Im sechsten Pflichtspiel geht Häberlis ungeschlagene Serie zu Ende. Der FC Basel erkämpft sich auswärts einen insgesamt verdienten 1:0 Sieg. Die Luzerner waren lediglich in der Startphase der Partie die bessere Mannschaft, danach nahmen die Bebbi das Zepter in die Hand und dominierten das Spiel weitgehend. Vor allem nach dem 1:0 durch Suchy in der 80. Minute, als die Luzerner dann auch etwas mehr riskieren mussten, kamen die Basler zu mehreren Topchancen, scheiterten aber immer wieder am überragenden Zibung. Die Innerschweizer waren über das ganze Spiel gesehen offensiv viel zu harmlos und defensiv etwas zu anfällig, um gegen den FCB punkten zu können.

Das Spiel ist vorbei. Der FC Basel schlägt den FC Luzern auswärts mit 1:0

Der Franzose sieht wegen Spielverzögerung die gelbe Karte.

Kuzmanovic ist leicht angeschlagen und geht vom Feld. Fabian Frei soll helfen, die Führung über die Zeit zu bringen. 

Der eingewechselte van Wolfswinkel schlenzt seinen Freistoss über die Luzerner Mauer, trifft allerdings nur den Pfosten. Der Ball landet dann genau vor Suchys Füssen, welcher nur noch einschieben muss und die späte Führung für den FCB erzielt.

Auch der FC Basel nimmt den nächsten Wechsel vor. Ricky van Wolfswinkel kommt für Luca Zuffi. Die Basler spielen nur mit zwei Stürmern.

Pascal Schürpf macht Platz für Olivier Custodio.

Valentin Stocker geht vom Feld. Für ihn neu im Spiel ist Aldo Kalulu.

Erster Wechsel des Spiels: Demashaj ersetzt Ndenge. 

Cirkovic geht völlig übermotiviert in den Zweikampf und wird dafür verwarnt.

Kuzmanovic geht ein weiteres Mal ungestüm in den Zweikampf. Diesmal nimmt er Voca von den Beinen. Hierfür gibt's die erste gelbe Karte des Spiels.

Der Unparteiische pfeift die zweite Halbzeit an.

Schiedsrichter Hänni pfeift die erste Halbzeit ab.

Schiedsrichter Nikolaj Hänni pfeift die Partie an.

Die Luzerner nehmen im Vergleich zum 1:1 gegen Thun drei Änderungen vor. Grether, Cirkovic und Eleke schaffen den Sprung in die Startelf, während Demashaj auf der Bank Platz nehmen muss, Schwegler gesperrt und Vargas verletzt fehlt. 

Im Vergleich zum 2:2 gegen YB stellt Marcel Koller auf vier Positionen um. Petretta ersetzt Riveros und Cömert übernimmt für Widmer. Als Sturmspitze startet Ajeti anstelle von van Wolfswinkel. Neu in der Startformation ist auch Kuzmanovic, welcher Freis Platz einnimmt.

Insgesamt trafen die beiden Teams schon 148 Mal (nur Pflichtspiele) aufeinander. Dabei trennten sie sich nur einmal torlos, nämlich im Jahre 2000. Was die Statistik betrifft, ist die Wahrscheinlichkeit also gross, dass es heute mindestens einen Treffer geben wird. 

In den letzten zehn Direktbegegnungen konnte der FC Luzern nur einmal gewinnen. Siebenmal siegte der FCB, zweimal gab es ein Remis. Die Bilanz spricht also eher gegen die Innerschweizer.

Unter dem neuen Trainer geht es den Luzernern wie geschmiert. Acht Punkte aus vier Super League Spielen und ein 4:0 Sieg im Cup gegen Meister YB ist die Bilanz unter Thomas Häberli. Den Baslern läuft es in etwa gleich. Auch sie konnten in den letzten vier Meisterschaftspartien jeweils zwei Siege und Unentschieden einfahren, und auch sie kamen im Schweizer Cup eine Runde weiter. Wir können uns also auf eine spannende Partie freuen, in der beide Mannschaften mit viel Selbstvertrauen auftreten dürften.

Der FC Basel befindet sich momentan mit 45 Punkten auf Rang 2. Der Abstand auf Leader YB ist zu wohl zu gross, doch das Ziel der Basler ist klar: den zweiten Platz verteidigen! Der FC Luzern hat nach 25 gespielten Partien 33 Punkte auf dem Konto und liegt auf dem fünften Tabellenplatz. Die Innerschweizer wollen heute unbedingt punkten, um den Anschluss an die Europa League Plätze nicht zu verlieren.