Hiermit bedanke ich mich herzlich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch ein schönes Wochenende. Bis zum nächsten Mal!

Die Young Boys reisen am nächsten Sonntag nach Basel und spielen dort gegen den FC Basel um 16:30 Uhr im St. Jakob-Park. Die Westschweizer empfangen am nächsten Samstag um 18:00 Uhr den FC St.Gallen, einen weiteren Gegner im Kampf um den Strich.

Die zweite Halbzeit startet direkt mit einem Aufreger. Cedric Itten klärt einen Schuss von Jamie Roche auf der Linie und schützt somit die Führung. Aber auch auf der Gegenseite lassen die Berner nicht locker. Ebrima Colley kommt zu einem Kopfball, bei dem er aber noch im letzten Moment gestört wird, aber sonst das offene Tor vor sich gehabt hätte. In der 65. Minute rutscht Fousseni Diabaté nur knapp an einer roten Karte vorbei, er rutscht auf dem Berner Kunstrasen aus und räumt Ravelson um. Nur knapp verfehlt seine Sohle den Knöchel des Berners. Kurz später steht wieder Jamie Roche im Zentrum des Geschehens, er zieht aus der zweiten Reihe ab und Marvin Keller kann den Ball noch an den Querbalken ablenken. Trotzdem zeigt der Schwede eine starke zweite Halbzeit, er hat nur Pech, dass bei seinen beiden Grosschancen noch ein YB-Spieler eingreifen kann. In der 78. Minute trifft dann der eingewechselte Bedia ins Herz der Lausanner, er erzielt das 2:0. Acht Minuten später erzielt er das 3:0 und schickt den FC Lausanne-Sport somit mit einer Niederlage nach Hause.

Die Partie im Wankdorf endet mit einem 3:0 Sieg der Berner, der BSC klettert damit über den Strich in der Tabelle.

Im Strafraum springt Fofana der Ball an die Brust, trotzdem wird noch ein Handspiel reklamiert. Lukas Fähndrich, der heute einen guten Einsatz gezeigt hat, sah das aber und winkt ab.

Es kommt zu drei Minuten Nachspielzeit im Wankdorf, die Young Boys werden mit Sicherheit die Partie gewinnen.

Sékou Fofana kommt für die letzten Minuten auf den Rasen, er ersetzt Morgan Poaty.

Mohamed Ali Camara kann in den letzten Minuten noch ein bisschen Spielzeit sammeln, Contini nimmt für ihn Filip Ugrinic aus der Partie.

Chris Bedia erzielt seinen zweiten Treffer! Virginius kommt auf der linken Seite kommt Virginius durch die Abwehr und legt den Ball zurück für Hadjam. Dieser schliesst ab, aber der Schuss wird geblockt und springt zum danebenstehenden Bedia. Dieser öffnet noch instinktiv den Fuss und lenkt den Ball mit dem Innenrist ins Netz.

Das zweite Gegentor durch Chris Bedia hat wahrscheinlich das Ergebnis besiegelt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Westschweizer noch zwei Tore in den verbleibenden fünf Minuten erzielen. Trotzdem werden sie noch probieren so viel Schaden wie möglich anzurichten.

Alvyn Sanches und Koba Koindredi müssen den Platz verlassen, Ludovic Magnin bringt für sie Fabricio Oviedo und Beyatt Lekouiery.

Contini greift nach dem Tor zum Dreifachwechsel. Er nimmt Colley, Fassnacht und den angeschlagenen Conté aus der Partie, dafür bringt er Virginius, Lakomy und Hadjam auf den Rasen.

Das zweite Tor für die Young Boys fällt! Joël Monteiro schiesst von der linken Seite an der Strafraumgrenze aufs Tor. Sein Schuss setzt noch vor Castella auf, dadurch wird die Parade schwer für den Torhüter und er muss den Ball nach vorne abprallen lassen. Dort steht Chris Bedia, der die Chance gerochen hat und nur noch einnetzen muss. Die Bundesstädter gehen mit zwei Toren in Führung.

Bei Abdu Conté treten Krämpfe auf, das Spiel muss kurz unterbrochen werden, dass der Verteidiger der Young Boys behandelt werden kann.

Die Westschweizer haben eine zentrale Figur in ihren Offensivbemühungen namens Jamie Roche. Der Schwede delegiert das Offensivspiel und setzt seine Mitspieler in Szene, greift aber auch selber zum Abschluss. Er ist der beste Spieler der Gäste in der zweiten Halbzeit.

Mit den Offensivbemühungen der Gäste kommt es aber auch zu Konterangriffen, Bedia wird in den Strafraum lanciert, aber zur Seite gedrängt. Aus einem spitzen Winkel versucht er die Kugel über Castella zu lupfen, aber der Lausanne-Torhüter pariert die Kugel.

Die Lausanner beginnen nun ihre Offensivbemühungen zu verstärken, das ist auch spürbar. Es scheint mehr in Richtung von Marvin Keller zu gehen, sie sind entschlossener und wirken wacher als noch in den vorherigen 69 Minuten.

Wieder kommt Jamie Roche zu einer grandiosen Möglichkeit, von ausserhalb des Strafraums zieht er ab und setzt den Ball an die Querlatte. Marvin Keller hat den Ball noch entscheidend abgelenkt, es ist bereits das Roche nur knapp am Ausgleich scheitert.

Fousseni Diabaté rutscht unglücklich aus in einem Zweikampf gegen Rayan Raveloson und räumt seinen Gegner ab. Der Lausanner kann glücklich sein, seine Sohle trifft den Boden und nicht den Knöchel von Raveloson, dadurch bleibt es nur bei Gelb und wird nicht zu einer roten Karte.

Teddy Okou und Kaly Sène verlassen das Spielfeld, sie werden ersetzt von Alban Ajdini und Aliou Balde.

Cedric Itten verlässt die Partie, für ihn kommt positionsgetreu Chris Bedia auf den Rasen.

Die Berner lassen es momentan ruhig angehen, sie müssen kein Tor mehr erzielen, sie versuchen eher die Partie zu verwalten. Diese Taktik könnte sich aber auch zu einem Nachteil wandeln, oft haben Mannschaften sich mit dem Vorsprung sicher gefühlt und dann doch noch Punkte abgegeben.

Die Lausanner dürfen sich noch nicht zu stark auf die Offensive konzentrieren. Obwohl sie mit einem Tor zurückliegen, würde ein weiteres Gegentor einen Punkteerfolg erschweren. Man darf sich aber auch nicht zu passiv verhalten, dies würde den Bernern die Spielkontrolle ermöglichen. Man befindet sich auf einem schmalen Grad der Taktik.

Abdu Conté kann sich auf der linken Seite gegen Marvin Senaya durchsetzen und spielt den Ball ins Zentrum. Am weiten Pfosten steigt Ebrima Colley in die Höhe und kommt zum Kopfball, wird aber leicht von Morgan Poaty gestört. Dadurch köpft er den Ball statt ins offene Netz über den Kasten.

Auf der Linie klärt Cedric Itten einen Schuss von Jamie Roche. Der Lausanne-Spieler kommt bei einer Ecke am weiten Fünf-Meter-Eck an den Ball. Monteiro schätzte den Ball komplett falsch ein, dadurch hat Roche Raum und zieht ab. Die Kugel rollt an Keller vorbei, doch auf der Linie wirft Itten seinen Fuss dazwischen und sorgt so dafür, dass die Berner weiterhin führen.

Lukas Fähndrich eröffnet die zweite Hälfte! Können die Lausanner zurückschlagen?

Die Spieler stehen wieder auf dem Rasen, in Kürze gehts weiter!

Die Lausanner starten besser in dieses Auswärtsspiel und setzen direkt Druck auf die Berner auf. Das verunsichert die Heimmannschaft, die dadurch immer wieder kleine Fehler begeht und so auch nicht in die Offensive gelangt. In der Anfangsphase der Partie kommen sie nur mit Kontern in Nähe des gegnerischen Strafraums. Aber auch der FC Lausanne-Sport zeigt kein offensives Feuerwerk, meistens verlieren sie die Kugel vor dem Abschluss. In der 27. Minute verhindert Conté einen Konter und sieht die gelbe Karte, da die Grätsche aber von hinten in die Beine von Sow geht, ist das auch schon an der Grenze. Über den Verlauf der ersten Halbzeit werden die Young Boys stärker und jubeln in der 37. Minute über ein erstes Tor, der Treffer von Cedric Itten wird jedoch aufgrund einer Abseitsposition aberkannt. Kurz später sieht Marvin Senaya die gelbe Karte für ein hartes Einsteigen gegen Ugrinic. In der 45. Minute dürfen dann die Anhänger des Berner Sportclubs doch noch über einen Treffer jubeln, Christian Fassnacht lanciert Ebrima Colley in den Strafraum und dieser schiesst die Young Boys zur Führung. Kurz vor der Pause, in der letzten Situation können die Berner noch einen Konter ausführen. Colley und Fassnacht können zu zweit gegen einen Verteidiger bis in den Strafraum vordringen, dort verliert aber Colley die Kugel und rutscht aus. Die Fans protestieren wegen eines möglichen Elfmeters, aber Fähndrich sieht richtig und pfeift zur Pause ohne einen Elfmeter zu geben.

Lukas Fähndrich lässt noch einen Konter der Berner laufen, doch Colley rutscht im Strafraum aus und vergibt eine Zwei-gegen-Eins Situation mit Christian Fassnacht. Danach pfeift er aber zur Pause, in Kürze gehts weiter mit den zweiten 45 Minuten.

Eine Flanke von ausserhalb des Strafraums fliegt ins Zentrum vors Tor und Benito klärt diese zur Ecke. Dies ist auch notwendig, da im Rückraum ein Lausanner anrauscht.

Die Nachspielzeit nach der ersten Hälfte beträgt fünf Minuten.

Das Wankdorf jubelt zum zweiten Mal an diesem Abend, das erste Mal zählt der Treffer. Christian Fassnacht erhält den Ball von einem Fehlpass von Noë Dusenne und spitzelt ihn an diesem vorbei zu Ebrima Colley. Die Mitspieler haben die Abseitsfalle nicht gestellt und so steht Colley bereits alleine vor Castella, nachdem Dussenne am Pass vorbeigrätscht. Colley bleibt eiskalt auch vor Castella und versenkt die Kugel im Netz.

Senaya wird vermutlich trotzdem weiterspielen können, er steht wieder auf dem Rasen und läuft besser als direkt nach der vermeintlichen Verletzung.

Es kommt zu einem weiteren Unterbruch, Marvin Senaya hat sich bei seinem Foulspiel an Ugrinic gröber wehgetan und muss voraussichtlich ausgewechselt werden. Raoul Giger macht sich bereits warm für einen Einsatz vor der Pause.

Ugrinic und Senaya stossen zusammen und der Lausanne-Spieler wird als Schuldiger ausgemacht, denn Ugrinic kommt zuerst an den Ball. Die gelbe Karte für den Aussenverteidiger ist gerechtfertigt, auch wenn das Trainer Magnin nicht so sieht und sich lauthals beschwert.

Die YB-Fans jubeln, der Ball zappelt im Netz. Lewin Blum wird auf der rechten Seite angespielt und spielt die Kugel direkt ins Zentrum, auf den Fuss von Cedric Itten. Der Stürmer der Young Boys lässt sich so eine Chance nicht nehmen und bringt den Ball im Tor unter. Die Fahne des Assistenten schiesst aber sofort in die Höhe, Itten steht im Abseits. Nach einer kurzen Konsultation mit den Videoschiedsrichtern bestätigt das auch Fähndrich, es steht weiter 0:0.

Die Partie ist weiterhin torlos, die Bundesstädter haben Mühe den Abschluss zu finden und die Offensive anzukurbeln. Aber auch auf der Gegenseite fehlen die Ideen zum entscheidenden Abschluss. Trotzdem hat das Spiel einen interessanten Charakter, beide Mannschaften sind bemüht und es geht stetig von einer Seite auf die andere.

Es kommt zur ersten brandgefährlichen Chance im Wankdorf. Fassnacht spielt einen Pass zu Colley, der sich an den Verteidigern vorbeigeschlichen hat und dieser setzt die Kugel dann ins Aussennetz. Es kommt aber nicht zum Abstoss, Colley war bereits zu früh gestartet und befand sich bei der Passabgabe im Abseits.

Nach der Hälfte der ersten Halbzeit pfeift Lukas Fähndrich zu einem kurzen Unterbruch. Der Grund ist das Fastenbrechen im Ramadan, die muslimischen Spieler auf beiden Seiten können Essen und Trinken zu sich nehmen, danach wird die Partie fortgeführt.

Nach einem Ballverlust in der Offensive geht Abdu Conté ruppig in den Zweikampf mit Karim Sow, der den Ball in die Offensive schlagen will. Lukas Fähndrich zückt das erste Mal in dieser Partie den gelben Karton.

Im letzten Moment klärt Lewin Blum einen hohen Pass mit dem Kopf zu Fousseni Diabaté, der sich in den Rücken der Abwehrkette geschlichen hatte. Die Fahne bleibt unten, deshalb war Blums Einsatz umso wichtiger. Ausserdem sprintet er auch noch der Kugel hinterher und klärt sie ins Seitenaus, bevor sie über die Grundlinie kullern konnte.

Koindredi hat den Ball am rechten Strafraumeck und sucht mit seiner Flanke einen Mitspieler im Zentrum. Der hohe Pass fliegt aber gefährlich nahe ans Tor und nur knapp am linken Pfosten vorbei. Wäre der Ball aufs Tor geflogen, wäre Marvin Keller aber höchstwahrscheinlich zur Stelle gewesen.

Langsam aber sicher kommen auch die Bundesstädter in die Partie, sie gewinnen mehr Zweikämpfe, zeigen vermehrt einen Offensivdrang und betreten auch den Strafraum. Christian Fassnacht erhält den Ball im Strafraum und zieht aus der Drehung aus rund 16 Metern ab. Es braucht den Einsatz von Thomas Castella, der den flachen Schuss festhält.

Die Berner kommen momentan noch nicht in die Offensive, immer wieder scheitern sie an einem Spieler der Gäste. Nur in schnellen Gegenstössen konnten sie bisher in Strafraumnähe vorrücken.

Diabaté wird in rund 25 Metern Entfernung vom Tor von Ugrinic umgeräumt. Die Lausanner erhalten dadurch einen vielversprechenden Freistoss, die Flanke von Koindredi in den Strafraum wird aber ins Seitenaus geklärt.

Nach den ersten zehn Minuten lässt sich festhalten, die Lausanner starten besser in die Partie. Die Heimmannschaft hat noch Mühe den Ballbesitz zu halten und schalten nicht gut in die Offensive um. Die Westschweizer treten dagegen bisher gut auf.

Kaly Sène wird nach einer frühen Balleroberung seiner Mannschaft in der Offensive angespielt. Nur noch zwei YB-Spieler stehen vor ihm, jedoch verliert er sich im Dribbling und verpasst den Abschluss. Schlussendlich zieht er von der Strafraumgrenze ab, sein Schuss fliegt aber über den Kasten von Keller.

Lausanne zeigt eine aussergewöhnliche Eckstossidee. Alle Spieler stellen sich in den Torwartraum, der Pass kommt jedoch zum nahen Strafraumeck. Die darauffolgende Flanke ins Zentrum fliegt aber über Freund und Feind ins Aus.

Lewin Blum kann nach einem extensiven Check weitermachen, der Ellbogen von Poaty hat ihn nicht aus dem Spiel genommen.

Nach drei Minuten liegt Lewin Blum am Boden. In einem Kopfballduell gegen Poaty wird er im Gesicht getroffen und muss behandelt werden. Die Situation hätte auch in einer gelben Karte an Morgan Poaty resultieren können, Fähndrich lässt den Karton aber noch in der Brusttasche stecken.

Lukas Fähndrich pfeift an, die Young Boys haben den Anstoss und wir starten in ein hoffentlich spannendes Spiel.

Loris Benito wird geehrt für den 200. Einsatz in der Super League. Diesen Meilenstein erreichte er vergangene Woche gegen die Grasshoppers, die Stimmung beim Jubiläum wurde aber von der Niederlage im Letzigrund gedämpft.

Die Spieler betreten den Rasen, in Kürze geht es los mit der Partie!

In den bisher 178 Partien zwischen den beiden Mannschaften gab es 83 Siege für die Young Boys, während die Lausanner nur 54 Spiele gewinnen konnten. In dieser Saison gab es bisher zwei Begegnungen. Im August konnten die Lausanner ein Unentschieden im Wankdorf erkämpfen, aber im Februar gewannen dann die Berner auswärts am Genfersee.

Die heutige Partie leitet Lukas Fähndrich, er wird unterstütz von Guillaume Maire und Mirco Bürgi. Als 4. Offizieller agiert Logan Berchier, während die strittigen Szenen in Volketswil von Mirel Turkes und Tobias Thies überprüft werden.

Die Westschweizer unter Ludovic Magnin stellen Thomas Castella ins Tor. In der Innenverteidigung stehen Noë Dussenne und Karim Sow. Auf der rechten Seite der Verteidigungskette steht Marvin Senaya und Morgan Poaty auf der linken Seite. Im Mittelfeld stehen Jamie Roche, Alvyn Sanches und Koba Koindredi, während auf den Flügeln im Sturm Fousseni Diabaté und Teddy Okou. Im Zentrum will Kaly Sène die Flanken seiner Mitspieler verwerten.

Bei den Bernern steht Marvin Keller im Tor. In der Innenverteidigung stehen Sandro Lauper und Loris Benito, während auf den Aussenverteidigerpositionen auf der linken Seite Abdu Conté und Lewin Blum auf der rechten Seite spielen. Giorgo Contini stellt im Mittelfeld eine Dreierkette auf mit Christian Fassnacht, Rayan Raveloson und Joël Monteiro, davor als offensiver Mittelfeldspieler steht Filip Ugrinic. Im Sturm sollen Ebrima Colley und Cedric Itten für Tore sorgen.

Les bleu et blanc hatten wie ihre heutigen Gegner durchzogene fünf CSSL-Spiele hinter sich. Letzte Woche verloren sie im Genfersee-Derby gegen Servette, zuvor waren zwei Partien ohne Sieger gegen die Grasshoppers und den FC Basel zu Ende gegangen. Zuhause gegen Yverdon gab es einen klaren Sieg mit 4:1, aber im Spiel am 4. Februar wenige Tage zuvor wurden auch wieder die Punkte mit den Grasshoppers geteilt. In den 12 Auswärtspartien, die die Westschweizer bisher absolviert haben, kam es nur zu 11 Punkten. Das bedeutet, zwei Siege und vier Unentschieden in der Ferne, keine gute Bilanz. Können die Lausanner heute im Wankdorf ihre Auswärtsbilanz gegen das stärkste Heimteam der Liga verbessern?

In den letzten fünf CSSL-Spielen hatten die Berner eine schwankende Form. Gegen Schlusslicht Winterthur und letzte Woche gegen die Grasshoppers aus Zürich verloren sie jeweils mit 1:0. Zuhause gegen den FC Lugano gewann man allerdings mit 1:0. Auch zuvor erzielte man zuhause viele Tore, in den Spielen gegen Yverdon-Sport und Sion erzielten die Bundesstädter 11 Tore, erhielten nur zwei und erhielt sechs Punkte. Zusätzlich gewann YB auch am Donnerstag vor einer Woche im Viertelfinale des Schweizer Cups gegen den FC Zürich. Zuhause ist YB eine Macht. Gemeinsam mit dem FC Lugano belegen sie in Heimspielen den Platz 1 der Tabelle. In 13 Partien im Wankdorf gewannen sie acht, dreimal stand kein Sieger fest und in nur zwei Partien gingen die Bundesstädter als Verlierer vom Platz. Können die Young Boys auch heute wieder ihre Heimstärke beweisen?

Bei der heutigen Partie handelt es sich um ein klassisches "6-Punkte-Spiel". Denn Lausanne und der Berner Sportclub besitzen die gleiche Anzahl an Punkten. Mit 37 Zählern auf beiden Seiten ist die Tordifferenz verantwortlich für die Platzierung. Die Westschweizer vom Genfersee liegen auf dem sechsten Rang, noch knapp in der Championship Group. Die Bundesstädter liegen dagegen auf dem siebten Rang und noch knapp in der Relegation Group. Um doch noch um den ersten Rang mitzuspielen, der nur acht Punkte entfernt ist, müssen die Berner heute gewinnen. Mit einem Sieg könnten sie auf den fünften Rang steigen, noch wichtiger, man könnte einem Gegner im knappen Mittelfeldduell drei Punkte stehlen. Das gleiche gilt auch für Lausanne-Sport, die ihre Position in der Championship Group gegen die Berner verteidigen könnten. Ein weiterer Mitwerber um die obere Tabellenhälfte ist der FC St.Gallen, der nur ein Punkt hinter den sich duellierenden Mannschaften liegt. Für die Ostschweizer wäre das beste Resultat ein Unentschieden, bei dem könnten sie mit einem Sieg heute Abend gegen die Grasshoppers auf den fünften Rang heben. In dieser Partie geht es um vieles für beide beteiligte Mannschaften, aber auch für den FCSG, der aus der Ferne sicher auch das Ergebnis im Blick halten wird.

Herzlich willkommen zur 27. Runde der Credit Suisse Super League. Der BSC Young Boys empfängt den FC Lausanne-Sport zum Duell im Wankdorf. Die Partie beginnt um 18:00 Uhr, zuvor finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weiteres Wissenswertes. Viel Spass!