Der FC St.Gallen gewinnt nach einer Willensleistung verdient mit 2:1. Die ersten 50 Minuten der Partie mussten die Anhänger triste Fussbalkunst erdulden. Danach wendete sich das Blatt - der FCSG spielte wie ausgewechselt. Der Sieg ist verdient, die Zürcher hatten den Betrieb in der zweiten Hälfte fast komplett eingestellt. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und wünschen ihnen einen schönen Samstagabend. Reto Latzer griff für Sie in die Tasten.
Die Partie ist beendet. Der FC St.Gallen gewinnt mit 2:1!
Es werden mindestens vier Minuten nachgespielt. Es dürfte ruhig schon vorbei sein.
Buess scheitert aus bester Position an Torhüter Lindner.
Die reguläre Spielzeit ist vorbei.
GC wechselt zum weiten Mal. Holzhauser muss gehen, Bahoui kommt.
Eckball FCSG...
Torschütze Rhyner sieht für ein hartes Einsteigen völlig zurecht die gelbe Karte. Da steckte auch viel Frust in der Aktion.
Ashimeru verlässt das Feld. Für ihn kommt Tafer.
Begeisternd, wie sich die Mannschaft von Peter Zeidler gefangen hat. Wir ziehen den Hut.
GC wechselt zum ersten Mal. Ngoy kommt für Pusic.
Die Führung für den FCSG geht mittlerweile völlig in Ordnung. GC kam in der zweiten Halbzeit kaum einmal über die Mittellinie.
Unglaublich! Wittwer erkämpft sich im Strafraum einen Ball und sieht den heranstürmenden Barnetta. Dieser zieht ab. Der Ball klatscht via Innenpfosten ins Tor.
Torschütze: Tranquillo Barnetta!
Nach Lindners Intervention gibt es Eckball. Dieser kommt zu Sierro, den den Ball an den Pfosten setzt. Schade!
Sierro gibt einen Distanzschuss ab und zwingt Lindner zu einer unkonventionellen Fussabwehr.
Barnetta lanciert Ashimeru am Strafraum. Der Mittelfeldblitz hat jedoch eine Ladehemmung und traut sich nicht, aus dieser vorzüglichen Position zu schiessen. Stattdessen spitzelt er den Ball zu Kutesa, der den Ball neben das Tor setzt.
Das ist natürlich ärgerlich. Wieder ein verletzter Spieler mehr. Wir wünschen Bakayoko eine schnelle Genesung.
Bakayoko muss vom Feld. Für ihn kommt Tschernegg.
Bakayoko muss erneut gepflegt werden. Er scheint sich verletzt zu haben.
Bakayoko ist wieder auf dem Feld.
Bakayoko liegt auf dem Platz und muss Pflege beanspruchen. Hoffentlich nichts Ernstes.
Der FC St.Gallen scheint wie verwandelt. Das Spiel findet nun hauptsächlich in der Zürcher Platzhälfte statt und wird animiert geführt. Soeben vergab Ben Khalifa eine gute Gelegenheit.
Und plötzlich ist aus diesem müden Kick eine richtig ansprechende Partie geworden.
gefährlich! Ben Khalifa kommt zum Eckball, setzt das Leder jedoch über die Lattenoberkante.
Eckball FCSG...
Kutesa wird von Sierro mit einem Zuckerpass lanciert und zieht ab. Torhüter Lindner ist aber auf dem Posten und kann den Ball festhalten.
Und plötzlich ist die Lethargie der Espen wie weggeblasen. Wir sehen gerade ein regelrechtes Feuerwerk an Angriffen.
Der FC St.Gallen kann das Spiel für einmal schnell machen. Der Ball kommt via Kutesa zu Barnetta, der den Flankenball mit einem wuchtigen Kopfball in Lindners Kasten versenkt.
Torschütze: Tranquillo Barnetta!
Barnetta hat einen Exploit und lanciert Buess, welcher zur Mitte flanken kann. Dort kann Ben Khalifa den Ball zwar annehmen, wird aber im letzten Moment am Torschuss gehindert.
Zeidler ist mit der Leistung seiner Mannschaft äusserst unzufrieden und leidet sichtlich an der Seitenlinie mit.
Stojanovic muss Kopf und Kragen riskieren, um den anstürmenden Djuricin vom Torschuss abzuhalten. Toll gelöst vom St.Galler Schlussmann.
Buess wird im Strafraum zurückgehalten. Schiedsrichter Millot sieht die Intervention des GC-Verteidigers jedoch als regelkonform an und sein Arbeitsgerät bleibt stumm.
Djuricin schlittert erneut haarscharf an einer scharf getretenen Flanke vorbei.
Wir sehen nach wie vor wenig Erbauliches vom Heimteam. Würden die Spieler mit dem gleichen Elan spielen, wie sie von den Rängen angefeuert werden, wäre der FC St.Gallen haushoch überlegen.
Wir sehen erneut eine wunderschöne Choreo des Espenblocks. Ein grosses Dankeschön den Compadres, da steckt viel Arbeit dahinter.
Kutesa verlängert einen Kopfball zu Barnetta. Dieser zieht ab - und trifft seinen Gegenspieler dort, wo es einen Mann am meisten schmerzt. Wir leiden beim Zusehen mit.
Zeidler wechselt zur Pause Mosevich muss raus, Barnetta kommt.
Der Ball rollt wieder. Die Gäste haben angestossen.
Nun sind auch die St.Galler wieder da.
Es wird in Kürze weitergehen. Die Gäste sind bereits wieder zurück auf dem Feld. Zeidler dürfte viel Redebedarf gehabt haben, was die Verspätung der Espen erklären könnte.
Gut begonnen - stark abgebaut. In der ersten Viertelstunde war der FCSG die bessere Mannschaft. Dann schlichen sich Fehlpässe ein. Ein geordneter Spielaufbau war nicht mehr zu erkennen. Die Zürcher scheinen von Fink bestens auf den Gegner eingestellt worden zu sein und stellen die Räume im Mittelfeld zu. Dadurch werden Ashimeru und Kutesa Mal ums Mal in ihrem Aktionsradius blockiert. Wenigstens verbleiben den Gallusstädtern 45 Minuten, um diese miese Darbietung zu korrigieren.
Die erste Hälfte ist vorbei.
Zeidler dürfte froh sein, wenn die erste Halbzeit vorbei ist.
Die Gäste sind im Moment spielbestimmend. Dem FCSG gelingt in dieser Phase praktisch gar nichts. Die Fehlpassquote dürfte bei über 50 Prozent liegen.
Pusic profitiert von einem erneuten Fehler im Aufbau und enteilt seinen Verfolgern. Vor dem Tor fehlt im dann jedoch die Präzision, sein Schuss landet im Aussennetz.
Cvetkovic von GC bringt das Kunststück fertig, einen Einwurf direkt wieder ins Seitenaus zu werfen.
Djuricin kommt nach einer flachen Hereingabe nur um Bruchteile einer Sekunde zu spät und schlittert haarscharf am 0:2 vorbei.
Das Tempo ist inzwischen merklich abgeflacht. Die St.Galler sind zwar mehrheitlich in Ballbesitz, bringen mit dem Leder aber wenig gutes zustande. Soeben spielte Quintilla einen Pass ins Niemandsland.
Kutesa kann sich im Strafraum gut behaupten, allerdings agiert sein Gegenspieler ebenso gut und kann ihn vom Ball trennen. Auf den letzten zehn Metern fehlt den St.Gallern bisher die Kaltblütigkeit.
Das Mittelfeld macht in dieser Phase des Spiels keine gute Figur. Viele Bälle finden keinen Abnehmer, zudem passieren viel zu viele Stockfehler.
...gefährlich! Der Ball kommt von einem Verteidiger zu Wittwer, welchen einen Distanzschuss abgibt. Der Ball landet jedoch in der vielbeinigen GC-Abwehr.
Eckball FCSG...
Die Führung kam nicht ganz überraschend. Die Zürcher sind in den letzten zehn Minuten besser ins Spiel gekommen.
GC geht nach einem Eckball in Führung. Rhyner steigt höher als sein Bewacher und kann aus kurzer Distanz einnetzen. Da hat Stojanovic keine gute Figur abgegeben, da der Ball aus gut drei Metern eingeköpft wurde.
Die Gäste gehen in Führung. Torschütze: Jean-Pierre Rhyner.
Kutesa verliert den Ball in der Vorwärtsbewegung. Dann geht es schnell und Pusic kann einen Ball auf Stojanovics Kasten abgeben. Der Keeper hält jedoch souverän.
...ungefährlich, Bakayoko kann den Ball wegspedieren.
Eckball GCZ...
Die Startphase gehört dem FCSG. Auch wenn klare Chancen bisher Mangelware sind, gefällt der Auftritt von Grün-Weiss.
...Sierro scheitert an der Zürcher Mauer.
Freistoss FCSG. Distanz zum Tor: Ca. 20 Meter...
Djuricin schiesst das vermeintliche Führungstor für seine Farben, steht aber im Abseits.
GC kommt zu einem ersten Freistoss. Die einstudierte Variante sorgt jedoch für keine nennenswerte Gefahr, Djuricins Schuss fliegt weit über Stojanovics Kasten.
Nun kommen auch die Gäste zum ersten Abschluss. Sigurjonsson lanciert Djuricin im Strafraum. Dieser startet jedoch aus einer Abseitsposition. Die Aktion wird durch Schiedsrichter Millot unterbunden.
Zeidlers Truppe geht hochkonzentriert zu Werke. Bisher sind die Espen klar tonangebend.
...gefährlich! Der Ball segelt an Freund und Feind vorbei, wobei Kutesa nur knapp verpasst.
Eckball FCSG...
Die Fans skandieren laut den Namen von Cedric Itten. Eine tolle Geste.
Die Kugel zirkuliert. Das Heimteam hat angespielt.
Die Espen kommen ein erstes Mal in die Strafraumnähe des Gegners.
Die Spieler betreten das Feld. Der Espenblock zeigt derweil eine grossartige Choreo.
Noch gut acht Minuten, dann rollt der Ball.
Das heutige Spiel dient Zeidlers Truppe auch als Chance, die schlechte Heimbilanz aufzupolieren. nimmt man nur die Heimtabelle als Referenz, liegen die Grashoppers gar vor den St.Gallern. Lediglich vier der elf Punkte konnten die St.Galler vor heimischem Publikum einfahren.
Wie immer an dieser Stelle präsentieren wir Ihnen hier die Statistik der letzten fünf Spiele. Und diese spricht klar für den FC St.Gallen. Die Ostschweizer konnten vier der letzten fünf Direktbegegnungen für sich entscheiden. Vor über einem Jahr konnten die Zürcher zum letzten Mal gewinnen, nämlich am 20. August 2017. Andersen und Munsy schossen die beiden Tore in der zweiten Halbzeit.
Nach dem desaströsen Auftritt von Schiedsrichter Tschudi steht nun ein sehr erfahrener und kompetenter Mann auf dem Platz. Immerhin: Tschudi hat zu seiner schlechten Leistung Stellung genommen. Eine Geste, welche nicht selbstverständlich ist.
Im Fokus dürfte heute auch das Schiedsrichtergespann stehen. Mit Benoît Millot wurde ein Schiedsrichter aus Frankreich aufgeboten. Der 36-jährige Spielleiter pfeifft normalerweise in der Französischen Ligue 1.
Seine Assistenten sind Cyril Mugnier und Aurélien Drouet.
Mit Sigurjónsson trägt bei den Zürchern ein prominenter Ex-Espe die Kapitänsbinde. Leider verliess der Isländer im Sommer die Ostschweiz. Mittlerweile darf man aber mit Fug und Recht sagen, dass mit Ashimeru ein valabler Ersatz gefunden wurde.
Spiel eins ohne Cedric Itten für Zeidlers Team. Wie schwer wiegt der Ausfall des Topstürmers? Fest steht: Ben Khalifa und Buess stehen heute im Fokus und müssen nun liefern.
Und die Grün-Weissen beginnen wie folgt:
Stojanovic, Wittwer, Mosevich, Hefti (C), Bakayoko, Quintillà, Sierro, Kutesa, Ashimeru, Buess, Ben Khalifa
Auf der Ersatzbank zu finden sind:
Lopar (ET), Kchouk, Barnetta, Tafer, Manneh, Tschernegg, Kräuchi
Folgende Akteure fehlen:
Itten, Lüchinger, Muheim (alle verletzt), Wiss, Koch, Tolino, Nuhu (alle nicht im Aufgebot)
Die druckfrischen Mannschaftsaufstellungen liegen vor. Die Gäste beginnen mit folgender Formation:
Lindner, Rhyner, Cvetkovic, Sigurjónsson (C), Djuricin, Lavanchy, Doumbia, Pinga, Holzhauser, Pusic, Bajrami
Den grössten Tiefschlag musste Finks Truppe aber im Cup hinnehmen: Gegen Stade Nyonnais schieden die Zürcher im Sechzehntelfinale mit 3:1 aus. Und auch am vergangenen Dienstag kassierte die Gästemannschaft zwei Gegentore beim FC Thun.
Werfen wir doch gleich einmal einen Blick auf den heutigen Gegner der Espen. Die Zürcher sind denkbar schlecht in die neue Saison gestartet. In acht Spielen konnte das Team von Trainer Thorsten Fink lediglich sieben Punkte ergattern.
Es erwartet uns heute Abend ein richtiger Leckerbissen. Das Duell zwischen dem FCSG und GC garantiert meistens Spannung, Tore und Emotionen.
Herzlich willkommen zum Liveticker der Partie FC St.Gallen gegen die Grasshoppers Zürich.