Das wars von unserer Seite. Mit einer herben Enttäuschung verabschieden wir uns von euch. FM1Today wünscht euch eine spannende Fussball-WM. Bis bald!
Weil Sion in Thun mit 4:1 gewinnen konnte, schliessen die St.Galler die Saison dennoch auf dem fünften Tabellenplatz ab. Grotesk: Trotz der siebten Niederlage in Serie haben sich die Espen für die Quali-Spiele der Europa League qualifiziert. Auf Matthias Hüppi und Alain Sutter wartet in der Sommerpause einen Berg voll arbeit.
Fazit: Der FC St.Gallen schliesst die Meisterschaft 2017/2018 mit einer Nichtleistung ab. Die Espen verlieren zuhause gegen den Absteiger mit 3:0. Alle Treffer fielen in der ersten Halbzeit. Wer auf eine Reaktion im zweiten Abschnitt hoffte, wurde enttäuscht. Auch im zweiten Durchgang brachten die St.Galler kein Bein vors andere. Eine desolate Leistung zum Abschluss.
Die Fans verabschieden die Spieler mit einem gellenden Pfeifkonzert. Nach dieser Vorstellung mehr als verständlich.
"Mir gratuliered allne Fans zur EL-Quali!", steht auf einem Spruchband des Espenblocks.
Das wars! Jaccottet erlöst das Publikum. St.Gallen verliert gegen Lausanne mit 3:0.
Jaccottet lässt im zweiten Durchgang zwei Minuten nachspielen.
Im Kybunpark passiert nicht mehr viel. Trotz dieser schlechten Leistung werden die St.Galler den fünften Platz halten können. Dies aber auch nur weil Sion in Thun mittlerweile mit 4:1 führt.
Letzter Wechsel bei den Gästen: Rapp muss runter, für ihn kommt Escorza.
Itten mit einer Möglichkeit! Nach einer Seitenverlagerung zieht er von links ins Zentrum und schliesst ab. Sein Schuss landet aber neben dem Tor.
Zeqiri lanciert nach einem misslungenen Abschluss von van der Werff mit einem weiten Ball Simone Rapp. Dieser macht aber viel zuwenig aus dieser Situation. Glück für das Heimteam.
Der Nachwuchs-Internationale Andi Zeqiri kommt aufs Feld. Er ersetzt Margiotta.
Buess probiert im Duell mit einem Lausanne-Verteidiger einen Elfmeter zu schinden. Die Pfeife von Jaccottet bleibt aber stumm.
Aleksic macht Feierabend. Für die letzte Viertelstunde kommt Kukuruzovic aufs Feld.
Dies war seine letzte Aktion. Kololli geht runter, für ihn kommt Dominguez auf den Platz.
Kololli will seinen dritten Treffer. Sein Abschluss ist aber zu unpräzis.
Sion erhöht in Thun. Cunha erzielte soeben das 3:1 für die Gäste.
Jetzt kommt auch noch Pech dazu: Buess setzt mit einem schönen Pass Ben Khalifa in Szene. Sein scharfer Schuss landet aber an der Lattenunterkante.
Itten kommt ziemlich frei vor dem Tor an die Kugel. Er kann den Ball aber nicht verarbeiten. An eine Wende glaubt hier niemand mehr.
Riesenjubel im Kybunpark. Aber auch nur weil die Eishockey-Schweizer-Nati gegen Kanada mit 2:1 führt.
Zeit für die Zuschauerzahl: 14397 sind live vor Ort. Die Anwesenden sind nicht zu beneiden.
Die St.Galler sind total verunsichert, sie bringen rein gar nichts zustande.
Aleksic mit einem Versuch aus der Distanz. Es bleibt beim Versuch. Der Ball landet deutlich über Lausannes Kasten.
Nochmals eine Flanke von Toko. Diesmal kommt Itten an die Kugel, köpft aber genau auf Castella.
Gasser flankt auf Itten, Castella kommt aber vor Basels Leihgabe an die Kugel.
Toko mit einer Flanke ins Niemandsland. Die Espen haben sich vom Schock definitiv noch nicht erholt.
Inzwischen ist für viele Fussballfans im Kybunpark das Spiel der Eishockeynati interessanter. Auf vielen Displays erscheint das Spiel Schweiz gegen Kanada. Es herrscht ohne zu übertreiben Testspiel-Atmosphäre.
Es ist mucksmäuschenstill im Kybunpark. Ganz nach dem Motto: "Ihr kai Bock, mir kai Bock."
Sinclair sieht nach einem Foulspiel an Ben Khalifa die Gelbe Karte gezeigt.
Jetzt wieder Lausanne! Gétaz zieht von links in den Strafraum und verzieht. Da fehlten aber einige Meter.
Das Spiel läuft wieder. Soeben kam Buess per Kopf zum Abschluss. Er verfehlt aber deutlich.
Kuzmanovic reagiert: Barnetta und Aratore müssen runter. Für sie kommen Itten und Ben Khalifa in die Partie.
Es sieht also ganz danach aus, dass sich die St.Galler auf den FC Sion verlassen müssen. Immerhin führen die Walliser auswärts in Thun mit 2:1.
Das Heimpublikum ist bedient, immerhin reagiert Kuzmanovic. Itten und Ben Khalifa machen sich in der Pause intensiv für einen Einsatz parat.
Was war das für eine Horror-Halbzeit der Heimmannschaft! In der ersten halben Stunde passiert bis auf Barnettas Chance nach vier Minuten eigentlich nichts. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten prägten die Partie. Ein Spiel auf sehr bescheidenem Niveau. Dann schlugen die Gäste innert acht Minuten gleich dreimal zu. Kololli per Elfmeter, Cabral und noch einmal Kololli sind für den Drei-Tore-Vorsprung verantwortlich.
Schiedsrichter Jaccottet erlöst das Heimpublikum und pfeift zur Pause.
Wieder einmal ein Lebenszeichen: Toko probiert's mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze. Sein Abschluss landet aber drüber.
Das Heimpublikum ist völlig zu Recht stinksauer und pfeift die Heimmannschaft gnadenlos aus.
Kololli trifft nach 42 Minuten bereits zum 3:0. Das Heimteam zeigt Auflösungserscheinungen. Ganz schwach.
Zur Entstehung: Der umworbene Kololli dribbelt Gasser auf der linken Seite Knöpfe in die Beine. Dann chibbt er den Ball technisch fein auf den zweiten Pfosten. Margiotta legt per Kopf in den Rückraum zurück, wo Cabral steht. Dieser vollendet wuchtig zum 2:0.
Unglaublich Lausanne trifft zum zweiten Mal! Diesmal heisst der Torschütze Cabral.
Thun macht es zuhause gegen Sion nicht besser. Cunha brachte die Gäste nach 34 Minuten in Führung.
Kololli bleibt eiskalt und vollendet in die rechte Ecke. 1:0 für den Absteiger!
Nach einem Fehlpass im Mittelfeld reicht ein Pässchen auf Cabral, welcher alleine vor Lopar auftaucht. Dieser umkurvt Lopar und schiesst daneben. Allerdings störte ihn St.Gallens Schlussmann bei der Schussabgabe mit einem Foulspiel.
...Rapp erfüllt auch seine Pflichten in der Defensive und kann klären.
Aratore erkämpft sich die zweite Ecke für die Hausherren...
Lopar lanciert mit einem weiten Ball Aratore. Dieser startet aber aus dem Abseits. Die Qualität des Spiels ist nach 30 Minuten allgemein sehr überschaubar.
Rapp setzt sich in der Luft durch, köpft aber über das Tor von Lopar.
Gasser verhindert gegen Kololli eine Flanke. Das Resultat: Zweiter Corner für Lausanne.
Geissmann geht im Mittelfeld rustikal gegen Sigurjonnson zu Werke und erhält von Schiedsrichter Jaccottet die Gelbe Karte gezeigt.
Wieder einmal so etwas ähnliches wie Torgefahr. Aleksic zieht ab, verfehlt sein Ziel aber mindestens um einen Meter.
Kolloli flankt aus dem Halbfeld auf Stürmer Rapp. Dieser kommt aber nicht an die Kugel.
Lausanne kommt zur ersten Ecke, Buess kann aber auf dem kurzen Pfosten befreien.
Van der Werff kommt nach einem Freistoss auf dem weiten Pfosten mit dem Kopf an die Kugel. Der erhöhte Puls ist aber umsonst, da er aus dem Abseits startete.
Aleksic sieht die Gelbe Karte wegen unsportlichem Verhalten.
Das Heimteam kontrolliert die Startviertelstunde und ist mehrheitlich im Ballbesitz. Allerdings fehlt noch die Genauigkeit. Die einzige Chance hatte Barnetta nach vier Minuten.
...Aleksic steigt am höchsten, kommt aber nicht wunschgemäss an den Ball.
Sigurjonsson geht in den Abschluss. Sein Schuss wird aber zur Ecke geblockt...
Barnetta mit einem Ballverlust im Mittelfeld. Margiotta reagiert sofort und zieht von der Mittellinie ab. Sein Schuss landet aber deutlich über Lopars Kasten.
Kuzmanovic setzt in der Verteidigung auf lauter Eigengewächse. In den Startminuten wurde die blutjunge Abwehr von den Gästen aber noch nicht richtig gefordert.
Erste dicke Möglichkeit! Aratore spielt einen feinen Pass durch den Strafraum auf Barnetta. Dieser zieht schnörkellos ab und scheitert am rechten Pfosten.
Aratore macht ein erstes Mal auf sich aufmerksam. Seine Flanke von links landet aber direkt in den Armen von Castella.
Auch wenn ein Pünktchen für den fünften Rang reichen würde. Heute muss gegen den Absteiger ein Sieg her.
Das Spiel läuft! Barnetta hat für seine Farben angestossen.
Captain Toko führt sein Team in diesem Moment zum letzten Mal aufs Feld. Begleitet wird der Einmarsch von einer wunderbaren Choreographie des Espenblocks, welche ans Espenmoos gedenkt. Schon zehn Jahre ists her.
Auf der Bank: Martin (ET), Fransson, Dominguez, Zidane, Escorza, Zeqiri, Schmid.
Castella; Asllani, Loosli, Monteiro, Gétaz; Geissmann, Cabral, Baddy, Kolloli; Rapp, Margiotta.
Lausanne-Sport beginnt wie folgt:
Heute ist auch Zeit zum Abschied nehmen. Gerade eben wurden Toko, van der Werff, Haggui und Nachwuchstorhüter Lapcevic verabschiedet
Heute fehlen Wittwer (gesperrt), Krucker, Koch, King, Wiss, Tafer, Muheim, Ajeti, Lüchinger (alle verletzt), Lapcevic, Blasucci, Kräuchi, Vanin (alle nicht im Aufgebot).
Auf der Bank: Stojanovic (ET), Haggui, Kukuruzovic, Itten, Ben Khalifa, Tschernegg, Staubli.
Lopar; Gönitzer, van der Werff, Hefti, Gasser; Sigurjonsson; Barnetta, Toko (C), Aleksic, Aratore; Buess.
Boro Kuzmanovic setzt im letzten Spiel als Cheftrainer auf folgende Startelf:
Einzig die Thuner können den Espen den fünften Platz noch streitig machen. Verlieren die Ostschweizer und Thun gewinnt ihr Heimspiel gegen Sion, würden sie die St.Galler in der Tabelle noch überholen.
Zur Ausgangslage: Nach sechs Pleiten in Serie müssen die St.Galler heute mindestens einen Punkt zuhause lassen, um sich den fünften Platz aus eigener Kraft zu sichern. Damit würde man sich für die Quali-Spiele der Europa League qualifizieren.
Herzlich willkommen zum letzten Spiel der Saison 2017/2018. Die Ostschweizer treffen heute Abend auf das bereits abgestiegene Lausanne-Sport. David Lendi tickert dich durch die kommenden 90 Minuten.