr Ballbesitz herausspielen, aber wirklich in Bedrängnis bringen sie Klagenfurt nur in der ersten Halbzeit. Die Kärntner können sich damit wieder Hoffnung auf die Meistergruppe machen, Sturm muss sich mit der ersten Niederlage im Jahr 2023 abfinden.

Ingolitsch bringt den Ball noch einmal in den Strafraum, Prass kommt heran, spielt noch einmal zur Mitte, aber da war schon eine Abseitsstellung dabei.

Vierzig weitere Sekunden werden nachgespielt. Das wird wohl nicht mehr für Sturm reichen.

Die letzte Minute der Nachspielzeit läuft.

Irving soll hier die Defensive verstärken. Die letzten zwei Minuten werden die Klagenfurter alles in die Defensive ewrfen.

Vier Minuten werden nachespielt, kann Sturm hier noch die Niederlage abwenden?

Gorenc Stanković geht im Strafraum zu Boden, da fordern eso manche schon Elfmeter, doch da war kein Foul dabei.

Wieder sehr schwache Ausführung, wieder keine Gefahr fürs Tor.

Wieder Eckball für Sturm. Teixeira wird wieder ausführen.

Zum vierten Mal trifft Sturm Aluminium! Diesmal ist es der Debütant Grgić, der sich gut absetzt und dann fast schon zu genau aufs lange Eck schiesst.

Eckball für die Heimmannschaft. Standards waren bisher wichtig im Spiel - doch dieser ist völlig harmlos.

Sturm holt einen Freistoss im Mittelfeld heraus. Die Flanke kann Klagenfurt klären.

Gkezos bleibt im Strafraum der Kärntner liegen. Das unterbindet damit das Grazer Spiel erneut.

Straudi gewinnt das Laufduell gegen Emegha. Der Verteidiger der Klagenfurter kann so einen möglicherweise gefährlichen Konter verhindern.

Grgić feiert sein Debüt in der Bundesliga. Er ist erst zarte 17 Jahre alt, trotzdem soll er hier noch etwas bewirken.

Nächster Aluminiumtreffer für Sturm! Der Eckball wird an die Stange verlängert, dann bieten sich noch zwei Nachschussmöglichkeiten, beide hält Menzel!

KLagenfurt verlagert sich vollends auf die Verteidigung. Nach vorne kommen sie nur im Konter, und auch das nur mehr selten.

Ljubić ist kaum erst auf dem Feld, schon bekommt er im Strafraum den Ball, rutscht aber weg und kann nicht abschliessen.

Wernitznig kommt ins Spiel und schiesst einen Freistoss aus fast 30 Metern direkt - doch er verfehlt.

Demaku kann doch nicht weitermachen, er wird von Wernitznig ersetzt.

Ein Zusammenstoss erfordert das Eignreifen der medizinischen Abteilung, nach kurzer Pause kann sowohl Sarkaria und Demaku weitermachen.

Anders als nach dem ersten Gegentreffer verfällt Sturm nicht in eine Schockstarre, sie versuchen sofort wieder den Ausgleich zu erzwingen.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 1:2 durch Markus Pink
Pink dreht das Spiel! Da ist ein wenig Glück dabei, zuerst springt der Ball vom Verteidiger zur Cvetko, der bringt ihn zur Mitte, wo er von Binder unkontrolliert weiterspringt, aber Straudi sieht dann den freien Pink, schiebt ihm den Ball zu und Pink macht es dann mit Kraft aus kurzer Distanz!

Deutlich mehr Aggressivität zeigen die Grazer. Die ersten Minuten spielen sich vor allem um den Strafraum der Gäste ab.

Das Spiel wirkt unverändert. Die Kärntner verteidigen tief, Sturm versucht sich durch den Abwehrriegel zu arbeiten.

Klagenfurt verzichtet auf Wechsel.

Als Reaktion auf die erste Halbzeit bringt Christian Ilzer Dante statt Schnegg zur Pause.

Halbzeitfazit
Pünktlich geht es mit einem 1:1 zwischen SK Sturm Graz und SK Austria Klagenfurt in die Pause. Die Grazer gehen nach einem Eckball in Führung, doch müssen nur knapp zwei Minuten später mit einem Eigentor vom Torschützen den Ausgleich hinnehmen. Sturm wirkt zunächst geschockt, doch kämpft sich ins Spiel zurück und hat dann bei zwei Aluminiumtreffern Pech. Hier ist noch viel drin in der zweiten Halbzeit, beide haben hier alle Möglichkeiten.

Straudi schiesst mit viel Hoffnung, aber wenig Genauigkeit - deutlich neben das Tor.

Noch einmal Aluminium! Diesmal kommt der Ball aber von Mahrer, der eine Hereingabe unglücklich aufs eigene Tor abfälscht, aber zu seinem Glück prallt der Ball von der Stange zurück.

Sarkaria trifft die Latte! Grosschance für die Grazer. Prass schupft den Ball eigentlich auf Emegha, aber Sarkaria kommt dran und schiesst an die Latte!

Die Grazer sind jetzt wieder aktiver und können die Gäste auch stärker in deren Hälfte drücken.

Eckball für Sturm, aber Klangefurt kann klären.

Horvat schesst drüber! Da ist wieder ein Lebenseichen der Grazer Offenisve. Horvat kommt nach einem Querpass halbrechts zum Abschuss, schiesst aber drüber.

Die Heimmannschaft braucht wieder einen Befreiungsschlag. Die Klagenfurter sind seit dem Ausgleich die stärkere Mannschaft.

Riesenchance für Klagenfurt! Binder hat nach einem Freistoss etwas überrascht den Ball am Fuss, aber irgendwie fälschen ihn die Grazer noch zum Eckball ab.

Cvetkos Flanke fliegt über alle hinweg, keine Gefahr fürs Tor der Grazer.

Klagenfurt holt den ersten Eckball. Nach den beiden Toren aus ruhenden Bällen ist hier Vorsicht geboten.

Klagenfurt kommt über Straudi wieder nach vorne. Er sucht Demaku, aber die Grazer klären zum Einwurf.

Die Mannschaften tun sich schwer hier wirklich in Schwung zu kommen. Fouls häufen sich in den letzten Minuten.

Jetzt wird es ein wenig ruppiger. Gazibegović bekommt leicht von Schumacher etwas ab, kann aber weitermachen.

Gelbe Karte für Simon Straudi (SK Austria Klagenfurt)
Straudi holt sich die erste Gelbe nach einem Foul an Borković. Er steigt dem heranlaufenden Grazer auf den Fuss.

Tooor für SK Austria Klagenfurt, 1:1 durch David Affengruber (Eigentor)
Keine zwei Minuten hält die Führung! Klagenfurt nutzt eine Unachtsamkeit aus, spielt einen Freistoss schnell ab und Affengruber bugsiert die Flanke von Straudi unglücklich ins eigene Tor!

Tooor für Sturm Graz, 1:0 durch David Affengruber
Der Ball ist drin! Sarkaria flankt perfekt zum Fünfer, Affengruber setzt sich dort ganz allein durch! Da ist niemand bei ihm, der Kopfball ist für Menzel nicht zu halten.

Freistoss für Sturm. Die Position ist nahe der Eckfahne und könnte damit eine gefährliche Flanke bringen.

Das Bemühen ist den Mannschaften anzusehen, noch gibt es aber keine Torszenen. Sturm hat mehr Ballbesitz, aber Klagenfurt hält derzeit gut mit.

Sturm legt das Spiel sehr offensiv an, vor allem Sarkaria spielt ungewohnt weit vorne.

Sehr intensiver Beginn in Graz, beide versuchen hier fussballerisch Akzente zu setzen.

Cvetko probiert's aus grosser Distanz, sein Versuch geht aber klar übers Tor.

Los geht's in Graz! Klagenfurt legt los, aber Sturm holt sie die Kugel und setzt sofort zum Konter an, der allerdings im Out endet.

Klagenfurt hat Anstoss.

Im Spielertunnel nehmen die Mannschaften jetzt Aufstellung, gleich werden sie vom Schiedsrichter aufs Feld geführt.

Trainer Peter Pacult will von seiner Mannschaft wieder bessere Leistungen sehen. Viele der Tugenden, die sie im Herbst noch stark machten, sind derzeit nicht zu finden.

Klagenfurt hat es diesbezüglich einfacher, doch sie müssen heute scho eine sehr gute Leistung bringen, um bei Sturm zu bestehen.

Nicht zu vergessen ist allerdings die schwierige Kadersituation bei den Grazern. Auch heute fehlen wieder einige.

Die Grazer sind guter Dinge sich weiter steigern zu können. Waren die Ergebnisse in den letzen Spielen immer gut, haben die Leistungen nicht immer ganz gepasst.

Austria Klagenfurt setzt zumindest am Papier eher auf eine Dreierkette mit zwei zentralen Mittelfeldspielern vor der Abwehr. Im Sturm laufen Binder und Pink auf, Demaku soll das Spiel dahinter aufziehen. Auf den Flügel sind die wohl auch defensiv eingesetzten Straudi und Schumacher.

Sturm will mit seiner Stammelf gegen die Klagenfurter reüssieren. Wie gewohnt setzen die Grazer auf eine Viererkette, vor der Gorenc Stanković den Abräumer spielt, offensiv sollen es heute Sarkaria, Emegha und Teixeira richten.

Herzlich willkommen zur 19. Runde der Admiral Bundesliga zum Spiel SK Sturm Graz gegen SK Austria Klagenfurt.

Zwei Spiele, zwei Siege lautet die Bilanz von Sturm im Jahr 2023. Das soll möglichst lange so weitergehen. Klagenfurt hingegen will sein Tief schnellstens beenden. Die Kärntner brauchen zwei Punkte um in die Meistergruppe zu kommen. Vier Spiele in Serie verloren, laut Trainer liegt das an der Einstellung der Mannschaft.

Sturm weiss trotzdem um die Gefährlichkeit der Klagenfurter und Trainer Ilzer wird alles daran setzen, dass die Grazer auch heute wieder siegreich vom Platz gehen werden, auch um den Druck auf Salzburg hochzuhalten.

Anstoss in Graz ist um 17:00, Schiedsrichter der Partie ist Alan Kijas.