Wir bedanken uns für Ihr Interesse an unserem Liveticker und würden uns freuen, wenn wir Sie am kommenden Sonntag beim Heimspiel zwischen dem FCSG und dem FC Lugano wieder begrüssen dürften. Reto Latzer griff heute für Sie in die Tasten.

Nach einer zähen ersten Halbzeit mit wenigen Glanzpunkten kommen die Espen verbessert aus der Kabine zurück. Die Espen mussten viel Geduld investieren, um die kompakt stehende Vaduz-Abwehr überlisten zu können. Das 1:0 von Kwadwo Duah war wegweisend auf das weitere Spielgeschehen. Die Gäste fanden mehr freie Räume vor und kamen vermehrt zu Chancen. Das 2:0 durch Stillhart war die logische Konsequenz und die Belohnung für den grossen Aufwand, den die St.Galler betrieben.

Spielende
Die Partie ist beendet. Der FC St.Gallen gewinnt mit 2:0 gegen den FC Vaduz.

Es werden drei Minuten nachgespielt.

Das Spiel plätschert dem Ende entgegen. Der FC St.Gallen wird hier verdient als Sieger vom Platz gehen.

Der Knoten ist definitiv geplatzt: Quintillà spielt im Strafraum der Gäste zu Görtler, welcher für Youan ablegt. Der Franzose nimmt den Ball direkt an und drischt diesen um Haaresbreite über das Tor.

Einwechslung bei FC St. Gallen: André Ribeiro

Auswechslung bei FC St. Gallen: Basil Stillhart

Einwechslung bei FC Vaduz: Gianni Antoniazzi

Auswechslung bei FC Vaduz: Nico Hug

Einwechslung bei FC Vaduz: Yago Gomes

Youan taucht vor Büchel auf, gleitet jedoch im dümmsten Moment aus, womit diese vorzügliche Chance vertan ist.

Auswechslung bei FC Vaduz: Milan Gajić

Gelbe Karte für Basil Stillhart (FC St. Gallen)
Stillhart holt sich nach einem harten Foul gegen Gasser seine vierte gelbe Karte und fehlt somit am kommenden Wochenende.

...wieder entscheiden sich die Espen für die kurze Variante, ohne das etwas Nennenswertes daraus resultiert.

Eckball Nummer drei für den FCSG...

Die Schlussphase ist angebrochen. Die St.Galler haben weiterhin alles unter Kontrolle. Die Liechtensteiner scheinen sich bereits mit der drohenden Niederlage abgefunden zu haben, die Gegenwehr der Gäste hält sich in Grenzen.

Einwechslung bei FC St. Gallen: Tim Staubli

Auswechslung bei FC St. Gallen: Víctor Ruiz

Boris Babic räumt vor dem Sechzehner Gegenspieler Schmid an der Grenze des Erlaubten aus dem Weg und zieht ab. Torwart Büchel muss den Schuss ins Toraus lenken, was einen Eckball zur Folge hat. Dieser bleibt folgenlos.

Einwechslung bei FC Vaduz: Sandro Wieser

Auswechslung bei FC Vaduz: Gabriel Lüchinger

Einwechslung bei FC Vaduz: Matteo di Giusto

Auswechslung bei FC Vaduz: Tunahan Çiçek

Die Vaduzer geraten nun arg in Bedrängnis. Die Espen scheinen Morgenluft gewittert zu haben und sind bestrebt, die Führung auszubauen.

Tooor für FC St. Gallen, 2:0 durch Basil Stillhart
Und da kommt der zweite Treffer: Quintillà zu Ruiz, welcher den Pass in die Gasse zu Stillhart spielt. Dieser zieht aus 16 Metern ab. Der Ball wird von Schmied abgelenkt, segelt über Torhüter Büchel hinweg und schlägt knapp unterhalb der Lattenunterkante ein. Büchel war zwar noch dran, konnte jedoch nichts ausrichten.

Die Trainer tätigen ihre ersten Auswechslungen. Beim FC St.Gallen gehen Guillemenot und Torschütze Duah vom Feld, dafür kommen Youan und Babic zu Teileinsätzen.

Einwechslung bei FC St. Gallen: Élie Youan

Auswechslung bei FC St. Gallen: Kwadwo Duah

Einwechslung bei FC St. Gallen: Boris Babic

Auswechslung bei FC St. Gallen: Jérémy Guillemenot

Einwechslung bei FC Vaduz: Dejan Djokic

Auswechslung bei FC Vaduz: Sebastian Santin

...Gajic tritt den Ball scharf zur Mitte, Stergiou wehrt ab.

Die Liechtensteiner kommen zum dritten Eckball in dieser Partie...

Dieses Tor dürfte dem Spiel neue Impulse verleihen, da der FC Vaduz nun das Spiel offener gestalten muss, was dem FCSG zusätzliche Räume eröffnen dürfte.

Tooor für FC St. Gallen, 1:0 durch Kwadwo Duah
Kwadwo Duah erzielt das erlösende 1:0 für die Hausherren. Das Tor wirkte in der Entstehung äusserst kurios: Nach einem Pass in die Schnittstelle kommt es zu einem Missverständnis zwischen Torhüter Büchel und Verteidiger Schmid, welcher eine Kerze schlägt. Diese landet in den Füssen von Ruiz, der zu Duah weiterleitet. Der Stürmer lässt Büchel ins Leere laufen und verwandelt eiskalt.

...Quintillà überlässt Landsmann Ruiz, der den Ball aus knapp 20 Meter über das Torgebälk drischt.

Guillemenot wird an der Strafraumgrenze gelegt, was zu einem Freistoss aus bester Position führt. Das wäre jetzt die Gelegenheit, um in dieser hart umkämpften Partie in Führung zu gehen...

Stergiou gibt aus gut 30 Metern einen Distanzschuss ab, der über das Gehäuse von Büchels Kasten fliegt. Der Vaduz-Hüter wäre wohl zur Stelle gewesen.

...dieser sorgt über Umwege für etwas Gefahr: Duah wird im Strafraum angespielt, steigt jedoch zu ungestüm gegen Schmied in den Zweikampf, was einen Entlastungsfreistoss nach sich zieht.

Eckball Nummer zwei für die Grün-Weissen...

Zigi, der bis anhin einen geruhsamen Abend verbracht hatte, muss eine Sutter-Flanke aus der Luft pflücken.

Die St.Galler machen da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben: Den FC Vaduz in seiner Platzhälfte einschnüren. Jedoch haben die Espen nach wie vor kein Rezept gefunden, um den massierten Abwehrriegel zu knacken.

Traorè, bis anhin einer der auffälligeren Akteure in Grün-Weiss, setzt einen Weitschuss in Richtung Büchels Kasten. Dieser fliegt jedoch weit über das Tor.

Beide Teams starten unverändert in den zweiten Durchgang.

Wir begeben uns in die Pause und sind gleich wieder für Sie zur Stelle.

Der FC St.Gallen ist im ersten Durchgang bemüht, druckvoll und energisch gegen gut sortierte Vaduzer aufzutreten. Wie schon in der Hinrunde krankt das Spiel der Ostschweizer Rund um den Sechzehner der Gäste. Dort fehlt es an Tempo und der nötigen Präzision, um die Abwehr der Rot-Weisen auszuhebeln. Die Liechtensteiner scheinen ihre Hausaufgaben gemacht zu haben und stehen äusserst solide. Wir sind gespannt, wie es nach dem Pausentee weitergeht.

Ende 1. Halbzeit
Die erste Halbzeit endet torlos.

Kurz vor dem Seitenwechsel können sich die Espen in der Hälfte der Gäste festsetzen. Auf den letzten Metern fehlt es dem Heimteam aber nach wie vor an der nötigen Durchschlagskraft.

...der Ball segelt durch den St.Galler Strafraum, ohne für Gefahr zu sorgen.

Zweiter Eckball für den FC Vaduz...

Die St.Galler sind in den letzten Minuten etwas zwingender geworden, derweil sich die Vaduzer vornehm zurückhalten und auf Fehler der St.Galler lauern, um schnelle Konter zu starten. Bis jetzt wurden die wenigen Vorstösse der Gäste konsequent von der Grün-Weissen Defensive unterbunden.

Görtler spielt eine Mass-Flanke auf den aufgerückten Victor Ruiz. Der setzt den Ball aus gut fünf Metern mit dem Kopf knapp neben das Tor.

Stillhart versucht sich an der Strafraumgrenze mit einem Schlenzer. Dieser segelt jedoch weit am hinteren Pfosten vorbei.

...Grün-Weiss entscheidet sich für die kurze Variante, was nicht zählbares einbringt.

Erster Eckball der Partie für Heimteam...

Die Liechtensteiner spielen mittlerweile in Lugano-Manier und stellen das Zentrum konsequent zu, was den St.Galler Stürmern gar nicht behagt. Hier wäre eine schnelle Spielverlagerung über die Aussenbahnen ein probates Mittel, um dieses Bollwerk zu umspielen.

Duah verdeutlicht, weshalb die St.Galler nach Vaduz die schlechteste Offensive der aktuellen Spielzeit stellen: Nach einem Ballgewinn wird er von Stergiou angespielt. Statt das Spiel jedoch schnell zu machen, verzettelt sich der Stürmer in der Abwehr der Gäste und verliert den Ball.

Glücklicherweise kann der Mittelfeld-Puncher weiterspielen.

Gelbe Karte für Manuel Sutter (FC Vaduz)
Manuel Sutter wird im Nachgang für sein Foul an Görtler verwarnt.

Görtler bleibt nach einem harten Zweikampf am Boden liegen. Das sieht nicht gut aus.

...Quintillàs Versuch, von halblinker Position in den Strafraum zu flanken, kommt zu kurz und wird von der Gäste-Abwehr geklärt.

Guillemenot schiebt den Ball frech zwischen den Beinen von Gasser durch und wird anschliessend gefoult, was einen Freistoss zur Folge hat...

Erwartungsgemäss sehen wir hier noch nicht das ganz grosse Spiel des FC St.Gallen. Im Ansatz überzeugt das Gebotene jedoch und die Grün-Weissen konnten sich ein kleines Chancenplus erspielen.

Cicek wird mit einem weiten Ball Richtung St.Galler Tor geschickt. Aus vollem Lauf zieht der Ex-St.Galler ab, verzieht jedoch deutlich.

Joel Schmied fällt Guillemenot und unterbindet damit einen vielversprechenden Angriff der St.Galler. Das hätte durchaus auch mit gelb sanktioniert werden können.

Ruiz wird im Straffraum angespielt und lässt seinen Gegenspieler mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen. Sein anschliessender Schuss kann von Schmid geblockt werden.

Es wird ein erstes Mal gefährlich im St.Galler Strafraum: Ein langer Flankenball erreicht Sutter am hinteren Pfosten. Dieser will den Ball ins Zentrum spielen, was jedoch von Görtlers Fuss verhindert wird. Der anschliessende Eckball bleibt folgenlos.

Nun kommen auch die Liechtensteiner langsam in der Partie an. Guillemenot musste Santis durchbrüch über die Aussenbahn mit einem Foul unterbinden, ansonsten wäre es gefährlich geworden. Der Stürmer hat Glück, dass es dafür keine gelbe Karte gibt.

Die Personalie von Vaduz-Keeper Büchel ist in der Startphase deutlich mehr gefordert als die von Gegenpart Zigi. Zwar sind die Abschlüsse der St.Galler noch nicht wirklich zwingend, das aggressive Pressing der Grün-Weissen nötigte Büchel jedoch bereits mehrfach zum aktiven Eingreifen.

...es ist aber Ruiz, der schiesst. Jedoch drischt der Spanier das Leder in die Vaduzer-Mauer.

Duah wird fünf Meter vor dem Strafraum der Gäste gelegt, was einen Freistoss zur Folge hat. Quintillà steht schon bereit...

Die St.Galler lassen den Ball gekonnt durch die eigenen Reihen zirkulieren. Das sieht in der Anfangsphase bereits ansehnlich aus.

FCSG-Captain Quintillà nimmt ein erstes Mal Mass und gibt einen Weitschuss ab. Vaduz-Hüter Büchel kann den Ball stilsicher festhalten.

Schiedsrichter Bieri hat die Partie angepfiffen.

Noch wenige Momente, bis hier nach einmonatiger Pause wieder Fussball gespielt wird.

Die Super League Teams hielten sich in der Winterpause vornehm mit Transfers zurück. So konnten die St.Galler mit Euclides Cabral einen Neuzugang vermelden. Dieser ist für die heutige Partie jedoch noch nicht spielberechtigt. Gemäss Aussage von Zeidler soll noch ein weiterer Transfer erfolgen.

Die Vorbereitungsphase war kurz und intensiv. Der FCSG konnte seine beiden Testspiele gegen den FC Wil und Altach für sich entscheiden, während es bei den Gästen eine Niederlage und einen Sieg absetzte.

Der FC St.Gallen hat in der Vergangenheit nicht immer geglänzt, wenn Vaduz als Gegner feststand. So gab es in den letzten fünf Partien zwei Siege für Grün-Weiss, ein Unentschieden und zwei Niederlagen. Allerdings sind diese Zahlen nur bedingt Aussagekräftig, da die Liechtensteiner im Jahr 2017 abstiegen.

Arbitiert wird die heutige Partie von Alain Bieri. Seine Assistenten sind Alain Heiniger und Guillaume Maire. Lukas Fähndrich wurde als VAR aufgeboten.

Wie bereits angekündigt schenkt Peter Zeidler Boubacar Traorè das Vertrauen. Er ersetzt Miro Muheim, welcher sich im Testspiel gegen Altach verletzt hat. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Besserung. Mit Stergiou ist ein wichtiger Pfeiler ins Abwehrzentrum zurückgekehrt.

Peter Zeidler vertraut beim Nachtragsspiel auf nachstehende Personalien:
Zigi, Traorè, Fazliji, Stergiou, Kräuchi, Ruiz, Quintillà (C), Görtler, Stillhart, Duah, Guillemenot
Als Auswechselspieler fungieren:
Watkowiak (ET), Nuhu, Staubli, Diarrassouba, Ribeiro, Youan, Babic
Abwesend sind: Abaz, Muheim Gonzalez, Lüchinger, (alle verletzt / rekonvalenszent), Alves, Ajeti (nicht im Aufgebot)

Das Tabellenschlusslicht setzt auf folgende Startformation:
Büchel (C), Schmied, Schmid, Obexer, Santin, Gasser, Gajic, Lüchinger, Hug, Cicek, Sutter
Auf der Ersatzbank:
Ospelt (ET), Antoniazzi, Rahimi, Djokic, Wieser, Gomes, Di Giusto

Eigentlich hätten sich die beiden Mannschaften bereits am 5. Dezember 2020 gegenüberstehen sollen. Corona hatte jedoch noch ein Wörtchen mitzureden, weswegen die Partie verschoben werden musste.