Fazit: Austria Wien und WSG Tirol trennen sich mit einem 2:0. Insgesamt drei Elfmeterpfiffe prägten diese chancenarme Partie. Sowohl die WSG, als auch die Veilchen konnten offensiv kaum Akzente setzen. In der zweiten Hälfte war der Lattenkopfball von Bacher das Aushängeschild. Die Wiener haben ihre Aufgabe erledigt, allerdings ohne Strafstösse wäre auch nicht viel im Angriffsdrittel herausgekommen. Am Wörthersee endete das Spiel zwischen Klagenfurt und Rapid 1:1. Damit landet die Austria in der Qualifikationsgruppe. Hartberg, Rapid und Klagenfurt retteten sich in die Meistergruppe.

Ranftl trifft zum 3:0, das Tor zählt allerdings nicht!

Die Stimmung ist bedrückt, das Spiel entschieden. Alle warten auf das Ergebnis zwischen Klagenfurt und Rapid.

Es gibt 6 Minuten Nachspielzeit!

Die Wiener haben damit ihre Pflichtaufgabe erfüllt, doch es scheint nicht für die Meistergruppe zu reichen.

Tooor für Austria Wien, 2:0 durch Dominik Fitz
Fitz verschiesst, doch der Elfmeter wird wiederholt. Im zweiten, beziehungsweise insgesamt beim dritten Versuch, schiesst Fitz den Ball ins linke Eck. Stejskal war auf dem Weg in die andere Ecke.

Es gibt erneut Elfmeter für Austria Wien!

Es gibt wieder eine VAR Überprüfung wegen eines Handspiels von Tirol im eigenen Strafraum.

Muharem Husković könnte auf Fitz durchstecken, aber auch hier spielt die Wiener Austria es zu schlampig. Die Nummer 9 der Hausherren passt den Ball einfach zu sehr in den Rücken. Wäre eine gute Chance auf die Doppelführung gewesen.

Die letzten 10 Minuten laufen, die Gastgeber erfüllen ihre Aufgabe, doch alle Augen sind nun auf das Rapid Spiel gerichtet.

Gelbe Karte für Felix Bacher (WSG Tirol)

Nun ist dieser Ausgleich am Wörthersee gefallen. Damit wäre die Austria nicht in der oberen Tabellenhälfte. Sie machend derzeit noch ihren Job, sind aber von Rapid abhängig.

Auf den anderen Plätzen geht es hin und her, nachdem die Hartberger auf Platz Sieben gelandet sind, fallen nun die Klagenfurter unter dem Strich. Bei einem Ausgleich für Klagenfurt, würden die Veilchen aus der Meistergruppe fliegen. Es bleibt spannend!

Dominik Štumberger an die Latte! Nach einem Einwurf kommt der Ball scharf in den 5-Meter-Raum. Štumberger steigt hoch und köpft das Leder ans Aluminium.

Die Partie plätschert nun Richtung letzte Viertelstunde. Das Spiel ist sehr zerfahren und es passieren weiterhin kaum gefährliche Toraktionen.

Gelbe Karte für Dominik Fitz (Austria Wien)

Eine Stunde ist mittlerweile gespielt. Die Partie ist sehr chancenarm geworden, die Wiener haben öfters den Ball doch es zeichnet sich keine Dominanz ab.

Nach einer Flanke in den Strafraum kommt Bacher zu einem Kopfball, der Ball geht allerdings zentral in die Arme von Früchtl.

Es geht weiterhin hin und her, beide Teams probieren die hohen Bälle, weil ein ruhiger Spielaufbau nicht möglich ist.

Beide Teams habend das Tempo nun etwas rausgenommen, die zweite Hälfte beginnt nicht so explosiv wie die Erste.

Gelbe Karte für Frans Krätzig (Austria Wien)

Die Gastgeber versuchen nun die Kombination zwischen Fitz, Krätzig und Guenouche. Auch hier spielen es die Drei zu kompliziert, letztendlich das Resultat wieder eine Abseitsposition.

Beide Teams bleiben unverändert. Die Grundformation steht bei den Tirolern und Wienern.

Der Ball rollt wieder in der Generali Arena!

Halbzeitfazit: Eine turbulente erste Hälfte endet mit einer verdienten 1:0 Führung für die Wiener. Prelec hatte die Führung durch einen Elfmeter am Fuss, doch Früchtl hält seine Mannschaft im Spiel. Auf der anderen Seite verwandelt Dominik Fitz einen Strafstoss. Stand der Dinge zur Pause ist der Einzug in die Meistergruppe für beide Wiener Klubs, doch der zweite Abschnitt wird vermutlich noch stürmischer werden.

Es gibt 2 Minuten oben drauf!

Die Hausherren machen es weiterhin zu kompliziert. Man möge meinen, dass die Führung nun die Nervosität etwas rausnehmen sollte.

Bei diesem Stand sind beide Wiener Klubs in der Meistergruppe. Klagenfurt würde aus den Top 6 rausrutschen.

Tooor für Austria Wien, 1:0 durch Dominik Fitz
Dominik Fitz tritt an und verwandelt den Elfmeter souverän ins rechte Eck, Stejskal hatte die Seite, aber ist chancenlos.

Elfmeter für die Austria!

Gleichzeitig führen die Rapidler am Wörthersee, davon werden die Veilchen erst in der Halbzeit erfahren.

Der ruhende Ball geht weit übers Tor.

Auf der anderen Seite bekommen die Tiroler eine sehr gute Freistossmöglichkeit wegen eines Fouls von Lucas Galvão. Es ist eine sehr verdiente erste Gelbe für den Innenverteidiger der Wiener, der zu hektisch die Zweikämpfe bestreitet.

Gelbe Karte für Lucas Galvão (Austria Wien)

Gruber flankt scharf in den Straraum hinein, Romeo Vučić fliegt sehr knapp unter dem Ball durch. Die Wiener haben es gerade sehr eilig.

Dominik Fitz schiesst einen Freistoss auf der anderen Seite aufs lange Eck und zwingt Stejskal zu seiner ersten Parade an diesem Sonntagabend.

Die WSG bekommt im 22. Spiel ihren ersten Elfmeter und verschiesst ihn, jetzt brennt das Stadion umso mehr.

Elfmeter verschossen von Nik Prelec, WSG Tirol
Prelec schiesst nach Links, Früchtl wirft sich nach Links, Elfmeter gehalten!

Es gibt Elfmeter für WSG Tirol!

Nun gibt es eine VAR Untersuchung wegen eines Handspiels von Lucas Galvão im eigenen Strafraum.

Frans Krätzig schaltet sehr schnell um und zieht seine Mannschaft mit sich, die spielt es einfach zu kompliziert, letztendlich vertändelt Fitz den Ball und die Tiroler suchen sofort die Kontersituation.

Michael Wimmer ist sichtlich unzufrieden, seine Mannschaft drück weiterhin nach Vorne, die WSG lauert auf ihre schnellen Umschaltsituationen.

Fischer spielt den Ball unabsichtlich ins Aus, Gruber geht nicht die extra Meter um diesen zu erreichen. Reinhold Ranftl verliert die Kugel leichtsinnig. Die Austria macht gerade sehr viele unnötige Fehler.

Gruber wird mit einem langen Ball gesucht und legt diesen in die Mitte auf Romeo Vučić, der ihn weit rechts am Tor vorbeischiesst. Auch hier wäre es eine vermeidliche Abseitspostion gewesen.

Über eine Viertelstunde ist gespielt, die Partie ist sehr temporeich. In den letzten Minuten geht es hin und her. Die Tiroler holen sich weiterhin die zweiten Bälle, verlieren diese allerdings rasch. Man merkt, dass bisschen Nervosität im Spiel ist.

Das Spiel ist sehr zweikampfstark und wird mehrmals wegen Fouls unterbrochen, es ist eine Frage der Zeit wann Schiedsrichter Semler die erste Karte ziehen wird.

DIe erste Drangphase der Veilchen ist sehr gefährlich. WSG war in den ersten Minuten aktiver, doch jetzt haben die Wiener das Spielgeschehen an sich gerissen.

Direkt die nächste Chance für die Wiener! Bei der darauf folgenden Ecke kommt Gruber zu einem Kopfball, leitet diesen zu Lucas Galvão, der knapp vor dem Tor verfehlt. Es wäre eine vermeidliche Abseitspostion gewesen.

Romeo Vučić mit der ersten Chance für die Austria! Die Ecke kommt hinein und landet über Umwege auf dem Mann mit der Nummer 27, der die Kugel Volley aufs Tor schiesst. Nik Prelec steht auf der Linie und köpft den Ball übers Tor.

Gruber wirkt etwas schwerfällig und wird von Dominik Štumberger abgelaufen. Es gibt allerdings die erste Ecke für die Hausherren.

Die Stimmung im Stadion ist super, der Strafraum des WSG Goalies Stejskal ist mit Konfetti eingekleidet.

Der Corner wird sofort geklärt, die Tiroler holen sich die zweiten Bälle und drücken sofort nach Vorne.

Prelec wird zum ersten Mal ins Szene gesetzt und holt die erste Ecke raus, Lucas Galvão blockt seinen Schuss ins Aus.

Es geht los in Wien Favoriten!

Thomas Silberberger vor dem Spiel gegen die Wiener: "Es ist genau so ein Spiel wofür du Bundesliga-Trainer bist. Ausverkauftes Haus, die Austria wird hoch intensiv daher kommen, muss gewinnen. Deswegen glaube ich nicht, dass es ein Unentschieden gibt. Wenn es fünf Minuten vor Schluss 0:0 steht, muss die Austria 'all in' gehen. Da machen wir dann im Konter das Tor oder die Austria macht das Siegestor, aber ein Unentschieden kann ich fast ausschliessen."

Der Fokus soll am Sonntagnachmittag aber in Wien-Favoriten und nicht am Wörthersee liegen. "Wichtig ist, was wir machen", so Austria Trainer Wimmer. Der Deutsche wird aber Augen und Ohren offenhalten. "Was am Nebenplatz passiert, finde ich interessant. Ob wir Ergebnisse einblenden, überlasse ich der Mannschaft." Sportdirektor Manuel Ortlechner: "Wir können ein komplett violettes Fest feiern, ich hoffe, dass wir das auch zusammenbringen. Die Mannschaft wird die Unterstützung brauchen, es wird sicher keine einfache Aufgabe werden". 15,600 Zuschauer werden erwartet.

In der Liga verloren die Wiener zuletzt gegen die Tiroler im Jahr 2019, damals eine 2:3 Niederlage zuhause in der Generali Arena. Danach holten die Violetten 5 Siege und 4 Remis gegen die WSG. Das letzte Duell am 11. Spieltag endete im Tivoli Stadion mit 2:0 für die Austria durch die Treffer von Asllani und Vucic.

Die Wiener aus Favoriten gewannen drei der letzten vier Partien. Die einzige Niederlage gab es im Derby gegen die Hütteldorfer. Am vergangenen Wochenende konnten die Veilchen mit 2:1 gegen Blau Weiss Linz drei Punkte einfahren. Aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen wahrt die Austria mit diesem Sieg ihre Minichance auf die Meistergruppe und kann mit einem Dreier in der nächsten Runde das Unmögliche vielleicht doch noch möglich machen.

Die Tiroler konnten am vergangenen Wochenende ihre Niederlagenserie von drei Spielen beenden und gewannen gegen die Hartberger mit 1:0 durch den Treffer von Taferner. Die Steirer waren spieltechnisch bis zur Roten Karte besser, danach ging nicht mehr viel auf das Tor der Tiroler. Die Hausherren hätten trotzdem höher als 1:0 gewinnen können, in Summe waren beide Teams vor dem Tor relativ schwach.

Nun was ist die Ausgangsposition? Die Wiener Austria muss natürlich einen Dreier gegen die WSG einfahren und gleichzeitig hoffen, dass im Parallelspiel zwischen Klagenfurt und dem Erzrivalen Rapid kein Remis entsteht. Gewinnen beide Wiener Klubs, dann haben wir weitere zwei Derbys in der Meistergruppe. Gewinnen die Klagenfurter in der Wörtherseearena gegen die Hütteldorfer und erledigen die Veilchen ihre Pflichtaufgabe, dann wäre Rapid trotz des 3:0 Derbysieges in der unteren Tabellenhälfte. Die Hartberger können theoretisch auch noch bei einer eigenen Niederlage, sowie einem Sieg beider Wiener Klubs nach unten fallen.

Herzlich willkommen zur 22. Runde der Bundesliga zum Spiel Austria Wien gegen WSG Tirol!

Bevor die Tabelle in zwei Hälften gespalten wird, sowie die Punkte geteilt werden, haben wir am 22. Spieltag einen absoluten Showdown, um den Einzug in die Meistergruppe. Vier Mannschaften wollen unter die Top Sechs kommen, doch nur drei können der Qualifikationsgruppe entfliehen. Die Wiener Austria hat die geringste Wahrscheinlichkeit eines Einzuges in die obere Hälfte, möchte allerdings ihre Pflichtaufgabe gegen WSG Tirol erledigen. Die Tiroler sind am vorletzten Platz, die Veilchen auf Position Sieben.