Fazit: Austria Wien und Lustenau trennen sich mit 5:0. Gleich mit dem Anpfiff zur zweiten Hälfte haben die Hausherren sofort das Spielgeschehen an sich gerissen. Die Doppelführung nach 46 Minuten besiegelte die Niederlage für die Vorarlberger, die im Laufe des zweiten Abschnitts immer mehr eingegangen sind. In den Schlussminuten sind die Gäste dann komplett zusammengebrochen, nachdem sich die Veilchen in einen Rausch gespielt hatten. Damit sind die Wiener im Conference League Qualifikation dabei und die Lustenauer können auf eine starke Aufsteigersaison zurückblicken.

Gelbe Karte für Cem Türkmen (Austria Lustenau)

Gelbe Karte für Matthias Braunöder (Austria Wien)

Tooor für Austria Wien, 5:0 durch Andreas Gruber
Nach einem langen ball steht Gruber frei vor dem Tor und schiesst den Ball rechts an Schierl vorbei zum 5:0.

Tooor für Austria Wien, 4:0 durch Dominik Fitz
Fitz spielt Grujcic schwindelig und zieht nach innen, mit links schiesst der Joker halbrechts vor dem Tor aufs kurze Eck. Per Stange geht der Ball ins Tor zum 4:0.

Gelbe Karte für Adriel (Austria Lustenau)

Der eingewechselte Braunöder schiesst an der Strafraumkante aufs lange Eck, die Kugel rollte knapp an der rechten Stange vorbei.

Mit diesem Ergebnis wird die Austria Ende Juli in der 2. Runde der UEFA Conference League Qualifikation einsteigen. Eine internationale Gruppenphase wäre für die Veilchen finanziell enorm wichtig.

Eine Viertelstunde ist noch zu gehen, das Spiel ist entschieden, es ist nur noch eine Frage der Höhe.

Fitz schlägt einen Freistoss, der in den Rückraum zu Dovedan geklärt wird, der Mann mit der Nummer 10 zieht ab, verfällt das Tor aber um ein paar Meter.

Die Wiener spielen sich gerade in einen Rausch. Die Vorarlberger haben nur eine Umschaltsituation mit Fridrikas bekommen, der allerdings komplett alleine war und den Angriff abbrechen musste.

Tooor für Austria Wien, 3:0 durch Haris Tabakovic
Dovedan steckt perfekt auf den eingelaufenen Tabakovic durch, der den Ball rechts an Schierl vorbeipasst. Der Ball rollt ins rechte Eck zur 3:0 Führung.

Eine Stunde ist um, die Wiener führen souverän mit 2:0 und es droht das Debakel für Lustenau, wenn die Hausherren genauso weitermachen. Die Gäste kommen überhaupt nicht mehr zu Umschaltsituationen.

Gelbe Karte für Marvin Martins (Austria Wien)

Die Veilchen legen sich nun den Gegner zurecht, nach einer Bogenlampe kommt Polster zum Volley, der allerdings weit übers Tor geht.

Lukas Fridrikas spielt einen scharfen Ball ins Zentrum des Austria Strafraums, der eingelaufene Diaby haut den Ball knapp rechts am Tor vorbei.

Mit dieser Doppelführung und der personellen Überzahl sind die Hausherren mit einem Bein in der Europacup Qualifikation.

Gleich zu Beginn der zweiten Hälfte machen die Wiener da weiter wo sie aufgehört hatten. Für die Lustenauer schaut es jetzt sehr schlecht aus.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Manfred Fischer
Fischer trifft zum dritten Mal in den letzten zwei Spielen. Tabakovic spielt den Ball in den Rückraum, Ranftl lässt durch und Fischer schiesst den Ball, gegen die Laufrichtung von Schierl, ins rechte obere Eck.

Der Ball rollt wieder in Wien Favoriten.

Halbzeitfazit: Austria Wien und Austria Lustenau gehen mit einem 1:0 in die Pause. Die Veilchen führen verdient, indem sie das Spielgeschehen für 45 Minuten dominiert hatten. Von den Gästen kam, bis auf einen Schuss von Diaby, fast Garnichts vors Tor. Die Hausherren haben die Überzahl gleich nach einem Freistoss ausgenutzt, indem Manfred Fischer am schnellsten schalten konnte. Nach der Führung plätscherte die Partie dahin. Die Wiener Austria hat es verpasst den nächsten Treffer in der Schlussphase der ersten Hälfte zu erzielen.

Polster schiesst aufs lange Eck, der Ball geht um ein paar Zentimeter an der rechten Stange vorbei.

Es gibt 2 Minuten Nachspielzeit!

Aleksandar Jukić schiesst aus der Distanz und zwingt Schierl zur nächsten Flugparade.

Beinahe das 2:0 für die Wiener! Dovedan steht völlig frei im Sechzehner und nimmt den Ball an, anstatt direkt aufs Tor zu schiessen. Die Lustenauer klären rechtzeitig die Kugel und wahren die Möglichkeit noch zurückzukommen.

Gelbe Karte für Lukas Fridrikas (Austria Lustenau)

Diaby dribbelt sich durch die Abwehr der Wiener durch und zieht ab, der Abschluss wird immer länger, Früchtl muss zum ersten Mal parieren.

Die Partie bleibt weiterhin sehr chancenarm und plätschert Richtung Pause.

Die Veilchen sind weiterhin spielbestimmend, lassen allerdings die Vorarlberger immer mehr ziehen.

Mehr als eine halbe Stunde ist mittlerweile vergangen, die Partie hat sich jetzt wieder beruhigt, das Tempo ist draussen.

Die Lustenauer kommen nach einer Drangphase der Wiener wieder nach vorne, es springt allerdings weiterhin noch nichts heraus.

Beinahe das 2:0! Nach der Hereingabe von Polster steht Tabakovic frei vor Schierl, der Lustenauer Keeper kann seine Mannschaft noch vor der Doppelführung bewahren.

Die Hausherren drängen nun auf das zweite Tor. Die Wiener zeigen ein ganz anderes Bild als im Playoff Hinspiel in Lustenau.

Die Austria führt nun und spielt mit einem Mann mehr. Die Vorarlberger verstecken sich aber nicht und gehen vorne aggressiv drauf.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Manfred Fischer
Dovedan schiesst einen perfekten Freistoss aufs Kreuzeck, Schierl kann den Ball parieren, doch dieser prallt in den Strafraum zurück, Fischer läuft als erster ein und staubt ab zur Führung.

Rote Karte für Jean Hugonet (Austria Lustenau)

Nun gibt es auch noch einen On-Field VAR Review. Hugonet droht hier die rote Karte nach seinem Foul als letzter Mann.

Es gibt nun eine sehr gute Freistossgelegenheit für die Wiener Austria.

Eine Viertelstunde ist absolviert, die Grosschancen bleiben noch aus, beide Teams tasten sich noch heran.

Manfred Fischer fasst sich ein Herz und haut aus 30 Metern drauf, er trifft den Ball überhaupt nicht gut, der in die Arme von Schierl rollt.

Das Herausschieben gelingt den Hausherren noch nicht, die Lustenauer tasten sich nun im Angriffsdrittel heran.

Die Veilchen haben das Spielgeschehen an sich gerissen. Die Gäste warten derzeit noch ab und pressen nicht drauf.

Sehenswert herausgespielter Angriff der Wiener! Haris Tabakovic steckt den Ball auf Jukić durch, der gerade noch rechtzeitig von Anderson per Tackling gestoppt wird.

James Holland probiert es das erste Mal aus rund 20 Metern, der Ball landet in den Armen von Domenik Schierl.

Beide Mannschaften versuchen es mit langen Bällen, um die Abwehrkette zu überspielen. Es geht in den ersten Minuten hin und her.

Die Ecke wird geklärt, Lustenau ist das erste Mal im Ballbesitz.

Nach 30 Sekunden gibt es die erste Ecke der Gastgeber.

Es geht los in der Generali Arena!

Pünktlich um 17 Uhr rollt der Ball in Wien Favoriten.

Michael Wimmer im Interview vor dem Spiel gegen Lustenau: "Wenn ich in die Kabine schaue, ist dort der absolute Wille vorhanden, am Sonntag mit den Fans im Rücken die Entscheidung herbeizuführen." Die Fans würden die Mannschaft nach vorne peitschen, merkte Wimmer an. "Da müssen wir uns auch peitschen lassen."

Der Mann der Stunde bei den Gästen ist Fridrikas, der gerade wie am Fliessband trifft. "Es läuft einfach, ich weiss, wo das Tor steht und habe ein gutes Gefühl", meinte der 25-Jährige, der in den letzten zehn Spielen elf Tore erzielt hat. Auf der anderen Seite ist Haris Tabakovic unzufrieden mit seiner Leistung im Final Hinspiel: "Es ist nicht einfach hier", sagte der Schweizer nach dem Spiel in Vorarlberg, der 15 Tore in 16 Partien im Jahr 2023 geschossen hat.

Markus Mader vor dem heutigen Duell gegen die Wiener: "Wir fahren entspannt nach Wien, der Druck für Austria Wien ist noch grösser. Wir können nur gewinnen. Wir haben noch ein letztes Highlight vor der Brust", sagte der Lustenauer Cheftrainer.

Seit dem Derbysieg gegen Rapid warten die Gastgeber seit vier Partien auf einen Erfolg. Auf der anderen Seite sind die Lustenauer seit vier Spielen ungeschlagen, davon zwei Siege. Mit breiter Brust reisen die Vorarlberger an und wollen die erste Europacup Qualifikation in der Historie fixieren.

Die Wiener Austria konnte in allen bisherigen Spielen in dieser Saison kein einziges Mal gegen Lustenau gewinnen. Am 7. Spieltag, sowie im Playoff Final Hinspiel gab es ein 1:1, in der 18. Runde eine knappe 1:0 Niederlage. Zuletzt konnten die Veilchen im Jahr 2012 gegen die Vorarlberger gewinnen. Damals ein 2:1 im ÖFB Cup Viertelfinale.

Herzlich willkommen zum Bundesliga Playoff zum Europacup zwischen FK Austria Wien und Austria Lustenau.

Nach einem Remis im Hinspiel geht es nun in der Generali Arena um das letzte Europa Cup Ticket. Ein Conference League Qualifikationsplatz gibt es noch zum vergeben. Für die Veilchen wäre das internationale Aus für die nächste Saison ein grosser sportlicher, sowie finanzieller Rückschlag. Die Lustenauer haben nichts zu verlieren, der diesjährige Aufsteiger greift nach der Sensation in Favoriten.