Kurz vor den Feiertagen steht noch einmal eine englische Woche an: Am Dienstagabend empfängt St. Gallen den FC Sion, während der FC Thun zeitgleich beim FC Winterthur gastiert.

In der Folge plätscherte das Spiel nur noch dahin. Aufgrund des dichten Nebels in der Stockhorn Arena kam es nochmals zu einer Unterbrechung, was eine Nachspielzeit von 12 Minuten zur Folge hatte – doch auch diese half dem FC Thun nicht mehr. St. Gallen entzauberte den Leader in einem müden Spitzenkampf mit den eigenen Waffen und bringt die beiden Teams an der Tabellenspitze nun auf nur noch drei Punkte zusammen.

Fussballerisch passierte weiterhin wenig. In der 72. Minute hatte Meichtry den Ausgleich auf dem Fuss, scheiterte jedoch kläglich. Im direkten Gegenstoss erhielt St. Gallen einen sehr schmeichelhaften Penalty, den Boukhalfa zum 2:0 verwertete.

In der 69. Minute kam es zum nächsten Zusammenprall – erneut mit Franke, diesmal aber mit Baldé. Für den St. Galler war nach diesem Zusammenprall Schluss, er taumelte in die Kabine, während Franke trotz eines Cuts auf der Nase weiterspielte.

St. Gallen stellte Thun weiterhin mit den eigenen Waffen vor klare Probleme. Die Gastgeber waren gezwungen, das Spiel selbst aktiv zu gestalten – bislang nicht gerade die Paradedisziplin des Leaders. So entwickelte sich aus diesem Spitzenkampf kein Fussball-Leckerbissen.

Der zweite Durchgang begann unschön: Franke und Vandermersch krachten in einem Luftduell heftig mit den Köpfen zusammen und mussten behandelt werden. Nach der Behandlung, bei Vandermersch mit einem Turban, konnten beide jedoch weiterspielen.

Spielende (0:2)

Nach einer langen Nachspielzeit ist Schluss in Thun! St. Gallen gewinnt im Berner Oberland mit 2:0 und rückt bis auf drei Punkte an den Leader heran.

Die ersten Zuschauer verlassen inzwischen ihre Plätze und machen sich wohl in Richtung Thuner Bahnhof. Es war heute nicht der Abend des bisherigen Überraschungsteams der Saison.

Der eingewechselte Ruiz holt sich ebenfalls noch Gelb ab.

Gelbe Karte J. Ruiz (St.Gallen)

St. Gallen schnuppert erneut am 3:0! Vogt hat aus halbrechter Position im Strafraum eine gute Möglichkeit, zieht aber zu überhastet ab und schickt den Ball rechts am Tor vorbei.

Einwechslung J. Ruiz (St.Gallen)

Auswechslung H. Vandermersch (St.Gallen)

Schöner Schlenzer von Boukhalfa, doch der Ball geht rechts am Tor vorbei.

Zigi sieht noch Gelb wegen Zeitspiels, wird wenig später aber vom eigenen Spieler umgerempelt. Der FCSG-Goalie muss behandelt werden, während die Uhr weiterläuft.

Gelbe Karte L. Ati-Zigi (St.Gallen)

Zwar setzen die Thuner immer wieder Akzente, doch ihre Versuche sind viel zu wenig zielstrebig. Zudem gehen sie in den Zweikämpfen weiterhin zu ungestüm zu Werke und werden deshalb immer wieder zurückgepfiffen.

Die Angriffsversuche der Hausherren werden zunehmend seltener. Bei den Thunern scheint man hier nicht mehr an eine Wende zu glauben. Auch diese Flanke von Fehr und der Kopfball von Heule sind nicht wirklich überzeugend.

Nachspielzeit

Es gibt satte 12 Minuten Nachspielzeit! Angesichts der beiden Unterbrüche und des Penaltys absolut gerechtfertigt.

Maassen wechselt nochmals und nimmt Zeit von der Uhr. Stevanovic ist neu für Daschner auf dem Feld.

Einwechslung M. Stevanović (St.Gallen)

Auswechslung L. Daschner (St.Gallen)

Vogt hat die Entscheidung auf dem Fuss! Der Youngster taucht nach einem langen Ball allein vor dem Tor auf und versucht, Steffen zu umspielen, bleibt dabei jedoch am Keeper hängen.

Beim FC Thun klappt in der Offensive heute nur wenig. Oft ist man einen Schritt zu spät oder leistet sich Ungenauigkeiten, die eine gute Torchance verhindern.

Dann wieder die Ostschweizer: Boukhalfa bringt eine Flanke, Vogt kommt zum Kopfball, doch der Ball geht rechts am Tor vorbei.

Nun ist das Spiel wieder freigegeben – es steht definitiv eine lange Nachspielzeit bevor.

Lustrinelli nutzt die Unterbrechung für seinen fünften und letzten Wechsel. Meichtry, der noch die grosse Ausgleichschance hatte, geht vom Platz. Neu dabei ist Gutbub.

Einwechslung M. Gutbub (FC Thun)

Auswechslung E. Meichtry (FC Thun)

Die Partie muss erneut unterbrochen werden, da der Nebel wieder dichter wird. Ursache ist diesmal auch das Pyrofeuerwerk nach dem zweiten St. Galler Treffer.

Boukhalfa übernimmt die Verantwortung vom Punkt und liefert sich noch ein kurzes Wortgefecht mit Steffen. Der Deutsche bleibt jedoch ruhig und trifft halbhoch oben rechts ins Netz.

Tor, Elfmeter, 0:2 durch C. Boukhalfa (St.Gallen)

Penalty für St. Gallen! Im Zweikampf zwischen Bamert und Efekele hält der Thun-Verteidiger den St. Galler zurück und stellt ihm gleichzeitig das Bein. Der Pfiff von Piccolo wirkt im Vergleich zur Situation auf der Gegenseite hart, doch der VAR schaltet sich nicht ein – der Penalty steht.

Bevor der Freistoss aus dem Halbfeld ausgeführt werden kann, wird die Partie unterbrochen, da der Nebel stark zugenommen hat und die Sicht stark eingeschränkt ist. Nach einigen Minuten wird das Spiel wieder freigegeben.

Gelbe Karte F. Fehr (FC Thun)

Das muss eigentlich der Ausgleich sein! Nach einem Fehler von Stanic schaltet Thun blitzschnell um. Rastoder hat die Übersicht und legt stark auf den mitgelaufenen Meichtry ab. Dieser setzt die Kugel aber mit dem schwachen Linken links am Tor vorbei.

Im direkten Gegenzug sieht Fehr nach einem taktischen Foul an Daschner Gelb.

Franke kämpft sich wieder hoch, ist jedoch sichtlich mitgenommen. Ein tiefer Cut an der Nase muss noch versorgt werden, bevor er wieder mitspielen darf.

Baldé steht zwar wieder, wird aber direkt nach dem Zusammenprall ausgewechselt und durch Vogt ersetzt. Der Angreifer geht sofort in die Kabine.

Einwechslung A. Vogt (St.Gallen)

Auswechslung C. Witzig (St.Gallen)

Franke prallt dieses Mal hart mit Baldé mit den Köpfen zusammen. Wieder bleiben beide am Boden und müssen behandelt werden.

Einwechslung M. Efekele (St.Gallen)

Auswechslung A. Baldé (St.Gallen)

Fussballerisch hat das bisher weiterhin wenig mit einem Spitzenkampf zu tun. St. Gallen kann mit der aktuellen Phase zufrieden sein, denn der Ball ist vor allem im Mittelfeld, es gibt viele Unterbrüche, und jede Schiedsrichterentscheidung wird hinterfragt und lautstark reklamiert.

Einwechslung V. Matoshi (FC Thun)

Auswechslung V. Janjičić (FC Thun)

Einwechslung K. Imeri (FC Thun)

Auswechslung N. Reichmuth (FC Thun)

Einwechslung E. Rastoder (FC Thun)

Auswechslung C. Ibayi (FC Thun)

Etwas mehr als eine Stunde gespielt, da wechselt Lustrinelli gleich dreifach: Rastoder, Matoshi und Imeri kommen für Reichmuth, Janjicic und Ibayi ins Spiel.

Starker Vorstoss von Heule über links, der mit einer Flanke in den Strafraum Labeau anvisiert. Vor dem Thuner Stürmer kommt jedoch Zigi an den Ball und sichert ihn problemlos.

Nach einer Ecke von Fehr kommt Bamert in der Box zum Kopfball, kann den Ball aber nicht aufs Tor bringen. Thun bleibt jedoch dran und kommt zunächst durch Labeau und wenig später durch Reichmuth zu gefährlichen Abschlüssen – ohne Erfolg. Am Ende geht die Fahne des Linienrichters hoch, ein möglicher Treffer hätte also nicht gezählt.

Gelbe Karte C. Okoroji (St.Gallen)

Die nächste Verwarnung ist Tatsache: Okoroji erhält nach einem Zweikampf nicht den gewünschten Foulpfiff, regt sich heftig auf und sieht für sein Verhalten Gelb.

Der Nebel hat die Stockhorn Arena erreicht und das grosse Feuerwerk des St. Galler Anhangs trägt ebenfalls nicht gerade zur besseren Sicht bei.

Erster Torschuss der Ostschweizer in der zweiten Halbzeit: Boukhalfa zieht von links an der Strafraumgrenze zur Mitte und versucht es selbst. Sein Schuss kommt jedoch zu zentral und bereitet Steffen keine Probleme.

Die Gäste schalten schnell um und wollen einen Gegenstoss starten, doch Baldé bringt seinen Gegenspieler zu Fall, sodass die Espen zurückgepfiffen werden.

Zum wiederholten Mal geht Meichtry im Strafraum zu Boden und fordert einen Penalty. Piccolo entscheidet jedoch gegen einen Pfiff.

Bei eigenem Ballbesitz versuchen die Espen nun nicht mehr auf Teufel komm raus nach vorne zu spielen, sondern auch das Spiel zu verlangsamen und so den Gegner laufen zu lassen.

Mit einer schönen Kombination finden die Berner Oberländer die Lücke, um in den Strafraum einzudringen. Am Ende kommt Meichtry per Kopf an den Ball, bringt ihn aber nicht aufs Tor.

St. Gallen stellt Thun hier mit den eigenen Waffen vor klare Probleme. Die Gastgeber sind gezwungen, das Spiel selbst aktiv zu gestalten – bislang in dieser Saison nicht gerade die Paradedisziplin des Leaders.

Franke steht inzwischen wieder, während Vandermersch am Boden sitzt und einen Turban verpasst bekommt. Es scheint, als könnten beide weiterspielen.

Der zweite Durchgang beginnt unschön. Franke und Vandermersch krachen in einem Luftduell heftig mit den Köpfen zusammen, beide müssen behandelt werden. Das sieht nicht gut aus.

Bei Thun gibt es zur Pause die erste Auswechslung: Montolio verlässt das Feld, Bamert kommt ins Spiel.

Auf geht's mit den zweiten 45 Minuten!

Beginn 2. Halbzeit

Einwechslung J. Bamert (FC Thun)

Auswechslung Genís Montolio (FC Thun)

Trotz des Treffers kippte das Momentum in der Folge nicht und blieb beim FC Thun. Obwohl die Gastgeber viel Aufwand betrieben, wollte der Ausgleich vor dem Pausentee nicht gelingen.

In der 22. Minute brauchte es einen genialen Pass von Okoroji, der den einlaufenden Baldé perfekt durch die Abwehr schickte, um dann doch einmal gefährlich zu werden. Allein vor Steffen blieb Baldé dann eiskalt und vollendete. Zunächst wurde das Tor wegen Abseits aberkannt, doch nach VAR-Check erhielt der Treffer seine Gültigkeit – St. Gallen führte entgegen des Spielverlaufs!

In der 9. Minute gab es die erste gefährliche Strafraumszene, doch Franke verpasste nach einem Freistoss von Fehr per Kopf den Führungstreffer für das Heimteam. Die bislang stärkste Offensive der Liga tat sich weiterhin schwer und fand im vordersten Drittel noch keinen Durchbruch.

Thun kann sich mit einem Sieg bereits heute zur Wintermeisterschaft schiessen und sich damit wohl das schönstmögliche Weihnachtsgeschenk selbst bereiten. St. Gallen will genau das mit einem eigenen Dreier verhindern, um möglichst selbst über die Festtage vom Leaderthron zu grüssen. Die Partie begann allerdings ruppig: Beide Teams gingen kompromisslos in die Zweikämpfe, was in den ersten Minuten zu vielen Unterbrüchen und noch wenig Spielfluss führte.

Ende 1. Halbzeit (0:1)

Schiedsrichter Luca Piccolo bittet die Teams zur Pause! Nach 45 Minuten steht es 0:1 zwischen Thun und St. Gallen.

Nun holt sich auch Neziri Gelb ab, der einen schnellen Vorstoss von Labeau mit einem Foulspiel unterbindet.

Gelbe Karte B. Neziri (St.Gallen)

Wir sind in der Nachspielzeit angekommen und es werden mindestens noch drei Minuten obendrauf gepackt.

Nachspielzeit

Nächster Abschlussversuch von Baldé, der Torschütze zum 0:1 schickt den Ball aber rechts am Tor vorbei.

Ibayi mit einem taktischen Foul an Neziri, was mit Gelb bestraft wird.

Gelbe Karte C. Ibayi (FC Thun)

Ein langer Thuner Einwurf von links segelt in den Strafraum, der Ball flipperte noch durch mehrere Stationen, ehe Meichtry per Kopf zum Abschluss kommt, den Ball aber nicht präzise platzieren kann.

Die darauffolgende Ecke können die Hausherren nicht richtig klären, sodass St. Gallen rund um den Strafraum am Ball bleibt. Schliesslich zieht Stanic aus der zweiten Reihe ab, verzieht dabei jedoch deutlich.

Baldé wird mit einem langen Pass in die Spitze lanciert. Der Angreifer kontrolliert den Ball und geht gegen Montolio ins Dribbling, mehr als eine Ecke springt dabei jedoch nicht heraus.

Thun bleibt dran! Reichmuth bringt die Ecke in den Fünfmeterraum, Zigi ist mit der Faust zwar am Ball, doch die Kugel landet im Rückraum bei Fehr, der sofort abzieht. Aufopferungsvoll wirft sich Neziri in den Schuss und verhindert Schlimmeres.

Stanic umklammert Labeau, was den nächsten Freistoss zur Folge hat. Wieder ist Fehr für die Ausführung zuständig. Seine Hereingabe wird von den Ostschweizern nur bis zu Bertone geklärt, dessen Abschluss jedoch erneut zur Ecke abgeblockt wird.

Dann sind wieder die Gäste am Zug, doch Boukhalfa verzieht aus halblinker Position im Strafraum deutlich und schickt die Kugel links am Tor vorbei.

Thun übernimmt auch nach dem Gegentreffer wieder klar das Spieldiktat und sucht den Weg in die Offensive. Im Sechzehner passt bei der Lustrinelli-Truppe jedoch noch nicht alles zusammen. Ein Sinnbild dafür ist das Zuspiel von Meichtry, das im Niemandsland landet.

Reichmuth sucht mit einem weiten Ball in die Spitze Labeau, doch Zigi reagiert gut, kommt aus seinem Kasten und ist vor dem Thuner Stürmer am Ball.

Fussballerisch betrachtet ist der Spitzenkampf der Super League auch nach einer halben Stunde noch kein Leckerbissen.

Nach einem Einwurf von rechts landet der Ball schliesslich bei Janjicic, dessen Abschluss jedoch deutlich rechts am Tor vorbeigeht.

Man kann sagen, dass dieser Treffer etwas gegen den bisherigen Spielverlauf gefallen ist. Mit 58 Prozent Ballbesitz und bislang den besseren Torchancen waren die Hausherren der Führung näher. Jetzt haben jedoch die Espen zugeschlagen – wie wirkt sich das auf das Spiel aus?

Nach einem langen VAR-Check wird der Treffer schliesslich gegeben. Montolio und Baldé standen nahezu auf gleicher Höhe, doch offenbar war der Thuner der letzte Mann. Der Treffer zählt und die Gäste führen!

Der Ball geht prompt auf die andere Seite, wo St. Gallen erstmals richtig gefährlich wird. Okoroji spielt aus dem Zentrum einen präzisen Steckpass auf den perfekt startenden Baldé. Der bleibt vor Steffen ruhig, nimmt den Ball noch einmal mit und schiebt ein. Doch sofort geht die Fahne des Linienrichters hoch – der VAR prüft die Szene.

Tor, 0:1 durch A. Baldé (St.Gallen)

Wieder ein Freistoss für Thun. Reichmuths Hereingabe kann Neziri nur bis zu Fehr klären, doch dessen Abschluss wird geblockt.

Doppelpassversuch von Heule und Reichmuth, doch Heule läuft dabei Vandermersch auf. Schiedsrichter Piccolo sieht alles regelkonform und lässt weiterspielen.

Aus halbrechter Position findet Daschner mit dem Freistoss in der Box Neziri, dieser kommt allerdings nicht zum Abschluss.

Es bleibt ein hart umkämpftes Spiel. Witzig holt im Duell mit Franke einen Standard für die Espen heraus, Daschner legt sich den Ball für die Ausführung zurecht.

Was Thun bereits gelungen ist, darauf wartet St. Gallen noch immer – gefährliche Offensivszenen bleiben rar. Die Ostschweizer suchen zwar den Weg nach vorne, doch Okorojis Distanzschuss segelt deutlich am Tor vorbei.

Nächster Vorstoss vom Leader. Links in der Box wird Reichmuth freigespielt und der zieht sofort ab. Vandermersch passt jedoch gut auf und blockt den Schuss.

Die Gefahr ist noch nicht ganz gebannt, denn Thun kommt direkt danach zu einem Eckball. Diesen klären die Espen allerdings ohne grosse Mühe.

Nach einem Foul von Stanic an Labeau kommt Thun zu einem Freistoss aus dem Halbfeld und mit diesem wird es erstmals richtig gefährlich. Fehr bringt den Ball mit viel Gefühl in den Strafraum, Gaal verschätzt sich leicht und dahinter kommt Franke aus vollem Lauf zum Kopfball. Der Deutsche scheitert jedoch knapp am stark reagierenden Zigi im St. Galler Tor.

Es ist eine ruppige Startphase in der Stockhorn Arena, beide Teams gehen kompromisslos in die Zweikämpfe. Entsprechend gibt es in den ersten Minuten einige Unterbrüche und noch wenig Spielfluss.

Nun trifft auch Vandermersch Labeau im Gesicht, allerdings deutlich weniger hart, sodass es in dieser Szene bei einer Ermahnung bleibt.

Bereits früh gibt es die erste gelbe Karte in dieser Partie. Boukhalfa fährt im Luftduell gegen Montolio den Arm aus und trifft seinen Gegenspieler im Gesicht. Folgerichtig sieht der St. Galler Gelb und wird die nächste Partie gelb-gesperrt verpassen.

Gelbe Karte C. Boukhalfa (St.Gallen)

Ein erster zielstrebiger Vorstoss der Gäste! Vandermersch mit einer scharfen flachen Flanke von rechts, welche kurz durch die Box flippert. Dort kann dann schliesslich Janjicic für Thun befreien.

Der Ball rollt in der Stockhorn Arena!

Spielbeginn

Das Warm-Up ist beendet und gleich werden sich die Spieler in den Katakomben einfinden. Nur noch wenige Minuten bis zum Anpfiff!

Geleitet wird die heutige Partie von Luca Piccolo. An den Seitenlinien assistieren ihm Claudio dos Santos und Vital Jobin. Vierter Offizieller ist Jonathan Jaussi. Im Videoraum behält Hajrim Qovanaj die Geschehnisse im Überblick.

Neziri rückt in die Dreierabwehrkette und übernimmt den Platz in der hintersten Reihe von May. Dadurch ziehen sich auch Daschner und Boukhalfa eine Position zurück, was Raum für Baldé und Vandermersch schafft.

In der Thuner Abwehr beginnen Franken und Heule anstelle von Bamert und Bürki. Auch Bertone kehrt ins Lineup zurück und ersetzt Matoshi. In der Offensive sieht Lustrinelli keinen Grund für Anpassungen.

Im ersten Saisonduell setzte sich der Aufsteiger im Kybunpark knapp durch und gewann mit 2:1!

Obwohl die Espen weiterhin auf dem zweiten Rang stehen, läuft in den letzten Wochen nicht mehr alles rund. In der Liga reichte es zuletzt nur zu einem 0:0 gegen Basel, gegen den FCZ musste man sich 1:2 geschlagen geben. Dazwischen stand das Cup-Derby gegen Rapperswil, das erst im Penaltyschiessen zugunsten der Ostschweizer entschieden wurde. Heute stellen sich die Fragen: Zeigen sie wieder ihr gut aufgelegtes Gesicht und kämpfen sie um wichtige Punkte?

Man sprach bereits von der grossen Reifeprüfung, nachdem die Berner Oberländer gegen Lugano und Lausanne zwei Niederlagen in Serie hinnehmen mussten und danach auf das kriselnde Luzern trafen. Bestanden mit Bestnote könnte man die gezeigte Leistung nennen: Mit einem klaren 4:1 fegten sie die Zentralschweizer aus der eigenen Arena und bewiesen einmal mehr eindrücklich, dass mit dem Aufsteiger weiterhin zu rechnen ist.

Thun kann sich mit einem Sieg bei danach noch zwei ausstehenden Partien zur Wintermeisterschaft schiessen und sich damit wohl das schönst mögliche Weihnachtsgeschenk selbst bereiten. Genau das möchte St. Gallen mit einem eigenen Dreier verhindern, um möglichst selbst u¨ber die Festtage vom Leaderthron zu grüssen. Sechs Punkte trennen die beiden Teams, es geht also darum, ob der Leader weiter davonzieht oder ob an der Spitze nochmals alles enger zusammenrückt.

Hallo und willkommen zum 17. Spieltag der Brack Super League. Heute wartet das Topspiel des Wochenendes: Erster gegen Zweiter, Thun empfängt St.Gallen! Um 20.30 Uhr rollt der Ball in der Stockhorn Arena!