Nach anfänglichen Schwierigkeiten mauserte sich die Partie zu einem Knaller. Sechs Tore, zwei Elfmeter, ein Debüt und ein Comeback.
Die Tessiner starteten besser in die Partie, ruhten sich jedoch auf der Führung aus und waren plötzlich in Rückstand. Diesen konnten die Gäste nicht mehr wett machen und trotz Anschlusstreffer in der zweiten Halbzeit, liess man dem Heimteam in der Defensive zu viele Räume.
Eine turbulente zweite Halbzeit geht zu Ende. Nachdem Schürpf ein zweites Mal einen Treffer erzielte, konnten die Tessiner noch einmal reagieren. Liessen dem Heimteam in der Defensive aber zu viele Räume und so gelang dem Neuzugang der Innerschweizer bei seinem Debüt noch einen Treffer.
Die Partie ist aus. René Weiler und der FC Luzern feiern den ersten Sieg der Saison.
Nach einem Foul in der gegnerischen Hälfte sieht auch Ugrinic noch den Gelben Karton gezeigt.
Nach einem Gerangel mit Voca sieht Ceesay noch die Verwarnung gezeigt.
Und auch auf Seiten des Heimteams gibt es eine Verwarnung.
Fünf Minuten trennen die Luzerner vom ersten Sieg der Saison.
Nach einem Eckball kommt Janko zum Kopfball. Salvi kommt früh aus dem Tor und erwischt den Ball nicht mehr. Glück für den Torhüter, dass der Kopfball des Stürmers über das Gehäuse geht.
Christian Schwegler soll dafür sorgen, dass die Führung über die Zeit gebracht wird. Für ihn geht Christian Schneuwly vom Feld.
Die Tessiner müssten reagieren, lassen dem Heimteam aber immer noch viel Spielanteil. Diese haben es nicht mehr wirklich eilig und lassen sich nicht aus der Ruhe bringen.
Letzter Wechsel auf Seiten der Gäste. Torschütze Véscei macht Platz für Stanley Amuzie.
Was für ein Einstand! Eleke ist nicht vom Ball zu trennen und setzt sich gegen Daprela und Yao durch. Nach unzähligen Richtungswechsel und Haken haut er den Ball per Aussenrist in die Maschen.
7'815 Zuschauer haben an diesem heissen Sommertag in die Swissporarena gefunden.
Ruben Vargas kommt für die letzten 20 Minuten für Gvilia ins Spiel. Zweiter Wechsel von Trainer Weiler.
Die erste Aktion des Neuzugange ist eine Verwarnung. Bei einem Zweikampf fasst er Daprela mit der Hand ins Gesicht.
Eris Abedini macht Platz für Marc Janko. Die Tessiner wittern ihre Chance nach dem Anschlusstreffer und bringen mit Janko einen torgefährlichen Routinier.
Blessing Eleke kommt zu seinem Super League Debüt. Der Neuzugang ersetzt Shkelqim Demhasaj.
Lucas geht zu zögerlich auf Véscei zu. Der Ungare zieht von der Strafraumgrenze ab und lässt Salvi keine Chance. Der Ball passt wunderbar ins rechte untere Eck.
Mihajlovic mit einem wuchtigen Abschluss aus der Distanz. Salvi kann zur Seite parieren und der Gegenangriff läuft.
Schneuwly tritt einen Eckball zur Mitte, wo wich niemand für Schürpf verantwortlich fühlt. Dieser zieht flach ab und netzt im rechten unteren Eck ein. Die Gäste sehen in dieser Situation nicht sonderlich gut aus, inklusive Baumann.
Gvilia schlenz den Ball in Richtung rechtes oberes Eck. Baumann macht sich ganz lang und kann den Ball noch um den Pfosten lenken.
Der eher blass gebliebene Gerndt geht vom Feld. Für ihn kommt Domen Crnigoj auf den Platz.
Der Captain der Luzerner stellt sich Ceesay in den Weg, da er das Laufduell nicht annehmen will. Zweite Verwarnung auf Seiten der Luzerner.
Ceesay sprintet los und legt im Strafraum zurück auf Masciangelo. Dieser versucht den Ball gefühlvoll im rechten unteren Eck unterzubringen. Salvi macht im jedoch einen Strich durch die Rechnung und pariert.
Demhasaj wird in die Tiefe geschickt und richtigerweise vom Unparteiischen zurückgepfiffen. Der Stürmer des Heimteams stand klar im Abseits.
Die Innerschweizer starten bissig in den zweiten Durchgang. Die Zweikämpfe werden härter geführt und der Gegner früh unter Druck gesetzt.
Beide Teams starten ohne personelle Änderungen in die zweite Halbzeit. Nun spielt Lugano von rechts nach links.
In der 40. Minute hätte Lugano die Partie dann in seine Bahnen lenken können. Nach einem Foul von Schmid an Ceesay pfiff Jaccottet einen Elfmeter. Carlinhos schnappte sich das Leder, scheiterte jedoch an Salvi. Auf der anderen Seite machte es Schürpf wenige Minuten später besser. Véscei riss Schürpf im Strafraum zu Boden und der Gefoulte legte den Ball gleich selbst auf den Punkt. Mit einem satten Schuss schoss er die Leuchten kurz vor der Pause in Führung.
Lugano hat druckvoll begonnen und ist verdientermassen früh in Führung gegangen. Auf dieser Führung haben sich die Tessiner jedoch ausgeruht und den Luzernern immer mehr Spielanteil gewährt. Diesen nutzte das Heimteam in der 22. Minute zum Ausgleich.
Luzern geht mit einer Führung in die Pause. Jaccottet hat die ersten 45 Minuten abgepfiffen.
Eine Minute wird nachgespielt in Luzern.
Schürpf macht es besser als Carlinhos. Eiskalt haut er das Leder mit voller Wucht in die Mitte. Baumann war bereits auf dem Weg in Richtung rechtes unteres Eck und kann dem Ball nur noch nachsehen.
Auch Daprela wird noch verwarnt nach einer Diskussion mit dem Unparteiischen.
Für sein Reissen an Schürpf sieht Véscei richtigerweise die Verwarnung.
Véscei reisst Schürpf bei einem Eckball im Strafraum zu Boden. Elfmeter vor der Pause.
Carllinhos schiesst flach ins rechte untere Eck. Salvi bewegt sich bereits früh in diese Richtung und kann hält den Elfmeter.
Für sein Foul an Ceesay sieht Schmid noch die erste Verwarnung auf Seiten der Luzerner.
Sabbatini spielt einen langen Pass auf Ceesay. Dieser nimmt den Ball im gegnerischen Strafraum an und wird von Schmid umgegrätscht.
Das Spiel hat nun nach einer intensiven Phase an Tempo eingebüsst. Beide Mannschaften sind bemüht die Fehlerquote zu verringern und einen gepflegten Spielaufbau zu machen.
Das Heimteam hat das Spielzepter nun übernommen und versucht nach dem Ausgleich den Führungstreffer zu erzielen. Durch ein aggressives Offensivpressing gelingt es den Luzernern immer besser, Fehler der Luganesi zu erzwingen.
Demhasaj hat nur noch Daprela vor sich. Der Stürmer zieht im Strafraum nach links und sucht den Abschluss. Baumann brilliert mit einer klasse Parade und kann den Ball im Nachfassen unter Kontrolle bringen.
Ugrinic verliert den Ball in der eigenen Hälfte. Ceesay zieht los und sucht den Pass auf die linke Seite. Alves kann den Pass unterbinden und bügelt den Fehler seines Mitspielers aus.
Die Innerschweizer nutzen den Treffer, um nun ein aggressives Offensivpressing aufzuziehen. Es gelingt ihnen nun immer besser, Fehler der Luganesi zu erzwingen.
Grether spielt von rechts in die Mitte wo Schürpf mit der Brust für Demhasaj ablegt. Dieser bugsiert den Ball mit links ins linke untere Eck. Baumann hat keine Chance an den Ball zu kommen.
Ugrinic zieht von der rechten Seite in den Strafraum und zieht ab. Im Strafraum lenkt noch ein Bein eines Verteidigers den Ball ins Aus. Nächster Eckball für die Innerschweizer.
Luzern hat sich nun etwas gefangen und spielt mit. In der Offensive finden die Hausherren jedoch noch keine Lücke für einen gefährlichen Abschluss.
Lugano versucht immer wieder durch schnell ausgeführte Konter die Innerschweizer Verteidigung zu überraschen. Ceesay bleibt dieses Mal an Schmid hängen.
Ugrinic sucht den Ausgleich mit einem Distanzschuss. Sein Abschluss kann an der Strafraumgrenze noch geblockt werden und fliegt ins Aus. Der folgende Eckball bringen die Luzerner nicht gefährlich auf das gegnerische Tor.
Yao kann Demhasaj im letzten Moment vom Ball trennen. Der Stürmer des Heimteams hatte sich den Ball im Strafraum bereits zum Abschluss vorgelegt.
Nach einem taktischen Foul an Schürpf sieht Gerndt die erste Verwarnung der Partie.
Ceesay überläuft auf der rechten Seite alle Luzerner und spielt flach zur Mitte. Glück für die Luzerner fliegt der Ball an Freund und Feind vorbei. Bei den Innerschweizern schleichen sich momentan diverse Fehler in der Defensive ein.
Die Gäste kommen nach einem missglückten Eckball nochmals an das Leder und spielen den Ball hoch zur Mitte. Verteidiger Yao steigt höher als Schürpf und lässt Salvi mit seinem Kopfball keine Chance.
Nach knapp fünf Minuten testet Carlinhos den Luzerner Torhüter ein erstes Mal. Der Offensivakteur des FC Lugano zieht von der linken Seite in den Strafraum und sucht den Abschluss ins linke untere Eck. Salvi kann den Ball im letzten Moment noch um den Pfosten lenken.
Der Ball rollt. Luzern in der ersten Halbzeit von rechts nach links.
Der FC Luzern spielt in einer 4-2-3-1 Formation. Die Gäste aus dem Tessin spielen am heutigen Abend in einem 4-3-3 System. Geleitet wird die Partie vom Unparteiischen Adrien Jaccottet.
Ohne einen Zähler stehen die Innerschweizer da. Nach zwei Niederlagen kann man beim FCL nicht von einem erfreulichen Saisonstart sprechen. Heute soll sich dies ändern. Das Team von Neo-Coach Weiler gibt sich hoffnungsvoll und kämpferisch. Die Statistik spricht dafür. Gegen keines der Teams aus der RSL haben die Luzerner mehr gewonnen als gegen den FC Lugano. Vier der letzten fünf Partien konnten die Leuchten für sich entscheiden.
Beide Teams konnten am letzten Wochenende nicht überzeugen. Der FC Lugano musste sich gegen den amtierenden Meister geschlagen geben, was in den Augen des Trainers verkraftbar ist. Eine Woche zuvor konnten die Tessiner mit einem Sieg gegen Sion in die Saison starten und stehen damit mit drei Zählern da.
Herzlich Willkommen zur Partie zwischen dem FC Luzern und dem FC Lugano.