Fazit
Luzern gewinnt in einer doch sehr speziellen Partie mit 4:3 gegen GC. Während wir in der ersten Halbzeit kaum Chancen sahen, wurden wir in der zweiten Hälfte zwar nicht mit Chancen, jedoch mit Toren überhäuft. Aus Halbchancen entstanden Tore wie aus dem Nichts, so dass schlussendlich insgesamt 7 Tore gefallen sind. Der Sieg der Luzerner ist sicherlich nicht unverdient.

Jantscher versucht es aus 18 Metern mit einem Schlenzer, der jedoch doch klar am Tor vorbei geht.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt 3 Minuten.

Hyka mit einem schönen Solo. Sein Schuss wird in letzter Sekunde geblockt.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 4:3 durch Caio
Da ist er auch schon, der Anschlusstreffer. Ein Pass von Andersen auf Caio, dieser lässt mit einer einfachen Finte seinen Gegenspieler locker stehen und schiebt das Leder dann genau so locker ins linke kurze Eck.

Sigurjónsson vergibt aus optimaler Position. Das hätte der erneute Anschlusstreffer sein können. Aus 14 Metern bringt er den Ball jedoch nicht aufs Tor.

Tooor für FC Luzern, 4:2 durch Tomi Jurić
Dieses Tor dürfte die Partie entschieden haben. Hyka setzt sich an der Grundlinie stark durch und flankt den Ball gefühlvoll auf Jurić, der das Leder gegen die Laufrichtung von Mall ins Tor befördert.

Christian Schneuwly mit einem gefährlichen Distanzschuss. Mall hält erst im Nachfassen.

Die Schlussviertelstunde ist angebrochen. Bleibt es bei diesem Resultat oder sehen wir noch mehr Tore an diesem ohnehin überdurchschnittlich torreichen Spieltag.

Gelbe Karte für Alban Pnishi (Grasshoppers Zürich)
Mit einem taktischen Foul an Itten unterbindet Pnishi einen Konter.

Nach einem wilden Durcheinander können die Luzerner die Gefahr entschärfen.

Ein Schuss von Lavanchy wird zur Ecke geblockt.

Tabakovic kommt im Strafraum zum Kopfball. Diesen setzt er knapp über die Querlatte.

Gelingt GC eine weitere Wendung in dieser Partie?

Tooor für FC Luzern, 3:2 durch Marko Basic (Eigentor)
Die fehlende Action der ersten Halbzeit wird nun gleich doppel kompensiert. Nach einer Freistosshereingabe von Hyka kommt es zu einem Gedusel im Strafraum der Hoppers. Puljić kommt schlussendlich an den Ball und spitzelt diesen in Richtung Tor. Basic, der den Schuss abblocken wollte grätscht den Ball mit der Fussspitze ins eigene Tor und erzielt somit die erneute Führung für den FCL.

Gelbe Karte für Tomi Jurić (FC Luzern)
Jurić mit einem Foul an der rechten Seitenlinie. Gelb für den Torschützen zum 1:0.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 2:2 durch Caio
Und da ist der Bell schon wieder im Netz! Brahimi spielt auf Caio, der aus 15 Metern ins kurze rechte Eck einschiebt. Die Partie ist somit wieder völlig offen.

Tooor für Grasshoppers Zürich, 2:1 durch Lucas Andersen
Caio bringt eine Flanke zur Mitte, wo Tabakovic verpasst. Im Rückraum steht jedoch Andersen, der aus kürzester Distanz kein Problem hat, das Leder ins Tor zu befördern. GC meldet sich zurück.

Weiter geht's in der Swissporarena. Wird Luzern nun auf Nummer sicher gehen und sich auf die Verteidigung des Vorsprungs konzentrieren?

Halbzeit-Fazit
Bislang ist es eine Partie ohne grosse Spannung, ohne viel Action, ohne viele Chancen. Von den wenigen Chancen, die es gab, hatte Luzern dennoch klar mehr. Itten traf zunächst nur den Pfosten. Eine Viertelstunde später traf Jurić dann vom Punkt zum 1:0, ehe Hyka kurz vor dem Pausenpfiff mittels Schlenzer auf 2:0 erhöhte. Von GC hingegen kam bislang nur wenig.

Tooor für FC Luzern, 2:0 durch Jahmir Hyka
Kurz vor dem Pausenpfiff erhöht Luzern auf 2:0! Jurić mit einem Pass auf den linken Flügel zu Hyka, der zur Mitte zieht, problemlos an seinem Gegenspieler vorbei kommt und dann mit einem lockeren Schlenzer ins lange rechte Eck zum 2:0 trifft.

Källström bringt eine Ecke perfekt auf den komplett frei stehenden Sigurjónsson, der den Ball bei seinem Volleyversuch nicht richtig trifft, so dass das Leder am Tor vorbei kullert.

Caio versucht es mit Gefühl in Richtung Torwart Eck. Zibung wehr den Schuss mühelos ab.

Perfekte Freistossmöglichkeit für GC! 18 Meter vor dem Tor, zentrale Position und Caio, der sich die Kugel bereits geschnappt hat.

Jurić mit einem Volleyversuch aus 14 Metern, der jedoch klar übers Tor fliegt.

Gelbe Karte für Marko Basic (Grasshoppers Zürich)

Gelbe Karte für Cedric Itten (FC Luzern)

Dass das 1:0 vom Punkt gefallen ist widerspiegelt den bisherigen Spielverlauf sehr gut. Aus dem Spiel passiert so gut wie Nichts.

Tooor für FC Luzern, 1:0 durch Tomi Jurić
Jurić verwandelt den fälligen Elfmeter souverän. Er schickt Mall in die linke Ecke, schiebt das Leder in die rechte und erzielt so sein erstes Tor in der Super League.

Elfmeter für Luzern! Aus dem Nichts! Brahimi reisst nach einem misslungenen Dribbling Hyka um!

Seit dem Pfostenschuss von Itten kam keines der beiden Teams zu einer nennenswerten Chance. Dass dies eine ausgeglichene Partie werden würde, war wohl allen klar.

Jurić setzt sich stark gegen die beiden Zürcher Innenverteidiger durch. Lediglich der herausstürmende Mall kann Jurić ab Abschluss hindern.

GC mit einer Ecke auf den ersten Pfosten. Die Luzerner klären.

Erneut Itten!!
Erneut ist es der U21-Nationalspieler, der für Gefahr sorgt, und wie! Nach einer Flanke kommt er völlig freistehend zum Kopfball, trifft aus kurzer Distanz jedoch nur den Pfosten.

Gelbe Karte für Hekuran Kryeziu (FC Luzern)
Kryeziu sieht die gelbe Karte wegen eines Leibchenzupfers.

Luzern mit der ersten guten Chance. Basel-Leihgabe Itten kommt alleine vor Mall zum Schuss, trifft das Tor aus 14 Metern jedoch nicht.

Caio verpasst eine Hereingabe von Andersen nur knapp.

Eventuell schränkt der starke Regenfall die Risikofreudigkeit der Akteure auf dem Platz etwas ein. Bislang gehen beide auf Nummer sicher.

Die Startminuten sind ausgeglichen.

Der Ball rollt in der Swissporarena. Tabakovic von GC führt den Anstoss aus.

Beide Teams konnten ihre erste Partie gewinnen. Unter der Woche tranten die beiden Mannschaften zudem auf europäischem Boden an. Während Luzern gegen den Tabellensechsten aus Italien Sassuolo Calcio nicht über ein 1:1 hinweg kam, konnte GC zu Hause gegen die Zyprioten von Apollon mit 2:1 gewinnen.