Damit verabschiede ich mich für heute und bedanke mich fürs Mitlesen. Einen weiterhin schönen Sonntag-Abend allerseits und bis zum nächsten Mal!

Beide Teams setzen die Meisterschaft am kommenden Wochenende mit der neunten Runde fort. Die Innerschweizer geniessen wiederum Heimvorteil und bitten Lausanne-Sport zum Tanz in der Swissporarena. Auf den FC Basel wartet ebenfalls ein Heimspiel, wobei man die Berner Young Boys zum Duell der Giganten empfängt.

Die zweite Hälfte startet mit einem leichten Übergewicht der Luzerner, nach und nach finden die Gäste aus Basel jedoch etwas besser ins Spiel. Die Stimmung in der Swissporarena ist grossartig, die Heimfans peitschen ihr Team nach vorne. Und doch sind es die Basler, welche nach 64 Minuten in Person von Traoré die Führung auf dem Fuss haben. Der FCB-Stürmer kommt aus bester Position zum Abschluss, vergibt jedoch einigermassen kläglich. Das Heimteam sammelt weiter fleissig Eckbälle, es bleibt zumeist aber bei gefährlichen Ansätzen - bis zur 79. Minute. Bereits drei Minuten zuvor muss Hitz in extremis gegen Grbic nach einem Corner klären, bei Jaquez' Kopfball (nach der insgesamt 12. Ecke) ist jedoch auch der starke Basler Rückhalt machtlos. In der Folge sind die Luzerner viel näher am 2:0 als die Gäste am Ausgleich, es bleibt aber beim knappen Vorsprung. Am Ende jubeln die Zentralschweizer über drei Punkte und die Tabellenführung.

Nach über vier Jahren schlägt der FCL die Basler in der Swissporarena wieder einmal - die drei Punkte bleiben in der Zentralschweiz!

Traoré hat noch Energie und probiert es nochmals über links. Er kommt aber nicht an den solidarisch verteidigenden Luzernern vorbei.

Die letzte Minute der angezeigten Nachspielzeit bricht in diesem Moment an - der FCB versucht es nur noch mit langen, weiten Bällen.

Fink und Carlos im Zusammenspiel: die beiden Neuen sind bemüht, aber glücklos. Am Ende steht Schmid in der Nähe der Torauslinie und probiert es mit einem Abschluss - es hat schon fast etwas verzweifelte Züge, zu sicher steht die FCL-Defensive.

Riesenchance für Grbic: nach einem Aussetzer von Traoré wird Grbic im Strafraum vom Basler angespielt - Hitz klärt wieder zur Ecke, während sich Beloko nervt, dass ihn sein Teamkollege nicht angespielt hat.

Kurze Eckballvariante - je länger der Ball vom eigenen Kasten wegbleibt, desto besser. Dorn's Abschluss wird geblockt, dann kommt Ciganiks und findet in Hitz seinen Meister.

Die Luzerner kontrollieren das Spiel und kommen sogar nochmals zu einer Ecke. Nun geht alles etwas gemählicher, die Sekunden zerrinnen.

Wieder ein Basler Passfehler - und die Nachspielzeit bricht an. Es gibt sechs Minuten obendrauf.

Traoré versucht sich, durchzuwuseln. Er bleibt jedoch hängen, die Luzerner Defensive hält dicht, während die Basler anrennen.

Der Ball ist lange in der Luft, Loretz pflückt die Hereingabe von Schmid mit Leichtigkeit herunter.

Die Partie läuft wieder. Nach einem Handspiel von Ciganiks gibt es wieder Freistoss für den FCB und seinen Captain Schmid, dieses mal von rechts.

Der Freistoss von links von Schmid kommt gefährlich in den Strafraum. Verschiedene Basler haben die Füsse im Spiel, am Ende wird die Angelegenheit jedoch geklärt. Im Anschluss an diese Aktion bleibt Dorn nach einer Intervention von Soticek im Strafraum liegen und muss gepflegt werden. Das Spiel ist unterbrochen.

Ottiger tut es Fink gleich: eben eingewechselt, bereits verwarnt - auch hier eine klare Sache, nachdem Ottiger gegen Traoré zur Sache gegangen war.

Der FC Basel steht nach wie vor bei einem Abschluss auf das Tor von Keeper Pascal Loretz - das Gästeteam sucht händeringend nach Schussmöglichkeiten.

Intensiver Zweikampf zwischen Rrudhani und Fink, der Basler hat seinen Ellbogen im Gesicht des Luzerners und Wolfensberger bleibt nichts anderes übrig, als den eben eingewechselten Stürmer zu verwarnen.

Stankovic wird ausgewechselt, neu in der Partie ist Severin Ottiger. Dies wird eine kleine Rochade zur Folge haben, Ottiger wird wohl die Position von Dorn auf rechts einnehmen und der Captain wird ins Zentrum wechseln.

Volles Risiko auf Seiten FCB: Vouilloz geht raus, der Verteidiger wird durch Bradley Fink, einen Stürmer, ersetzt.

Die FCL-Angriffswellen schwappen nun immer wieder gefährlich in Richtung Basler Strafraum. Währenddessen zeigt Stankovic an, dass er nicht mehr kann und raus muss.

Nun droht dem FCB also die erste Niederlage in Luzern seit 2020. Celestini will das natürlich verhindern und macht seinen nächsten Joker bereit.

Die 12. Ecke bringt den Erfolg! Rrudhani mit einer wiederum schönen Flanke hoch und weit zur Mitte, Adjetey kommt nicht in den Zweikampf und Jaquez ist gefühlt eine Etage höher als alle anderen Spieler in der Basler Box. Bei seinem Kopfball gibt es nichts zu halten für Hitz, der Verteidiger trifft zum ersten Mal in dieser Saison respektive in der Credit Suisse Super League überhaupt (im 49. Spiel).

Grbic wieder mit einer schönen Aktion, er bringt Schwung in die Partie. Er bewegt sich elegant um seinen Gegenspieler, der Abschluss bleibt jedoch hängen. Spadanuda holt dann die nächste Ecke heraus.

Auch dieser Ball bleibt irgendwo in der vielbeinigen Basler Abwehr hängen.

Die Ecke bringt nichts ein, es kommt jedoch gleich zur Nummer 11!

Rrudhani mit dem Corner, Grbic per Kopf - und was für eine Parade von Hitz! Nächster Corner!

Grbic wird auf links am Flügel lanciert, er zieht nach innen und schliesst schnell ab. Hitz lässt abprallen, zeigt zum ersten Mal heute eine kleine Unsicherheit. Vouilloz ist aber zur Stelle und korrigiert, auf Kosten der nächsten Ecke.

Die achte Ecke der Gastgeber, wieder Rrudhani von links. Der Ball kommt gut zur Mitte, Löfgren kommt zum Abschluss und nimmt volles Risiko. Auch der insgesamt 31. Abschluss der Partie (nur sechs gingen auf eines der Tore) geht weit am Kasten vorbei.

Stankovic bekommt den Foulpfiff, Luzern kann von hinten heraus neu aufbauen. Die Aktion führt zum nächsten Eckball, Mendes geht auf Nummer sicher.

Nächster Doppelwechsel: Knezevic und Villiger gehen raus, Spadanuda und Löfgren sind neu im Spiel. Mit Spadanuda kommt ein etwas anderer Spielertyp, entsprechend wird das eine gewisse Anpassung im Spielsystem des Heimteams zur Folge haben.

"Hopp, Hopp, Hopp Luzern" schallt es immer wieder durch das Stadion - das Heimpublik treibt seine Mannschaft weiter lautstark an.

Ajeti macht Platz für Kevin Carlos, und auch Cade geht raus - Joe Mendes, die schwedische Leihgabe von Braga, kommt neu in die Partie.

Leroy versucht es mit einem Chip in den Strafraum. Ein schwieriger Ball, der entsprechend problemlos von der Luzerner Defensive geklärt werden kann.

Die Luzerner versuchen wieder, hoch anzulaufen. Die Basler lösen diese knifflige Aufgabe jedoch geschickt, allen voran Soticek, der sich sehr gut in die Partie eingeführt hat.

Ajeti mit einer schönen Spielverlagerung aus der Mitte heraus nach rechts zu Kade. Dieser fackelt nicht lange und zieht ab, sein Abschluss geht jedoch deutlich am Kasten von Loretz vorbei ins Toraus.

Eckball Luzern von links - kurze Variante, der Erfolg bleibt jedoch aus.

Beide Teams setzen die Meisterschaft am kommenden Wochenende mit der neunten Runde fort. Die Innerschweizer geniessen wiederum Heimvorteil und bitten Lausanne-Sport zum Tanz in der Swissporarena. Auf den FC Basel wartet ebenfalls ein Heimspiel, wobei man die Berner Young Boys zum Duell der Giganten empfängt.

Die Luzerner mit aggressivem Pressing, allen voran treibt Villiger seine Mannen an.

Klidjé geht raus für Adrian Grbic, und Owusu geht ebenfalls raus, da scheint es nach der Intervention zuvor von Avdullahu nicht mehr weiterzugehen. Neu in der Partie ist Levin Winkler.

Eine Stunde ist gespielt in der Swissporarena. Es hat sich nicht allzu viel getan, der FCB ist besser in der Partie, insgesamt scheint das Heimteam aber nach wie vor etwas wacher, spritziger, gieriger.

Gute erste Aktion von Soticek, er wird jedoch gelegt. Schiedsrichter Wolfensberger lässt Vorteil laufen, Ciganiks kommt mit viel Glück um eine gelbe Karte herum.

Schöner Schlenzer von Leroy! Kade zieht gut von rechts zur Mitte und involviert den französischen Mittelfeldspieler in Diensten des FCB. Dieser zieht aus zentraler Position ab und der Ball geht knapp am linken Pfosten vorbei.

Owusu geht einmal mehr mit viel Zug in den Gegenangriff, der Basler Mittelfeldmann kann sich nur mit einem Foulspiel helfen. Die gelbe Karte ist absolut korrekt. Owusu, der bislang in der zweiten Halbzeit sehr auffällig spielt, muss gepflegt werden. Er steht jedoch wieder.

Shaqiri muss bereits runter, sein Blick spricht Bände - er scheint ziemlich überrascht ob dieses frühen Wechsels. Soticek ist neu in der Partie, er wird die Position von Shaqiri übernehmen.

Offensivfoulspiel von Ajeti gegen Knezevic, nach einer Flanke von Schmid in den Strafraum.

Die Stimmung ist nach wie vor grossartig, die Fans peitschen ihre beiden Teams nach vorne.

Die Basler schaffen es, das Spiel etwas zu beruhigen und dem Heimteam nicht viele Aktionen zuzugestehen. Celestini scheint aktuell die richtigen Anpassungen am Spielsystem der Gäste vorgenommen zu haben.

Über vier Jahre (Juni 2020!) wartet der FCL auf einen Heimsieg gegen den FCB. Trainer der Zentralschweizer damals: ein gewisser Fabio Celestini...

Kade kommt über rechts, sucht und findet Shaqiri mit seinem flachen Zuspiel zur Mitte. Ajeti wird in der Spitze steil angespielt, die Luzerner Defensive hält jedoch dicht.

Kade wird von Ciganiks gefoult, Freistoss für die Basler in der Mitte des Spielfeldes.

Nun kommen die Basler zum ersten Abschluss in der zweiten Halbzeit. Schmid findet mit seiner flachen Hereingabe von links Traoré in der Mitte. Dessen Abschluss von der Strafraumgrenze ist jedoch zu ungenau - Loretz muss nicht eingreifen.

Villiger mit einer tollen Hereingabe zur Strafraummitte auf Owusu, der wird geblockt. Mit dem zweiten Ball kommen Ciganiks und Klidjé in die Nähe einer Chance, die Basler Defensive ist jedoch robust und aufmerksam.

Ein etwas übermotiviertes Einsteigen von Beloko in einer völlig unnötigen und ungefährlichen Situation. Wolfensberger hat keine andere Wahl, als ihm den gelben Karton zu zeigen.

Celestini zeigt sich auch zu Beginn der zweiten Halbzeit gleich wieder sehr engagiert. Er sieht einen ersten vielversprechenden Vorstoss von Owusu über die linke Seite. Die Hereingabe bleibt hängen, Owusu kommt wieder an den Ball und zieht in den Strafraum. Er läuft auf Leroy auf, der Basler kann klären. Die leichten Elfmeterforderungen verstummen schnell.

Ajeti bekommt einen Ball an den Arm, welcher weit weg vom eigenen Körper war. Freistoss für das Heimteam in der Spielfeldmitte.

Nun sind beide Teams da! Es geht ohne personelle Wechsel weiter in der Swissporarena.

Die Basler sind zurück auf dem Platz in der Swissporarena, die Luzerner bleiben noch etwas länger in der Kabine.

Die erste Hälfte der Partie zwischen Luzern und Basel ist relativ schnell zusammengefasst. Beide Teams sind bemüht, das Zepter an sich zu reissen, es bleibt jedoch vieles Stückwerk. Die intensive und körperbetonte Partie spielt sich lange hauptsächlich zwischen den Strafräumen ab. Dies ändert sich erst nach 28 Minuten, als Klidjé aus der Distanz abzieht und Hitz zu einer tollen Parade zwingt. Zwei Minuten später schlägt Rrudhani eine von insgesamt sechs Luzerner Ecken in der 1. Halbzeit zur Mitte, wo Klidjé hochsteigt, der Basler Torwart ist jedoch erneut auf dem Posten. In der Folge hat Luzern die Oberhand, ohne jedoch zu allzu klaren Torchancen zu kommen. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit, die aufgrund einer Verletzungsunterbrechung (Kade) nach wenigen Sekunden des Spiels um beinahe sechs Minuten verlängert wird, kommt das Heimteam wieder gefährlich vor das Basler Tor. Die Gäste vom Rheinknie halten jedoch dicht und retten das torlose Unentschieden in die Kabine.

Nach beinahe sechs Minuten Nachspielzeit pfeift Schiedsrichter Wolfensberger ab.

Die sechste Ecke für die Zentralschweizer, Rrudhani schlägt diese von links. Klidjé kommt zum Kopfball, jedoch am Tor vorbei.

Rrudhani von rechts. Hoch und weit in den Strafraum, Hitz ist da. Dorn kommt an den Ball und der FCB klärt wieder zur Ecke.

Nochmals eine Ecke für Luzern, nachdem sich Dorn generös eingesetzt hat.

Der Ball verspringt dem Basler bei der Annahme leicht. Er versucht, den Ball gegen Jaques zurückzugewinnen und foult den Luzerner hart.

Klidjé und Villiger spielen sich wieder toll durch. Nach einem Doppelpass und der Hacken-Ablage von Klidjé schliesst der Schweizer U21-Natispieler ab, Hitz macht aber die Ecke zu. Es wäre aber Abseits gewesen.

Villiger mit einer starken Aktion. Er gewinnt den Ball und versucht sich, zusammen mit Klidjé in eine Abschlussposition zu bringen. Dies gelingt knapp nicht.

Fünf Minuten werden nachgespielt. Dies ist in erster Linie dem längeren Verletzungsunterbruch zu Beginn der Partie geschuldet, als Kade gepflegt werden musste.

Die erste Halbzeit neigt sich dem Ende zu. Die Luzerner sind wieder in Ballbesitz, Loretz baut von hinten heraus auf.

Villiger, Dorn und Klidjé mit einem Versuch, sich mit direkten Pässen durchzuspielen. Der FCB hat diesen Plan jedoch durchschaut und kann klären.

Shaqiri, Schmid und Traoré versuchen sich wieder einmal, durchzukombinieren. Am Ende kommt der Ball auf die andere Seite des Strafraums. Von rechts zieht Barisic ab - am Tor vorbei, aber eine gute Aktion.

Beide Spieler stehen wieder, das Spiel wird fortgesetzt.

Das Spiel ist unterbrochen, beide Spieler werden nach wie vor gepflegt.

Ciganiks mit einem schönen Steilpass auf Rrudhani, der nimmt Beloko auf links mit. Der Ball kommt zurück in Richtung Rrudhani, dieser nimmt volles Risiko und zieht durch. Zum zweiten Mal in dieser Partie muss Kade gepflegt werden, jedoch liegt auch der Luzerner am Boden.

Traoré gewinnt in Nähe des Luzerner Strafraums einen Ball zurück und lanciert Ajeti in der Mitte. Der schafft es jedoch nicht, einen Abschluss anzubringen. Im nächsten Atemzug kommt Kade über rechts und läuft runter zur Grundlinie, seine Hereingabe zurück Richtung Elfmeterpunkt wird jedoch vom FCL weggearbeitet.

Shaqiri lanciert Traoré schön, dieser versucht im Strafraum einen Pass zur Mitte, der gerade noch geblockt wird. Via Ajeti kommt der Ball wieder zu Shaqiri, dessen Abschluss verfehlt sein Ziel jedoch deutlich. Eine gute Chance, aus der sehr wenig resultiert.

Der FCB lässt den Ball zirkulieren. Man ist sichtlich bemüht, sich zu ordnen und wieder besser in die Partie zu finden.

Die Luzerner hadern immer wieder etwas mit den Entscheiden von Schiedsrichter Wolfensberger. Dieses Mal ist es Beloko, dessen Einsteigen als Foul taxiert wird.

Shaqiri und Kade spielen sich den Ball am rechten Flügel hin und her, der Ball zur Mitte von Kade wird jedoch geblockt. Auch ein zweiter Versuch findet keinen Abnehmer, die Kugel kullert auf der anderen Seite ins Aus.

Owusu wuselt sich gegen Vouilloz durch, Rrudhani mit einem Beinschuss und der Ball kommt zu Ciganiks. Der Lette demonstriert sein Selbstvertrauen, sein Abschluss aus mehr als zwanzig Metern geht jedoch klar am Tor vorbei.

Ein völlig misslungener Freistoss: Shaqiri spielt den Ball flach und steil an die Grundlinie, jedoch ist niemand in irgendeiner Form auf diese Idee eingegangen.

Shaqiri macht sich auf, diesen Ball zu treten.

Dorn mit einem knackigen Einsteigen gegen Schmid, es gibt Freistoss aus dem linken Halbfeld für die Basler.

Sieben zu vier Abschlüsse momentan zugunsten der Innerschweizer: auch die Statistik untermalt, was sich optisch offenbart. Die Luzerner haben etwas Oberwasser.

Der FCB geht in den Angriff, es misslingt jedoch ein Kürzestpass von Leroy auf Shaqiri. Der Faden scheint etwas verloren bei den Bebbi.

Celestini ist sichtlich nicht zufrieden mit der Entwicklung der Partie. Er hat seine Coaching-Zone verlassen und versucht, sein Team wachzurütteln und umzustellen.

Stankovic mit der Ecke von links, der FCB wehrt per Kopf zur nächsten Ecke. Auch diese bringt jedoch nichts ein, Vouilloz steht richtig und klärt.

Gefährliche Ecke von rechts für den FCL. Owusu gewinnt den Zweikampf in der Luft, sein Kopfball findet Klidjé. Dessen Kopfball wird von Hitz zur nächsten Ecke geklärt.

Erste dicke Chance der Partie! Toller Abschluss von der Strafraumgrenze von Klidjé, toller Save von Hitz. Es gibt Ecke.

Die Leuchtenstädter lassen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren und versuchen so, den FCB aus der sehr massierten Defensive zu locken.

Einmal mehr Traoré auf Schmid, die Flanke ist jedoch für Ajeti nicht zu erreichen. Die Luzerner gehen gleich wieder in den Gegenangriff über.

Einstudierte Variante bei der Ecke von Rrudhani. Eine gute Idee, am Ende kommt Villiger zu einem Abschluss. Dieser geht am Kasten von Hitz vorbei, der bislang einen ruhigen Nachmittag erlebt.

Stankovic wieder mit einem tollen Diagonalpass. Ciganiks und Beloko spielen sich auf links mit einem Doppelpass durch. Der Lette versucht ein Zuspiel zur Mitte, die Basler klären zur Ecke.

Das Spiel spielt sich grossmehrheitlich zwischen den Strafräumen statt. Auch wenn die Partie sehr intensiv und auch körperbetont geführt wird, fehlen auf beiden Seiten noch die richtig zündenden Ideen.

Auf der Gegenseite trifft Knezevic bei einem Befreiungsversuch Traoré aus kurzer Distanz mit dem Ball voll am Kopf - unglücklich, ungewollt, aber natürlich sehr schmerzhaft. Traoré ist aber nach kurzer Pflege wieder zurück auf dem Platz.

Die Basler versuchen, von hinten heraus aufzubauen. Vouilloz spielt aber einen schlechten Pass und gibt so den Innerschweizern die Möglichkeit, in Strafraumnähe etwas zu kreieren. Der Ball wird von Klidjé übernommen und dieser spielt in flach zu Villiger in den Sechzehner. Plötzlich stehen sich Villiger und Beloko etwas unentschlossen im Weg und der FCB kann klären.

Ordentliche, etwas zu kurze Ecke von Shaqiri, der FCL bringt den Ball weg.

Kade's Abschluss auf der Gegenseite wird geblockt, der zweite Ball kommt von links zur Mitte - die Luzerner klären zur Ecke, wieder wird es Shaqiri versuchen, dieses Mal von rechts.

Stankovic zieht in der Zentrale der Luzerner trotz seiner erst 19 Jahre mehr und mehr die Fäden. Es ist auffallend zu sehen, wie er die Bälle fordert und verteilt.

Ciganiks lanciert Klidjé und Beloko auf dem linken Flügel, die Hereingabe zur Mitte wird zunächst abgewehrt. Die Kugel kommt jedoch zu Ciganiks, der zieht aus der zweiten Reihe ab. Keine einfache Aufgabe, entsprechend geht das Spielgerät deutlich am Tor vorbei.

Luzern in den letzten Minuten mehrheitlich in Ballbesitz, insgesamt bringen die Basler immer noch einen Fuss oder ein Bein dazwischen. Eine sehr intensiv geführte Partie bislang.

Schmid klärt den hohen Freistoss-Ball per Kopf, Luzern bleibt jedoch in Ballbesitz auf der linken Seite. Ciganiks mit dem Einwurf.

Avdullahu bearbeitet Villiger etwas zu aggressiv, es gibt Freistoss für Luzern in der Nähe der Mittellinie. Stankovic beim Ball.

Klidjé stiess bei seinem Kopfball mit Vouilloz zusammen und muss kurz gepflegt werden. Es hätte hier durchaus auch Freistoss aus einer sehr gefährlichen Position geben können, ein Foulpfiff wäre sicherlich nicht falsch gewesen. Stattdessen geht es nun weiter mit Abstoss bei Hitz.

Adjetey mit einem Fehler im Aufbauspiel, die Luzerner kommen so in Ballbesitz und lancieren Klidjé. Dessen Kopfballablage findet Dorn, dessen Abschluss aus rund zwanzig Metern über das Tor fliegt.

Villiger hält den Ball an der Mittellinie gut und kann Dorn auf rechts mitnehmen. Am Ende blocken die Basler den Angriff jedoch ab, der geforderte Freistoss wird den Luzernern nicht zugestanden. Es scheint die korrekte Entscheidung zu sein.

Shaqiri spielt den Ball hoch in den Strafraum - eine sichere Beute für Loretz.

Foul von Beloko an den omnipräsenten, sehr agilen Traoré. Freistoss aus rund 30 Metern von der rechten Angriffsseite für den FCB.

Schönes Zusammenspiel, einmal mehr sind Schmid und Traoré involviert. Auch Shaqiri zeigt sich agil, am Ende kommt Ajeti jedoch den berühmten einen Schritt zu spät, um den Ball an der Strafraumgrenze übernehmen zu können.

Tolle Stimmung in Luzern, beide Fanlager sorgen für eine schöne Atmosphäre. Und auch die Partie ist gleich wieder intensiv nach dem Unterbruch zu Beginn der Partie.

Traoré findet im Mittelfeld eine gute Lösung, Schmid wird in der Folge auf links lanciert und zieht zur Grundlinie. Seine flache Hereingabe wird jedoch abgewehrt.

Eine kurze Variante, der Ball kommt zurück zu Shaqiri und statt eines zweiten Eckballs entscheidet Schiesdrichter Wolfensberger auf Abseits. Eine sehr knappe Entscheidung, sehr zum Unmut des Basler Offensivspielers.

Erste Ecke der Partie für den FCB - Shaqiri natürlich, wer sonst.

Adjetey löst eine knifflige Aufgabe gut und plötzlich wird Traoré auf links lanciert. Jaquez kann aber zur Ecke klären.

Captain Dorn mit einer ersten Flanke von rechts in den Strafraum, die FCB-Verteidigung klärt per Kopf. Luzern baut wieder von hinten auf.

Barisic mit einem guten Lauf in die gegnerische Zone, Shaqiri mit Übersicht auf Schmid und der zieht ab - zu hoch, aber ein erstes kleines Ausrufezeichen des FCB.

Kade ist wieder zurück auf dem Platz und Luzern gleich mit dem ersten Versuch um Rrudhani, in die Offensive zu gehen. Die Basler stehen mit einem dichten Defensivverbund und können klären.

Der Ball rollt wieder! Shaqiri übernimmt den Schiedsrichterball.

An der Seitenlinie wärmen sich Ersatzspieler auf und machen sich so bereit für einen allfälligen Einsatz, es scheint jedoch, als wenn es bei Kade und somit auch mit dem Spiel in wenigen Augenblicken weitergeht.

Die Pfleger sind beim immer noch am Boden liegenden Kade, er scheint sich am Kopf wehgetan zu haben.

Zusammenprall von Kade mit Beloko, Kade liegt mit Schmerzen am Boden.

Die Gäste laufen in ihren weiss-schwarzen Auswärts-Trikots auf, die Luzerner klassisch ganz in blau gekleidet!

Bestes Fussballwetter heute in Luzern - trocken, nicht zu kalt, sogar die Sonne blickt von Zeit zu Zeit durch. Perfekte Bedingungen also und einem tollen Spiel steht Nichts im Wege.

Gleich geht's los in der Swissporarena - die Teams laufen ein!

Sven Wolfensberger leitet das heutige Spiel, assistiert wird er von Pascal Hirzel und Nicolas Müller.

Beim FC Basel gibt es ebenfalls einige Absenzen, angefangen in der Abwehr, wo Finn van Bremen und neuerdings auch wieder Arnau Comas ausfallen. Ebenfalls verletzt sind Gabriel Sigua, Kevin Rüegg und Junior Zé. Nach seiner Gelb-Rot-Sperre muss Trainer Fabio Celestini auch auf Romario Baro verzichten und vertraut den folgenden elf Akteuren:

Coach Mario Frick kann heute beinahe aus dem Vollen schöpfen. Nebst dem Langzeitverletzten Ismajl Beka (Kreuzbandriss) und Sofyan Chader fällt vor allem die Verletzung des stark in die Saison gestarteten Neuzugangs Sinan Karweina ins Gewicht. Die Luzerner setzen auf die folgenden elf Akteuren:

Rein von der Papierform her wäre wohl der FC Basel zu favorisieren, in Anbetracht der Formkurve der beiden Teams darf jedoch ein starkes Heimteam erwartet werden. So ganz eindeutig ist es nicht – in der letzten Saison gab es drei Unentschieden zwischen diesen beiden Teams, und so richtig überraschen würde ein solches Ergebnis auch heute nicht. Es darf erwartet werden, dass der FC Luzern mit viel Engagement und Selbstvertrauen in diese Partie starten wird, angetrieben von seinem Heimpublikum. Unter dem Strich dürfte die Favoritenrolle wohl leicht auf den Schultern der Luzerner lasten.

Es war das bereits altbekannte Kommen und Gehen am Rheinknie in diesem Sommer. Dies stellt mitunter den Coach jeweils vor einige Herausforderungen, und Fabio Celestini hat diese Aufgabe zu Beginn dieser Saison ordentlich gemeistert. Man findet sich im Tabellenmittelfeld wieder, ist jedoch voll dabei im Kampf um die vorderen Plätze. Daran haben nicht zuletzt zwei Basler Eigengewächse grossen Anteil. Albian Ajeti, welcher die schwere Aufgabe hat, den 14 Millionen Euro-Abgang Thierno Barry (Villareal) vergessen zu machen und dies mit vier Toren und drei Vorlagen bislang mehr als zufriedenstellend erfüllt. Captain Dominik Schmid hat ebenfalls bereits drei Assists auf seinem Konto stehen, ist aber auch sonst von unschätzbarem Wert für das Offensiv- und Defensivspiel der Basler. Positiv zu erwähnen gilt es sicher auch Bénie Traoré (von Sheffield United verpflichtet), welcher auf dem linken Flügel eine wichtige Rolle im offensiven Dreizack des FC Basel einnimmt – anders als sein rechtes Pendant, Starspieler Xherdan Shaqiri. Die Fans warten sehnsüchtig darauf, dass beim ehemaligen Nati-Zauberfuss der Knoten so richtig platzt. Die bisherige Saisonbilanz des Gästeteams ist ausgeglichen – nebst einem Unentschieden stehen je drei Siege und Niederlagen zu Buche. Es wird spannend zu sehen sein, in welche Trendrichtung das Pendel heute Nachmittag ausschwingen wird.

Die Frühform der Innerschweizer stimmt absolut, einer Niederlage stehen vier Vollerfolge und zwei Unentschieden gegenüber. Die Luzerner begeistern ihren Anhang bislang mit erfrischendem Offensivfussball, viel Lauf- und Kampfbereitschaft und vielen jungen, hungrigen Spielern. Man hat es geschafft, namhafte Abgänge wie Captain Ardon Jashari (FC Brügge) und Max Meyer (APOEL Nikosia) gut zu kompensieren. Die Neuen um Rückkehrer und Eigengewächs Stefan Knezevic, Andrejs Ciganiks (1 Tor und 3 Assists bislang für den Linksverteidiger), Aleksandar Stankovic, Adrian Grbic und dem nach tollem Saisonsstart aktuell verletzten Sinan Karweina harmonieren blendend mit den arrivierten Kräften. Neo-Captain Pius Dorn reisst seine Mitspieler mit seiner aggressiven und initiativen Art mit und vorne hat man in Eigengewächs Lars Villiger und Thibault Klidjé (je vier Tore) zwei eiskalte Vollstrecker. Da wächst etwas heran in der Zentralschweiz, so hat man das Gefühl. Es bleibt zu hoffen, dass es für einmal auch neben dem Platz ruhig bleibt in dieser Saison.

Die Gefühlslage der beiden Teams nach den ersten sieben Runden der Credit Suisse Super League Ausgabe 2024/25 mutet doch ziemlich unterschiedlich an. Da ist einerseits der nach Verlustpunkten gegenwärtige, eher etwas überraschende Leader Luzern (ex aequo mit dem FC Zürich). Die Zentralschweizer haben einen veritablen Steigerungslauf hingelegt: nach der Startniederlage zuhause gegen Servette blieben die Mannen von Mario Frick ungeschlagen und erreichten den vorläufigen Kulminationspunkt im emotionalen 3:2 Auswärtssieg (notabene nach einem 0:2 Rückstand) beim FC St. Gallen am vergangenen Wochenende. Der FC Basel, auf der Gegenseite, ist aktuell im Tabellenmittelfeld zuhause. Es gibt die Sichtweise, wonach dies nicht den Ansprüchen der Basler genügen darf. Andererseits gilt es auch zu sagen, dass dies gewiss ein Fortschritt gegenüber dem schwachen letztjährigen Saisonstart darstellt und man in Tuchfühlung mit dem zur Meisterschaftsrunde qualifizierenden Rang sechs ist. Und die Teams der Credit Suisse Super League sind bislang allgemein so nah beisammen, dass der FCB mit einem Sieg heute bis auf einen Punkt an den FC Luzern heranrücken könnte und somit plötzlich in die Spitzengruppe vorstossen würde.

Herzlich Willkommen zum Spiel der 8. Runde der Credit Suisse Super League zwischen dem FC Luzern und dem FC Basel. Um 16.30 Uhr geht’s los in der Luzerner Swissporarena. Hier bist du live dabei, sobald der Ball rollt! Im Vorfeld gibt es Wissenswertes zur Partie und Informationen zu den Aufstellungen. Wir freuen uns auf eine spannende Affiche und wünschen viel Spass beim Mitlesen!