Das war es von diesem Spiel. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch!

Der FC St. Gallen trifft am Samstag bereits wieder zu Hause auf den FC Sion. Für Winterthur gibt es nach dem 1:6 zu Hause eine Revanche gegen den FC Basel im St. Jakob-Park.

Auch in der zweiten Halbzeit ist es das Heimteam, welches den besseren Start erwischt. Im weiterhin sehr nebligen Kybunpark kommen die Espen immer wieder zu kleineren Chancen, wirklich gefährlich werden sie aber lange nicht. Das ändert sich in der 65. Minute. Akolo trifft nach einer Flanke und einem Durcheinander in der Winterthurer Defensive zum 2:1 für St. Gallen. Dieser Gegentreffer scheint die Gäste aufzuwecken. Nur fünf Minuten brauchen sie für die Reaktion. Bajrami trifft nach einer schönen Kombination zum Ausgleich. Für die Schlussphase verzieht sich dann sogar der Nebel noch und das Spiel nimmt nochmal richtig Fahrt auf. Zu einem weiteren Treffer kommt es aber trotz Chancen auf beiden Seiten nicht mehr. Der FC St. Gallen und der FC Winterthur trennen sich mit einem 2:2 Unentschieden. Für beide Teams ist es ein wichtiger Punkt, ob beide wirklich damit zufrieden sind bleibt aber fragwürdig.

Der FC St. Gallen kommt zu einer letzten Standardsituation. Läuft es gleich wie in der ersten Halbzeit? Nein, denn in diesem Fall trifft das Heimteam nicht in letzter Minute. Es bleibt beim 2:2 Unentschieden.

Auch Araz sieht für die Aktion im Strafraum gelb.

Die Gemüter sind erhitzt bei den beiden Teams, kurz vor dem wohl letzten Eckball kommt es zu einem kleinen Scharmützel und Tschudi zeigt zwei Mal gelb.

In den letzten Minuten dieser Partie ist es das Heimteam, welches noch mal richtig auf den entscheidenden Treffer drückt. Angefeuert von den Fans suchen die Espen mehrfach den Abschluss, die Winterthurer Defensive hält aber erfolgreich dagegen.

Görtler mit einem Versuch aus der Distanz. Der St. Galler Captain versucht es aus rund zwanzig Metern. Sein Abschluss geht aber doch klar über das Tor der Winterthurer.

Das Spiel geht hier in die letzte Phase und es scheint jetzt alles möglich. Beide Teams drücken auf den entscheidenden Treffer, ein Unentschieden wäre wohl die fairste Lösung.

Der FC St. Gallen kommt nach einigen Minuten mit reiner Defensivarbeit immerhin wieder einmal zu einem Eckball. Dieser führt allerdings nicht zu einer Chance, sondern endet in einem Entlastungsfreistoss. Eine Fehlentscheidung von Tschudi, der ansonsten aber eine sehr gute Partie als Spielleiter macht.

Der Nebel hat sich aus dem Staub gemacht und mit ihm auch die Offensivschwäche der Winterthurer. Die Gäste jetzt mit viel Zug nach vorne. Die St. Galle sieht sich viel mehr Druck ausgesetzt und scheint damit nur mittelmässig klarzukommen. Immer wieder ist es Zigi, der entscheidend klären muss.

Maassen wechselt noch einmal. Für Vandermersch ist neu Faber im Spiel.

Wieder muss Zigi eingreifen und wieder tut er das erfolgreich. Nach einem schönen Zuspiel kann Bajrami im Zentrum frei abschliessen, er trifft den Ball allerdings auch nicht richtig, was es etwas einfacher macht für Zigi.

Auch Winterthur wechselt erneut. Für Di Giusto ist neu Lukembila im Spiel.

Toma, Mambini und Akolo verlassen das Feld beim Heimteam. Stevanovic, Cissé und Csoboth sind neu mit dabei.

Di Giusto mit der Riesenchance zur Führung. Der Winterthurer macht einen guten Lauf aus der eigenen Hälfte, kriegt den Ball zugespielt und kann komplett alleine auf Zigi zurennen. Der Keeper der St. Galler bleibt aber souverän und lässt sich von Di Giusto nicht überlisten. Eine starke und wichtige Parade aus St. Galler Sicht.

Frei mit der nächsten guten Chance für die Winterthurer. Der Ex-Basler versucht es aus der Distanz mit einem Schlenzer und zwingt Zigi im Tor der Espen zu einer schönen Parade. Es wird noch mal spannend hier im Kybunpark.

Der FC Winterthur scheint offensiv komplett eingeschlafen zu sein, da packen die Gäste einen wunderschönen Angriff aus und schiessen den Ausgleich. Ein weiter Pass von Frei kommt perfekt zu Schättin auf der linken Seite, der den Ball zur Mitte bringt, wo der erst eingewechselte Bajrami souverän zum 2:2 trifft.

Gleich nach dem zweiten Treffer kommen die St. Galler zur nächsten Chance und wieder ist es Akolo, der den Abschluss sucht. Sein Schuss mit links aus der zweiten Reihe kann allerdings noch geblockt werden.

Wieder kommt Akolo an den Ball und diesmal trifft er. Nach einer Flanke von der linken Seite können die Winterthurer den Ball im Strafraum nicht klären, dieser kommt über Umwege zu Akolo, der aus kurzer Distanz frei abziehen und treffen kann. St. Gallen führt also im Kybunpark mit 2:1.

Akolo gewinnt nach einem Pass von Vandermersch das Laufduell gegen Lüthi und kommt im Strafraum an den Ball. Sein Abschluss von der rechten Seite aus spitzem Winkel bleibt dann aber harmlos und Kapino hält.

Ein Freistoss am Mittelkreis sorgt dafür, dass die Winterthurer wieder mal den Weg in die gegnerische Hälfte finden. Viel kommt dabei aber nicht zustande. Die Gäste mit einem sehr harmlosen Auftritt in dieser zweiten Halbzeit bisher.

Bei Winterthur verlassen Baroan und Durrer das Feld. Für sie kommen Bajrami und Araz. Frische Kräfte sollen also hier wieder für mehr Offensivpower sorgen.

Nach einem Einwurf kommen die Espen wieder mal zu einem Abschluss. Görtler kommt rund fünf Meter vor dem Tor zum Kopfball, verfehlt das Tor aber knapp.

Der Ball zirkuliert gut beim FCSG, das Heimteam kombiniert sich rund um die Strafraumgrenze herum, den Weg hinein finden sie aber nicht. Die zweite Halbzeit bis jetzt entsprechend ereignislos.

Winterthur kommt bisher in der zweiten Halbzeit noch nicht richtig auf Toure. Defensiv scheinen sie zwar sicher, sie kommen bisher aber kaum in Ballbesitz, geschweige denn zu einer Offensivaktion.

Die St. Galler kommen besser aus der Kabine als die Gäste. Immer wieder finden sie den Weg an die gegnerische Strafraumgrenze und suchen den Abschluss. Wirklich gefährlich werden sie bisher aber nicht.

Kapino scheint sich bei einer harmlos aussehenden Aktion wehgetan zu haben. Der Keeper der Winterthurer liegt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. Tatsächlich hat er wohl aber einfach den Abschluss von Akolo zwischen die Beine gekriegt. Es geht wohl weiter für ihn.

Akolo mit einem schönen Abschluss. Der Stürmer der St. Galler kommt im Strafraum an den Ball und zieht ab. Kapino kann aber entscheidend abwehren.

Die Sicht hat sich auch in der Pause nicht verbessert, es liegt weiterhin viel Nebel. Zu Chancen kommt es in den ersten drei Spielminuten des zweiten Durchgangs nicht.

Der FC Winterthur wechselt ein erstes Mal. Für Burkart kommt Sidler. Ob Burkart sich in der Situation in der 34. Minute tatsächlich verletzt hat oder wegen seiner Leistung vom Feld muss bleibt unklar.

Es geht weiter im Kybunpark. Nach dem Ausgleich des FC St. Gallen direkt vor dem Pausepfiff steht es 1:1.

Der FC St. Gallen hat zu Beginn der Partie gegen den FC Winterthur mehr vom Spiel. Die Espen mit einigen schönen Kombinationen in den ersten Minuten, allerdings ohne Torerfolg. Das liegt auch daran, dass die Gäste im extrem nebligen Kybunpark defensiv souverän auftreten. Arnold, Frei und Durrer räumen bereits vor der Verteidigung vieles weg und machen dem Heimteam das Offensivspiel schwer. Das Rezept von Zaric scheint klar: Hinten gut stehen und über Konter zu Toren kommen. Und diese Strategie geht in der 20. Minute tatsächlich auf. Nach einem wunderschönen Zuspiel von Baroan trifft Di Giusto zum 0:1. Die St. Galler brauchen danach etwas Zeit, um sich zu fangen und scheitern noch diverse Male an der Winterthurer Defensive, mit der letzten Aktion in der ersten Halbzeit gelingt ihnen aber der Ausgleich. Toma trifft per Distanzschuss zum 1:1. Die Gäste waren in dieser Szene mit dem Kopf wohl bereits in der Kabine.

Gleich nach dem Tor pfeift Tschudi die erste Halbzeit ab. Es steht 1:1 im Kybunpark.

Mit der letzten Szene der ersten Halbzeit gleichen die St. Galler aus. Mambini legt an der Strafraumgrenze perfekt auf Toma ab, der aus der Distanz schön per Schlenzer zum 1:1 trifft. Die Gäste waren in dieser Szene im Kopf wohl bereits in der Pause.

Es geht in die letzten Minuten dieser ersten Halbzeit. Der FC St. Gallen rennt einem Rückstand hinterher und sucht den Ausgleich. Irgendwie macht das Heimteam das bis jetzt aber mit zu wenig Willen und Effizienz. Das liegt aber auch daran, dass die Linie der Winterthurer um Arnold, Frei und Durrer einen guten Job macht.

Der Nebel ist auf dem Feld wieder deutlich dichter. Von der Tribüne, aber auch am Bildschirm ist kaum etwas erkennbar. Winterthur aktuell aber mit etwas mehr Zug nach vorne. Allerdings ohne dabei wieder erfolgreich zu sein.

Beim FC Winterthur ist in dieser ersten Phase doch eine klare Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel gegen den FC Basel zu sehen. Das zeigt auch das Resultat. Während es gegen die Basler in dieser Minute bereits 0:3 stand führen die Eulachstädter heute in St. Gallen mit 0:1.

Die Espen kommen nach einem Handspiel von Mühl zu einem Freistoss aus guter Position. Der Versuch kommt schön auf das Tor von Kapino, dieser kann allerdings mit den Fäusten befreien.

Nach einer einigermassen spannenden Anfangsphase mit einem offensiv auftretenden FC St. Gallen ist das Spiel jetzt deutlich abgeflacht. Das Heimteam kann kaum mehr Chancen kreieren und zu weiteren Kontern kommt es auf der anderen Seite auch nicht.

Abseits des Spielgeschehens bleibt Burkart liegen. Er scheint sich in einer vorherigen Aktion wehgetan zu haben und muss kurz vom Feld. Es geht aber weiter für den Winterthurer.

Nicht nur die Zuschauer:inne, auch die Spieler auf dem Feld scheinen teilweise Mühe mit der nebligen Ausgangslage zu haben. Immer wieder kommt es zu Fehlpässen, oder die Bälle werden nicht schön angenommen.

Frei tritt zum Freistoss an und bringt den Ball zur Mitte. Dieser scheint gut auf Burkart zu kommen, der aber knapp verpasst. Winterthur jetzt aber mit einem guten Auftritt im Kybunpark.

Durrer und Baroan mit einem schönen Doppelpass an der rechten Spielfeldseite. Ersterer ist danach eigentlich durch und zieht Richtung Grundlinie, wird dort aber gefoult. Es kommt zum Freistoss aus guter Position für die Gäste.

Winterthur nimmt Schwung aus der Führung mit und kommt jetzt doch auch zu einigen Offensivszenen. St. Gallen dagegen scheint der frühe Rückstand etwas aus der Bahn zu werfen, das Heimteam jetzt mit weniger vielversprechenden Aktionen als noch zu Beginn der Partie.

Gleich nach der Führung kommt der FC Winterthur zur nächsten Chance. Arnold kommt im Strafraum des Heimteams an den Ball, könnte zur Mitte passen versucht es aber direkt. Sein Abschluss berührt zwar noch knapp die Latte, landet aber auf dem Tor statt drin.

Unglaublich, die Gäste führen in St. Gallen! Eigentlich ist es das Heimteam, welches das Spiel macht, ein Angriff der Winterthurer reicht aber für die Führung. Baroan kann mit dem Ball in der gegnerischen Hälfte einige Meter im Zentrum machen und spielt dann wunderschön auf den von hinten anbrausenden Di Giusto. Dieser hat freie Bahn, zieht aus kurzer Distanz im Strafraum ab und trifft an Zigi vorbei ins Tor.

Die ersten zwanzig Minuten sind bald gespielt und es steht weiterhin 0:0. St. Gallen hat die Partie bis jetzt über weite Strecken im Griff, findet aber keinen Weg an einer gut stehenden FCW-Defensive vorbei.

Wenn St. Gallen den Weg in die gegnerische Hälfte findet, dann ist das bis jetzt meistens über die linke Seite rund um Okoroji und Witzig der Fall. Weiterhin bleibt die Chance des FCW auf der anderen Seite aber die einzig gute in dieser Partie.

Kapino muss wiederholt eingreifen und nutzt die Faust, um den eigentlich schwach kommenden Ball auf Distanz zu bringen. Beim Zuschauen ist man in diesem Spiel froh, nicht auf dem Feld spielen zu können. Die Sicht scheint wirklich schlecht zu sein.

Beim FC St. Gallen rollt der Ball in den ersten zehn Minuten gut. Immer wieder kommt es zu schönen Kombinationen. Zumindest bis jetzt macht aber auch die Winterthurer Defensive gute Arbeit. Entsprechend steht es hier weiterhin 0:0.

Auf der anderen Seite kommt das Heimteam zu einem Freistoss aus guter Position an der linken Strafraumecke. Der Ball kommt von dort aus gut ins Zentrum zu Görtler, dieser bringt ihn mit dem Kopf aber nicht an Kapino vorbei.

Der FC Winterthur mit der Grosschance! Eigentlich scheinen die Gäste hier nur klären zu wollen, der Ball kommt aber zu Di Giusto, der diesen wunderschön auf Baroan weiterspielt. Dieser kann komplett alleine auf Zigi zurennen, zieht ab, trifft aber nur den Keeper. Durrer kommt zwar noch zum Nachschuss, auch diesen kann der St. Galler Torhüter aber klären. Nach einem etwas schläfrigen Start hätte das eigentlich die Führung für die Gäste sein müssen.

Der FC St. Gallen mit dem wacheren und offensiveren Start. Das Heimteam kann sich im Nebelduell bereits mehrfach in Richtung gegnerischem Strafraum kombinieren. Dort scheitern sie dann aber jeweils am letzten Pass.

Der FC St. Gallen mit einer schönen ersten Kombination über das Zentrum. Vallci, Witzig und Toma spielen sich durch die Winterthurer Defensive, der letzte Pass kommt dann aber zu steil und Kapino entschärft für die Gäste.

Obwohl es immer noch sehr viel Nebel im Stadion hat geht es los in St. Gallen. Wer holt sich wichtige Punkte im Kybunpark?

In St. Gallen liegt der Nebel noch etwas über dem Feld, dieser wird sich in der nächsten halben Stunde hoffentlich noch lichten. Welches Team sich dann etwas mehr Licht in die aktuell eher düstere Phase spielen kann, wird sich zeigen. 

Der FC Winterthur geht mit folgender Elf in das Spiel im Kybunpark. 

Der FC St. Gallen startet mit folgender Aufstellung ins Spiel gegen den FCW.

Geleitet wird die heutige Partie von Lionel Tschudi. Er wird assistiert von Guillaume Maire und Christophe Loureiro. VAR ist Urs Schnyder.

Von den letzten fünf Partien konnten die St. Galler zwei gewinnen, zwei Mal war der FCW erfolgreich und einmal gab es ein Unentschieden. Erfolgreich war dabei immer das Heimteam, Auswärtssiege gab es in diesen Spielen nie. Eine ausgeglichene Sache also, die auch Spannung für den heutigen Abend verspricht.

Mit sieben Punkten aus elf Partien steht der FC Winterthur aktuell auf dem letzten Platz. Nur die Grasshoppers mit acht und die Young Boys mit neun Punkten sind ähnlich schlecht dran. Damit das Team von Ognjen Zaric den Anschluss nicht auch noch an diese beiden Teams verliert, braucht es dringend Punkte. Die letzten beiden Partien stimmen dabei aber nicht wahnsinnig optimistisch. Gegen Lausanne gab es auswärts ein 0:2, gegen den FC Basel ging der FCW zu Hause gleich mit 1:6 unter.

Nach dem klaren 4:1-Sieg gegen den FCZ Ende September folgte beim FC St. Gallen eine kleine Krise. Zwei Mal setzte es im Oktober in der Liga eine Niederlage, zwei Mal ein Unentschieden. Beim 2:2 am Wochenende gegen den FC Sion kassierte Geubbels zudem noch eine rote Karte in der Nachspielzeit, er wird heute gegen Winterthur also fehlen. Weil die St. Galler auf europäischem Level auch noch zwei Mal verloren kann man nach einem eigentlich guten Saisonstart nun wohl definitiv von einer kleinen Krise sprechen.

Im heutigen Spiel trifft der aktuell Siebte auf den aktuell Letzten. Acht Punkte trennen die beiden Teams nach elf gespielten Runden, also etwas weniger als einem Drittel der Saison. Für das Heimteam geht es heute darum, eine zuletzt schwache Phase zu beenden und den Anschluss an die besten sechs nicht zu verlieren. Im besten Fall können mit einem Sieg der FC Lausanne und der FC Luzern überholt werden. Die Winterthurer brauchen dringend Punkte, damit sich vor ihnen kein Loch aufreisst und sie nicht abgeschlagen auf dem letzten Platz stehen. Mit einem Sieg könnten sie theoretisch immerhin auf Platz zehn vorrücken, allerdings abhängig von den Resultaten von YB und GC.

Der FC St. Gallen trifft heute Abend auf den FC Winterthur. Das Spiel im Kybunpark beginnt um 20.30 Uhr. Hier bist du live mit dabei.