Vielen Dank fürs Mitlesen beim heutigen Liveticker zwischen Yverdon und St.Gallen und euch allen noch einen schönen Sonntag!

Yverdon trifft am 22. Februar um 18:00 Uhr im Letzigrund auf den FC Zürich. Die Espen empfangen am selben Tag den FC Basel im Kybunpark.

Nur drei Minuten nach Beginn der zweiten Halbzeit sehen die Zuschauer in Yverdon endlich mal eine gefährliche Strafraumaktion, die jedoch auch nicht in einer Torchance mündet. Geubbels kann Fahrt aufnehmen und passt den Ball flach in den Strafraum zu Witzig, doch beim Abschlussversuch verspringt ihm der Ball. In der 55. Spielminute wird Nsamé eingewechselt und nur zwei Minuten später verpasst er die bisher beste Chance der Partie und köpfelt den Ball am zweiten Pfosten neben das Tor.
 
In der 59. Spielminute kommt Feuer ins Spiel und Yverdon hat plötzlich die besseren Karten in der Hand, als Stanic als letzter Mann seinen Gegenspieler völlig unnötig zu Fall bringt und zurecht die rote Karte zu sehen kriegt. Yverdon wird in Folge dominanter und die Gäste legen den Fokus verständlicherweise auf die Defensive. Die Waadtländer kommen zu einigen Abschlüssen, hauptsächlich aus der zweiten Reihe, ohne sich dabei eine Grosschance zu erspielen. Die Ausnahme ist die Aktion vom eingewechselten Tavares, doch der trifft den Ball im Strafraum nicht wunschgemäss. Yverdon drückt auf das 2:1 doch die Sekunden zerrinnen. In der 92. Spielminute patzt nach Stanic auch Vallci und so kommt Marchesano völlig freistehend vor Zigi zum Kopfball und sorgt doch noch für den Vollerfolg seiner Mannschaft.

Das Spiel ist vorbei, Yverdon besiegt den FCSG doch noch und sichert sich in der Nachspielzeit drei wichtige Punkte im Abstiegskampf!

Nach seinem Tor jubelt Marchesano und zieht dabei sein Trikot aus.

Zigi und Vallci sprechen sich nicht richtig ab. So geht Marchesano vergessen und der Wintertransfer schockt die Espen mit seinem Kopfball. Vallci sieht in dieser Szene uralt aus.

Der Schiedsrichter legt vier Minuten drauf. Bleibt es beim 0:0?

Vandermersch foult Le Pogam und die Zuschauer fordern eine zweite gelbe Karte, aber es bleibt beim Foulpfiff ohne Karte.

Auf der anderen Seite kriegt der FCSG einen Eckball, doch am ersten Pfosten klärt ein Verteidiger von Yverdon.

Topchance nun für Yverdon! Wieder geht es über rechts und Ronaldo bringt den Ball stark in den Strafraum, doch dort hat Aké, wegen seinem schlechten Timing, Rücklage und kann den Ball deswegen nicht ins Tor drücken. Das war ganz knapp für die Espen!

Nach einem Foul an Aké sieht Vandermersch die gelbe Karte.

Marchesano wird auf Höhe des Strafraumes aus einer Abseitsposition zurückgepfiffen. Je länger das Spiel dauert, desto besser scheinen die Gäste mit der Unterzahl umgehen zu können.

Sylla dribbelt an der Strafraumgrenze und erarbeitet sich so eine gute Abschlussposition, doch sein Schuss wird von einem St.Galler geblockt.

Die 81. Spielminute ist angebrochen und der letzte Wechsel der Ostschweizer zeigt, dass sie nun unbedingt den Punkt sichern wollen und ganz bestimmt nicht in Unterzahl auf den Sieg spielen werden.

Legowski hat Feierabend und Cespedes kommt für die Schlussphase ins Spiel.

Diaby soll für Lufthoheit sorgen und ersetzt Witzig.

Legowski versucht es mit einem strammen Schuss aus der Distanz, der in den Armen von Zigi landet.

Boris Cespedes macht sich am Spielfeldrand bereit für einen Einsatz und auch St.Gallen wird nochmals wechseln.

Wieder springt ein Ball unglücklich auf und nun trifft es einen Spieler von Yverdon. Die Flanke von Le Pogam verlässt das Stadion beinahe. St.Gallen hat sich etwas gefangen und kriegt Yverdon besser in den Griff.

Die Espen lassen Yverdon bis an die Strafraumgrenze gewähren und gehen danach sofort rigoros auf den Mann. Sie stehen so extrem tief und nutzen die schlechten Platzverhältnisse zu ihren Gunsten.

Yverdon hat nun deutlich mehr Ballbesitz und St.Gallen legt den Fokus auf die Defensive. Geht das noch über 20 Minuten lang gut?

Ambrosius kann einen hohen Ball nicht klären und Aké köpfelt auf Tavares, doch der trifft den Ball nicht optimal. Das war eine tolle Möglichkeit für Yverdon, die nun aufkommen.

Tavares läuft übrigens mit dem Namen "Ronaldo" auf. Rauscht bald ein Siuuuuuuu durch das Stade Municipal?

Auch die Waadtländer wechseln doppelt: Tavares und Sylla ersetzen Komano und Tasar.

Das Momentum liegt nun bei den Gastgebern. Die Espen ziehen sich zurück und stellen sich auf eine Abwehrschlacht ein.

Doppelwechsel beim FCSG aufgrund der roten Karte. Faber und Vallci kommen für den starken Geubbels und Daschner ins Spiel.

Der anschliessende Freistoss von Marchesano landet in den Armen von Zigi. Im Gegenzug fällt Nsamé im Strafraum und bleibt liegen, doch das Spiel läuft weiter.

Rot für Stanic, der im Zweikampf als letzter Mann zu aggressiv in den Zweikampf geht, obwohl der Stürmer von Yverdon den Ball in dieser Szene nicht mal unter Kontrolle gebracht hat!

Nsamé ist erst zwei Minuten auf dem Feld und verpasst eine tolle Möglichkeit am zweiten Pfosten, die bisher beste der ganzen Partie. Etwas überrascht, dass der Ball zu ihm kommt, setzt er diesen per Kopf am Pfosten vorbei.

Nsamé und Fazliji kommen neu in die Partie für Toma und Quintilla.

Toma lässt das Bein gestreckt stehen, wie Tasar in der ersten Hälfte, aber der Schiedsrichter zeigt hier keine Karte. Die Linie des Unparteiischen ist bisher fragwürdig.

Marchesano dribbelt Okoroji aus und schliesst aus spitzem Winkel ab. Der Ball geht deutlich über die Latte. Da wäre das Zuspiel auf den ersten Pfosten die bessere Variante gewesen.

Geubbels kann Fahrt aufnehmen und bringt den Ball flach in den Lauf von Witzig, doch wie soll es heute anders sein, der Ball verspringt ihm aufgrund der Platzverhältnisse. Hätte er den Ball getroffen, wäre es für Bernardoni sehr heiss geworden.

St.Gallen kann mit einem Sieg noch mehr Distanz zu YB und dem FCZ schaffen, sowie auch den Abstand auf den Tabellenführer verkürzen. Für Yverdon zählt im Kampf um den Abstieg jeder Punkt, sie werden sicher mit einem Punkt nicht komplett unglücklich sein.

Übrigens betrug laut Kommentator die Passgenauigkeit auf beiden Seiten rund 63%. Das verdeutlicht in Zahlen die erste Halbzeit, die nicht eine gute Torchance vorgebracht hat.

Die zweite Halbzeit ist so eben angepfiffen worden, es geht weiter in Yverdon!

Die meisten Fans werden sich zu Beginn der Partie fragen, wer sich auf dem Rasen ausgetobt hat. Es sind merkwürdige Markierungen zu sehen und der Ball springt immer wieder auf. Eine Woche zuvor hat die Rugby-Nati ein Spiel im Stade Municipal bestritten, was mehr als nur ersichtlich ist. Ob es wirklich keinen besseren Austrageort gegeben hätte, weiss man nur in Yverdon. Das wirkt sich dementsprechend auf das Spiel aus, denn auch nach über einer halben Stunde ist es in Yverdon noch zu keiner Torchance gekommen. Die einzigen Aufreger aus der ersten Halbzeit sind die beiden gelben Karten gegen Aké und Tasar, wobei die gelbe Karte gegen Aké, laut TV-Experte und Ex-Profi Timm Klose, eine klare Fehlentscheidung ist.

Dem Spielverlauf entsprechend geht es mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

In der ersten Halbzeit wird eine Minute nachgespielt.

Aké tanzt Ambrosius aus und wird von ihm gefällt. Marchesano bringt den Ball gefährlich aufs Tor, aber Zigi ist auf dem Posten und kann den Ball wegfausten.

Okoroji erwartet einen Eckball und geht nicht mehr auf den Ball, doch es gibt einen Abstoss für Yverdon. Witzig ist damit gar nicht einverstanden und beschwert sich lautstark beim Schiedsrichter.

Wir befinden uns in der Schlussphase einer sehr eintönigen ersten Halbzeit. Bleibt es beim 0:0 oder schlägt eine Mannschaft kurz vor der Pause noch zu?

Geubbels bittet Tijani zum Tänzchen und vernascht ihn mit einer Körpertäuschung. Aus spitzem Winkel kommt der Franzose zum Abschluss, aber der Torhüter hält stilsicher, ohne einen Abrpaller zuzulassen.

Yverdon kommt zu einem Freistoss aus guter Position. Tasar schlägt die Kugel auf den zweiten Pfosten, doch der Ball gerät zu lange und geht an Freund und Feind vorbei.

Vandermersch bringt eine Flanke von rechts in den Strafraum. Bernardoni fliegt durch die Luft und schnappt sich die Kugel vor Geubbels.

Auf der anderen Seite wird weit eingeworfen und aus einem Einwurf wird so schnell mal eine Ecke. Der hohe Ball landet aber in den Armen von Bernardoni.

Die Flanke wird von Geubbels weggeköpft und landet in den Füssen von Le Pogam. Der Routinier legt sich den Ball zurecht und haut diesen deutlich am linken Pfosten vorbei. Diese Aktion spricht Bände und passt zum bisherigen Spielverlauf.

Yverdon kann nach dem Standard kontern und erspielt sich auch einen Ekcball. Wird eine Standardsituation zum Dosenöffner?

Auch diese Ecke wird ohne Probleme geklärt und nach dem zweiten Ball fällt ein Ostschweizer nach einem Luftkampf und geht schreiend zu Boden, aber das Spiel läuft weiter.

Le Pogam kann nur zur Ecke klären, die Okorji auch von links treten wird. Sehen wir endlich mal eine gute Möglichkeit?

Aké vernascht auf dem rechten Flügel seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung, legt sich den Ball auf seinen linken Fuss und bringt die Kugel auf den ersten Pfosten, dort klärt ein Verteidiger der Espen.

Nach 30 Minuten hat Yverdon gleich viele gelbe Karten gesammelt, wie sie Ballberührungen im Strafraum zu verzeichnen haben.

Er hält den Fuss voll drauf und trifft Okorji mit offener Sohle, da kommt Tasar nicht um die gelbe Karte herum.

Ein langer Ball der Westschweizer landet im Strafraum auf dem Kopf von Komano und von da in den Händen von Zigi. Das kann man bisher schon beinahe als Aufreger abstempeln, so spannend ist das Spiel.

Quintilla steht seinem Gegenspieler im Mittelkreis auf die Ferse und sorgt damit für den nächsten Unterbruch. Wir haben noch immer keine wirkliche Torchance aus Yverdon zu vermelden.

Nach einem Luftzweikampf fällt Vandermersch, weil er anscheinend im Gesicht getroffen wurde. Für TV-Experte und Ex-Profi Timm Klose war das niemals eine gelbe Karte, der Schiri scheint es anders zu sehen.

Geubbels, der mit Nsamé starke Konkurrenz erhalten hat, ist bisher noch blass geblieben. Auch auf der anderen Seite hat sich der Sturm noch nicht in Szene setzen können.

Beide Mannschaften stehen defensiv gut, was es der jeweiligen Offensive sehr schwer macht, für Torgefahr zu sorgen. Allerdings weiss jeder, der schon mal auf einem schlechten Platz gespielt hat, wie schwer das auf so einem Rasen sein kann.

St.Gallen übernimmt die Spielkontrolle und lässt den Ball gut in den eigenen Reihen laufen. Bisher haben sich die Espen aber noch keine gute Chance erspielen können. Yverdon steht kompakt und macht hinten alles dicht.

Nach einem Zweikampf mit Baradji fordern einige Fans der Gastgeber einen Elfmeter, aber das war schlicht und einfach nur sehr stark verteidigt von Stanic, der seinen Körper gut einsetzt und den Zweikampf für sich entscheiden kann.

Nun erspielen sich die Gäste eine Ecke über die linke Seite. Okoroji legt sich den Ball hin und bringt ihn auf den ersten Pfosten, wo er an allen Spielern vorbeizischt. Der Ball landet im Strafraum bei Daschner, der schiesst den Ball in Bedrängnis klar am rechten Pfosten vorbei.

Gegen Lausanne und YB haben die Waadtländer früh einen Gegentreffer kassiert, heute sind sie gut ins Spiel gestartet und haben sogar ein wenig mehr Spielanteile.

St.Gallen kriegt einen Freistoss zugesprochen und Daschner versucht es aus grosser Distanz mit einem Direktschuss, doch der landet in den Armen von Bernardoni. Mit so einem Abschluss bringst du den Routinier im Kasten von Yverdon nicht in Bedrängnis.

Das Spiel ist umkämpft und noch hat keine der beiden Mannschaften das Zepter an sich reissen können.

Es holpert teils sehr stark, weshalb ein flacher und geordneter Spielaufbau nur teilweise möglich ist. Sehr schade für dieses Spiel, denn in Yverdon scheint die Sonne und es wäre alles angerichtet für ein spannendes Spiel an einem schönen Sonntagnachmittag.

Tasar schleicht sich am zweiten Pfosten frei und läuft in den Strafraum. Der Ball kommt in hohem Bogen auf Tasar, der die Kugel aber komplett falsch trifft. Anstatt aufs Tor geht der Ball in Richtung Kasten von Yverdon, weil Tasar ihn nur mit dem Hinterkopf trifft.

Der Rasen sieht ziemlich lädiert aus, weil eine Woche zuvor die Rugby-Nati auf dem Rasen ein Spiel ausgetragen hat. Ob es da nicht einen anderen Austragungsort gegeben hätte, um den Rasen zu schonen?

Los geht es in Yverdon mit der frühen Nachmittagspartie zwischen Yverdon Sport und dem FCSG!

Tramezzani wirbelt die Aufstellung etwas mehr durcheinander als sein Gegenüber: Gnakpa, Gunnarsson, Nunez Morales und Tavares werden durch Sauthier, Tijani, Komano und Aké ersetzt.

Kaum Änderungen im Vergleich zum letzten Spiel beim FCSG: Quintilla und Toma ersetzen Görtler und Csoboth. 

Gesperrt - Fehlanzeige
Verletzt - Görtler, Karlen, Konietzke, Nuhu
Fraglich - Fehlanzeige
 
Von einer Sperre bedroht: Csoboth, Diaby, Görtler, Vallci, Witzig

Gesperrt - Diop
Verletzt - Kacuri, Kamenovic
Fraglich - Rodrigues
 
Von einer Sperre bedroht: Baradji, Kacuri, Komano, Le Pogam, Sauthier

Schiedsrichter - Nico Gianforte
Schiedsrichter-Assistenten - Stéphane De Almeida und Leroy Hartmann
4. Offizieller - Logan Berchier
VAR - Lukas Fähndrich
AVAR - Hüseyin Sanli

Die Ostschweizer sind sehr gut aus der Winterpause gekommen und mussten bisher erst eine Niederlage hinnehmen, dies gegen den Rivalen aus Luzern. Die drei errungenen Siege gegen Lausanne, Lugano und Zürich kamen alle nach einem Rückstand zu Stande. Die Espen stehen auf Rang 5 der Auswärtstabelle und die Bilanz liest sich ziemlich ausgeglichen. Wenn der FCSG seine ansteigende Form konservieren kann, liegt heute in Yverdon vieles drin. Jedoch fällt Captain Görtler verletzungsbedingt aus, was erfahrungsgemäss einen Einfluss auf das Spiel der Ostschweizer haben wird.
 

Gegen Genf gelang Yverdon ein Punktgewinn und gegen Winterthur feierte man sogar einen deutlichen 3:0 Erfolg. Wenn die Waadtländer für Punktezuwachs sorgen wollen, müssen sie ein anderes Gesicht zeigen, denn in den letzten beiden Begegnungen gab es hohe Klatschen und St.Gallen befindet sich im Aufwind. Das sonst so heimstarke Yverdon hat nur eine der letzten sieben Heimspiele gewinnen können, bleibt das auch heute Nachmittag dabei?
 

Die bisherige Bilanz gegen die Espen sieht für Yverdon, betreffend Siege und Niederlagen, alles andere als rosig aus. Allerdings scheinen sich die Westschweizer langsam aber sicher zu einem Angstgegner für St.Gallen zu mausern. Yverdon kassierte in der laufenden Saison in den beiden Spielen gegen den FCSG noch keinen Treffer. Dafür spricht eine andere Statistik für die Waadtländer: In den neun Spielen in der Credit Suisse Super League gewann das Auswärtsteam noch nie. Ausserdem feierte Yverdon gegen kein anderes Team so viele Heimsiege, wie es gegen St.Gallen der Fall ist. 
 

Yverdon spielt gegen den Abstieg und wird mit der Championship-Group mit grosser Wahrscheinlichkeit nichts mehr am Hut haben. Ganz anders sieht es bei den Gästen aus der Ostschweiz aus. Der FCSG hat die Möglichkeit, sich mit einem Sieg etwas vom Strich abzusetzen und den Abstand auf den Tabellenführer auf vier Punkte zu verkürzen. St.Gallen gewann letzte Woche erstmals seit Juli/August 2024 zwei Spiele in Serie, folgt heute Nachmittag in Yverdon der dritte Streich?
 

Herzlich willkommen liebe Fussballfans zum heutigen Liveticker der Begegnung zwischen Yverdon Sport FC und dem FC St.Gallen in der Credit Suisse Super League. Die 24. Runde läuft bereits und geht heute in den Endspurt mit dieser Partie und den beiden Begegnungen um 16:30 Uhr. Kickoff in Yverdon ist um 14:15 Uhr und bei uns bist du live mit dabei!