Ich bedanke mich herzlich fürs Mitlesen und wünsche noch einen angenehmen Sonntagabend. Bis zum nächsten Mal!

Die Sittener reisen nach diesem starken Auftritt am nächsten Spieltag zu den Grasshoppers. Eigentlich eine gute Möglichkeit eine Siegesserie aufzubauen und dem Abstiegskampf zu entkommen. Lugano muss sich am Donnerstag im Rückspiel gegen Celje international behaupten. Am Sonntag folgt dann ein Heimspiel gegen das Schlusslicht der Ligatabelle Winterthur. Eine wichtige Woche liegt vor sichtlich angeschlagenen Tessinern. Mattia Croci-Torti muss Lösungen finden oder die Saison entgleitet.

Die Gäste starten furios in den zweiten Durchgang und drängen Sion immer wieder tief in die eigene Hälfte. Cimignani und Dos Santos kommen früh zu Grosschancen, doch Sion verteidigt mit viel Einsatz. Nach einer hektischen Phase folgt in der 61. Minute ein Strafstoss für Sion, nachdem Saipi einen Sittener Angreifer bei einer Ecke zu Fall bringt. Kabacalman tritt an, doch Saipi hält glänzend! Doch nur wenige Augenblicke später schlägt Sion dennoch zu: Diouf verwertet den darauffolgenden Eckball und bringt die Hausherren erneut in Führung. Lugano gibt sich nicht geschlagen und bleibt bis zum Schluss am Drücker. Papadopoulos scheitert in der Nachspielzeit mit einem starken Abschluss am Aussenpfosten, und die Gäste kommen zu mehreren gefährlichen Abschlüssen. Sion verteidigt jedoch leidenschaftlich, setzt immer wieder gefährliche Nadelstiche und bringt den knappen Vorsprung über die Zeit. Am Ende steht ein hart erkämpfter 2:1-Erfolg für Sion, das sich mit viel Einsatz gegen die spielerische Überlegenheit der Tessiner behauptet. Lugano sammelt zwar mehr Ballbesitz und bessere Passwerte, doch die Walliser sind im Abschluss effizienter und nehmen drei wichtige Punkte mit.

Nach einer dramatischen Nachspielzeit pfeifft Schiedsrichter Von Mandach die Partie ab. Sion gewinnt verdient aber knapp 2:1 gegen Lugano.

Weiteres hartes Einsteigen, weitere Gelbe Karte. Chouaref wird dafür nächste Partie gesperrt sein.

Kabacalman humpelt verletzt vom Platz wir wünschen gute Besserung. Für ihn spielt die letzten Sekunden Jan Kronig.

Aufgrund einer Verletzungsunterbrechung wird die Nachspielzeit wohl ausgeweitet werden.

Die Luganesi drücken hier in einer spektakulären Nachspielzeit auf den Ausgleich.

Papadopoulos nimmt halbhoch einen Ball der von links durch den gegnerischen Strafraum springt direkt. Sein Abschluss geht allerdings vom Aussenpfosten ins Aus. Da wäre mit mehr Glück das 2:2 gewesen.

Bouchlarhem sieht für hartes Einsteigen die Gelbe Karte. Der darauffolgende Freistoss wird zwar gefährlich da es zu Verwirrungen kommt aber der Ball geht ins Aus.

Kurz vor Spielende ist das 2:1 verdient die Gäste führen zwar in Passwerten und Ballbesitz dennoch war die Heimmannschaft mit ihren Nadelstichen heute gefährlicher.

Nach seinem Kopfball trifft Mai den Fuss seinen Gegenspielers hart. Damit erhält er bereits die fünfte Gelbe Karte auf Seiten der Tessiner.

Die Luganesi drücken auf den Ausgleich. Mai kommt nach einem Eckball zum Kopfball. Diesen drückt er nur knapp zu hoch über die Latte.

Die Walliser setzen weiterhin konstant ihre Nadelstiche. Berdayes verzieht einen Abschluss ausserhalb des Strafraums knapp am Tor vorbei.

Die Tessiner schöpfen ihre Wechselmöglichkeiten komplett aus. Zehn Minuten vor Spielende kommt Arigoni neu für Macek auf den Platz. Schafft Lugano das Comeback noch? Immerhin haben sie nach vier torlosen Partien wieder mal einen Treffer erzielt.

Sion mit einem Freistoss von der linken Seite in den Strafraum der Tessiner. Die Flanke kommt gut aber zwei Walliser sind sich nicht ganz einig und so endet die Situation bei Saipi. Ein 3:1 wäre wohl die Entscheidung.

Wir befinden uns in der Schlussviertelstunde einer fantastischen und kurzweiligen Partie. Die beiden Mannschaften bieten hier eine genussvolle Partie.

Lugano spielt weiterhin mit besseren Statistiken. Papadopoulos fasst sich ein Herz und zieht aus der zweiten Reihe ab. Der Schuss wird geblockt. Die nachfolgende Ecke bleibt ebenfalls ungefährlich.

Grgic macht den Platz frei für Mahmoud.

Dos Santos, Cimignani und Przybyłko verlassen den Platz. Für sie neu kommen Bislimi, Koutsias und Bottani.

Lugano kommt zu einer Grosschance aber Diouf der eben noch eingenetzt hat verhindert nun den erneuten Gegentreffer.

Hier jagt gerade eine Szene die Nächste. Cimignani sieht bei der Situation sehr unglücklich aus. Denn beim Corner nach dem vergebenen Elfmeter kommt die Flanke auf Diouf und der köpft den Ball druckvoll auf die Beine von Cimignani und von da aus ins Tor. Diouf bekommt den Treffer angerechnet.

Saipi wird für sein Foul neben dem Penalty auch mit einer Karte bestraft.

Die Hausherren einmal mehr mit einem guten Gegenstoss der allerdings schlecht ausgespielt wird. Immerhin führt dieser zu einer Ecke. Saipi foult bei der Ausführung einen Sittener Angreifer. Kabacalman tritt den Penalty. Der Schuss platziert er druckvoll in die linke untere Ecke aber Saipi hält souverän.

Die Luganesi kommen zu einem Eckball. Grgic tritt den Corner der geklärt werden kann. Glück für Sion die den Corner unnötig hergegeben haben.

Chipperfield und Miranchuk verlassen den Platz. Für sie sollen Bouchlarhem und Chouaref die Offensive wiederbeleben.

Sions Sow will die Kugel nach Ballverlust zurückerobern. Dabei grätscht er in Luganos Zanotti sehr hart. Es folgt eine Rudelbildung die glücklicherweise nicht gross eskaliert. Zanotti muss gepflegt werden. Zeit die Emotionen etwas herunterzukochen. Der anschliessende Freistoss endet ungefährlich.

Und wieder leitet Dos Santos einen Angriff von links ein. Wieder wehrt Sion den Angriff ab. Lugano startet furios in die 2. Halbzeit. Sion beginnt langsam zu schwimmen.

Direkt anschliessend zur vorherigen Szene kommt die nächste diesmal allerdings greifen die Luganesi von links an. Dos Santos Hereingabe kommt gefährlich vor den Kasten der Walliser, findet aber keinen Abnehmer.

Cimignani kommt ungestört vor dem Tor zu einer Grosschance. Seine Direktabnahme geht am Tor vorbei. Den muss er zumindest auf den Kasten bringen.

Macek ist zwar nicht damit einverstanden aber für seinen Treffer am Fuss des Gegenspielers erhält er zurecht die Gelbe Karte.

Der Ball rollt wieder im Tourbillon.

Bereits in der 3. Minute geht Sion durch Benjamin Kololli in Führung, der nach einer schönen Passstafette einen Abpraller verwertet. Der Treffer wird zwar drei Minuten lang vom VAR überprüft, doch Papadopoulos hebt das mögliche Abseits auf. Nach dem frühen Rückstand übernimmt Lugano die Kontrolle und hat generell deutlich höhere Passwerte und Ballbesitzstatistiken als die Walliser. Der Lohn für die Bemühungen folgt in der 13. Minute, als Fayulu nach einer unübersichtlichen Szene im Strafraum Verteidiger Mai von Lugano zu Fall bringt. Grgic tritt an und verwandelt den Elfmeter souverän, Fayulu springt zwar hoch bleibt aber dennoch chancenlos. Mit dem Ausgleich im Rücken lassen die Tessiner den Ball gut laufen und setzen Sion weiter unter Druck. Die Walliser verteidigen leidenschaftlich und setzen immer wieder auf schnelle Nadelstiche wodurch sie in den Abschlussstatistiken besser sind. Lugano kommt zu guten Möglichkeiten, unter anderem durch Dos Santos, doch das Tor bleibt ihnen verwehrt. Kurz vor der Pause bietet sich Sion sogar eine Überzahlsituation vor dem gegnerischen Strafraum, doch sie spielen sie zu ungenau aus. Das 1:1 zur Pause geht insgesamt in Ordnung: Lugano hat mehr Spielanteile, Sion setzt aber gefährliche Nadelstiche. Die zweite Halbzeit verspricht Spannung!

Guter Angriff der Luganesi. Dos Santos auf Przybylko der alleine aufs Tor laufen könnte. Könnte, weil er beim Pass im Abseits steht und damit die Szene beendet.

Kurz vor der Halbzeit holt sich Cimignani noch eine gelbe Karte.

Von Mandach lässt zwei Minuten nachspielen.

Sion kommt kurz vor der Halbzeit in eine Überzahlsituation vor dem Strafraum der Gäste. Die Walliser können aber keinen Profit aus der Szene ziehen.

Lugano hat ähnlich wie im Spiel gegen Celje unter der Woche in Slowenien einen unglücklichen Start in die Partie erwischt aber immerhin konnten die Tessiner ihre Torkrise überwinden.

Chipperfield mit einem tollen Solo dribbelt sich von rechts in den gegnerischen Strafraum. Das Dribbling wird aber gestoppt. Die spielerische Überlegenheit Luganos ist auf Augenhöhe mit dem aufopferungsvollen Auftritt der Hausherren. Das 1:1 geht bis jetzt in Ordnung, denn in den Torabschlüssen liegt Sion vorne.

Dos Santos hält seine Seite auf Trab und sendet immer wieder mal Abschlüsse in Richtung Tor. Bisher meist ungefährlich.

In einer ersten emotionalen Entgleisung ist Steffen mit der Bewertung eines Zweikampfs nicht einverstanden und wirft seinen verlorenen Schuh rum. Man spürt auch bei Lugano den Druck der in dieser Partie steckt.

Im Kalenderjahr 2025 ist Sion aktuell das schwächste Team. Hier wehren sie sich bisher gut aber man sieht die Anstrengung im Spiel gegen den Ball. Lugano legt sich den Gegner förmlich zurecht.

Der nächste Corner für die Heimmannschaft kommt schon gefährlicher vor das Tor. Der athletische Flugkopfball ist allerdings keine grosse Gefahr für Saipi.

Die Luganesi mit einer starken Chance. Dos Santos dribbelt sich in den Strafraum rein und legt sich den Ball zurecht. Der Abschluss geht knapp am Tor vorbei.

Die erste halbe Stunde ist sehr unterhaltsam. Lugano spielt gut und Sion spielt aufopferungsvoll. Zwei unterschiedliche Rezepturen prallen hier aufeinander und bieten bisher gute Unterhaltung.

Endlich auch der erste Corner für die Heimmannschaft. Allerdings sind die Standards der Sittener bisher harmlos.

Die zweite gelbe Karte des Spiels geht an Valenzuela von Lugano für hartes Foulspiel.

Laut Statistik hat Lugano bereits fünfmal soviele Pässe gespielt wie Sion. Trotzdem haben die Tessiner eine deutlich bessere Passstatistik vorzuweisen. Sion findet bis auf ihr Tor eigentlich gar nicht statt.

Lugano hat seit dem Ausgleich das Spiel im Griff. Grgic bringt die zweite Ecke des Spiels gefährlich in den Strafraum. Sion kann zwar klären wird aber unsicherer.

Grgic versenkt den Penalty seriös und humorlos mittig oben.

Lugano mit der ersten Ecke. Die Situation wird per Kopf geklärt aber die Kugel kommt per Kopf sofort wieder vor das Tor. Fayulu kommt einen Moment zu spät und reisst den Stürmer runter. Von Mandach bleibt keine Wahl als auf den Punkt zu zeigen.

Für zu hartes Einsteigen erhält Barba bereits früh in der Partie, die erste gelbe Karte.

Nach Ballbesitz Statistik spielt bisher nur Lugano. Aber getroffen haben die Hausherren.

Die Hausherren schlagen direkt zu Spielbeginn zu. Mit einer schönen Passstaffette kommen die Sittener vor den Kasten. Den ersten Abschluss kann Luganos Schlussmann noch abwehren aber Kololli steht bereit und staubt den Abpraller ab. Es folgen drei Minuten in denen der VAR den Treffer auf Abseits überprüft aber Papadopoulos hebt es auf.

In der ersten Minute startet Sion mit einem Freistoss. Der hohe Pass in den Strafraum endet allerdings ohne Gefahr.

Der Ball rollt im Tourbillon.

Die Partie wird heute von Johannes von Mandach geleitet. VAR ist Stefan Horisberger.

In den letzten Begegnungen hatte meist Lugano die Nase vorn. Die Luganesi gewannen zwei der letzten drei Partien, darunter das 3:2 im Februar. Sion konnte im gleichen Zeitraum kein Spiel für sich entscheiden, hielt Lugano aber im Heimspiel im September zumindest bei einem torlosen Remis in Schach.

Der FC Lugano (4.) steckt in einer schwierigen Phase. Dem blamablen Pokal-Aus gegen Drittligist Biel folgte eine deutliche 0:3-Pleite gegen Zürich. Auch international gab es einen Dämpfer: Die Tessiner unterlagen Celje und stehen in der Conference League vor dem Aus. Besonders die Offensive steckt im Tief – seit vier Pflichtspielen wartet Lugano auf einen eigenen Treffer. Um den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren, braucht es dringend ein Erfolgserlebnis. Das Team von Mattia Croci-Torti steht also unter Druck: Setzt sich der Negativtrend fort, könnte die komfortable Position in der Meisterrunde schnell in Gefahr geraten.

Der FC Sion (9.) zeigt sich wechselhaft – auf einen Sieg folgt meist ein Rückschlag. Gegen die Topteams der Liga, blieb Sion bis auf ein Unentschieden gegen Servette über weite Strecken blass. Besonders die deutlichen Pleiten gegen Basel und YB haben das Torverhältnis der Sittener stark in Mitleidenschaft gezogen. Mit 42 Gegentoren stellt Sion eine der anfälligsten Defensiven der Liga – nur Winterthur und Yverdon-Sport sind noch verwundbarer. Die Walliser sind schwer einzuschätzen: Mal treten sie stabil auf, mal brechen sie komplett auseinander. Ein Heimsieg wäre wichtig, um Stabilität zu entwickeln.

Sion steht zwar nicht direkt im Abstiegskampf, muss aber aufpassen, nicht in den Treibsand zu geraten. Die Mannschaft zeigt zwar regelmässig ordentliche Ansätze, doch Konstanz ist weiterhin ein Problem. Zuhause im Tourbillon sollen jetzt drei Punkte her – vor allem gegen ein Lugano, das sichtlich angeknockt ist.
Lugano steckt in einer schwierigen Phase. Nach dem blamablen Pokal-Aus gegen den Promotion-League-Leader Biel folgte eine krachende 0:3-Niederlage gegen Zürich in der Liga. Zuletzt musste die Mannschaft von Mattia Croci-Torti auch international einen Rückschlag hinnehmen. Die Tessiner müssen schnellstmöglich wieder in die Spur finden, sonst droht die Saison aus den Händen zu gleiten.
Vor einem Monat lieferten sich beide Teams ein packendes Duell, das die Luganesi in einer dramatischen Schlussphase mit 3:2 für sich entschieden. Die Vorzeichen lassen uns also auf eine spektakuläre Partie hoffen.

Der 27. Spieltag der Credit Suisse Super League führt uns ins Stade Tourbillon im Wallis. Der FC Sion empfängt den FC Lugano. Die Partie beginnt um 16:30 Uhr. Alle Informationen zum Spiel und den Liveticker finden Sie hier.