Fazit:
Die Altacher haben es doch noch drauf! Nach neun Spielen ohne Sieg fährt die Truppe von Neo-Coach Schmidt zu Hause endlich wieder einen Dreier ein. Das Goldtor erzielte nach knapp einer Stunde Bischof nach einem Corner. Die Tiroler bekamen in der Folge offensiv so gut wie nichts mehr auf die Reihe und müssen somit ohne Punkte zurück nach Hause fahren. Altach gibt also die rote Laterne ab, während die WSG die Tabellenführung verpasst. Bis zum nächsten Mal!

Sulzbacher tritt auch die allerletzte Ecke der Partie, es bliebt aber beim 0:0!

Es gibt noch einmal Corner für Wattens! Sulzbacher zirkelt die Kugel zur Mitte, wo jedoch kein Tiroler den Ball unter Kontrolle bringt.

Gelbe Karte für Cem Üstündag (WSG Tirol)
Für rohes Spiel gibt es zurecht Gelb.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt vier Minuten.

Ein tolles Solo von Forst in den gegnerischen Sechzehner wird nicht belohnt, der neue Mann schiesst stark bedrängt knapp am Tor vorbei!

Wieder brennt es lichterloh im Tiroler Strafraum, doch Oswald bleibt cool und behält als Einziger die Übersicht.

Zehn Minuten bleiben den Gästen, um vor den 3.400 Zuschauern im Stadion doch noch einen Treffer zu erzielen.

Auf der anderen Seite kommen die Tiroler erneut über links. Prica bringt einen scharfen Stanglpass an, doch am Ende war der Winkel doch zu Spitz für einen Torschuss von Rogelj.

Und wieder die Altacher im Vorwärtsgang! Lazetić kommt im Sechzehner frei zum Schuss, knallt den Ball dann aber auf die Altacher Tribüne.

Eine scharfe Flanke von Schulz kann von Edokpolor zur Ecke geklärt werden, die in der Folge aber nicht zum Torerfolg führt.

Altach steht defensiv sehr gut und macht hinten dicht.

Bei den Gästen läuft offensiv so gut wie nichts mehr zusammen...

Thurnwald tankt sich am rechten Flügel nach vorn, schlägt dann aber eine zu ungenaue Flanke, sodass er keinen Mitspieler passend bedienen kann.

Die Gäste aus Tirol stürmen jetzt mit drei Angreifern, während mit Bähre ein Defensiver bei den Altachern Offensivmann Tartarotti ersetzt.

Ein ungefährlicher Eckball für Wattens bringt nichts Zählbares ein.

Tooor für SCR Altach, 1:0 durch Noah Bischof
Da ist die Führung für die Hausherren!! Eine einstudierte Eckballvariante: Gleich zwei Spieler lassen die Hereingabe durch für Bischof, der mit Links schön ins lange Eck einschiesst!

Noch einmal die Vorarlberger! Bischof läuft allein aufs Tor von Oswald zu und holt zumindest eine Ecke heraus.

Thurnwald wird im Sechzehner toll bedient, der Altacher schraubt sich hoch und trifft die Latte! Bisher die beste Chance im Spiel auf beiden Seiten!

Es regnet immer heftiger im Schnabelholzstadion, der Ball wird zusehends schwieriger zu kontrollieren.

Jetzt kommen wieder mal die Tiroler in die gegnerische Hälfte, Angriff schaut dabei jedoch keiner heraus.

Diesmal macht es Tartarotti besser! Der Altacher fasst sich ein Herz und probiert es aus der Distanz, doch sein Schuss geht links knapp am Gehäuse von Oswald vorbei.

Der neue Mann bei Altach bedient Tartarotti im Stafraum, doch letzter bringt den Ball nicht im Tor unter. Da war mehr drin!

Auch nach Wiederanpfiff nehmen die Tiroler das Heft in die Hand und bestimmen vorerst das Spielgeschehen.

Es geht weiter im Ländle, Altach hat Anstoss!

Halbzeitfazit:
Zur Pause steht es im Ländle zwischen Altach und Wattens 0:0. Auch wenn es noch keine Tore gab, ist es eine flotte Partie mit einigen spannenden Torraumszenen, vor allem auf Seiten Tirols. Mit Fortdauer des Spiels wurde dieses immer ruppiger, verletzungsbedingt musste glücklicherweise jedoch noch niemand ausgewechselt werden. Gleich geht es weiter mit Durchgang zwei!

Auch für die WSG gibt es noch einmal einen Corner vor der Halbzeit. Sulzbachers Ausführung ändert nichts am Ergebnis, es bleibt beim 0:0.

Gelbe Karte für Felix Strauss (SCR Altach)
Ein taktisches Foul an Sabitzer hat wenig überraschend eine gelbe Karte zur Folge.

Es gibt noch einmal Eckball für die Hausherren! Thurnwald bringt den Ball in Zentrum, wo die Tiroler Abwehr die Kugel problemlos klären kann.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

Der ungarische Legionär kann glücklicherweise weitermachen!

Bukta hält sich nach einem Zweikampf im Mittelfeld das Knie und muss am Spielfeld behandelt werden.

Die Tiroler werfen jetzt alles nach vorn und wollen die Führung regelrecht erzwingen!

Sehen wir noch ein Tor vor der Pause oder gehen die 22 Männer schon wie in den letzten beiden Duellen torlos in ihre Kabinen?

Es geht jetzt hin und her im Schnabelholzstadion!

Ein Vorarlberger Freistoss aus dem linken Halbfeld von Thurnwald sorgt nicht für die gewünschte Gefahr.

Altach legt nach dem gegnerischen Corner einen Konter im eigenen Stadion hin, der keinesfalls ungefährlich wirkt!

Der Wattener Aktivposten Sulzbacher tritt auch diese Ecke, doch die Altacher können die Situation kompromisslos klären.

Nach einem ungeschickten Foul von Bukta an Sulzbacher gibt es einen Freistoss aus dem rechten Halbfeld für die Silberberger-Elf. Der gefoulte zirkelt die Kugel in den Strafraum, wo Müller über Umwege zum Abschluss kommt und die nächste Ecke herausholt.

Und es gibt noch einmal Corner für Wattens. Sulzbacher bringt das Leder zur Mitte, wo Behounek aus kurzer Distanz neben das Tor köpft.

Die darauffolgende Ecke bringt nichts Zählbares ein.

Es wird zunehmender enger für die Hausherren, Gugganig klärt einen Stanglpass von Müller in höchster Not!

Altachs Neo-Trainer Schmidt läuft lautstark seine Coachingzone ab.

Die erste hundertprozentige Chance nun auch für Tirol! Sabitzer schickt Rogelj mit einem super Lochpass auf die Reise, doch der Stürmer scheitern im Eins-zu-eins an Casali, der seine Sache richtig gut macht.

Jeglicher Offensivvorstoss der Hausherren wird im Keim erstickt!

Wieder eine gute Möglichkeit für die WSG! Sabitzer kommt aus gut zehn Metern zum Abschluss, wird im letzten Moment aber noch von einem Altacher gestoppt.

Es sind nach wie vor die Wattener, die das Spiel machen, während Altach dem Ball noch hinterher läuft.

Die Hereingabe von Sulzbacher kommt bärenstark auf Behounek, der Casali zu einer Glanzparade zwingt! Der darauffolgende Corner in derselben Konstellation fällt weniger gefährlich aus, es gibt Abstoss für die Hausherren.

Thurnwald trifft den Ball nicht richtig und verursacht so die erste Ecke des Spiels.

Es ist eine muntere Partie in den ersten zehn Minuten mit leichter Feldüberlegenheit für die Gästemannschaft.

Durch einen Einwurf von Sulzbacher kommen die Grünen in den gegnerischen Sechzehner, wo sie den Ball aber nicht behaupten können.

Von Minute zu Minute wird die WSG ihrer Favoritenrolle gerechter und nimmt das Zepter langsam, aber sicher in die Hand.

Die Hausherren werden defensiv ziemlich eingeschnürt, können sich aber mit einem weiten Pass nach vor vorerst befreien.

Auch die Gäste aus Tirol verstecken sich nicht und suchen von Beginn an den Weg nach vorn.

Altach macht mit dem ersten Angriff gleich richtig Dampf! Tatarotti kommt gefährlich nah vors Wattener Gehäuse und prüft Oswald im Eins-gegen-eins, doch die Nachschussmöglichkeit wird richtig gefährlich: Thurnwald trifft den Ball aber nicht und verpasst so eine hundertprozentige Chance!

Schiedsrichter Jäger pfeift an, los geht‘s!

Die in Weiss-schwarz spielenden Altacher laufen in einem 3-5-2-System auf, Wattens in den grünen Trikots hingegen wartet mit einer 4-4-2-Formation auf.

Die beiden Teams sind bereit und werden jeden Moment das Spielfeld betreten.

In Altach hat es vor Spielbeginn knapp über zehn Grad.

Die Partie wird vom Unparteiischen Christopher Jäger geleitet, der an den Seitenlinien von Jasmin Sabanovic und Markus Reichholf assistiert wird. Vierter Offizieller ist Sebastian Gishamer, als VAR fungiert Manuel Schüttengruber.

Den Hausherren fehlen heute definitiv der gelbgesperrte Toptorschütze Nuhiu sowie die Verletzten Jungdahl, Jurcec, Reiter und Zwischenbrugger, ein Einsatz von Balić war bis zuletzt fraglich. Bei den Gästen treten mit Blume, Ogrinec, Okungbowa, Skribo, und Tipotsch vier Spieler die Reise ins Ländle nicht mit an.

Die direkten Duelle im Grunddurchgang endeten heuer beide mit 0:0. Bleibt also zu hoffen, dass die Zuschauer am heutigen Tag zumindest einen Treffer bejubeln dürfen!

Zwölf Mal trafen die beiden Teams in den letzten vier Jahren im Oberhaus aufeinander. Fünf Siegen der Vorarlberger stehen drei der Tiroler gegenüber, vier Mal trennte man sich mit einem Remis.

Thomas Silberberger von Wattens meinte vor der Partie: „Wer die Mannschaften von Klaus Schmidt kennt, weiss genau, dass sie immer extrem motiviert und dynamisch am Weg sind. Davor haben wir unsere Mannschaft die ganze Woche gewarnt, vor allem vor den ersten zwanzig Minuten. Da werden wir ihnen nicht allzu viel Räume bieten. Und dann wollen wir selbst das Heft in die Hand nehmen.“

„Es ist ein Vorteil, wenn man als Trainer unter der Saison zu einem Verein kommt, da der Gegner sich nicht optimal auf einen vorbereiten kann. Diesen Vorteil möchte ich natürlich nützen!“, so Altachs neuer Coach Klaus Schmidt. Und: „Es scheint so, als müsste ich immer dabei sein bei dieser ‚Messerstecherei‘. Das hat sich in den letzten Jahren so herauskristallisiert“. Dies sei aber eben auch eine „Chance, sich aus dieser Situation herauszuarbeiten.“

Herzlich willkommen zur 1. Runde der Qualifikationsgruppe zum Spiel SCR Altach gegen WSG Tirol!

Tabellenschlusslicht Altach hofft heute auf den Trainereffekt. Nachdem Bayern- und Lazio-Legende Miro Klose nach dem Grunddurchgang als SCR-Trainer das Handtuch werfen musste, soll es Feuerwehrmann Klaus Schmidt in den letzten zehn Saisonspielen richten. Altachs letzter voller Erfolg liegt bereits zehn (!) Spiele zurück und datiert vom 23. Oktober vergangenen Jahres. Mit einem Dreier gegen die Gäste aus Tirol könnte man trotzdem zwei Tabellenplätze gutmachen und auf Rang vier hochklettern.

Auch die WSG schwimmt momentan nicht auf der Erfolgswelle, wodurch die Wattener im letzten Ligaspiel den Einzug ins obere Playoff verpassten. Zwar gewannen die Tiroler ihr Frühjahrsauftaktspiel im Februar in Wolfsberg mit 2:1, seitdem holte man in fünf Partien aber nur einen mageren Zähler – ausgerechnet beim 0:0 in Altach. Mit einem Sieg heute im Ländle würde man wieder auf Rang eins der Tabelle vorrücken und ein Neun-Punkte-Polster zum Tabellenschlusslicht aufbauen.