Damit verabschiede ich mich und wünsche allen noch einen schönen Sonntagabend. 

Beide Mannschaften konnten nicht an die Leistung der letzten Saison anknüpfen. Auf beiden Seiten schlichen sich über 90 Minuten Fehler im Spielaufbau ein, was der Attraktivität der Partie nicht zugute kam. Zudem sündigte vor allem Thun in der Offensive. Mehrmals hatten die Berner Oberländer den Ausgleich auf dem Fuss in der zweiten Halbzeit, vermochten den Ball aber nicht über die Linie zu bringen. Beide Trainer müssen nun sicherlich über die Bücher und noch den einen oder anderen Input geben für die nächste Runde der RSL.

Thun verändert aus der Kabine und machte sofort Druck auf das gegnerische Tor. In dieser Druckphase kamen die Zürcher lediglich einmal vor das Tor der Thuner. Dieses eine Mal reichte jedoch für den nächsten Treffer. Wieder war es Gelmi der beim Tor der Zürcher nicht optimal aussah. In der Folge drückten die Thuner weiter und kamen durch Sorgic zum Anschlusstreffer. Mit der letzten Aktion des Spiels hätten die Berner Oberländer beinahe noch den Ausgleich erzielt. Nef klärte aber auf der Linie gegen Sorgic!

Dies war die letzte Aktion des Spiels. Zürich gewinnt vor heimischem Publikum gegen den FC Thun.

Nochmals Thun! Brecher kommt bei einem Freistoss aus dem Tor und kann den Ball nicht klären. Sorgic kommt zum Kopfball auf das leere Tor, wo Alain Nef auf der Linie klärt! 

Auf der Gegenseite kann Nef gegen Spielmann klären. Nach einer flachen Hereingabe muss Nef in Extremis klären.

Die Zürcher versuchen die Minuten an der linken Eckfahne der Thuner verrinnen zu lassen. Bislang gelingt dies.

Vier Minuten werden nachgespielt. Holen sich die Gäste im Letzigrund noch einen Punkt? 

Hediger mit dem taktischen Foul an Dwamena. Dafür sieht der Captain der Berner Oberländer die nächste Verwarnung der Partie.

Missverständnis zwischen Mirlind Kryeziu und Brecher. Keiner der beiden klärt und so geht Sorgic dazwischen. Der Stürmer schnappt sich den Ball und hat das leere Tor vor sich.

Und auch Schneider wechselt nochmals. Chris Kablan kommt für Mickael Facchinetti.

Marco Schönbächler verlässt unter tosendem Applaus den Platz. Für ihn kommt Raphael Dwamena aufs Feld. 

Rüegg geht Spielmann in die Beine und sieht dafür selbstverständlich die Verwarnung

Schneider schickt einen Neuzugang auf den Platz. Dennis Salanovic kommt für Matteo Tosetti auf den Platz.

Facchinetti sucht den Abschluss aus der Distanz. Sein Schuss verfehlt das Ziel aber deutlich.

Das Spiel hat wieder etwas an Tempo verloren. Die Zürcher lassen sich nun Zeit im Spielaufbau und verwalten die Führung. Die Frage ist, ob die zwei Tore reichen für den Sieg? Thun ist definitiv die bessere Mannschaft in dieser zweiten Halbzeit und in 15 Minuten kann noch viel passieren.

Pa Modou sucht am linken Pfosten Frey. Faivre hat aufgepasst und kommt vor dem Stürmer der Zürcher an den Ball.

Stillhart lässt gegen Winter das Bein stehen und sieht gerechterweise die nächste Verwarnung in diesem Spiel. Der Thuner kommt klar zu spät in dieser Situation. 

Roy Gelmi geht vom Platz und die Thuner Anhänger dürften kaum traurig darüber sein. Er wird ersetzt durch Kenan Fatkic.

Nach einem Freistoss von Karlen spielt Hediger den Ball mit dem Kopf an die Latte! Den Thunern ist das Glück am heutigen Nachmittag verwehrt. 

Alain Nef kommt für Salim Khelifi ins Spiel.

Entgegen dem Spielverlauf erhöhen die Zürcher die Führung. Gelmi klärt nur ungenügend und so taucht Adrian Winter, nach Zuspiel von Toni Domgjoni, alleine vor Faivre auf. 

Palsson klärt vor der Linie mit der Hacke! Hediger kommt nach einem Eckball an den Ball. Der Ausgleich wird dem Captain jedoch verwehrt. 

Nächste Chance für die Gäste! Spielmann erläuft sich einen Ball auf der linken Seite und spielt diesen zur Mitte, wo Karlen das Tor verpasst. 

Karlen mit dem hohen Ball in die Spitze auf Tosetti. Dieser haut den Ball neben das Gehäuse. Zürich wankt und die Thuner drücken auf den Ausgleich.

Karlen legt im Strafraum für Sorgic ab. Dieser kann aus kurzer Distanz abziehen. Brecher rettet mit dem rechten Fuss auf der Linie!

Sorgic setzt Brecher unter Druck und dieser verliert beinahe den Ball! Der FC Thun zeigt eine klare Steigerung im Vergleich zur ersten Halbzeit.

Mirlind Kryeziu tut es beinahe Gelmi gleich und spielt einen gefährlichen Rückpass. Brecher hat aufgepasst und kommt vor Sorgic an den Ball. 

Karlen streckt Winter nieder und sieht dafür die zweite Verwarnung dieser Partie.

Michael Frey lässt sich zu einem unnötigen Foul in der Offensive an Gelmi provozieren. 

Ludovic Magnin tätigt seinen ersten Wechsel. Adrian Winter kommt für den Assistgeber Izer Aliu. 

Die Mannschaften sind zurück auf dem Platz. Der FCZ nun von rechts nach links.

Thun wusste nicht darauf zu reagieren und da Gelmi in diesen ersten 45 Minuten das eine oder andere Mal den Ball nicht richtig traf, sieht die Defensive der Gäste noch nicht ganz sattelfest aus. Der FCZ konnte diese Ungenauigkeiten in der Abwehr der Gäste jedoch nicht ausnutzen und so geht das Heimteam lediglich mit einer knappen Führung in die Pause.

Das Spiel ist noch kein Leckerbissen. Beide Teams starteten verhalten in die Partie und glänzten eher mit Fehlpässen als Torchancen. So ist es auch kaum verwunderlich, entstand die Führung der Zürcher durch einen Fehlpass. Ein Zuspiel von Gelmi auf Faivre wurde von Schönbächler erlaufen und souverän zum ersten Treffer der Partie genutzt.

Der Pausenpfiff ertönt und Schneider sprintet schon fast in die Katakomben. Der Auftritt seiner Mannschaft ist bislang ungenügend.

Mindestens eine Minute wird vom Unparteiischen nachgespielt. 

Das Spiel plätschert vor sich hin. Keine der beiden Mannschaften scheint wirklich bemüht hier vor der Pause noch zu etwas Zählbarem zu kommen. 

Aliu spielt einen Freistoss aus rund 40 Meter hoch in den Strafraum. Seine Hereingabe wird immer länger und landet schlussendlich in den Fanghandschuhen von Faivre. 

Die Berner Oberländer trauen sich nun langsam mehr zu. Basil Stillhart sucht sein Glück aus der Distanz. Sein Schuss kommt aber zu zentral auf das Tor von Brecher und stellt den Torhüter vor keine Probleme. 

Nach einer guten Offensivaktion von Hediger, kommen auch die Gäste zum ersten Eckball. Die Hereingabe kommt auf den zweiten Pfosten zu Nicola Sutter, welcher den Ball neben den Pfosten setzt. Bislang die beste Aktion der Thuner in dieser Halbzeit.

Bei den Gästen läuft Schneider die Seitenlinie auf und ab. Der Trainer der Thuner kann die ungenügende Passgenauigkeit seiner Spieler kaum glauben. Vor allem im Spielaufbau machen sich die Berner Oberländer das Leben selbst schwer. 

Mirlind Kryeziu flankt von der linken Seite in die Mitte. Dort verpasst Frey den Ball nur um wenige Zentimeter. Gelmi war vor ihm noch am Ball und so gibt es einen Corner. 

Pa Modou setzt sich auf der linken Aussenbahn gegen drei Gegenspieler durch. Die Zürcher sind die bissigere Mannschaft in der Startphase dieses Spiels. Thun vermag (noch) nicht auf den Rückstand zu reagieren.

Auf der Gegenseite kommen die Gäste nach einem Foul an Basil Stillhart zu einem Freistoss aus gut 35 Metern. Pa Modou kann die Hereingabe von Tosetti klären. 

Schönbächler macht erneut auf sich aufmerksam. Im Zusammenspiel mit Pa Modou kommt der Ball zur Mitte, wo Khelifi das Leder über das Tor schiesst.

Aliu und Kryeziu spielen den Ball in Richtung Tiefe. Gelmi kommt an den Ball und will diesen zurückspielen zu seinem Torhüter. Schönbächler läuft dazwischen und schiebt zur Führung für das Heimteam ein.

Frey wird auf der linken Seite in die Tiefe geschickt. Dieser sucht den direkten Pass vor das Tor von Faivre, wird von seinen Mitspielern jedoch im Stich gelassen. So kann Sutter ohne Probleme den Gegenangriff lancieren. 

Die Zürcher Anhänger machen auf sich aufmerksam und peitschen ihr Team lauthals von den Rängen an. Der Funken ist aber leider noch nicht auf die Mannschaft von Ludovic Magnin übergesprungen.

Es ist noch etwas ein verhaltener Start der beiden Mannschaften. Es gilt auf Nummer sicher zu gehen und nicht in eine frühe Rücklage zu gelangen.

Die Zürcher kommen erstmals vor das Tor der Thuner. Ein Freistoss von der rechten Seite auf Palsson kann jedoch souverän geklärt werden.

Das Spiel beginnt. Der FCZ in der ersten Halbzeit von rechts nach links.

Schiedsrichter der Partie ist Urs Schnyder. Der 32-Jährige leitete in der Vorsaison 13 Spiele im Oberhaus, darunter zwei von Zürich (2:0-Heimsieg gegen Sion, 1:1-Unentschieden gegen Grasshoppers) sowie eins von Thun (1:1-Unentschieden gegen Lugano). An den Seitenlinien assistieren Bekim Zogaj und Efe Kurnazca, vierter Offizieller ist Luca Piccolo.

Beide Teams treten diese Saison mit derselben Devise an: Nur als Kollektiv können die Saisonziele erreicht werden! Welches Kollektiv heute besser vorbereitet ist, werden wir in wenigen Augenblicken sehen.

Beim heutigen Heimteam sieht die Transferphilosophie etwas anders aus. Hekuran Kryeziu und Salim Khelifi haben den Weg nach Zürich und auch sogleich in die Startelf gefunden. Zudem sitzen mit Andreas Maxso und Hakim Guenouche zwei weitere Zugänge auf der Bank. Von der Tribüne aus muss Benjamin Kololli das Spiel ansehen. Der FCZ konnte sich den agilen Offensivmann vom FC Lausanne schnappen, welcher heute aber noch zu keinem Einsatz kommen wird.

Im heutigen Spiel gastiert der Siebte beim Vierten der vergangenen Saison. Bei den Berner Oberländern ging es von Beginn weg gegen den Abstieg. Am Ende hielten die Thuner mit Rang sieben doch relativ souverän die Klasse. So hielten sich die Thuner nun auch auf dem Transfermarkt eher zurück. Aus dem Grund, dass kaum Spieler die Mannschaft verliessen, mussten auch keine neuen Transfers getätigt werden.

Herzlich Willkommen zum heutigen Live-Ticker für das Super League Spiel zwischen dem FC Zürich und dem FC Thun. Nach etwas mehr als zwei Monaten ohne Super-League-Fussball rollt der Ball im Letzigrund wieder.