So, das war’s aus dem Letzigrund. Wie immer bedanke ich mich fürs Mitfiebern und ich wünsche Ihnen noch einen besinnlichen dritten Advent. Bis zum nächsten Mal.

Die Super League geht nun für einen Monat in die Winterpause. Für den FCZ steht der erste Härtetest im neuen Jahr am Sonntag, dem 19. Januar an – zu Hause gegen Yverdon. Für die Espen steht zunächst noch das letzte Conference-League-Spiel am Donnerstag an, bevor auch sie in die wohlverdiente Pause gehen. Die Rückrunde startet für den FC St. Gallen am 18. Januar mit einem Auswärtsspiel gegen Servette.

Dass der FCSG seit einigen Wochen mit kräftemässigen Problemen zu kämpfen hat, ist kein Geheimnis. Doch dass der Akku nach einer Halbzeit mit mässigem Aufwand bereits nahezu leer ist, überrascht dann doch. So gelang es dem FCZ, sich zunehmend besser durch den kompakten Abwehrriegel der Espen zu kombinieren, und die Chancen der Limmatstädter liessen nicht lange auf sich warten. Nach einem Marchesano-Corner stieg Kryeziu zum Kopfball hoch, doch Ati Zigi kratzte den Ball mit einer tollen Flugeinlage von der Linie. Nur wenig später bediente Tsawa im Strafraum Perea, doch auch dessen Kopfball war für Zigi kein Problem. Im Verlauf des zweiten Durchgangs setzte sich das Bild fort: Der FCZ drängte auf den Ausgleich, doch die St. Galler verteidigten aufopferungsvoll. Es hatte den Eindruck, dass der FCZ noch ewig versuchen könnte, aber heute würde ihnen kein Tor gelingen. Das Gegenteil einer Ewigkeit brauchte jedoch Akolo. Der Stürmer wurde in der 88. Minute eingewechselt und erzielte nur 25 Sekunden später das entscheidende 0:2. Doch dies gelang ihm nur durch die grosszügige Mithilfe von Brecher, dessen misslungener Abschlag eine Vier-gegen-Eins-Situation für die Espen ermöglichte, die Akolo erfolgreich abschliessen konnte. Mit diesem Sieg fährt die Maassen-Elf endlich wieder drei Punkte ein und wahrt den Anschluss an die Top-Sechs. Der FCZ hingegen bleibt seit sechs Spielen sieglos und hält sich weiterhin auf dem sechsten Platz.

Dann ist Schluss im Letzigrund. St. Gallen gewinnt im Letzigrund mit 0:2 und sichert sich die drei Punkte.

St. Gallen beinahe noch mit der Chance auf das 0:3, doch Katic eilt rechtzeitig zurück und verhindert den dritten Gegentreffer.

Es folgen Foul um Foul, wodurch der Spielfluss fast gänzlich zum Erliegen kommt. Der FCZ scheint sich inzwischen klar mit der Niederlage abgefunden zu haben.

Fünf Minuten gibt es hier noch obendrauf.

Auch Ruiz holt sich noch Gelb ab.

Nur 25 Sekunden nach seiner Einwechslung trifft Akolo! Der Treffer kommt jedoch nur durch einen massiven Fehler von Brecher zustande. Der FCZ-Schlussmann misslingt ein Abschlag völlig, sodass gleich vier St. Galler allein auf ihn zulaufen können. Akolo entscheidet sich, das Ding selbst zu machen, und versenkt die Kugel souverän im unteren linken Eck – das dürfte wohl die Entscheidung gewesen sein.

Der Torschütze Mambimbi muss ausgewechselt werden. Für ihn kommt Akolo.

Markelo mit einem Offensivfoul gegen Mambimbi, der daraufhin liegen bleibt und Pflege benötigt. Die Zeit tickt derweil gegen den FCZ.

Auch die Zürcher wechseln nochmals. Mathew geht runter und Sabobo kommt ins Spiel.

Dritter Wechsel beim FCSG: Csoboth hat Feierabend und macht für die Schlussminuten Ruiz Platz.

Witzig wird von der Schulter von Tsawa im Gesicht getroffen und muss gepflegt werden. Nach einem kurzen Check durch das medizinische Personal geht es aber weiter für ihn.

Der von Krämpfen geplagte Okoroji muss vom Feld und macht Platz für Diaby.

Die Zürcher wechseln doppelt: Okita und Tosic sollen helfen wenigstens den Ausgleich zu erzielen. Runter gehen dafür Marchesano und Kamberi.

Nun brennt es im St. Galler Strafraum! Nach einer Kamberi-Flanke kommt Perea zum Abschluss, doch Vallci blockt den Schuss. Danach prallt das Spielgerät zu Umeh Emmanuel, doch auch der junge Nigerianer bringt den Ball nicht aufs Tor.

Seit längerem kommen die Gäste mal wieder zu einer Ballbesitzphase in der Zürcher Platzhälfte, doch ein Abschluss bringen die Espen nicht zu Stande.

Nächste gute Gelegenheit für den FC Zürich! Wieder ist es Markelo, der stark Marchesano mitnimmt. Der Routinier legt dann auf die Strafraumkante für Mathew ab, der sofort den Abschluss sucht. Ein St. Galler wirft sich jedoch noch in den Schuss, sodass der Ball ins Toraus geht.

Markelo mit einem klasse Steckpass nach rechts auf Marchesano, welcher wiederum im Zentrum Perea bedient. Im letzten Moment bekommt Vallci noch das Bein dazwischen und lenkt die Hereingabe so entscheidend ab.

Nun bleibt Okoroji mit Krampferscheinungen am Boden liegen. Das natürlich zum Unmut der Zürcher Fans.

Kaum sag ich es, da kommen die Grün-Weissen mal wieder zu einem Umschaltmoment. Witzig und Csoboth kombinieren sich links stark durch, ehe im Zentrum Mambimbi knapp verpasst.

Langsam aber sicher wäre der Ausgleich für die Stadtzürcher verdient. Vom FCSG kommt kaum noch was.

Kamberi kommt gegen Faber deutlich zu spät und räumt den Deutschen unsanft ab. Folgerichtig kassiert er für dieses Einsteigen Gelb.

Gleich nochmal der FCZ! Markelo verschafft sich mit einem Haken etwas Platz und zieht daraufhin ab. Der Schuss ist aber zu unplatziert und so hat Zigi keine Mühe.

Jetzt findet Marchesano für einmal die Lücke und bedient Perea in der Box. Der Stürmer steht jedoch mit dem Rücken zum Tor, versucht aber dennoch aus der Drehung abzuziehen. Ambrosius ist aber auf dem Posten und blockt den Schuss.

Nun schieben sich die Limmatstädter die Kugel in fast schon handballähnlicher Manier um den Sechzehner und suchen verzweifelt nach einer Lücke. St. Gallen bleibt jedoch kompakt und lässt aus dem Spiel heraus kaum etwas zu.

Links geht Perea gegen Vandermersch ins Eins gegen Eins, doch der robuste Stürmer bleibt am Franzosen hängen.

Seit dem 0:1 kommt von den Ostschweizern kaum noch etwas. Der Abschluss von Mambimbi in der 33. Minute, der zum Tor führte, war der letzte Torschuss der Espen.

Ohne Druck eines Gegenspielers spediert Gómez die Kugel ins Toraus und ermöglicht den Gästen den nächsten Eckball. Die Toma-Hereingabe kriegt der FCZ dann über mühelos beseitigt.

Erster Wechsel beim FCZ: Chouiar geht runter und macht Platz für Umeh Emmanuel. Auch er ist also nach abgesessener Sperre zurück.

Ein Fehlpass ermöglicht es Csoboth, ordentlich Meter gutzumachen, doch nahe der Mittellinie stellt Katic das Bein rein und bringt den Ungarn zu Fall. Schärer belässt es jedoch bei einer Ermahnung – Glück für Katic, dass er ohne gelbe Karte davonkommt.

Nach einem Foul von Vallci an Perea kommen die Hausherren zum nächsten Standard. Einmal mehr übernimmt Marchesano, doch der Kopfball von Katic bleibt ungefährlich.

Nun kommen auch die Chancen des FCZ! Tsawa mit einer sehenswerten Flanke aus dem Halbfeld und Perea kommt in der Box zum Kopfball. Der Kolumbianer bringt aber zu wenig Druck hinter den Ball und so hat Zigi keine Probleme.

Danach kommen die Gäste mal wieder zu einem schnellen Gegenstoss. In einer Drei gegen Drei Situation kommt es schliesslich rechts im Sechzehner zum Duell zwischen Tsawa und Mambimbi, woraufhin Letzterer zu Boden geht. Für Schärer war das aber zu wenig und auch der VAR bestätigt daraufhin den Entscheid.

Erneut ist Marchesano dafür zuständig und dieses Mal findet er den Kopf von Kryeziu. Der Kopfball ist gut, aber die Flugeinlage von Ati Zigi ist noch besser! Der St. Gallen Keeper kratzt den Ball von der Linie.

Marchesano tritt den Ball mit viel Drall zur Mitte, doch dort kriegen es die Espen vorerst geklärt. Dennoch bleiben die Hausherren dran und holen gleich die nächste Ecke heraus.

Okoroji mit einem klaren Trikotzupfer gegen Perea, was die nächste Verwarnung zur Folge hat. Zudem gibt es Freistoss für das Heimteam.

Mit einem starken ersten Kontakt nimmt Witzig ein scharfes Zuspiel mit, allerdings legt sich der St. Galler den Ball einen Ticken zu weit vor und kommt Brecher vor ihm an den Ball.

Auf der Gegenseite holt wenig später auch Perea einen Corner heraus, doch auch der FCZ bringt mit dem ruhenden Ball keine gefährliche Aktion zu Stande.

Bei einem Diagonalball verschätzt sich Katic und so kommt hinter ihm Mambimbi an den Ball. Katic ist aber schnell genug wieder auf dem Posten und klärt im Eins gegen Eins auf Kosten eines Eckballs. Dieser bleibt in der Folge ungefährlich.

Zur Pause nimmt Maassen seinen ersten Wechsel vor: Stanic bleibt zur Pause im Warmen und wird durch Vallci ersetzt.

Alles ist bereit für die zweiten 45 Minuten - weiter geht's im Letzigrund!

Die Startphase lässt sich schnell zusammenfassen: Der FCZ hatte zwar den Ball, wusste aber wenig damit anzufangen. Die Gäste aus der Ostschweiz standen kompakt und lauerten auf ihre Chance, schnell umzuschalten. Und genau das gelang der Maassen-Truppe in der 10. Minute zur ersten Grosschance. Tsawa verlor den Ball, und die St. Galler spielten es blitzschnell. Witzig scheiterte jedoch gleich zweimal aus bester Position an Brecher, und auch Toma verpasste die Kugel nur um Haaresbreite. Doch die Espen blieben am Drücker und kamen wenig später durch Mambimbi zu einer weiteren Gelegenheit, doch der Stürmer wurde im letzten Moment von Markelo am Abschluss gehindert. So ging es eine ganze Weile weiter: Der FCZ hatte den Ball, aber St. Gallen die Chancen. In der 33. Spielminute zappelte die Kugel dann schliesslich im Netz. Nach einer ungenügenden Kopfballabwehr von Kryeziu kombinierten sich die Espen stark durch, bis Mambimbi allein vor Brecher auftauchte und den FCZ-Schlussmann eiskalt verladen konnte. Zunächst hob der Linienrichter die Fahne, doch nach einem kurzen VAR-Check in Volketswil wurde der Treffer zurecht gegeben. Die Zürcher reagierten auch nach dem Führungstreffer nicht und blieben in den ersten 45 Minuten überraschend blass. Die Frage bleibt: Kommt da noch etwas im zweiten Durchgang?

Danach beendet Schärer den ersten Durchgang und bittet die Teams zum Pausentee. St. Gallen führt nach 45 Minuten im Letzigrund mit 0:1.

Perea holt nahe der Eckfahne einen Einwurf heraus. Gómez bringt die Kugel daraufhin im zweiten Anlauf zur Mitte, wo Perea gut abgedrängt wird und so einen Schritt zu spät kommt.

Toma schickt Witzig nochmals in die Spitze, doch das Zuspiel gerät zu lange und ist für den Angreifer nicht zu erreichen.

Zwei Minuten gibt Schärer obendrauf. Angesichts des VAR-Checks und diverser kleiner Unterbrüche geht das in Ordnung.

Für einmal kommt Perea vor dem Sechzehner zum Abschluss, doch ein St. Galler wirft sich in den Schuss und blockt das Geschoss. So kann sich der Kolumbianer gleich nochmals versuchen, doch der Nachschuss misslingt ihm völlig.

Marchesano führt den ruhenden Ball kurz aus, und Mathew schlägt ihn dann hoch in den Strafraum. Dort steigt Katic am höchsten und köpft den Ball gefährlich weiter. Doch kein Zürcher ist in der Nähe, um den Ball zu verwerten.

Kamberi geht links mit nach vorne und Faber lässt gegen den Verteidiger das Bein stehen. Nächster Freistoss für die Hausherren.

Bisher ist die Moniz-Truppe nicht zu einer Reaktion im Stande. Ähnlich wie vor einer Woche in Lausanne ist der FCZ in der Offensive auffällig harmlos.

Markelo schlägt von rechts eine gefährliche Flanke, doch im Sechzehner kommt kein Blau-Weisser an den Ball.

Nun tauchen auch die Zürcher wieder einmal in der offensive auf. Mit einem Heber in die Box wird Marchesano gesucht, doch der Routinier kommt nicht an den Ball. Ein Tor hätte wohl sowieso nicht gezählt, denn Marchesano startete aus dem Abseits.

Der VAR-Check hat zwar etwas länger gedauert, doch lieber so, als dass ein möglicher Fehler stehen bleibt.

Da zappelt die Kugel im Netz! Nach einer ungenügenden Kopfballabwehr von Kryeziu kombinieren es die St. Galler blitzsauber: Csoboth legt die Kugel per „No-Look“-Pass zu Witzig, der Mambimbi perfekt in Szene setzt. Der Stürmer bleibt eiskalt, läuft allein auf Brecher zu und schiebt souverän ein. Zunächst geht jedoch die Fahne des Linienrichters hoch – Abseits! Doch die TV-Bilder zeigen klar, dass Kamberi das Abseits aufhebt. VAR-Schiedsrichter Fedayi San bestätigt schliesslich das Tor. 0:1 für den FCSG!

Die Hausherren haben bisher wirklich kein Mittel, um das kompakte St. Galler Stellungsspiel zu knacken. Kryeziu probierts deswegen Mal mit einem langen Ball in die Spitze. Dieser ist aber sichere Beute für Lawrence Ati Zigi.

Nahe des Sechzehners schirmt Marchesano den Ball für Perea ab, dabei wird der Zürcher allerdings etwas zurückgehalten. Für Schärer ist das alles noch im Rahmen des Erlaubten.

Marchesano chippt das Leder in den Rückraum des Sechzehners, doch dort verpasst Kryeziu die Kugel.

Wieder kommt es zum Privatduell zwischen Perea und Stanic. Dieses Mal ringt der St. Galler den Zürcher zu Boden, was den nächsten FCZ-Freistoss zur Folge hat.

Witzig zirkelt das Leder zur Mitte, wo Brecher den Ball mit der Faust aus der Gefahrenzone spediert.

Nächster St. Galler Vorstoss und Faber kommt es der zweiten Reihe zum Abschluss. Da als letzter ein Zürcher am Ball war kommt es zur zweiten Ecke der Gäste.

Erneut wird Witzig mit einem Steckpass in die Spitze auf die Reise geschickt. Der Schweizer zieht von links in den Sechzehner und zieht aus spitzem Winkel ab, Brecher ist aber mit dem Fuss zur Stelle. Toma kommt aus der Distanz noch zu einem Nachschuss, doch auch da ist Brecher auf dem Posten. Kurz darauf geht allerdings die Fahne des Linienrichters hoch, Witzig startete aus dem Abseits.

Im Mittelfeld dominieren die Gäste eindeutig das Geschehen. Die Zürcher schaffen es kaum, die Mittelzone zu durchqueren – nahezu jeder Versuch endet mit einem Ballverlust.

Wieder finden die Ostschweizer nach einem Ballgewinn etwas Raum vor sich. Witzig nimmt links Okoroji mit, doch der Steilpass des Aussenverteidigers landet schlussendlich bei Gómez.

Im Mittelfeld kommt es zum nächsten Duell zwischen Perea und Stanic. Nach einem Zweikampf gehen beide zu Boden und Perea trifft den St. Galler unglücklich mit dem Fuss im Gesicht. Der Innenverteidiger trägt eine blutige Nase davon, kann aber nach einem kleinen Unterbruch weitermachen.

Zwar dominieren die Stadtzürcher bislang mit mehr Ballbesitz, doch die gefährlichen Aktionen gehören klar den Ostschweizern. Der FCSG sorgt in der Anfangsphase für die Strafraumszenen, während vom FCZ im letzten Drittel bisher jede Spur fehlt.

Und gleich wieder der FCSG! Diesmal steckt Witzig fein durch auf Faber, der direkt zu Mambimbi weiterleitet. Doch der Stürmer wird im allerletzten Moment von Markelo entscheidend am Abschluss gehindert.

Es dauert eine Weile, bis Vandermersch wieder auf den Beinen ist, doch der Franzose scheint sich gefangen zu haben und kann vorerst weitermachen.

Chouiar holt sich als nächstes Gelb ab. Der Zürcher kommt im rechten Halbfeld gegen Vandermersch zu spät und holt ihn von den Socken.

Und plötzlich brennt es lichterloh im Strafraum des FCZ! Tsawa verliert in der Vorwärtsbewegung leichtfertig den Ball an Mambimbi, der blitzschnell auf Witzig in der Box durchsteckt. Doch der Angreifer scheitert aus bester Position an Brecher. Der Nachschuss gerät völlig missglückt, und die Kugel fliegt quer durch den Strafraum. Toma lauert noch, verpasst den Ball aber um Haaresbreite – Glück für den FCZ!

Das Spiel ist bislang ein zerfahrenes Hin und Her, geprägt von zahlreichen Fehlpässen und kleinen Fouls. Der Spielfluss bleibt dadurch weitgehend auf der Strecke.

Toma zirkelt den Corner auf den ersten Pfosten, wo Quintillá zum Ball kommt. Der Spanier bringt aber zu wenig Druck hinter den Ball und so kullert die Kugel rechts ins Toraus.

Nach einem langen Zuspiel auf Faber holt der Deutsche im Duell mit Kamberi den ersten Eckball in diesem Spiel heraus.

Nach einem Ballgewinn schaltet Witzig blitzschnell um und sucht mit einem Diagonalball Csoboth. Der Ungare startete aber einen Ticken zu früh und wird deswegen aus einer Abseitsposition zurückgepfiffen.

Die Hausherren sind bemüht das Spiel an sich zu reissen und die Kugel laufen zu lassen. Der FCSG lässt das in dieser Startphase zu und zieht sich in die eigene Platzhälfte zurück.

In einem Duell an der Mittellinie kommt Stanic gegen Perea zu spät und trifft den FCZ-Stürmer unsanft am Wadenbein. Schärer zückt direkt den gelben Karton und verwarnt den St. Galler für dieses Einsteigen. Bei Perea geht es nach einer kurzen Pflegeunterbrechung weiter.

Gómez schlägt in der eigenen Platzhälfte eine Kerze, woraufhin Kryeziu direkt einmal gefordert ist. Der Zürcher köpfelt den Ball aber souverän zurück zu Brecher und beruhigt so das Spiel.

Schärer gibt das Spiel frei! Los geht's mit FCZ gegen St. Gallen!

Im Letzigrund ist alles angerichtet und die Spieler finden sich langsam aber sicher in den Katakomben ein. In wenigen Minuten geht's los!

Das Spiel wird arbitriert von Sandro Schärer. Seine Assistenten sind Stéphane De Almeida und Jonas Erni. Der vierte Offizielle heisst Maxime Odiet. Fedayi San behält derweil die Geschehnisse am Monitor in Volketswil im Auge.

Bei den Espen gibt es fünf Änderungen in der Startformation im Vergleich zur Conference League unter der Woche. Das Innenverteidiger-Duo wird komplett neu besetzt: Stanic und Ambrosius starten anstelle von Vallci und Diaby. Im Mittelfeld wechselt Maassen gleich alle drei Akteure aus: Statt Görtler, Konietzke und Stevanović stehen heute Faber, Quintillá und Toma auf dem Platz. In der Sturmspitze ersetzt Mambimbi den zuletzt gesetzten Akolo.

Moniz stellt seine Startelf nach der deutlichen Niederlage gegen Lausanne ordentlich um und nimmt vier Wechsel vor: Auf der linken Abwehrseite rückt Kamberi für Tosic ins Team. Im zentralen Mittelfeld bilden Mathew und Tsawa die Doppel-Sechs, Conde und Marchesano müssen weichen – wobei Letzterer eine Reihe nach vorne auf die 10er-Position vorrückt. Chouiar übernimmt den Flügel und ersetzt Conceição. Nach abgesessener Sperre kehrt Perea in die Sturmspitze zurück, Afriyie sitzt dafür zunächst auf der Bank. Allerdings wird Moniz heute nicht an der Seitenlinie stehen: Der FCZ-Coach muss seine zweite Spielsperre absitzen und verfolgt das Geschehen somit von der Tribüne aus.

Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison war eine klare Angelegenheit. Der FCSG fegte die Zürcher mit einem 4:1 aus dem Kybunpark.

Auch bei den Espen war der Saisonstart unter Neo-Coach Maassen vielversprechend und entfachte in der Ostschweiz Hoffnungen auf eine starke Spielzeit. Doch die Dreifachbelastung setzt den Grün-Weissen mittlerweile deutlich zu. In der Conference League rangiert man aktuell auf Platz 30. Zwar ist der rettende 24. Rang nur einen Punkt entfernt, doch mit dem 1. FC Heidenheim wartet am kommenden Donnerstag eine knifflige Aufgabe. In der Liga könnte ein Sieg heute den Anschluss an die Top 6 sichern – und endlich den ersten Dreier seit dem 10. November bringen.

Mickrige drei Punkte aus den letzten fünf Ligaauftritten – der FC Zürich hat seine frühe Saison-Euphorie endgültig eingebüsst. Nach einem Traumstart und der zwischenzeitlichen Tabellenführung ist die Realität mit voller Wucht zurückgekehrt. Vor allem spielerisch hapert es derzeit gewaltig bei der Moniz-Elf. Zwar konnte man im Cup den Erzrivalen GC knapp mit 1:0 bezwingen, doch die Partie hätte ebenso gut in die andere Richtung kippen können. Letzte Woche folgte dann der Tiefpunkt: eine herbe Klatsche beim FC Lausanne-Sport, die die Schwächen der Stadtzürcher schonungslos offenlegte. Gelingt heute die Wende und der Anschluss an den FC Basel?

Man könnte es fast als Krisengipfel bezeichnen, was uns heute im Letzigrund erwartet! Der FC Zürich steckt in einer handfesten Durststrecke: Seit fünf Ligaspielen ohne Sieg ist der Meister von 2022 auf Rang sechs abgerutscht. Bei den Espen läuft es kaum besser. Zwar gab es aus den letzten fünf Meisterschaftsspielen wenigstens einen Sieg, aber das frühe Aus im Cup gegen das unterklassige Bellinzona und die enttäuschenden Auftritte in der Conference League drücken schwer auf die Stimmung. Kann ein Team das Kalenderjahr wenigstens versöhnlich abschliessen?

Guten Tag und herzlich willkommen zum Abschluss der Hinrunde der Saison 2024/2025. Um 16:30 Uhr empfängt der FC Zürich den FC St. Gallen. Schon vor dem Anpfiff versorgen wir Sie mit den wichtigsten Informationen rund um dieses Duell. Viel Spass mit Mitfiebern!