Hiermit bedanke ich mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen ein schönes Restwochenende. Bis zum nächsten Mal!

Der FC Sion reist am nächsten Sonntag in die Limmatstadt Zürich und spielt dort um 14:15 Uhr gegen den FC Zürich. Der FC Lugano empfängt am gleichen Tag um 16:30 Uhr auch einen Zürcher Verein, sie spielen zuhause im Cornaredo gegen den FC Winterthur.

Die zweite Hälfte besteht grösstenteils aus Pässen der Luganesi im Mittelfeld, die erste spannende Situation in der zweiten Hälfte erfolgt erst in der 65. Minute. Es ist aber kein Torschuss, sondern eine Auseinandersetzung zwischen Yanis Cimignani und Numa Lavanchy, die innerhalb einer Minute sich gegenseitig foulen und schliesslich sieht Cimignani die gelbe Karte. Danach ist es wieder lange ruhig, bis in die 81. Minute, als Chouaref in einem Konter den Ball erhält und vom Strafraumrand abschliesst. Erstmals muss Saipi eingreifen und den Ball abprallen lassen, es bleibt die einzige Parade des Torhüters. Ab der 85. Minute ist klar, die beiden Mannschaften einigen sich auf ein Unentschieden und lassen die Partie auslaufen, bis Fähndrich in der 94. Minute den Schlusspfiff tätigt. Der FC Sion und der FC Lugano teilen sich nach einer torlosen Partie die Punkte.

Pünktlich beendet Fähndrich die Partie, die beiden Mannschaften teilen sich die Punkte in einer torlosen Partie.

Auch Macek holt sich noch die gelbe Karte ab, weil er den Fuss in einen Freistoss von Sion hineinhält und das Spiel verzögert.

Nach einem Pfiff gegen Joël Schmid protestiert Tholot lauthals und sieht dafür die gelbe Karte.

Beide Mannschaften scheinen sich auf ein Unentschieden zu einigen und lassen die restlichen Minuten ablaufen.

Die Nachspielzeit im Tourbillon beträgt vier Minuten.

Auch die Luganesi haben noch eine gefährliche Möglichkeit in der zweiten Halbzeit. Aliseda dribbelt sich auf der rechten Strafraumseite hindurch und legt den Ball zurück zu Roman Macek. Dieser schiesst flach und verfehlt den Kasten nur um einen halben Meter.

Es scheint nicht, als würde die Partie noch einen Sieger sehen. Dafür stehen die Sittener zu gut in der Defensive und die Luganesi lassen sich nicht auskontern. Die Tessiner schieben momentan den Ball im Mittelfeld hin und her und suchen nach der Lücke, die sich aber nicht öffnet.

Der Torschuss des ausgewechselten Chouarefs war übrigens die erste Parade eines Torhüters in dieser Partie. Das sagt ziemlich viel über die Aufgaben von Fayulu und Saipi aus, die diesen Sonntagnachmittag geniessen können.

Chouaref wird ausgewechsel, für ihn kommt Bouriga auf den Rasen. Es ist das erste Pflichtspiel des Marokkaners.

Die erste gute Möglichkeit der zweiten Hälfte kommt von Chouaref, vom Strafraumrand zieht er ab, nachdem die Sittener die Defensive überspielt haben. Der Schuss kommt gefährlich auf den Kasten, aber Saipi kann den Ball abprallen lassen.

Das Spiel wird je länger es läuft zu einer Trauerpartie. Die spannendste Situation in der zweiten Hälfte war die Ausseinandersetzung zwischen Lavanchy und Cimignani, aber gefährliche Szenen gab es eigentlich keine.

Bei einem langen Freistoss in den Strafraum stossen Sow und Hajdari mit dem Kopf zusammen. Sow steht schnell auf, doch Hajdari muss sich kurz behandeln lassen und bekommt ein Kühlpaket für den Kopf. Es sollte aber weitergehen für den Bianconero.

Es ist auffällig, dass die Luganesi in der zweiten Hälfte vermehrt zu regelwidrigen Aktionen greifen. In der ersten Hälfte haben sie versucht, möglichst alles spielerisch zu lösen, doch nun sind sie weniger vorsichtig und wollen die Sittener am Spiel hindern.

Souza kommt neu in die Partie und ersetzt Bouchlarhem.

Die Walliser stehen nun immer tiefer in der Defensive, das gibt dem FC Lugano Raum um ihr Spiel aufzubauen, aber sie kommen nicht in Strafraumnähe. Doch auch Sion hat Probleme, Konter gelingen ihnen nicht.

Der nächste Wechsel bei den Luganesi ist Tatsache, Croci-Torti nimmt den verwarnten Cimignani aus der Partie und stellt Macek an seine Stelle.

Und wieder sind es Cimignani und Lavanchy, die in einem Duell verwickelt sind. Lavanchy spielt einen Pass und will in die Tiefe laufen, doch Cimignani stellt sich dem Sittener in den Weg und fährt die Schulter aus, so dass diese den Aussenverteidiger im Gesicht trifft. Es ist eine klare gelbe Karte für den FC Lugano Spieler.

Nun gibt es eine kontroverse Situation, in einem Konter wird Lavanchy gefällt nachdem er sich den Ball vorgelegt hat. Hajdari steht dem Verteidiger in den Weg und das erzürnt den Spieler und auch die Fans. Kurz danach ist Lavanchy schon wieder in ein Foul verwickelt, diesmal fällt Cimignani zu Boden ohne dass der Ball in der Nähe gewesen wäre und bleibt liegen. Auch diese Situation bleibt ohne Karte.

Doumbia und Dos Santos ersetzen Bottani und Mahmoud auf dem Spielfeld.

Sorgic kommt zu seiner ersten Abschlussmöglichkeit nach einer Flanke von Chouaref, doch der Volley geht am Tor vorbei.

Anton Miranchuk und Dejan Djokic verlassen die Partie, Sorgic und Berdayes sind neu auf dem Platz.

Das Spiel geht nun deutlich zäher voran und Tholot will reagieren. Bald gibt es demnach den ersten Wechsel bei den Wallisern.

Es kommt zu einer bizarren Szene vor dem Eckball, Hajdari und Sow sind in einem Zweikampf in Fayulus Nähe. Dieser will sich Raum verschaffen und stösst Sow in Hajdari hinein und handelt den beiden ein Gespräch unter sechs Augen mit Schiedsrichter Fähndrich ein.

Die Walliser haben Angst vor Kontersituationen der Luganesi und stehen tiefer in dieser zweiten Halbzeit. Das hilft ihnen auch mit ihrem Tempo mögliche Kontersituationen auszunutzen.

Die Luganesi sind wahrscheinlich von Trainer Mattia Croci-Torti motiviert worden und gehen sofort härter in die Zweikämpfe. Das führt zu mehr Foulspielen in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit, diese sind jedoch nicht bösartig.

Nachdem Djokic ihn aussteigen lässt, hält Hajdari ihn zurück und verhindert so eine Überzahlsituation der Walliser. Dafür zieht Fähndrich die zweite gelbe Karte der Partie und zeigt sie dem Luganer Verteidiger.

Zum Start der zweiten Halbzeit haben sowohl Tholot als auch Croci-Torti auf Wechsel verzichtet, diese werden wohl während des Spiels erfolgen.

Marques räumt im Mittelfeld Miranchuk um und es gibt einen Freistoss aus rund 30 Metern. Doch Fähndrich lässt die gelbe Karte stecken, dafür war das Foulspiel zu harmlos.

Lukas Fähndrich pfeift die zweite Halbzeit wieder an, weiter gehts im Tourbillon!

Das Spiel in Sion beginnt pünktlich und die erste Phase gehört der Heimmannschaft. Eine brenzlige Szene im Strafraum findet in der dritten Minute statt, doch Bouchlarhem hat sich ohne Berührung fallen gelassen und Fähndrich zeigt deshalb nicht auf den Punkt. In der 13. Minute gibt es die erste, wirklich gefährliche Möglichkeit, Bottani versucht einen abgelenkten Eckball im Fünf-Meter-Raum ins Tor zu befördern, doch Kabalcalman kann den Ball wegschlagen. Danach gibt es noch zwei gute Möglichkeiten für den FC Sion, ausgelöst durch eine Flanke von Numa Lavanchy ins Zentrum. Bei der ersten scheitern sowohl Miranchuk als auch Djokic an Innenverteidiger Papadopoulos, der auf dem Boden den Ball blockieren kann. Bei der zweiten ist es Bouchlarhem, der den Kopfball nur knapp über die Latte schiesst. Nach diesen beiden Chancen zur Hälfte der Halbzeit nimmt das Tempo ab. Beide Mannschaften schalten einen Gang zurück, einzig Grgic sieht die gelbe Karte für einen unterbundenen Konter von Chouaref. In der 40. Minute kommt Papadopoulos beinahe alleine zu einem Kopfball nach einem Freistoss, doch Sions Fayulu kann die Flanke wegfausten und bringt das 0:0 für den FC Sion in die Kabine.

Da es keine Verletzungspausen oder Tore gab, pfeift Fähndrich pünktlich die Halbzeit ab und die beiden Mannschaften gehen in die Kabine. Bald gehts weiter! 

Kurz vor der Pause entscheidet sich Baltazar dazu, aus der zweiten Reihe abzuziehen. Der Schuss kommt verhältnismässig flach, aber ungenau und fliegt rechts neben Saipis Kasten vorbei.

Die Schlussphase der ersten Halbzeit hat begonnen und der FC Sion scheint den 0:0 Pausenstand zu akzeptieren. Das Gegenteil gilt für den FC Lugano, die Tessiner drücken nochmals und wollen den Führungstreffer noch vor Fähndrichs Pausenpfiff erzielen.

Der Freistoss wird von Grgic in Tornähe getreten und Papadopoulos kann sich davonschleichen. Fayulu kommt aus dem Kasten und faustet den Ball weg, doch hätte beinahe auch den Innenverteidiger von Lugano erwischt.

Zanotti wird nun in Strafraumnähe gefoult und verursacht damit einen Freistoss aus guter Position. Der Übeltäter, Chouaref, kommt ohne Karte davon.

Nach einem Ballverlust in der Offensive kann Chouaref auf der linken Seite mit dem Ball davonziehen. Er legt die Kugel an Grgic vorbei und versucht ihn stehen zu lassen. Doch Grgic beachtet den Ball nicht und stellt seinen Körper in Chouarefs Weg, bringt ihn damit per Bodycheck zu Fall. Fähndrich zögert keine Sekunde und zeigt ihm die gelbe Karte.

Nach den anfänglichen Chancen haben beide Mannschaften nun ein bisschen Tempo rausgenommen und konzentrieren sich auf eine stabile Defensive. Darunter leidet der neutrale Zuschauer, doch auch im Mittelfeld wird leidenschaftlich um die Kugel gekämpft.

Die Luganesi können sich rund um den Walliser Strafraum aufstellen und den Ball rotieren lassen, doch Bislimi wählt unüberlegt den Schuss, welcher komplett misslingt.

Trotz zahlreicher Möglichkeiten ist der ausgeglichene Stand verdient. Bisher hat noch kein Team viel besser gespielt, die Sittener sind zwar ein bisschen offensiver eingestellt, aber es hadert noch an der Chancenverwertung.

Die Luganesi reagieren sofort, Zanotti spielt eine Flanke von der rechten Seite aus ins Zentrum und Aliseda köpft den Ball gegen die Laufrichtung von Fayulu. Der Ball geht nur knapp am Pfosten vorbei und es ist fraglich, ob der Torhüter zur Stelle gewesen wäre.

Nächste gute Flanke von Lavanchy ins Zentrum und Bouchlarhem läuft dem Ball entgegen und köpft ihn ins nahe, obere Eck. Der Ball kommt nur wenig zu hoch und fliegt auf das Tor. Die Walliser scheinen dem Tor näher zu sein.

Numa Lavanchy spielt eine Flanke ins Zentrum und dort taucht plötzlich Neuling Miranchuk auf. Papadopoulos kann den ersten Schuss blocken und auch beim Nachschuss von Djokic, während er schon auf dem Boden liegt, kann er nochmals das Bein heben und den Ball ins Aus ablenken. Es ist die erste gefährliche Spielsituation im Strafraum von Amir Saipi.

Mahmoud hinkt kurz nach einem Zweikampf gegen Chouaref. Sie heben beide ihr Bein um den Ball zu berühren, doch beim Abstehen steht der Sittener dem Luganer auf den Fuss.

Auf der rechten Seite versucht Zanotti sich gegen Nias Hefti durchzusetzen. Der Spieler des FC Sion lässt das nicht zu, er versperrt dem Italiener den Weg ins Zentrum und zwingt ihn auf die Aussenbahn. Auch die Flanke kann er ins Seitenaus blocken.

Momentan sind die Walliser mehr am Ball, sie zeigen auch, dass sie das Spiel kontrollieren können und setzen den FC Lugano unter Druck.

Die Walliser versuchen die Luganesi bereits früh unter Druck zu setzen und den Spielaufbau zu stören. Das gelingt ihnen auch, die Defensive der Bianconeri findet nur wenige Anspielstationen und kommen so weniger in die Offensive.

Es wird das erste Mal brenzlig im Tourbillon. Nach einem Eckball von Grgic wird der Ball zu Bottani abgelenkt. Dieser befindet sich im Fünf-Meter-Raum und nimmt den Ball an. Im Fallen drischt er auf die Kugel um sie über die Linie zu befördern, doch Kabalcalman steht dazwischen und kann den Ball aus der Gefahrenzone befreien.

Der erste Abschluss für die Luganesi gehört Mattia Zanotti. Dieser zieht von einer leicht seitlichen Position am Strafraumrand ab, doch der Schuss fliegt weit an Fayulus Kasten vorbei.

Im Moment machen die Walliser einen stärkeren Eindruck, beim FC Lugano kommen die Pässe noch nicht so an, wie sie sollten.

Dieser Freistoss endet ohne irgendwelche Gefahr, er fliegt weit über das mit Spielern gefüllte Zentrum und es gibt einen Abstoss für die Tessiner.

Zanotti bringt auf der linken Seite, in Nähe der Eckfahne Chouaref zu Fall und das führt zu einem Freistoss mit Eckballcharakter.

Die Luganesi versuchen von Anfang an den Ball zu kontrollieren und der FC Sion steht tief, konzentriert sich erst auf die Defensive. Doch durch schnelle Konterläufe sind sie dem Strafraum bisher nähergekommen als die Tessiner.

Es wird das erste Mal laut im Tourbillon, Djokic schickt Bouchlarhem in den Strafraum. Dieser legt sich den Ball zu weit vor und fällt dann hin. Zuerst sieht es nach einer elfmeterwürdigen Situation aus, weil Papadopoulos ihm in die Beine grätscht. Jedoch wird in der Wiederholung klar, der Sittener liess sich fallen und das hat Fähndrich gut erkannt, er ermahnt den Spieler im weissen Dress, vergibt aber noch keine gelbe Karte für eine Schwalbe.

Der FC Sion kommt das erste Mal in die Offensive, Chouareff läuft über die linke Seite und versucht Djokic im Zentrum anzuspielen, jedoch geht der Pass in die Füsse eines Bianconero.

Das Spiel beginnt, die Luganesi haben den Anstoss und Fähndrich gibt die Partie frei. 

Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze gehts los! Die Sittener Fans haben eine Choreo vorbereitet, auf dieser steht "Seulement pour Sion", übersetzt "Nur für Sion".

In den 109 Direktbegegnungen der beiden Mannschaften hat der FC Lugano knapp die Nase vorne, ihre 40 Siege schlagen die 38 gewonnenen Partien der Sittener. Die Luganesi sind allerdings Auswärtsmonster gegen den FC Sion, sie haben nur eines der letzten 14 Auswärtsspiele verloren und dabei sind im Schnitt zwei Tore pro Spiel für sie gefallen. Können sie heute wieder ihre Auswärtsstärke unter Beweis stellen?

Die heutige Partie wird geleitet von Lukas Fähndrich, seine Assistenten sind Pascal Hirzel und Guillaume Maire. Als vierter Offizieller agiert Logan Berchier, während in der Videozentrale Johannes von Mandach und Hüseyin Sanli strittige Szenen überprüfen werden.

Im Tor der Luganesi steht Amir Saipi, seine Innenverteidiger sind Hajdari und Papadopoulos. Auf der rechten Aussenverteidigerposition steht Zanotti, links spielt Martim Marques. Im Mittelfeld stehen Bislimi, Grgic und Mahmoud, während im Sturm Aliseda auf der linken Seite, Cimignani auf der rechten Seite und Bottani im Zentrum für Tore sorgen wollen. 

Beim FC Sion steht Timothy Fayulu im Tor, in die Innenverteidigung stellt Didier Tholot Noé Sow und Joël Schmid, der heute die Kapitänsbinde trägt. Als linker Aussenverteidiger spielt Nias Hefti, rechter Aussenverteidiger ist Numa Lavanchy. Im defensiven Mittelfeld spielt Ali Kabalcalman und Baltazar Costa, während im offensiven Mittelfeld ein neuer Spieler zum Einsatz kommt. Anton Miranchuk übernimmt das zentrale, offensive Mittelfeld, auf seiner linken Seite spielt Chouaref, auf seiner rechten Seite Bouchlarhem. Im Sturm wird Dejan Djokic auflaufen. Auch auf der Bank gibt es freudige Neuigkeiten, Reto Ziegler ist das erste Mal wieder im Kader.

Die Luganesi sind in dieser Saison in einer herausragenden Form. Trotz der Europa-Qualifikation haben sie erst eine Niederlage erleiden müssen, gegen den FC St.Gallen gab es am ersten September ein Unentschieden. Ansonsten sind die Bianconeri ohne Punktverlust, sie haben schon Lausanne, Servette, Basel und die Grasshoppers geschlagen. Allerdings sind auch bei den Tessinern die Personalsorgen ein Thema. Auf der Verletztenliste stehen Mahou, Przybylko, Steffen und Vladi, Valenzuela ist als fraglich gemeldet. Damit ist das Kader der Bianconeri geschwächt, die grosse Frage ist: Können sie sich trotzdem gegen die Walliser durchsetzen?

Der FC Sion ist sehr stark in die Super League Saison gestartet und konnte am ersten Spieltag den amtierenden Meister, die BSC Young Boys schlagen. Auch danach blieb man auf der stärkeren Seite, nur zwei Partien verloren die Walliser. Am dritten Spieltg kam es zu einer knappen Niederlage gegen den FC Luzern, am fünften Spieltag verloren sie mit 3:1 auswärts bei den Grasshoppers. Auch das letzte Spiel, gegen den FC Basel, ging nicht mit einem Sieg zu Ende, ein 1:1 Unentschieden brachte einen Punkt im heimischen Tourbillon ein. Die Verletzungen könnten heute Constantins Mannschaft noch tiefe Stirnfalten ins Gesicht zeichnen. Kevin Bua, Nias Hefti und Reto Ziegler stehen alle auf der Liste der fraglichen Spieler. Besonders bei Hefti und Ziegler ist der Ausfall bitter. Hefti hat bisher nur 20 Minuten in der Saison verpasst, Ziegler fehlte schon einige Spiele aufgrund von Adduktorenproblemen. Können die Sittener ihre starke Frühform halten?

Für den FC Lugano geht es in diesem Spiel um vieles, mit einem Sieg könnte man zurück an die Tabellenspitze gelangen. Dort sitzt momentan der FC Zürich mit 14 Punkten, die Luganesi hätten mit einem Sieg 16 Punkte auf dem Konto. Allerdings haben die Zürcher noch ein Spiel weniger gespielt. Auch der FC Sion hat die Möglichkeit mit einem Sieg heute näher an die Tabellenspitze zu gelangen. Falls sie gegen die Tessiner gewinnen, könnten sie diese auch überholen und würden auf Platz drei stehen. Heute können also beide Mannschaften mit einem Sieg ein klares Zeichen für die Saison setzen und werden auch motiviert sein, dieses Ziel zu erreichen.

Herzlich willkommen zur 7. Runde der Credit Suisse Super League. Heute empfängt der FC Sion den FC Lugano im Stade de Tourbillon. Das Spiel beginnt um 16:30 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!